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Veröffentlicht am 17.12.2019

Verwirrend und anstrengend

Traumschreiter
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Klappentext:

Ein Reich des Lichts, bedrängt von Alb.
Haie schwimmen, wo Mammuts stapfen, denn Wasser und Luft sind eins.

In einer Welt jenseits der menschlichen Träume kämpft sich die Traumschreiterin ...

Klappentext:

Ein Reich des Lichts, bedrängt von Alb.
Haie schwimmen, wo Mammuts stapfen, denn Wasser und Luft sind eins.

In einer Welt jenseits der menschlichen Träume kämpft sich die Traumschreiterin Wassilissa aus dem Schlund der Mahre zurück in die Schleier der Zivilisation.
Sie findet ihr Volk bedroht und gespalten vor. Als sie dem Konflikt nachgeht, lernt sie Freund wie Feind zu misstrauen. Nur auf Ulu, Wassilissas Gefährten, ist immer Verlass. Und auf ihr Talent, jede Antwort zu finden, wenn sie lange genug wühlt. Ihre Beharrlichkeit hält Wassilissa nahe am Abgrund, aber dort kennt sie sich aus.
Diesseits der Träume verliebt sich Arthur ausgerechnet in Julia, die Freundin seines Bruders. Erstmals im Leben schrecken ihn weder Scham noch Streit und damit wählt er ein Schicksal, das mehr als seine Welt verändert.

Meine Meinung:

Der Schreibstil des Autors ist poetisch und durchaus fantasievoll, aber definitiv nicht leicht zu verstehen und anstrengend zu lesen. Ich habe mich mit diesem Buch von der ersten Seite an schwer getan und das änderte sich leider auch im späteren Verlauf nicht.

Die Charaktere waren mir zu wenig ausgearbeitet, so dass ich leider keine Nähe zu ihnen aufbauen und mich auch nicht mit ihnen anfreunden konnte.

Die Grundidee an sich und den Klappentext fand ich durchaus interessant, doch konnte mich die Umsetzung leider überhaupt nicht überzeugen. Anspruchsvolle Fantasy, die sehr verwirrend ist und durch all die fremden Wörter wird es leider auch nicht besser oder leichter. Ich muss sagen, dass ich am Ende doch sehr enttäuscht war.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider konnte mich die Umsetzung überhaupt nicht überzeugen und die Handlung war mir zu verwirrend. Hinzu kommen viele unbekannte Wörter und ein Weltenaufbau, den ich mir kein bisschen vorstellen konnte. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur ganz knappe 2 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.12.2019

Im späteren Verlauf immer spannender

Das Juwel der Finsternis
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Klappentext:

Drei verfeindete Völker. Ein sagenumwobener Kristall, der größte Macht verheißt. Eine mutige junge Frau, die das Schicksal des Reichs in ihren Händen hält.

Die Sklavin Kea hat eine mächtige ...

Klappentext:

Drei verfeindete Völker. Ein sagenumwobener Kristall, der größte Macht verheißt. Eine mutige junge Frau, die das Schicksal des Reichs in ihren Händen hält.

Die Sklavin Kea hat eine mächtige Gabe: Sie kann die Gedanken anderer beeinflussen. In den Dienst der Königsfamilie gestellt, soll sie dazu ausgebildet werden, die Feinde der Herrscherin zu manipulieren. Bald weckt sie das Interesse des Rittmeisters bei Hofe. Und obwohl sie einem anderen versprochen ist, fühlt sie sich zu dem mysteriösen Mann hingezogen. Doch der Konflikt zwischen den Völkern droht zu eskalieren, und Kea will nicht zum Spielball werden – sie plant ihre Flucht …

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt des Zweiteilers. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der drei Hauptprotagonisten, so dass man sie näher kennenlernen kann und einen besseren Überblick über das gesamte Geschehen behält.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich auch gefallen, auch wenn ich sie eher aus der Entfernung betrachtet habe.

