Bei diesem Buch hatte ich viel zum Lachen und mitfiebern und bis zum Ende bleibt unklar, wer nun mit wem zusammenkommt oder auch nicht. Mensch kann vorher fast schon Wetten abschließen und ich habe dabei richtig gelegen.
In diesem Buch geht es um die junge Tiffy, die eigentlich ganz zufrieden mit ihrem Single Dasein ist. Bis auf einmal ihre gute Freundin Toni die absolut bescheuert scheinende Idee hat, sie beide zu einem Lesben - Single Tanzkurs anzumelden. Tiffy kann sich echt besseres vorstellen, doch Toni lässt absolut nicht locker, so dass sie nachgiebt. Und wer weiß, vielleicht wartet ja genau bei diesem Tanzkurs Mrs. Traumfrau auf sie? Es bieten sich auf jeden Fall eine Reihe von Optionen. Doch wer spielt nur und wer meint es ernst mit ihr?
Das Buch ist geradezu darauf angelegt mitzufiebern, sich mitzufreuen und sich mitzuärgern. Wie für die Autorin Mirjam Müntefering typisch kommt mensch von dem Buch nicht wirklich mehr los und muss so lange am Ball bleiben, bis die letzte Seite gelesen wurde, Einfach toll.

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Dies ist der zweite Band dieser wundervollen Reihe über Frauen zwischen Kunst und Liebe den ich lesen durfte und ich darf sagen, das ich diesen wieder richtig gelungen fand.
Die Autorin Caroline Bernard entführt die Leserinnen in das Mexiko der ersten Jahrzehnte des 20 Jahrhunderts und lässt die Leserinnen am Leben der berühmten Malerin Frida Kahlo teilhaben. Angefangen mit ihrer Kindheit über ihre Ehe mit einem berühmten Maler und ihre politische Betätigung, das Finden ihres eigenen Weges bis hin zur eigenständigen Künstlerin portraitiert dieses Buch den Weg einer besonderen Frau, die sich auch durch massive Rückschläge im gesundheitlichen, privat - zwischenmenschlichen und politischen Bereich nicht wirklich aufhalten liess.
Sie brach gesellschaftliche Konventionen, musste viel Herzschmerz erdulden und wurde dadurch immer authentischer sie selbst.
Gerade dieser ungeschminkte Blickwinkel auf Frida Kahlo macht das besondere dieses Buches aus, in das ich mehr als einmal ganz tief eintauchen konnte. Danke Caroline Bernard für dieses wundervolle Buch.

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Ich mag die Bücher von Mirjam Müntefering total gerne und erst recht ihre Romane um die drei Frauen Frauke, Michelin und Emma.
In diesem Band steht Frauke gerade am Scheideweg: Sie hat sich von ihrem Freund getrennt und sucht jemanden, den sie ihr Herz ausschütten kann. Eine Arbeitskollegin namens Michelin gibt ihr ein paar Tipps, wo sie im Internet andere Leute kennenlernen kann und so trifft sie in einem der Chats auf die bezaubernde Emma, die sie nicht wirklich wieder los lässt.
Was hat es nur mit Emma auf sich, warum fühlt Frauke sich von ihr so fasziniert? Könnte vielleicht mehr aus beiden werden als ein sich gegenseitig austauschen via Chat? Und wie könnte dieses mehr aussehen?
Dieses wundervolle Buch passt gut zu den anderen beiden Bänden "Die schönen Mütter anderer Töchter" und "Emmas Story" und fasziniert neben der lustig - spannenden Geschichte durch Charaktere, die ich direkt ins Herz geschlossen habe und einen Schreibstil, der es leicht macht in die Geschichte einzutauchen und dort zu verharren.
Für Liebhaber_innen von Frauke, Michelin und Emma ist das Buch definitiv ein Muss.

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In den Jugendjahren treten oft die ersten Verliebtheiten auf und so ergeht es auch der 16- jährigen Franziska, als auf einmal Alex neu in die Klasse kommt. Das Herz schlägt schneller, eine Wärme breitet sich aus und es entsteht der Wunsch, der anderen Person nah sein zu wollen.
So weit alles normal. Das "Problem" ist nur, dass Franziska sich in ein Mädchen verliebt hat und lesbisch sein ihr bisher nicht als Option erschien. Wird es Alex wohl genau so ergehen wie ihr? Wird es einen gemeinsamen Weg für beide geben? Und wie werden ihre Eltern darauf reagieren?
Der Autorin Mirjam Müntefering gelingt ein gefühlvoll geschriebenes Buch über erste Liebe, den Zeitraum der Pubertät, das Coming Out als lesbische Frau und die gesellschaftlich immer noch weit verbreitete Homophobie, die alles verurteilt, was sich nicht in heteronormativen Bahnen bewegt. Es bleibt die Frage zurück, wie es gelingen kann ein Klima zu schaffen, in dem auch nicht - heteronormative Liebe gelebt werden kann und jeder so sein darf wie sieer wirklich ist.

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In "Die schönen Mütter anderer Töchter" findet für die Leser_innen ein Wiedersehen mit den bekannten Charakteren Frauke, Michelin und Emma statt, wobei diesmal Michelin im Vordergrund steht, die scheinbar mit ihrem Single Leben und ihrer Arbeit beim Fernsehen zufrieden ist, bis auf einmal die junge Lena auftaucht und ihr den Kopf verdreht. Könnte das mit ihr und Lena wirklich was werden? Und warum um alles in der Welt fühlt Michelin sich auch zu deren Mutter Angela hingezogen? Auf wen soll sie setzen? Tochter oder Mutter?
Ich liebe ja die Geschichten um Frauke, Michelin und Emma, so dass ich auch hier wieder total begeistert war. Die Geschichte ist sehr kurzweilig geschrieben, mensch will ganz tief in diese eintauchen und die Geschichte auch gar nicht mehr wirklich verlassen, wobei dann doch irgendwann der Moment kommt, wo die letzte Seite gelesen ist.
Ich will nicht zu viel über den Fortgang der Geschichte erzählen, mich konnte sie aber definitiv erreichen, so dass ich das Buch nur wärmstens empfehlen kann.

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