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Veröffentlicht am 25.12.2019

Prickelnde Kurzgeschichten mit der richtigen Prise Erotik

Hausmädchen - Wildes Treiben hinter verschlossenen Türen | Erotische Geschichten
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Sie heißen Maria, Daisy, Sophie oder Abigail, tragen züchtige Uniformen und senken den Blick, wenn sie angesprochen werden: Hausmädchen in herrschaftlichen Häusern.

Doch hinter verschlossenen Türen lassen ...

Sie heißen Maria, Daisy, Sophie oder Abigail, tragen züchtige Uniformen und senken den Blick, wenn sie angesprochen werden: Hausmädchen in herrschaftlichen Häusern.

Doch hinter verschlossenen Türen lassen sie allen Anstand fallen und geben sich hemmungslos der Fleischeslust hin – mal mit dem Butler, Diener, Chauffeur oder Lieferjungen, mal mit dem Herrn des Hauses oder seinen unerfahrenen Söhnen. Egal, ob sie noch Jungfrau sind oder einen jungen Mann in die Liebe einführen – sie kommen dabei stets auf ihre Kosten …Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig und angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der jeweiligen Hauptprotagonistinnen in den einzelnen Kurzgeschichten, aber auch kleine Schnipsel aus der Sicht des männlichen Parts gibt es hin und wieder. So kann man sich eigentlich recht gut in die weiblichen Hauptfiguren reinversetzen, wenn sie auch größtenteils fremd bleiben. Das liegt aber wiederum daran, dass es sich lediglich um Kurzgeschichten handelt.

Die Charaktere wurden für kürzere Geschichten ausreichend herausgearbeitet und die weiblichen Hauptfiguren haben mir allesamt eigentlich ganz gut gefallen und waren mir im großen und ganzen sympathisch. Vor allem, da sie Stärke zeigen und ganz normale Wünsche und Sehnsüchte haben.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und wurde von der Autorin auch sehr gut umgesetzt. Ich war wirklich überrascht, denn ich hatte nicht allzu große Erwartungen an das Buch. Dafür habe ich leider schon zu viele nicht so tolle Bücher dieses Genres gelesen.

Ich empfand es als sehr angenehm, dass die Erotik hier nicht allein den Hauptpart eingenommen hat. Stattdessen erfährt man auch ein wenig drum herum und die Umgebung wird ebenfalls in schönen Bildern beschrieben, so dass man sich alles auch etwas besser vorstellen kann. Die erotischen Szenen mögen recht kurz wirken, waren für meinen Geschmack aber vollkommen ausreichend, um die Fantasie anzuregen. Zudem wurden sie prickelnd und anregend beschrieben, ohne vulgär zu wirken.

Fazit:

Eine prickelnde Kurzgeschichten-Sammlung, in der Hausmädchen auf ihre Kosten kommen und die Erotik nicht überhand nimmt. Ich bin mit keinen großen Erwartungen an das Buch heran gegangen und wurde tatsächlich überrascht. Ein Buch, das mir gefallen hat und daher 5 Sterne von mir bekommt.

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Veröffentlicht am 22.12.2019

Leider nicht so ganz meins

Melmoth
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Klappentext: Helen Franklins Leben nimmt eine jähe Wende, als sie in Prag auf ein seltsames Manuskript stößt. Es handelt von Melmoth - einer mysteriösen Frau in Schwarz, der Legende nach dazu verdammt, ...

Klappentext: Helen Franklins Leben nimmt eine jähe Wende, als sie in Prag auf ein seltsames Manuskript stößt. Es handelt von Melmoth - einer mysteriösen Frau in Schwarz, der Legende nach dazu verdammt, auf ewig über die Erde zu wandeln. Helen findet immer neue Hinweise auf Melmoth in geheimnisvollen Briefen und Tagebüchern - und sie fühlt sich gleichzeitig verfolgt. Liegt die Antwort, ob es Melmoth wirklich gibt, in Helens eigener Vergangenheit?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und doch für meinen Geschmack etwas zu trocken. Ich habe mich damit ein wenig schwer getan und bin dadurch auch nur schwerfällig durch die Seiten gekommen.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, auch wenn ich mich mit ihnen weder anfreunden noch Nähe zu ihnen aufbauen konnte.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, nur konnte ich mich mit der Umsetzung auch nicht so richtig anfreunden. Ich denke, dass es teilweise an dem Erzählstil lag, der einfach nicht so ganz meins war. Die Handlung an sich ist nicht schlecht und recht schaurig, die Kulisse passt ebenfalls zur Thematik. Ich hatte allerdings andere Erwartungen an das Buch.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, dass eher schlicht gehalten ist und vor allem in dunklen Farben daher kommt. Aber wiederum auch gerade dadurch perfekt zum Inhalt des Buches passt. Es verrät nichts und mag vielleicht nicht unbedingt ins Auge fallen und doch gefällt es mir irgendwie auf eine ganz eigene Art und Weise.

