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Veröffentlicht am 09.06.2019

Eine kurzweilige Liebesgeschichte zum Wohlfühlen und Entspannen

No Sweeter Kiss
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Klappentext: Ben Sullivan hatte gedacht, dass sein Leben völlig nach Plan verläuft. Doch als seine Frau ihn und seine kleine Tochter einfach verlässt, steht er vor der Herausforderung, wieder ganz neu ...

Klappentext: Ben Sullivan hatte gedacht, dass sein Leben völlig nach Plan verläuft. Doch als seine Frau ihn und seine kleine Tochter einfach verlässt, steht er vor der Herausforderung, wieder ganz neu anzufangen. Und dieses Mal ist er fest entschlossen, sein Herz nicht noch einmal aufs Spiel zu setzen. Doch seine neue Nachbarin schafft es immer wieder, unter seine harte Schale zu dringen. Mary Harris, die Besitzerin des Eissalons "Sunshine Creamery", scheint ein Stück Sonne in ihrem Herzen zu tragen. Und damit bringt sie Bens vernünftige Vorsätze langsam aber sicher zum Schmelzen.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der Sweeter in the City-Reihe, kann aber unabhängig vom ersten Band gelesen werden, da sich jeder Teil einem anderen Pärchen widmet.

Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht, flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und sie umso besser kennenlernen kann. Es hat mich nur ein wenig gestört, dass der Perspektivwechsel lediglich durch einen Absatz gekennzeichnet war.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir allesamt gefallen, auch wenn man sie anhand der Kürze der Geschichte nicht allzu nah kennenlernen konnte. Ausgereicht hat es aber eigentlich trotzdem. Ben und Mary sind zwei ganz natürliche Personen, die beide noch immer das Ende ihrer letzten Beziehung zu verarbeiten haben und nicht wissen, ob sie schon zu etwas Neuem bereit sind.

Die Liebesgeschichte hat mir im großen und ganzen auch sehr gefallen, auch wenn sie keine Überraschungen zu bieten hatte und eher sanft und unaufgeregt dahin plätscherte. Und doch war sie auf ihre eigene Art und Weise ganz süß, wenn auch irgendwie etwas kurz. Der abschließende Epilog rundet die Handlung schließlich ab, auch wenn ich mir gerade da noch ein wenig mehr erhofft hatte.

Fazit:

Eine süße kleine Liebesgeschichte, die sanft dahin fließt und zum Wohlfühlen und Entspannen einlädt. Gerade der Schreibstil von Olivia Miles hat mir dabei ganz besonders gefallen. Nur von der Geschichte an sich habe ich mir doch ein wenig mehr erhofft. Von mir gibt es daher nur ganz knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 06.06.2019

Eine Welt ohne Liebe ist trostlos und leer - ein gelungener Abschlussband

Das Raunen der Berge (Die Keloria-Saga 2)
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Klappentext: Eigentlich dachte Jessi, sie hätte Keloria für immer hinter sich gelassen. Doch als sie erfährt, dass jegliche Rottöne und somit die Liebe aus der einst prächtigen Farbenwelt verschwunden ...

Klappentext: Eigentlich dachte Jessi, sie hätte Keloria für immer hinter sich gelassen. Doch als sie erfährt, dass jegliche Rottöne und somit die Liebe aus der einst prächtigen Farbenwelt verschwunden sind, fühlt sie sich dafür verantwortlich, die Emotionen zurückzuholen. Trotz lauernder Gefahr und einstigen Widersachern, mit denen sie ein Wiedersehen eigentlich gern vermeiden möchte, macht sie sich ein zweites Mal auf nach Keloria, um die Farbbewahrerin Magenta zu retten. Dort angekommen lernt sie nicht nur eine neue unsichtbare Freundin kennen, sondern trifft auch den geheimnisvollen Torwächter Ciaran wieder, dessen düstere Aura und türkisfarbene Augen sie einst so verzaubert haben.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten und letzten Teil der farbenfrohen Keloria-Saga. Da die Bände aufeinander aufbauen, sollte man sie in jedem Fall der Reihe nach lesen.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist leicht verständlich, flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, wobei jedes Kapitel immer nur einem von beiden vorbehalten ist. So behält man einen guten Überblick über das gesamte Geschehen, kann sich problemlos in sie reinversetzen und ihre Handlungen und Entscheidungen umso besser nachvollziehen.

