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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2019

Anders als erwartet

Berührt von himmlischen Schwingen (Die Engel-Reihe 1)
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Klappentext: Polly ist geschockt, als sie an ihrem ersten Collegetag von dunklen Kreaturen angegriffen und quer über den Campus gejagt wird. Ein geheimnisvoller junger Mann kommt ihr zu Hilfe, der seine ...

Klappentext: Polly ist geschockt, als sie an ihrem ersten Collegetag von dunklen Kreaturen angegriffen und quer über den Campus gejagt wird. Ein geheimnisvoller junger Mann kommt ihr zu Hilfe, der seine Augen hinter einer weißen Binde verbirgt und jede Berührung mit ihr zu vermeiden versucht. Polly kann sich nicht erklären warum. Denn immer, wenn ihr Retter sie in seine Arme zieht, fühlt sich das einfach himmlisch an! Eine fremde Magie scheint von ihm auszugehen, der sie sich einfach nicht entziehen kann. Bis Yashiel ihr seine wahre Gestalt zeigt und der Himmel selbst um ihre Hilfe bittet…

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der neuen Reihe von Jennifer Wolf. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sie näher kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit eigentlich recht gut herausgearbeitet, dennoch muss ich sagen, dass ich mich mit ihnen überhaupt nicht anfreunden konnte. Besonders Yashiel blieb mir bis zum Ende irgendwie fremd und zu distanziert.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und da Jennifer Wolf zu meinen Lieblingsautorinnen zählt, konnte ich an ihrem neuesten Werk einfach nicht vorbei. Allerdings ist es auch das allererste Buch von ihr, dass mir irgendwie nicht so richtig zusagte. Die Umsetzung ist zwar durchaus nicht schlecht, doch konnte mich die Handlung einfach nicht fesseln und für sich einnehmen. Das fand ich wirklich schade.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das ganz wunderbar zum Inhalt des Buches passt und mir sofort ins Auge gefallen ist.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider konnte mich die Handlung weder für sich einnehmen noch fesseln. Wirklich schade, denn Jennifer Wolf hat mich bisher immer mit ihren Büchern begeistern können. Von mir gibt es leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 24.10.2019

Insgesamt ein durchaus gutes Buch, aber ich habe mehr erwartet

Dear Logan
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Klappentext: Als Logan nach sechs Jahren Funkstille plötzlich vor der Tür ihrer Hütte steht, will Maddie ihn am liebsten umbringen. Egal, ob Logan der Sohn des US-Präsidenten ist oder dass sein Lächeln ...

Klappentext: Als Logan nach sechs Jahren Funkstille plötzlich vor der Tür ihrer Hütte steht, will Maddie ihn am liebsten umbringen. Egal, ob Logan der Sohn des US-Präsidenten ist oder dass sein Lächeln ihr Schmetterlinge verursacht! Doch bevor sie sich über ihre Gefühle für ihn klar werden kann, wird Logan entführt – und plötzlich liegt es an Maddie, ihren ehemals besten Freund zu retten. Dumm nur, dass ein gewaltiger Schneesturm aufzieht und die Zeit unerbittlich gegen sie arbeitet ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sie näher kennenlernen kann und einen guten Überblick über das Geschehen behält.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir im großen und ganzen eigentlich auch gefallen. Dennoch habe ich sie eher aus der Entfernung betrachtet statt mich mit ihnen verbunden zu fühlen.

Auch die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und wurde eigentlich auch recht gut umgesetzt. Jedoch hatte ich auch hier das Gefühl, das Geschehen eher aus der Entfernung zu betrachten statt mir zu sein. Das mal etwas andere Setting hat mir dabei richtig gut gefallen, nur fehlten mir ausreichend Emotionen zwischen den Hauptfiguren. Mit etwas mehr Gefühl wäre es einfach noch besser gewesen.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das in nur wenigen Farben gehalten doch soviel hermacht und mir auf Anhieb ins Auge gefallen ist. Es passt zum Inhalt des Buches und hat mir einfach gefallen.

Fazit:

Eine interessante Grundidee und mal ein anderes Setting, jedoch hätte ich mir etwas mehr Gefühl gewünscht. Insgesamt aber durchaus ein gutes Buch. Von mir gibt es daher 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 24.10.2019

Ruhig und melancholisch

Die Hüterin der verlorenen Dinge
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Klappentext: Ivy Silvergren ist zehn, als ihre Mutter Lila, in jungen Jahren eine ebenso gefeierte wie umstrittene Dichterin, spurlos verschwindet. Ivy und ihr Vater, ebenfalls Schriftsteller mit bewegter ...

Klappentext: Ivy Silvergren ist zehn, als ihre Mutter Lila, in jungen Jahren eine ebenso gefeierte wie umstrittene Dichterin, spurlos verschwindet. Ivy und ihr Vater, ebenfalls Schriftsteller mit bewegter Vergangenheit, bleiben mit nichts als Fragen zurück. Trost findet Ivy, indem sie verlorenen Dingen, die sie auf der Straße aufliest, eine eigene Geschichte schenkt: einem gläsernen Wal, einem präparierten Kugelfisch, einer Ballerina aus Porzellan …
Dreizehn Jahre später hat Ivy aus dem Suchen und Finden einen Beruf gemacht und einen neuen Halt in dem einfühlsamen Pflastermaler Jack gefunden. Doch erst als Ivys Vater ihre Mutter endgültig für tot erklären lassen und neu heiraten will, fasst sie den Mut, sich der Vergangenheit zu stellen. Und so macht sich Ivy auf die wichtigste Spurensuche ihres Lebens: Die Suche nach ihrer Mutter und die nach sich selbst.

