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Veröffentlicht am 05.05.2020

Anders als erwartet

Lichterglanz & Dunkelschatten
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Klappentext:

Tollpatsch & Freak – Begriffe, mit denen Erin Summer sich zu hundert Prozent identifizieren kann, denn ihr Leben ist alles, aber nicht normal …

Unerklärliche Ohnmachtsanfälle und ihre eigenwillige ...

Klappentext:

Tollpatsch & Freak – Begriffe, mit denen Erin Summer sich zu hundert Prozent identifizieren kann, denn ihr Leben ist alles, aber nicht normal …

Unerklärliche Ohnmachtsanfälle und ihre eigenwillige Art sorgen nicht unbedingt dafür, dass sie zu den beliebtesten Mädchen der Schule gehört, aber wer braucht schon den Segen aller, wenn er eine genauso verrückte beste Freundin hat?

Blöd nur, dass auch die kein Patentrezept gegen Erins plötzlich auftretende Wahnvorstellungen besitzt. Doch was ist, wenn es gar keine Wahnvorstellungen sind?

Von einem Tag auf den anderen ist nichts mehr wie zuvor. Verfolgt von Schattengestalten und mysteriösen Männern findet sich Erin in einem tödlichen Spiel wieder – basierend auf einer Vergangenheit, von der die Waise bisher keine Ahnung hatte.

Vier Generationen der Feindschaft und Annäherung, zwei Magien und ein Geheimnis, das alles besiegeln wird.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer Reihe. Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und hat mir leider nicht so ganz zugesagt. Erzählt wird die Geschichte dabei gleich aus mehreren Perspektiven, so dass man einen recht guten Überblick über die gesamte Handlung behält.

Die Charaktere haben mir leider ebenfalls nicht so wirklich gefallen. Da ist Erin, die ein Tollpatsch sein soll und auf mich in vielen Situationen eher wie eine bockige 12 bis 13 jährige wirkte. Und Finley, der mir absolut unsympathisch war. Das änderte sich leider auch bis zum Ende des Buches nicht. Wenn ich dann schon zu den Hauptfiguren keine Verbindung herstellen oder Sympathie aufbauen kann, ist es natürlich umso schwieriger.

Die Grundidee an sich und der Klappentext hatten mich neugierig gemacht, doch leider konnte mich die Umsetzung überhaupt nicht überzeugen. Lange fragt man sich, worum es überhaupt geht und warum Finley so extrem reagiert, wodurch dann doch eher Verwirrung entsteht. Zudem konnte mich die Handlung einfach nicht mitreißen. Selbst als die Geschichte später an Fahrt zunimmt, konnte sie mich nicht mehr fesseln. Ich denke nicht, dass ich die Fortsetzung lesen werde.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider konnte mich die Umsetzung überhaupt nicht überzeugen und die Handlung weder fesseln noch mitreißen. Anhand des Klappentextes hatte ich auch ganz andere Erwartungen an das Buch. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 2 bis 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Ganz nette Liebesgeschichte

Love Recipes – Verführung à la carte
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Klappentext: Statt ihren großen Traum eines Kunststudiums zu verfolgen, leitet die vierundzwanzigjährige Lili DeLuca gewissenhaft die italienische Trattoria ihrer Familie im Herzen Chicagos. Als der berühmte ...

Klappentext: Statt ihren großen Traum eines Kunststudiums zu verfolgen, leitet die vierundzwanzigjährige Lili DeLuca gewissenhaft die italienische Trattoria ihrer Familie im Herzen Chicagos. Als der berühmte britische Koch Jack Kilroy ihren Vater zu einem Kochduell herausfordert, beschließt Lili, endlich einmal nicht auf Nummer sicher zu gehen und den verlockenden Briten zu verführen. Doch Jack hat genug von oberflächlichen One-Night-Stands und davon, wie die Klatschpresse ihn darstellt. Er sucht eine ernsthafte Beziehung, und Lili DeLuca könnte genau die Zutat sein, die im Rezept für sein persönliches Glück noch fehlt.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sie etwas besser kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden mir allerdings nicht ausreichend genug herausgearbeitet, wodurch sie eher oberflächlich blieben und ich keine Nähe zu ihnen aufbauen konnte. Das finde ich sehr schade.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und wurde von der Autorin im großen und ganzen eigentlich auch ganz nett umgesetzt, nur leider war sie mir teilweise etwas zu langatmig. Manche Themen wurden zu sehr auseinander genommen und das ständige hin und her zwischen Jack und Lili machte irgendwann leider auch keinen Spaß mehr. Zudem lag doch etwas zu viel Erotik in der Luft.

Fazit:

Eine durchaus interessante Grundidee, doch leider waren mir die Hauptfiguren etwas zu oberflächlich und die Handlung durch das ständige hin und her teilweise zu langatmig. Wirklich sehr schade. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Schön gestaltetes Büchlein

Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will
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Hierbei handelt es sich um ein Büchlein rund um das Thema "Aufmunterung".

Durch den Buchtitel und den Klappentext bin ich auch sofort neugierig auf den Inhalt geworden, denn eine Aufmunterung kann jeder ...

Hierbei handelt es sich um ein Büchlein rund um das Thema "Aufmunterung".

Durch den Buchtitel und den Klappentext bin ich auch sofort neugierig auf den Inhalt geworden, denn eine Aufmunterung kann jeder irgendwann mal gebrauchen.