Die Charaktere wurden wirklich schön herausgearbeitet und haben mir allesamt gefallen, denn jeder einzelne von ihnen hat etwas für sich und vor allem verkörpern sie eine Farbe. Schon allein die Idee ist großartig und ich habe sie alle bereits im Auftakt der Reihe gemocht.

Und genauso finde ich auch die gesamte Grundidee einfach klasse. Die Umsetzung ist den Autorinnen dabei ebenfalls gelungen. In diesem Teil geht es jedoch die meiste Zeit eher weniger farbenfroh zu, sondern düster und hoffnungslos. Wird es Jessi gelingen, der wundervollen Welt Keloria ihre Farben zurück zu bringen? Es warten Gefahren auf sie und die Spannung kommt dabei auch nicht zu kurz.

Ganz besonders haben mir aber auch die Überschriften der einzelnen Kapitel gefallen, die immer mit einer Farbe zu tun haben. Ich danke Mira Valentin und Kathrin Wandres für diese grandiose Idee.

An dieser Stelle möchte ich auch noch kurz das zauberhafte Cover erwähnen, das mir sofort ins Auge gefallen ist und die Düsternis der Handlung perfekt rüber bringt.

Fazit:

Eine gelungener Abschlussband der Dilogie, der zwar nicht ganz an den ersten Band heran kommt, sich aber auch nicht dahinter verstecken muss. Ich habe Jessi sehr gerne auf ihrem Weg begleitet und diese besondere Welt voller Farben und Magie nur ungern verlassen. Von mir gibt es daher 4 bis 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 05.06.2019

Auf ins wunderschöne Somerset

Der Zauber von Somerset
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Klappentext: Im schönsten Teil Südenglands will Amber über den Sommer die zurückliegende schwere Zeit vergessen und neue Kraft schöpfen. Doch schon am ersten Morgen steht der Schriftsteller Finian in der ...

Klappentext: Im schönsten Teil Südenglands will Amber über den Sommer die zurückliegende schwere Zeit vergessen und neue Kraft schöpfen. Doch schon am ersten Morgen steht der Schriftsteller Finian in der Tür des Cottages: Das Ferienhaus wurde doppelt vermietet! Amber hat Mitleid mit dem zerzaust wirkenden Mann, und so wird eine Wohngemeinschaft auf Probe beschlossen. Zunächst scheuen die beiden Einzelgänger den Kontakt. Aber durch die Pflege des alten Pferdes am Hof kommen sie sich langsam näher. Als eine ängstliche Hündin ihrem fiesen Besitzer entkommt und bei ihnen Schutz sucht, müssen die beiden zusammenhalten und entdecken, dass der Zauber Somersets auf viele Weisen wirkt.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, wobei jedes Kapitel immer nur einem von beiden vorbehalten und mit Namen gekennzeichnet ist. So behält man stets den Überblick und kann sich einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt verschaffen.

Die Charaktere wurden wirklich gut und vor allem authentisch herausgearbeitet. Gerade mit ihren Ecken und Kanten wirken sie umso natürlicher und durch ihre Art liebenswert und sympathisch.

Die Grundidee allein fand ich sehr schön und wurde von der Autorin auch wunderbar umgesetzt. Besonders die Liebe zu Tieren wird in dieser Geschichte groß geschrieben, aber auch Gefühl und Herz fehlen hier nicht. Hinzu kommt eine traumhafte Kulisse, dessen Landschaft in wunderschönen Bildern beschrieben wird und mich zum Träumen eingeladen hat. Nur die Liebesgeschichte kam mir dabei etwas zu kurz.
Das Ende passte dann eigentlich auch ganz gut zur gesamten Handlung.

Fazit:

Eine schöne, aber auch sehr ruhige Geschichte, in der besonders die Tierliebe groß geschrieben wird und die Liebesgeschichte eher eine nebensächliche Rolle spielt. Zwei Menschen, die etwas zu verarbeiten haben und in Somerset Kraft tanken, um ihren Weg weiterzugehen. Ich habe Finian und Amber eigentlich ganz gerne auf ihrem Weg begleitet und vergebe daher 3,5 bis knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 05.06.2019

Ein spannender zweiter Teil

Elfenschicksal (Aileara 2)
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Klappentext: Noch immer versuchen Aileara und Nieven herauszufinden, was es mit dem rätselhaften Schicksalsspruch auf sich hat, der die Halbelfe schon ihr ganzes Leben begleitet. Als Aileara auf ihren ...