Die Grundidee an sich fand ich überaus interessant und auch die Umsetzung ist der Autorin durchaus gelungen. Es hat zwar einige Zeit gedauert, bis ich in der Geschichte angekommen bin und die Namen besser auseinander halten und zuordnen konnte. Aber dann hat es sich doch gelohnt, denn Spannung ist definitiv vorhanden. So konnte mich das Buch im späteren Verlauf dann auch noch fesseln.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das in schönen, dunklen Farben gehalten ist und perfekt zum Inhalt des Buches passt.

Fazit:

Eine überaus interessante Grundidee durchaus gelungen umgesetzt, mit jeder Menge Spannung und Magie. Nach dem verwirrenden Einstieg dann doch noch fesselnd. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Wichtige Aufklärung zum Thema Klimawandel und Umweltschutz

Greta und die Großen
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Klappentext:

Ein Mädchen namens Greta lebt inmitten eines wunderschönen Waldes. Doch die Großen bringen ihr Zuhause in Gefahr: Sie fällen Bäume, um Häuser zu bauen. Aus den Häusern werden Dörfer und ...

Klappentext:

Ein Mädchen namens Greta lebt inmitten eines wunderschönen Waldes. Doch die Großen bringen ihr Zuhause in Gefahr: Sie fällen Bäume, um Häuser zu bauen. Aus den Häusern werden Dörfer und aus den Dörfern werden Städte. Sie arbeiten Tag und Nacht – bis kaum noch etwas vom Wald übrig ist. Greta möchte ihr geliebtes Zuhause retten und den Tieren im Wald unbedingt helfen! Aber wie? Zum Glück hat sie eine Idee …

Inspiriert von Greta Thunbergs Streik für das Klima

Dieses Bilderbuch erzählt symbolisch die Geschichte der schwedischen Umweltaktivistin Greta Thunberg nach. So wird schon den Allerkleinsten auf kindnahe Weise die Wichtigkeit von Klima- und Artenschutz nähergebracht. Am Ende des Buchs wird verdeutlicht, dass der Kampf gegen die Großen in der Realität noch nicht vorbei ist. Praktische Tipps zeigen, was jedes Kind für den Umweltschutz tun kann – denn niemand ist zu klein, um einen Unterschied zu machen!

Klimaschutz für die Kleinsten: Dieses Buch bietet die perfekte Gelegenheit, um bereits mit Kindern im Kindergartenalter über den Umweltschutz und die Klimakrise zu sprechen.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um ein Bilderbuch rund um das Thema Umweltschutz und Klimawandel, das bereits den Kleinsten den Klimaschutz näher bringt. Es wird leicht verständlich und im märchenhaften Stil erklärt, so dass auch die Kleinsten verstehen.

Die Grundidee allein ist schon wahnsinnig interessant, topaktell und beruht auf Tatsachen. Dieses Thema ist wichtig und regt bereits die ganz Kleinen dazu an, etwas für die Umwelt zu tun. Denn wenn jeder seinen Teil dazu beiträgt, egal wie klein er auch ist, bewirken alle zusammen etwas Großes.

Die Erklärungen und Beschreibungen sind leicht verständlich und kindgerecht und die vielen bunten Bilder tragen noch zum besseren Verständnis bei.

Ganz hinten im Buch erfährt man dann auch noch, was man selbst alles machen kann, um seinen Teil zum Umweltschutz beizutragen.

Fazit:

Eine sehr wichtige Thematik kindgerecht und als Bilderbuch umgesetzt, so dass man bereits die Kleinsten an den Umweltschutz heranführen kann. Reich und farblich bebildert. Von mir gibt es 4 bis 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Ein durchaus gelungener Auftakt

Shadow of Light 1: Verschollene Prinzessin
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Klappentext:

Anna hat geschworen, sich niemals wieder zu verlieben. Dieses Vorhaben gerät ins Wanken, als der gut aussehende Marco in ihr Leben tritt. Sein verwegener Blick und die türkisgrünen Augen ...

