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Veröffentlicht am 16.09.2020

Für mich leider eine Enttäuschung

Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde
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Klappentext: Die verträumte Lelani wächst in einem Dorf im Königreich Vael auf. Schon immer spürt sie eine starke Verbindung zu den fünf magischen Monden, die nachts über ihr erstrahlen. Als sich an ihrem ...

Klappentext: Die verträumte Lelani wächst in einem Dorf im Königreich Vael auf. Schon immer spürt sie eine starke Verbindung zu den fünf magischen Monden, die nachts über ihr erstrahlen. Als sich an ihrem 18. Geburtstag das Amulett öffnet, das ihre Eltern ihr hinterlassen haben, steht Lelanis Welt auf einmal Kopf. Zusammen mit ihrem besten Freund Haze macht sie sich auf die Reise, ihre wahre Bestimmung zu erfüllen - und gerät in einen Strudel aus Gefühlen, Selbstfindung und dunkler Magie ...

Meine Meinung:

Da ich die Bücher der Autorin eigentlich ganz gerne lese, konnte ich natürlich auch an diesem nicht vorbei. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich soweit auch ganz gut lesen.

Die Grundidee an sich klang durchaus interessant und so war ich schon irgendwie neugierig auf die Geschichte und wie die Umsetzung gelungen ist. Doch leider hatte ich bereits von den ersten Seiten an überhaupt Probleme, in die Handlung reinzukommen. Mir fehlte von Anfang an irgendwie das gewisse Etwas, um irgendwann oder irgendwie doch noch in die Geschichte gezogen zu werden. So habe ich mich eher durch die Seiten kämpfen müssen, statt mittendrin zu sein und mitfiebern oder mitfühlen zu können.

Die Liebesgeschichte, sowie die leider etwas zu naive Hauptprotagonistin konnten die Handlung ebenfalls nicht retten. Für mich blieb diese Geschichte leider eher eine Enttäuschung.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider eine naive Hauptprotagonistin, eine nervige Liebesgeschichte und eine Handlung, die mich einfach nicht für sich einnehmen konnte. Dabei habe ich es wirklich versucht. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.09.2020

Konnte mich fesseln und mitreißen

Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
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Klappentext:

Der Tag, an dem der erste Vortex über unsere Welt zog, veränderte alles. Der Energiewirbel veränderte unsere Länder. Unsere Meere. Und er veränderte uns.

Er weckte Kräfte, die es nicht ...

Klappentext:

Der Tag, an dem der erste Vortex über unsere Welt zog, veränderte alles. Der Energiewirbel veränderte unsere Länder. Unsere Meere. Und er veränderte uns.

Er weckte Kräfte, die es nicht geben sollte. Kräfte des Feuers, der Erde, der Luft und des Wassers.

Unsere Welt ist heute eine andere. Doch die Vortexe sind geblieben.

Ich lernte, in ihren Wirbeln zu laufen. Ich lernte, ihre Kräfte zu meinen Kräften zu machen. Doch ich wusste nicht, welche Macht ich da entfachte. Bis ich ihn traf. Und sich alles, aber auch alles veränderte.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer neuen Reihe. Der Klappentext hat mich geradezu neugierig auf das Buch gemacht, so dass ich daran einfach nicht vorbei konnte.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig und vor allem auch fesselnd lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und ihre Gedanken und Gefühle umso besser nachvollziehen kann.

Die Grundidee allein fand ich schon richtig klasse und wurde von der Autorin auch gekonnt umgesetzt. Ich war von der ersten Seite an mittendrin und wurde geradezu in die Geschichte hinein gezogen. Die Handlung konnte mich auf Anhieb fesseln und überzeugen und die Hauptfigur war mir auch direkt sympathisch. Vor allem aber gelang es mir auch, Nähe zu ihr aufzubauen, was mir bei einer Geschichte immer wichtig ist. Ich habe sie mit Begeisterung auf ihrem Weg begleitet und bin mit ihr voller Spannung durch die Vortexe gesprungen.

Was die Liebesgeschichte betrifft, da hätte ich mir einfach mehr gewünscht, denn diese konnte mich bis zum Ende emotional noch nicht so richtig für sich einnehmen.