Fazit:

Eine durchaus interessante Grundidee, doch leider war der für meinen Geschmack etwas zu trockene Erzählstil nicht so ganz meins. Anhand des Klappentextes hatte ich auch irgendwie ganz andere Erwartungen an das Buch. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.12.2019

Eine Liebesgeschichte im weihnachtlichen Gewand

Maybe this Christmas - Und dann war es so viel mehr
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Klappentext:

Wenn aus Freundschaft plötzlich mehr wird ...
Emma Callaway ist schon lange in ihren besten Freund verliebt. Aber für Asher Westmore kommt seine Karriere an erster Stelle. Als der Eishockey-Star ...

Klappentext:

Wenn aus Freundschaft plötzlich mehr wird ...
Emma Callaway ist schon lange in ihren besten Freund verliebt. Aber für Asher Westmore kommt seine Karriere an erster Stelle. Als der Eishockey-Star sich jedoch kurz vor Weihnachten schwer verletzt, sieht die Physiotherapeutin ihre Chance gekommen. Denn Asher kehrt das erste Mal seit Jahren für längere Zeit zurück nach Glenwood Falls und bittet sie, ihn wieder fit zu machen. Emma will ihm endlich ihre Gefühle gestehen, doch da erhält sie ein Angebot, das sie nicht ablehnen kann. Und es führt sie fort aus Glenwood Falls und fort von Asher.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um einen weiteren Teil der Reihe von Jennifer Snow, in dem es um Asher von den Westmore Brüdern geht. Ich muss allerdings sagen, dass ich die vorherigen Bände nicht kenne und mir daher auch noch keiner der Figuren bekannt ist. Ich habe lediglich nach einem interessanten Weihnachtsbuch gesucht und bei diesem klang der Klappentext einfach vielversprechend.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und ihre Gedanken und Gefühle umso besser nachvollziehen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben eigentlich auch ganz gut gefallen, vor allem Emma und Asher. Lediglich Emmas Schwester ging mir ziemlich auf die Nerven. Und dass ich die Protagonisten manchmal gerne geschüttelt hätte.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, auch wenn sie nicht wirklich etwas Neues zu bieten hatte. Aber schön weihnachtlich verpackt, war sie dennoch insgesamt ganz zufriedenstellend und einfühlsam. Noch ein wenig mehr Weihnachtsstimmung hätte sie allerdings vertragen können.

Fazit:

Eine insgesamt ganz schöne Liebesgeschichte im weihnachtlichen Gewand, die mir im großen und ganzen doch gefallen hat. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Traurig und etwas zu dramatisch

Das Winterweihnachtswunder
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Klappentext:

Brauchen wir nicht alle ein kleines Wunder?

Seit dem Tod ihres Mannes ist Weihnachten für Kate und ihren Sohn Jack kein schönes Fest mehr. Der traurige Jack braucht dringend ein Winterweihnachtswunder, ...

Klappentext:

Brauchen wir nicht alle ein kleines Wunder?

Seit dem Tod ihres Mannes ist Weihnachten für Kate und ihren Sohn Jack kein schönes Fest mehr. Der traurige Jack braucht dringend ein Winterweihnachtswunder, und Kate überrascht ihn mit einem Adventskalender, der ihm jeden Tag einen kleinen Wunsch erfüllt. Um sich das leisten zu können, verkauft sie als Weihnachtselfe verkleidet Weihnachtsbäume. Vor lauter Kälte bemerkt sie Daniel nicht, der täglich an ihr vorbeiläuft und sich hoffnungslos in sie verliebt hat. Er schafft es einfach nicht, sie anzusprechen. Doch als der erste Schnee fällt, hat Daniel eine Idee...

