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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2019

Besonders die Illustrationen sind wunderschön

Der lange Weg zu dir
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Klappentext: Ein Mädchen lebt zusammen mit seiner Katze Miezi auf der einen Seite des Meeres. Auf der anderen Seite lebt ein Junge zusammen mit seinem besten Freund, dem Hund Rufus. Doch Rufus ist schon ...

Klappentext: Ein Mädchen lebt zusammen mit seiner Katze Miezi auf der einen Seite des Meeres. Auf der anderen Seite lebt ein Junge zusammen mit seinem besten Freund, dem Hund Rufus. Doch Rufus ist schon alt und eines Tages stirbt er. Der Junge ist am Boden zerstört ... Zur selben Zeit machen sich das Mädchen und die Katze auf eine abenteuerliche Reise. Können die beiden den Jungen erreichen, bevor es zu spät ist?

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um ein Bilderbuch. Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen guten Überblick über das gesamte Geschehen behält und die beiden Kinder samt ihrer Situation besser versteht.

Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und haben mir allesamt gefallen.

Die Grundidee allein war sehr interessant und auch wenn die Umsetzung insgesamt durchaus gelungen ist, so fand ich sie für ein Kinderbuch doch etwas zu düster und die Geschichte selbst nicht ganz so toll, wie die Bilder.

Zahlreiche wunderschöne Illustrationen bereichern das Buch und tragen dazu bei, sich ein besseres Bild von der gesamten Handlung zu machen. Aber auch diese wirken gleichzeitig düster.

Das Ende fand ich dann aber doch etwas enttäuschend, da es zu abrupt endet und irgendwie offen bleibt. Da hätte ich mir einen stimmigeren Abschluss gewünscht.

Fazit:

Eine traurige Geschichte über Verlust, Trauer und Freundschaft, mit wunderschönen Illustrationen. Gerade die Zeichnungen bereichern das Buch. Von mir gibt es 3,5 bis ganz knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 06.09.2019

Konnte mich leider nicht fesseln

Honey Badgers
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Klappentext: Stevie Stasiuk-MacKilligan hat es nicht leicht. Ihre tollkühnen Schwestern sind ständig in Gefahr, ihr Vater ist ein mordlustiger Honigdachs-Gestaltwandler und sie selbst ist ein einziges ...

Klappentext: Stevie Stasiuk-MacKilligan hat es nicht leicht. Ihre tollkühnen Schwestern sind ständig in Gefahr, ihr Vater ist ein mordlustiger Honigdachs-Gestaltwandler und sie selbst ist ein einziges Nervenbündel. Sie braucht dringend eine Möglichkeit, um sich zu entspannen. Dabei ist es gar nicht so leicht, loszulassen, wenn an jeder Ecke Gefahren lauern und es sogar die eigenen Familienmitglieder auf einen abgesehen haben. Aber Stevie stellt fest, dass man Entspannung manchmal in den ungewöhnlichsten Momenten findet. Zum Beispiel bei dem Panda-Gestaltwandler und Bodyguard Shen Li – denn der ist genau der richtige Panda, um einer Frau, die schon viel gesehen hat, etwas Neues beizubringen.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe, kann jedoch unabhängig voneinander gelesen werden, da es in jedem Band um ein anderes Pärchen handelt. Ich selbst habe den Vorgänger nicht gelesen, denke aber, dass das Lesevergnügen mit Vorwissen vielleicht so besser ist.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus wechselnden Perspektiven, so dass man stets den Überblick behält.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, dennoch muss ich sagen, dass ich mich mit keinem von ihnen anfreunden oder gar Nähe zu ihnen aufbauen konnte.

Die Grundidee fand ich durchaus interessant und die Umsetzung mag er Autorin im großen und ganzen auch gelungen sein, dennoch fiel es mir unheimlich schwer, überhaupt in die Handlung reinzufinden und dort anzukommen. Von der ersten Seite an war da etwas, das mir nicht so ganz zusagte. Ich denke mal, es war vor allem der Erzählstil und dass ich mit den Figuren nicht warm geworden bin. Wirklich schade.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider musste ich schon während der ersten Kapitel feststellen, dass die Geschichte einfach nicht so ganz meins war. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 05.09.2019

Anders als erwartet

Cold Storage - Es tötet
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Klappentext:

1987: Alle Bewohner des australischen Wüstenorts Kiwirkurra sind tot - Opfer eines mutierten Killerpilzes. Ein Team US-Agenten schafft es unter hohen Verlusten, den Pilz in letzter Sekunde ...

Klappentext:

1987: Alle Bewohner des australischen Wüstenorts Kiwirkurra sind tot - Opfer eines mutierten Killerpilzes. Ein Team US-Agenten schafft es unter hohen Verlusten, den Pilz in letzter Sekunde zu vernichten. Ein derart tödlicher Organismus muss studiert werden, und so sichern sie kurz zuvor eine Probe, die sie in eine Hochsicherheitseinrichtung in die USA bringen.

32 Jahre später: Die öde Nachtschicht im Selfstorage-Lagerhaus wird für Teacake und Naomi sehr viel spannender, als plötzlich ein leises Piepsen beginnt, das sie nicht ignorieren können. Sie finden die Quelle auf einer Alarm-Schalttafel hinter einer Wand verborgen: Ein Störfall im vierten Untergeschoss - dabei hat das Lagerhaus doch nur zwei! Als Teacake und Naomi sich auf die Suche nach der Ursache machen, ahnen sie nicht, dass sie einen Pilz finden werden, der die ganze Menschheit ausrotten könnte.