Klappentext:

Anna hat geschworen, sich niemals wieder zu verlieben. Dieses Vorhaben gerät ins Wanken, als der gut aussehende Marco in ihr Leben tritt. Sein verwegener Blick und die türkisgrünen Augen beginnen eine Barriere in ihr zu lösen. Doch nicht nur das: Plötzlich kann sie in eine ihr völlig fremde, magische Welt blicken. Hier ist sie die verloren geglaubte Prinzessin Lunaja und soll den skrupellosen König vom Thron stürzen. Nie hätte Anna gedacht, dass ihr die Feinde der anderen Welt auch in ihrer eigenen bereits gefährlich nah sind – oder es kein Zufall sein könnte, dass Marco nicht mehr von ihrer Seite weicht…

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Shadow of Light-Reihe.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig und angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin in zwei verschiedenen Welten. Dadurch kann man sie ausreichend kennenlernen und bekommt einen guten Einblick in ihre beiden Leben bzw. Persönlichkeiten.

Die Charaktere wurden interessant und vielschichtig herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich ganz gut gefallen. Auch wenn mir Marco insgesamt doch etwas fremd blieb.

Die Grundidee allein fand ich schon richtig klasse und wurde von der Autorin auch gekonnt umgesetzt. Ich war schnell in der Geschichte angekommen und fand den Wechsel zwischen den Welten immer wieder aufs Neue interessant. Das Ende macht schließlich neugierig auf die Fortsetzung.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, dass mir leider nicht ganz so gut gefallen hat. Es ist zwar in schönen Farben gehalten, jedoch mag ich persönlich keine Gesichter auf dem Cover und mache mir beim Lesen lieber selbst ein Bild von den Personen.

Fazit:

Ein insgesamt durchaus gelungener Auftakt, der mich überzeugen konnte und mir ganz gut gefallen hat. Von mir gibt es daher 4 bis 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Skurril und gruselig gut

Willkommen in Monsterville
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Klappentext:

Dein Lehrer ist eine Mumie? Eure Bibliothekarin eine Schlange? Und keinen außer dir scheint das irgendwie nervös zu machen? Willkommen in Ost-Emerson!

Als Ben nach Ost-Emerson zieht, wird ...

Klappentext:

Dein Lehrer ist eine Mumie? Eure Bibliothekarin eine Schlange? Und keinen außer dir scheint das irgendwie nervös zu machen? Willkommen in Ost-Emerson!

Als Ben nach Ost-Emerson zieht, wird ihm schnell klar, dass diese Kleinstadt anders ist. Sie wird von einem Haufen Monstern bewohnt. Mumien, Meerhexen, Zombies, Werwölfe, Maulswurfsmenschen … Ben muss hier weg! Doch dann verschwindet sein Hund Fred. Auf der Suche nach einem Lebenszeichen von ihm tauchen Ben und seine Freunde Lucy und Linus immer tiefer in die Geheimnisse von Ost-Emerson ein - und machen dabei Bekanntschaft mit ziemlich ungemütlichen Monstern.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer gruseligen und skurrilen Reihe für junge Leser und Leserinnen ab ca. 9 Jahren.

Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich, jugendlich gehalten und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht des Autors, wobei er den Leser immer mal wieder persönlich anspricht. Eigentlich hat mir das im großen und ganzen auch recht gut gefallen.

Die Charaktere wurden interessant und vielschichtig herausgearbeitet, wenn auch ohne Tiefgang. Aber bei Kinderbüchern erwarte ich das auch überhaupt nicht. Mir haben all die unterschiedlichen Personen und Geschöpfe gefallen.

Die Grundidee allein fand ich schon richtig klasse und wurde von dem Autor durchaus gut umgesetzt. Das Buch hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen, schon allein dank der geschickten Einleitung und Warnung des Autors, diese Geschichte nicht zu lesen. Ich habe Ben gerne durch die Seiten und durch Ost-Emerson begleitet. Die Handlung war auch durchaus interessant und fesselnd, lediglich das offene Ende war nicht so ganz meins. Das liegt aber eben daran, dass ich generell keine Cliffhanger mag. Neugierig auf die Fortsetzung hat es mich dennoch gemacht.

Fazit:

Eine skurrile Gruselgeschichte für Kinder ab ca. 9 Jahren, die mir im großen und ganzen wirklich sehr gut gefallen hat und durchaus unterhaltsam und anders ist. Von mir gibt es daher 4,5 bis knappe 5 Sterne.

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