Meine Meinung:

Jedes Jahr bin ich in der Vorweihnachtszeit auf der Suche nach neuen Büchern rund ums Weihnachtsfest und so konnte ich natürlich auch an diesem nicht vorbei. Schon allein das schöne Cover hat mich zum innehalten gebracht und versprüht winterliche Stimmung.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sie ausreichend kennenlernen kann und einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt.

Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und haben mir eigentlich auch ganz gut gefallen. Sie wirkten natürlich auf mich, was mir hier schon wichtig war.

Die Grundidee an sich fand ich auch durchaus interessant und die Umsetzung mag der Autorin gelungen sein. Nur leider war die Handlung viel zu traurig und dramatisch, da wäre etwas weniger wirklich mehr und besser gewesen. Das fand ich wirklich schade.

Fazit:

Eine viel zu traurige und dramatische Weihnachtsgeschichte, bei der weniger einfach mehr gewesen wäre. Aber der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Von mir gibt es daher 3,5 bis ganz knappe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Durchaus interessant

Askeria: Die letzte Generation
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Klappentext: Mit dem Brandmal einer verstoßenen Rasse gezeichnet, führt die 14-jährige Piara ein vorsichtiges Leben: Sie soll stets wachsam sein, nicht weiter als ins umliegende Gebirge gehen und niemandem ...

Klappentext: Mit dem Brandmal einer verstoßenen Rasse gezeichnet, führt die 14-jährige Piara ein vorsichtiges Leben: Sie soll stets wachsam sein, nicht weiter als ins umliegende Gebirge gehen und niemandem verraten, warum sie ständig diese ungewöhnliche Frisur trägt. Rigoras hingegen ist ein Freigeist, der Regeln nur zu gerne umgeht. Als Sohn des obersten Clanführers seiner Heimat liegt ihm die Welt zu Füßen. Dennoch teilen die beiden ein gemeinsames Schicksal, ohne einander überhaupt zu kennen: Um sie herum häufen sich Widersprüche und seltsame Geschehnisse. Ihre Familien zerbrechen, Wissen verschwindet, einzelne Landesteile verderben; und niemand sagt ihnen die Wahrheit. Selbst Piaras Brüder schweigen über ihre Beweggründe, als einer der beiden überstürzt mit ihr die Provinz verlässt. Mitaeria wird auch der goldene Kontinent genannt, doch Piara entdeckt bei ihrer Suche nach Antworten nichts als dunkle Abgründe. Denn in dieser friedlichen Welt wird nicht jeder geduldet. Diejenigen, die kritisch hinter den Schleier des Wohlstands blicken, werden gerichtet - schließlich zweifeln nur Ketzer an der endlosen Güte Corasils. Die Vergangenheit ihrer Familie offenbart Piara die Kehrseite der Gesellschaft. Und je tiefer sie gräbt, desto deutlicher zeichnet sich ab, wovor sie ihr Leben lang behütet wurde; wenn auch vergeblich.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist durchaus verständlich und lässt sich soweit ganz gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus verschiedenen Perspektiven, so dass man die einzelnen Charaktere etwas besser kennenlernen kann und einen besseren Überblick über das gesamte Geschehen behält.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir im großen und ganzen eigentlich auch recht gut gefallen. Dennoch habe ich sie eher aus der Entfernung betrachtet, statt Nähe zu ihnen aufbauen zu können.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und wurde von der Autorin eigentlich auch zufriedenstellend umgesetzt. Der Weltenaufbau ist gelungen und ausführlich beschrieben, auch wenn ich sie mir kaum vorstellen konnte. Leider kam aber kaum Spannung auf und wenn, dann waren es eher immer nur kleine Spannungsbögen. So hat es dann doch eine Weile gedauert, bis ich mit dem Buch durch war.

Fazit:

Eine interessante Grundidee und keine schlechte Umsetzung, nur fehlte es mir insgesamt doch irgendwie an Spannung. Von mir gibt es daher leider nur 3,5 bis knappe 4 Sterne.

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