Meine Meinung:

Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei gleich aus mehreren Perspektiven, so dass man einen guten Überblick über das gesamte Geschehen behält.

Die Charaktere wurden soweit eigentlich recht gut herausgearbeitet, dennoch blieben sie mir größtenteils fremd und ich konnte mich leider auch mit keinem von ihnen anfreunden oder gar Nähe zu ihnen aufbauen.

Die Grundidee an sich fand ich wirklich sehr interessant und der Klappentext hat mich so richtig neugierig gemacht. Von der Umsetzung bin ich dann aber doch ziemlich enttäuscht. Ich habe einfach mehr erwartet – mehr Spannung, mehr Action und mehr Grauen. Doch die Handlung blieb mir insgesamt zu seicht und es fehlte das gewisse Etwas. Ich habe die Geschehnisse eher aus der Entfernung betrachtet statt mittendrin sein zu können und die Geschichte konnte mich weder mitreißen noch fesseln.

Fazit:

Eine interessante Grundidee und ein Klappentext, der mehr als neugierig macht. Die Umsetzung hat mich jedoch enttäuscht zurück gelassen. Wirklich sehr schade. Von mir gibt es daher leider nur 2 Sterne.

Veröffentlicht am 04.09.2019

Was geschah vor 30 Jahren?

Bis ihr sie findet
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Klappentext: Von einer sommerlichen Zeltnacht mit den Freunden ihrer großen Schwester kehrt die vierzehnjährige Aurora nie zurück. Dreißig Jahre später wird ihre Leiche gefunden. In einem Versteck, von ...

Klappentext: Von einer sommerlichen Zeltnacht mit den Freunden ihrer großen Schwester kehrt die vierzehnjährige Aurora nie zurück. Dreißig Jahre später wird ihre Leiche gefunden. In einem Versteck, von dem eigentlich nur die sechs Freunde gewusst haben können. Detective Chief Inspector Jonah Sheens ist fest entschlossen, den Cold Case ein für alle Mal zu lösen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei gleich aus mehreren Perspektiven, so dass man stets den Überblick über das gesamte Geschehen behält und sich ein Bild von den einzelnen Charakteren machen kann.

Die Charaktere wurden soweit eigentlich ausreichend genug herausgearbeitet und haben allesamt eine wichtige Bedeutung in der Geschichte. Vor allem aber wirkten sie authentisch.

Die Grundidee wurde wirklich gut und für einen Debütroman durchaus gekonnt umgesetzt. Die Handlung spielt zum einen in der Gegenwart und gibt dem Leser zwischendurch auch immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit, so dass man auch erfährt, was sich vor 30 Jahren alles zugetragen hat. In der Gegenwart nehmen hauptsächlich die Befragungen den Platz ein. Dieser Wechsel hat mir gut gefallen. Die Handlung konnte mich gerade dadurch fesseln und hat mich miträtseln lassen, auch wenn die Auflösung schon irgendwie vorhersehbar war und für mich jetzt nicht unbedingt überraschend kam. Dennoch war das Ende schlüssig.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das in dunk Farben gehalten ist und sehr düster wirkt. Dadurch passt es ideal zum Inhalt des Buches.

Fazit:

Ein gelungener Debütroman und ein Krimi mit einem schwermütigen Thema, der mich fesseln konnte und mich miträtseln ließ. Auch wenn es vielleicht keine große Spannung gab, so wurde die Geschichte dennoch gut geschrieben und erhält von mir 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.09.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

Mitternacht
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Klappentext: Es gibt einen Ort, an dem die Geister leben, eine Welt, die unsere berührt, eine Stadt, in der mit Geschichten und Albträumen Handel getrieben wird. Ein Missgeschick lässt Nicholas James, ...

Klappentext: Es gibt einen Ort, an dem die Geister leben, eine Welt, die unsere berührt, eine Stadt, in der mit Geschichten und Albträumen Handel getrieben wird. Ein Missgeschick lässt Nicholas James, den alle nur den »gewöhnlichen Jungen« nennen, diese Welt betreten – und alles ändert sich: Peter Chesterton, ein reisender Geist, nimmt sich seiner an. Das Findelgeistmädchen Agatha stiehlt sein Herz. Und etwas, das im Dunkeln lauert, gewinnt an Macht. Die Wege, die Nicholas beschreitet, führen ihn dorthin, wo alle Hoffnungen geboren und alle Träume gestorben sind, an einen Ort, den die Geister voller Ehrfurcht »Mitternacht« nennen. Eine Geschichte von der Macht der Bücher und der Gefahr des Vergessens, in einer Welt der Geister.

Meine Meinung:

Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht des Hauptprotagonisten, so dass man ihn ausreichend kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, dennoch gelang es mir partout nicht, Nähe zu ihnen aufzubauen oder mich mit ihnen anzufreunden.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, doch konnte mich die Umsetzung leider überhaupt nicht überzeugen. An sich liebe ich Geistergeschichten, doch fehlte mir hier einfach das gewisse Etwas und die Spannung war auch nicht so richtig vorhanden. Fesseln konnte mich die Geschichte leider nicht. Hinzu kommt ein viel zu abruptes Ende, das mich enttäuscht zurücklässt.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das düster und in dunklen Farben gehalten und mir sofort ins Auge gefallen ist.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider konnte mich die Umsetzung weder fesseln noch überzeugen. Dabei liebe ich Geistergeschichten an für sich. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 2 Sterne.