Allerdings muss ich sagen, dass ich insgesamt vielleicht doch etwas anderes erwartet habe und in dem Büchlein leider nicht das gefunden habe, was ich gesucht habe.

Die kleinen Sprüche und die Gestaltung des gesamten Buches sind aber sehr schön und haben mir dennoch gefallen.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider habe ich anhand des Klappentextes insgesamt etwas mehr erwartet. Die Gestaltung ist allerdings wirklich schön. Von mir gibt es daher 3 bis 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.05.2020

Mysteriöses und spannendes Jugendbuch

Darkdeep – Insel der Schrecken
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Klappentext: Die Freunde Nico, Opal, Tyler und Emma entdecken in einem alten, verlassenen Hausboot ein riesiges Wasserbassin. Wer in das dunkle Wasser gerät, wird draußen im See wieder ausgespuckt – aber ...

Klappentext: Die Freunde Nico, Opal, Tyler und Emma entdecken in einem alten, verlassenen Hausboot ein riesiges Wasserbassin. Wer in das dunkle Wasser gerät, wird draußen im See wieder ausgespuckt – aber nicht allein. Jedes Mal, wenn einer der Freunde die Reise durch das Wasser antritt, manifestieren sich Gestalten aus ihrer Phantasie. Doch was wie ein verrückter Traum beginnt, entwickelt sich zu einer furchtbaren Gefahr. Denn plötzlich marschieren Orks, Stormtrooper und eine böse Elfe auf das Städtchen der Freunde zu. Sie wollen nur eines: Zerstörung! Und nur die vier Freunde können sie aufhalten.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der neuen Reihe von Ally Condie. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei im Wechsel aus der Sicht der Hauptfiguren, so dass man sie näher kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich ganz gut gefallen. Gerade durch ihre Stärken und Schwächen wirken sie umso natürlicher. Lediglich Tyler blieb mir fremd, da man aus seiner Sicht nichts erfahren hat.

Allein schon die Grundidee und den Klappentext fand ich interessant und war gleichzeitig auch neugierig auf das neueste Buch aus der Feder von Ally Condie.

Ohne großen Einstieg wird man als Leser direkt in die Geschichte katapultiert und da es auch schnell spannend wird, war ich von Anfang an von der Handlung gefesselt. Die Thematik wird hier sehr gut rüber gebracht und gekonnt mit einem mysteriösen Abenteuer verbunden, was mir sehr gefallen hat. Ich bin ziemlich schnell durch die Seiten geflogen, weil ich unbedingt erfahren wollte, was es mit der Entdeckung auf sich hat. Dabei gibt die Geschichte einem Rätsel auf und hat mich auch am Ende noch mit der ein oder anderen Frage zurück gelassen. Aber da es sich um den Auftakt einer Reihe handelt, hoffe ich, dass man in der Fortsetzung Antworten darauf erhält.

Fazit:

Eine spannende und mysteriöse Abenteuergeschichte, die mich durchweg fesseln konnte. Allerdings blieben am Ende ein paar Fragen offen, auf deren Antwort ich in der Fortsetzung hoffe. Von mir gibt es 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.04.2020

Konnte mich nicht komplett für sich einnehmen

Glückstausch
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Klappentext: Polly ist Anfang dreißig, hat ein paar Pfunde zu viel auf den Hüften und ist als Single unglücklich. Simon befindet sich in der Midlife-Crisis, unterhält ein viel zu teures Haus, kämpft jeden ...

Klappentext: Polly ist Anfang dreißig, hat ein paar Pfunde zu viel auf den Hüften und ist als Single unglücklich. Simon befindet sich in der Midlife-Crisis, unterhält ein viel zu teures Haus, kämpft jeden Tag mit seinen pubertierenden Kindern, einer nervigen Schwiegermutter, Maulwürfen, die unschöne Häufchen im Garten hinterlassen, und einer Katze, die ihn nachts zu ersticken versucht. Als den beiden in einer zwielichtigen Bar völlig unabhängig voneinander die Chance auf ihr vermeintliches Traumleben in Aussicht gestellt wird, zögern sie nicht. Polly entscheidet sich für eine Luxusvilla und Day Spas – und Simon mausert sich vom Autohändler zum Chef der Firma. Doch wer sagt, dass ein anderes Leben besser ist – und nicht nur andere Probleme bereit hält?

Meine Meinung:

Als ich den Buchtitel und den Klappentext gelesen habe, musste ich das Buch einfach lesen. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sie ausreichend kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und wirkten gerade durch ihre Stärken und Schwächen und ihrer Ecken und Kanten umso natürlicher. Dennoch muss ich sagen, dass ich keine Nähe zu ihnen aufbauen konnte. Es war eher so, dass ich sie aus der Entfernung betrachtet habe.

Die Grundidee allein fand ich durchaus interessant und auch die Umsetzung hat mir im großen und ganzen eigentlich gefallen. Allerdings hat es auch lange gedauert, bis ich überhaupt in der Geschichte angekommen bin und komplett konnte sie mich wiederum dennoch nicht einnehmen. Humor ist zwar vorhanden, doch fehlte mir der richtige Wohlfühl-Faktor. Das ist aber auch nur meine Meinung und ist definitiv Geschmackssache.

Fazit:

Eine durchaus interessante Grundidee, doch leider konnte mich die Geschichte nicht komplett für sich einnehmen. Von mir gibt es daher 3,5 Sterne.

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