Meine Meinung:

Ich habe bereits das ein oder andere Buch der Autorin gelesen und war daher auch schon sehr gespannt auf ihr neuestes Werk. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sie ausreichend kennenlernen und sich besser in ihre Gedanken und Gefühlswelt reinversetzen kann.

Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und haben mir im großen und ganzen eigentlich auch gefallen. Sie sind nicht perfekt und haben ihre Ecken und Kanten und wirken dadurch umso natürlicher.

Die Grundidee allein fand ich schon richtig klasse und wurde von der Autorin auch mehr als interessant umgesetzt, auch wenn ich ihre Erzählweise in dieser Geschichte etwas gewöhnungsbedürftig fand. Dieser war eben sehr ruhig dahin fließend und sehr melancholisch.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, dass schlicht und etwas dunkler gehalten ist, aber auch ganz wunderbar zum Inhalt des Buches passt.

Fazit:

Eine interessante Grundidee gekonnt umgesetzt und eine Geschichte, die einen doch irgendwie mitnimmt, auch wenn der ruhige Erzählstil nicht so ganz meins war. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 22.10.2019

Konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen

Perfect Mistake
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Klappentext:

Manchmal ist die erste Liebe die einzig wahre Liebe ...

Als Adele für die Hochzeit ihres Vaters in ihre Heimatstadt zurückkehrt, weiß sie, dass es kein einfacher Besuch sein wird. Sieben ...

Klappentext:

Manchmal ist die erste Liebe die einzig wahre Liebe ...

Als Adele für die Hochzeit ihres Vaters in ihre Heimatstadt zurückkehrt, weiß sie, dass es kein einfacher Besuch sein wird. Sieben Jahre ist es her, seit sie weggegangen ist. Sieben Jahre, seit sie den größten Fehler ihres Lebens begangen hat. Nun muss sie dem Mann gegenübertreten, der ihr damals die Welt bedeutet hat. Augenblicklich kommen die Gefühle wieder hoch, noch intensiver und heftiger als zuvor. Doch eine Liebe zwischen ihnen ist unmöglich ... oder?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Ich habe nur den Namen der Autorin gelesen und wurde gleich neugierig auf das Buch. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und sie umso besser kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, doch konnte ich mich mit ihnen irgendwie nicht so richtig anfreunden oder gar Nähe zu ihnen aufbauen. Das allein fand ich schon richtig schade.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, doch konnte mich die Umsetzung leider überhaupt nicht fesseln. Die Handlung fließt eher etwas ruhig, geradezu langweilig, dahin und konnte mich von der ersten Seite an einfach nicht für sich einnehmen, so sehr ich es auch versucht habe. Es fehlte der Geschichte einfach etwas Schwung. So habe ich mich dann doch eher schlecht als recht durch die Seiten gekämpft.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, dass mir eigentlich gut gefällt und auch direkt ins Auge gefallen ist. Hinzu kommt ein toller Buchtitel, der definitiv neugierig macht.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider konnte mich die Handlung überhaupt nicht fesseln und die Charaktere konnten mich einfach nicht überzeugen. Wirklich schade. So gibt es von mir leider nur 2,5 bis ganz knappe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 18.10.2019

Durchweg fesselnd

The Black Coats - ... denn wir vergeben keine Schuld
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Klappentext: Die Frauen des mysteriösen Geheimbundes »Black Coats« haben sich geschworen, gewalttätigen Männern eine Lektion zu erteilen. Als Thea eine Einladung erhält, sieht sie endlich ihre Chance gekommen, ...

Klappentext: Die Frauen des mysteriösen Geheimbundes »Black Coats« haben sich geschworen, gewalttätigen Männern eine Lektion zu erteilen. Als Thea eine Einladung erhält, sieht sie endlich ihre Chance gekommen, sich am Mörder ihrer Cousine zu rächen. Doch die Vergeltungsaktionen eskalieren und Thea zweifelt am Sinn ihrer Mission: Sorgt Rache wirklich für Gerechtigkeit? Kann sie noch aussteigen – oder ist es längst zu spät?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, wodurch man sie näher kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, auch wenn man von vielen nur einen kleinen Einblick erhält und sie dadurch auch nur ansatzweise kennenlernt. Doch für diese Geschichte fand ich es durchaus ausreichend und hatte nicht das dringende Bedürfnis, sie noch näher kennenlernen zu müssen.

Die Grundidee an sich fand ich wirklich interessant und diese wurde von der Autorin im großen und ganzen eigentlich auch richtig gut umgesetzt. Die Handlung ist fesselnd und spannend, an manchen Stellen aber vielleicht auch etwas zuviel des Guten.

Ein erschütternder Prolog führt den Leser in die Geschichte, dennoch wird man eigentlich direkt ins Geschehen hineingeworfen und es geht ohne Umschweife sofort los. Das störte mich hier aber irgendwie nicht. Auch wenn ich die Geschehnisse eher aus der Entfernung betrachtet habe statt mittendrin zu sein, konnte mich die Handlung durchweg fesseln und die unerwarteten Wendungen konnten ebenfalls überzeugen.

Selbst das Ende wurde insgesamt gut durchdacht und ließ mich eigentlich auch mit keinen offenen Fragen zurück.

Fazit:

Ein fesselnder Thriller um Schuld, Gerechtigkeit und Rache, der mir insgesamt sehr gut gefallen hat und mich durchaus überzeugen konnte, auch wenn vereinzelte Szenen vielleicht etwas zuviel des Guten waren. Von mir gibt es daher 4 Sterne.