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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2019

Konnte mich nicht immer fesseln

Superior Lies. Falsche Wahrheit
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Klappentext: Die junge Journalistin Margo genießt alle Privilegien der oberen Gesellschaftsschicht. Doch sie hat ein Geheimnis, von dem niemals jemand erfahren darf: Ihre besonderen Kräfte, die sie erst ...

Klappentext: Die junge Journalistin Margo genießt alle Privilegien der oberen Gesellschaftsschicht. Doch sie hat ein Geheimnis, von dem niemals jemand erfahren darf: Ihre besonderen Kräfte, die sie erst zu einer der Superior gemacht haben, sind ein Fake. In Wirklichkeit ist Margo völlig normal. Aber sie spielt ihr Spiel schon so lange, dass ihr die Lüge in Fleisch und Blut übergegangen ist und sie die bestehende Ordnung nicht infrage stellt. Bis ihre beste Freundin spurlos verschwindet und Margo auf der Suche nach ihr Juan begegnet. Durch ihn entdeckt Margo so vieles, was ihr bisher verborgen war. Denn der faszinierende Mann ist Teil einer Rebellion…

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und sie umso besser kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich auch gefallen, auch wenn ich sie eher aus der Entfernung betrachtet habe und keine Nähe zu ihnen aufbauen konnte.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und wurde von der Autorin auch insgesamt ganz gut umgesetzt. Dennoch muss ich sagen, dass die Geschichte mich nur mäßig packen konnte und es eine ganze Weile gedauert hat, bis ich überhaupt in der Handlung angekommen war. Vielleicht hatte ich insgesamt doch ein wenig mehr erwartet.

Fazit:

Eine interessante Grundidee und eine durchaus gute Umsetzung, auch wenn es lange gedauert hat, bis ich in der Geschichte angekommen bin und die Handlung mich nicht immer fesseln konnte. Von mir gibt es daher 3,5 bis knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 01.12.2019

Leider leider sprang der Funke bei mir nicht über

Tanzen unterm Mistelzweig
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Klappentext: In New York feiert die junge Primaballerina Maddison Clark erste Erfolge. Doch als sie sich bei einem Sturz eine schwere Knöchelverletzung zuzieht, steht ihre Karriere als Profitänzerin auf ...

Klappentext: In New York feiert die junge Primaballerina Maddison Clark erste Erfolge. Doch als sie sich bei einem Sturz eine schwere Knöchelverletzung zuzieht, steht ihre Karriere als Profitänzerin auf dem Spiel. Zur Genesung kehrt Maddie auf die Familienranch in das verschneite Kanada zurück und wird prompt mit einigen Überraschungen, schmerzhaft wie gefrorene Schneebälle, bombardiert. Denn ihr Exfreund Adam ist verlobt und die Auserwählte kennt Maddie nur zu gut. Als wäre damit das emotionale Chaos noch nicht vollkommen, tritt Rancharbeiter Dylan in ihr Leben und bringt ihr Herz wieder zum Tanzen. Bei einer Ballettaufführung an Weihnachten muss sich Maddison entscheiden - die Liebe oder ihre Karriere?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sie näher kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, dennoch gelang es mir nicht, mich mit ihnen anzufreunden oder gar Nähe zu ihnen aufzubauen. Das erschwert mir das Lesen dann automatisch, was ich immer schade finde.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, doch konnte mich die Umsetzung leider nicht so richtig für sich einnehmen. Irgendwie fehlte mir hier das gewisse Etwas. Gefühl ist vorhanden und Drama wegen der Thematik absolut verständlich und auch gegen Kitsch habe ich nichts. Nur konnten mich weder die Protagonisten noch die Handlung richtig mitnehmen. Manchmal ist es einfach so, aber immer schade.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider konnte mich die Umsetzung nicht so ganz überzeugen und die Geschichte mich nicht richtig für sich einnehmen. Manchmal springt der Funke beim Lesen einfach nicht über, wirklich sehr schade. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 01.12.2019

Ein durchaus gelungener Auftakt

Uprising (Die Legende der Assassinen 1)
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Esmes Highlight des Tages ist es, jeden Morgen am Eingang des Empire State Building dem Security-Guard mit den Grübchen und den stechend silbernen Augen zu begegnen. Doch Atair ist kein gewöhnlicher Mensch. ...

Esmes Highlight des Tages ist es, jeden Morgen am Eingang des Empire State Building dem Security-Guard mit den Grübchen und den stechend silbernen Augen zu begegnen. Doch Atair ist kein gewöhnlicher Mensch. Von der Regierung geschaffen, gehört er zu einer Gruppe einzigartiger Soldaten, die nur einen einzigen Zweck erfüllen: leben, um zu dienen. Aber sie haben lange genug der Obrigkeit gehorcht! Die Soldaten beginnen eine Rebellion und Esme wird während des Gefechts ausgerechnet von Atair gefangen genommen. Der Mann, von dem sie eigentlich dachte, er würde auch etwas Besonderes in ihr sehen…

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Reihe rund um die Legende der Assassinen. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, flüssig und lässt sich angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und sie umso besser kennenlernen kann. Lediglich der Prolog und Epilog werden aus einer anderen Perspektive erzählt und befinden sich in einer anderen Zeit.

Die Charaktere wurden interessant herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich ganz gut gefallen, auch wenn ich sie eher aus der Entfernung betrachtet habe statt richtige Nähe zu ihnen aufbauen zu können. Doch das hat mich hier eigentlich nicht gestört.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, auch wenn ich anfangs tatsächlich etwas skeptisch war, was die Thematik angeht. Normalerweise finde ich diese nicht so interessant. Doch hier ist sie mit Romance verbunden, was mich dann doch neugierig gemacht hat. Umso überraschter war ich dann auch, als die Geschichte mich von der ersten Seite an für sich einnehmen und in seinen Sog ziehen konnte. Das fand ich wirklich toll. Das Ende empfand ich persönlich dann nicht als fiesen Cliffhanger, aber es hat durchaus meine Neugier auf die Fortsetzung geweckt, auf die ich mehr als gespannt bin.