Klappentext: Noch immer versuchen Aileara und Nieven herauszufinden, was es mit dem rätselhaften Schicksalsspruch auf sich hat, der die Halbelfe schon ihr ganzes Leben begleitet. Als Aileara auf ihren früheren Mentor Silvion trifft, scheinen Antworten endlich zum Greifen nah. Mit ihm sieht sie den einzigen Vertrauten wieder, den sie je hatte. Doch irgendetwas lässt sie an dem Elfen zweifeln, der so vieles aus ihrem längst vergangenen Leben wieder heraufbeschwört. Zugleich zieht Nieven Aileara unwiderstehlich in seinen Bann und die beiden öffnen sich einander immer mehr. Während Aileara sich zunehmend von ihren Gefühlen leiten lässt, spitzt sich im Hintergrund der Kampf zwischen Elfen und Menschen verheerend zu und die Schatten kommen Aileara bedrohlich nah…

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der Aileara-Reihe. Da die Bände aufeinander aufbauen, sollte man sie zum besseren Verständnis und um nichts verpasst zu haben, der Reihe nach lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir bereits im ersten Teil ganz gut gefallen. Hier lernt man sie nun noch näher und besser kennen, was ich immer schön finde, denn so lässt sich automatisch auch mehr Nähe zu ihnen aufbauen.

Die Grundidee hat mir ebenfalls im Auftakt schon gefallen und ich war natürlich auch gespannt darauf, wie es wohl weitergehen wird. Ich habe Aileara eigentlich ganz gerne durch die Seiten begleitet. Teilweise war es mir vielleicht etwas zu düster, dennoch war es stets interessant und spannend.

Fazit:

Eine interessante und spannende Fantasygeschichte und ein zweiter Teil, der dem Auftakt in nichts nach steht. Auch wenn es nicht vollkommen mein Buch war, so habe ich es doch recht gerne gelesen. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 02.06.2019

Eine ruhigere Liebesgeschichte

Ein Handwerker zum Verlieben
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Klappentext: Der attraktive Wyatt Haney hätte nur zu gern den Mut, Nachbarin Kayla zu fragen, ob sie mit ihm ausgehen würde, aber seine Schüchternheit kommt ihm immer wieder in die Quere. Und so versteckt ...

Klappentext: Der attraktive Wyatt Haney hätte nur zu gern den Mut, Nachbarin Kayla zu fragen, ob sie mit ihm ausgehen würde, aber seine Schüchternheit kommt ihm immer wieder in die Quere. Und so versteckt er sich lieber unter seiner Kapuze und hofft auf ein Wunder. Und Kayla? Die alleinerziehende junge Frau hat eigentlich keinen Platz in ihrem Leben für eine neue Beziehung, aber sie denkt trotzdem immer wieder an den stillen Mann im Erdgeschoss.
Erst ein Brand in Kaylas Küche bringt Bewegung in die Sache: Wyatt ruft die Feuerwehr und hilft, wo er kann, später besorgt Kayla Pizza für alle. Der heiße Nachbar, so stellt sich heraus, kann nicht nur Brände löschen, sondern auch wunderbar mit ihrem Sohn umgehen. Kayla ist hin und weg und eigentlich könnte alles so einfach sein, wenn Wyatt nicht jedes Mal vergessen würde, was er sagen wollte, wenn er sie ansieht ….

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Reihe rund um die Haney-Brüder, kann aber unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden, da sich jeder Teil einem anderen Pärchen und Bruder widmet.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und sie umso besser kennenlernen kann.

Da ich den ersten Band bereits gelesen habe, konnte ich Wyatt schon ein wenig kennenlernen und habe mich natürlich darüber gefreut, auch seine Geschichte nun lesen zu können. Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich ganz gut gefallen. Sie haben ihre Ecken und Kanten, was sie nur umso natürlicher und sympathischer macht.

Die Liebesgeschichte ist auch wie im ersten Teil wieder etwas ruhiger, aber dennoch schön und romantisch. Es ist nicht schwer, sich mit den Protagonisten anzufreunden und mit ihnen mitzufühlen. Das gefällt mir an dieser Reihe ganz besonders, aber auch das ruhige und sanfte, denn es muss nicht immer laut und hektisch sein.

Fazit:

Eine romantische und ruhige Liebesgeschichte, mit sympathischen Charakteren und einem gewissen Wohlfühlfaktor. Ich habe das Buch eigentlich ganz gerne gelesen und vergebe daher 3,5 bis 4 Sterne.