Leider war mir die Handlung für einen ersten Teil dann aber auch ein wenig zu sehr in die Länge gezogen. Natürlich passiert eine Menge, doch ein paar Seiten weniger hätten mir gerade für den Auftakt einer Reihe besser gefallen. So verlor ich ab ca. Seite 250 ein klein wenig an Begeisterung und fragte mich stattdessen, wann denn endlich das Ende für diesen Band in Sicht ist. Aber ich denke, das ist auch immer Ansichtssache bzw. Geschmackssache.

Fazit:

Ein insgesamt durchaus mehr als gelungener Auftakt, bei dem ich mir ein paar Seiten weniger von der Seitenanzahl her und einfach mehr bei der Liebesgeschichte gewünscht hätte. Dies ist aber wie gesagt auch immer Geschmackssache. Die Handlung ist fesselnd und lässt sich an Spannung kaum überbieten. Von mir gibt es daher volle 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Lässt das Fernweh in den Hintergrund rücken

HOLIDAY Reisebuch: Hiergeblieben! 55 fantastische Reiseziele in Deutschland
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Klappentext:

In weiter Ferne so nah - Es ist verblüffend, wie exotisch manche Orte in Deutschland anmuten. Am bayerischen Eibsee mit seinem türkisblauen Wasser wähnt man sich in der kanadischen Wildnis. ...

Klappentext:

In weiter Ferne so nah - Es ist verblüffend, wie exotisch manche Orte in Deutschland anmuten. Am bayerischen Eibsee mit seinem türkisblauen Wasser wähnt man sich in der kanadischen Wildnis. Die bunten Häuschen auf Helgoland könnte man glatt mit denen am Muizenberg Beach bei Kapstadt verwechseln. Ulm schmückt sich mit einer gläsernen Pyramide, genau wie in Paris ... »Hiergeblieben!« ist ein leidenschaftliches Plädoyer für das Reisen vor der eigenen Haustüre und entführt Leser zu faszinierenden wie kuriosen Sehenswürdigkeiten in Deutschland.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um ein umfangreiches Reisebuch der besonderen Art.

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, konnte ich an diesem Buch einfach nicht vorbei. Ich war schon in vielen Städten und Ecken Deutschlands und war umso neugieriger, was dieser Reiseführer noch für schöne Reiseziele zu bieten hat.

Dieser konnte mich mit seinem Inhalt wirklich überzeugen. Es ist erstaunlich, wie viele Reiseziele es im Prinzip nicht weit weg von einem gibt, die geradezu Ähnlichkeiten mit manch bekannten Reisezielen und Sehenswürdigkeiten außerhalb Deutschlands haben.

Es gibt zu jedem Reiseziel Farbfotos und umfangreiche Informationen samt Sehenswürdigkeiten, der dazugehörigen Internetseite und Onlinekarten, sowie Übernachtungsmöglichkeiten. Das hat mir alles sehr gefallen, einzig noch mehr Farbfotos hätte ich mir darin gewünscht. Das hätte dann natürlich wiederum einen richtigen Wälzer von Reiseführer abgegeben.

Fazit:

Ein gelungenes Reisebuch mit 55 Reisezielen innerhalb Deutschlands, die Lust aufs Reisen machen und das Fernweh in den Hintergrund rücken lassen. Umfangreich, informativ und mit schönen Farbfotos, von denen ich mir manchmal noch ein paar mehr gewünscht hätte. Von mir gibt es daher 4,5 Sterne.



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Veröffentlicht am 26.05.2020

Eine Begegnung, die alles verändern kann

Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich Von einer Begegnung, die alles veränderte
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Eigentlich hat sie alles, was sie sich mal erträumt hat, und doch ist die junge Frau zunehmend unzufrieden. Oft weiß sie kaum, wie sie den täglichen Spagat zwischen Beruf und Familie bewältigen soll. Eines ...