Fazit:

Eine interessante Grundidee gekonnt umgesetzt und eine Geschichte, die mich fesseln konnte. Lediglich im späteren Verlauf hat die Handlung in Bezug auf die Spannung manchmal ein wenig geschwächelt. Von mir gibt es daher 4,5 bis ganz ganz knappe 5 Sterne.

Veröffentlicht am 27.11.2019

Hat mich leider sehr enttäuscht

Überall bist du
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Klappentext: Wenn Martha geahnt hätte, dass Tom vom einen auf den anderen Tag aus ihrem Leben verschwinden würde, hätte sie ihn nachts geweckt, statt ihn nur anzuschauen. Sie wäre mit Tom nur U-Bahn statt ...

Klappentext: Wenn Martha geahnt hätte, dass Tom vom einen auf den anderen Tag aus ihrem Leben verschwinden würde, hätte sie ihn nachts geweckt, statt ihn nur anzuschauen. Sie wäre mit Tom nur U-Bahn statt Fahrrad gefahren, dann gäbe es in der Stadt jetzt weniger Orte, die sie mit ihm verbindet. Und sie hätte versucht, viel weniger mit ihm zu erleben, damit die Liste der Dinge, die sie so sehr an ihn erinnern, jetzt nicht so lang ist. Zum Glück gibt es den fünfjährigen Oskar und seine Brüder, die ihr die unausgesprochenen Gesetze des Spielplatzes erklären und mit denen sie unbeschwerte Sommertage im Freibad verbringt. Doch wenn der Liebeskummer so schlimm wird, dass nicht mal Winnie Puuh-Pflaster helfen, weiß selbst der sehr weise Oskar nicht mehr weiter. Martha muss sich eingestehen, dass sie nicht die besten Ideen hat, um über Tom hinwegzukommen, und entscheidet kurzerhand, alles hinter sich zu lassen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, irgendwie melancholisch angehaucht und flüssig. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sie näher kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit eigentlich recht gut herausgearbeitet, auch wenn ich mich mit der Hauptfigur nur schwer anfreunden konnte. Da gab es vereinzelte Nebenfiguren, die mir deutlich besser gefallen haben.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und der Klappentext hat mich richtig neugierig gemacht, aber von der Umsetzung war ich dann leider doch enttäuscht. Mir fehlte es deutlich an Gefühl und der Erzählstil war irgendwie auch nicht so ganz meins. Ich habe mich tatsächlich mehr durch die Seiten kämpfen müssen, als dass die Geschichte mich mitnehmen konnte.
Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider konnte mich die Umsetzung überhaupt nicht für sich einnehmen und die Handlung mich einfach nicht mitnehmen. Von mir gibt es daher leider nur 2 Sterne.

Veröffentlicht am 27.11.2019

So viel mehr als ein Kochbuch

Abenteuer Geschmack!
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Klappentext:

»Mit dem guten Geschmack«, so Oscar Wilde, »ist es ganz einfach: Man nehme von allem nur das Beste.« Das reicht noch nicht, sagt Köchin und Food-Nomadin Antje de Vries. Es ist die Kombination ...

Klappentext:

»Mit dem guten Geschmack«, so Oscar Wilde, »ist es ganz einfach: Man nehme von allem nur das Beste.« Das reicht noch nicht, sagt Köchin und Food-Nomadin Antje de Vries. Es ist die Kombination aus Optik, Geruch, Akustik, Geschmack und Emotion, die ausmacht, was wir »lecker« nennen. Aber: Wie schmecken wir überhaupt, mit welchen Sinnen schmecken wir und was passiert dabei in unserem Kopf? Anschaulich beantwortet die Autorin alle großen Geschmacksfragen, verblüfft mit spannenden Foodexperimenten zum Gleich-Ausprobieren und bringt anschließend 15 Alltagsgemüse von Tomate bis Kartoffel zur Geschmacksexplosion. Denn zu jeder Zutat kreiert Antje de Vries aufregende Rezepte – von pur wie samtige Tomaten-Soja-Suppe mit Umami-Boost bis raffiniert kombiniert wie Risotto Tricolore mit ausgebackenen grünen Tomaten. Abenteuer Geschmack – das ultimative Lese- und Kochbuch für alle Foodies und Kochfans!

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um ein Kochbuch, das so viel mehr ist, als nur ein Kochbuch. Es ist ein Buch, das alle Sinne anregt und tatsächlich ein kleines Abenteuer rund um das Thema Geschmack zu bieten hat. Die Erklärungen und Beschreibungen sind leicht verständlich und lassen sich gut lesen und bestens nachvollziehen. Es ist interessant und spannend, wie auch informativ.

Die Grundidee allein fand ich schon richtig klasse und die Umsetzung ist auch mehr als gelungen. Gespickt mit jeder Menge Informationen und Rezepten, die die Sinne anregen und unterlegt mit tollen Farbfotos fürs Auge und zum besseren Verständnis.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, dass zwar in einer sehr dunklen Grundfarbe gehalten ist, durch die bunten Farben darin jedoch ins Auge fällt.

Fazit:

Eine tolle Grundidee und eine mehr als gelungene Umsetzung. Es ist so viel mehr als ein Kochbuch und bietet ein interessantes Leseerlebnis. Von mir gibt es daher volle 5 Sterne.