Eigentlich hat sie alles, was sie sich mal erträumt hat, und doch ist die junge Frau zunehmend unzufrieden. Oft weiß sie kaum, wie sie den täglichen Spagat zwischen Beruf und Familie bewältigen soll. Eines Tages begegnet ihr bei einem Waldspaziergang eine alte Dame. Diese erzählt von den vier Fragen des Lebens, die alles verändern können. Die junge Mutter glaubt nicht so recht daran, lässt sich aber darauf ein, selbst herauszufinden, ob es funktioniert. Die erste Frage lautet: Will ich das wirklich?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich problemlos in ihre Situation reinversetzen und diese nachvollziehen kann.

Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und haben mir allesamt gefallen. Zwar kann man durch die Kürze der Geschichte keine Nähe zu ihnen aufbauen, bekommt aber dennoch ein grobes Gesamtbild.

Die Grundidee allein fand ich schon richtig interessant und der Klappentext hat mich regelrecht neugierig auf das Buch gemacht. Es mag vielleicht keine neuen Erkenntnisse aufzeigen, doch hat die Autorin die Thematik wirklich gut umgesetzt. Ich war allerdings schon etwas überrascht, dass die Geschichte nicht viele Seiten umfasst. Dafür wurde sie aber direkt auf den Punkt gebracht und spricht das Wichtigste an.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das in schönen und harmonischen Farben gehalten ist. Hinzu kommt eine wunderschöne Gestaltung innerhalb des Buches, die mir sehr gefallen hat.

Fazit:

Eine Geschichte mit einer ernsten Thematik, die zum Nachdenken anregt. Das Buch umfasst zwar nicht viele Seiten, was ich schade finde, ist dafür aber direkt auf den Punkt gebracht. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.05.2020

Gezeitenwald

Der Gezeitenwald - Dunkelherz
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Klappentext: Die siebzehnjährige Kayla hat durch einen Unfall ihre Eltern und ihre Schwester verloren. Nun ist sie zu ihrer Großmutter gezogen, die abgelegen in einem Haus am Wald lebt. An ihre Großmutter ...

Klappentext: Die siebzehnjährige Kayla hat durch einen Unfall ihre Eltern und ihre Schwester verloren. Nun ist sie zu ihrer Großmutter gezogen, die abgelegen in einem Haus am Wald lebt. An ihre Großmutter hat sie kaum noch eine Erinnerung, seit langem gab es keinen Kontakt mehr zu ihr. Deshalb ahnt Kayla nicht, welche mystische Welt sie in Oma Hedwigs Haus erwartet…

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer Reihe. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, wirkte aber irgendwie blumig (anders kann ich es schwer beschreiben) und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sie näher kennenlernen kann.

Die Hauptfigur wurde soweit recht gut herausgearbeitet, dennoch gelang es mir nicht, Nähe zu ihr aufzubauen oder mit ihr richtig mitfühlen zu können. Die Nebencharaktere waren mir etwas zu wenig beschrieben. Besonders Desmond blieb für mich bis zum Ende eine gesichtslose Figur, die ich mir kaum vorstellen konnte.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und da ich Märchen sehr gerne lese, war meine Neugier anhand des Klappentextes geweckt. Die Umsetzung konnte mich wiederum nicht so richtig überzeugen. Die Trauer konnte ich zwar durchaus nachvollziehen, jedoch war sie für mich beim Lesen einfach nicht spürbar. Ich habe die Hauptfigur daher eher aus der Entfernung betrachtet statt mit ihr mitfühlen und mitleiden zu können.

Zudem habe ich ein Märchen erwartet, doch wurden märchenhafte Elemente erst zum Ende hin angeschnitten, was mich dann doch enttäuscht hat. Ich gehe davon aus, dass man in der Fortsetzung vielleicht mehr davon zu lesen bekommt. Die Idee mit dem Gezeitenwald fand ich wiederum sehr schön, genauso wie die Message, dass man seine Aufmerksamkeit auch den kleinen Dingen um sich herum schenken sollte.

Fazit:

Eine durchaus interessante Grundidee, doch leider konnte mich die Umsetzung nicht so richtig überzeugen. Mir fehlte ganz besonders der märchenhafte Inhalt, der leider nur angeschnitten wurde. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 2 bis 2,5 Sterne.



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