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Veröffentlicht am 12.06.2019

Eine tolle Grundidee, doch leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen

Stoneheaven
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Klappentext: Mariella will bloß eins: Spaß haben. Nur ihre Familie will das nicht, da sie die Infantin der mächtigen Rosaliken ist. Nach einem Fehltritt landet sie in der Zitadelle Stoneheaven, wo der ...

Klappentext: Mariella will bloß eins: Spaß haben. Nur ihre Familie will das nicht, da sie die Infantin der mächtigen Rosaliken ist. Nach einem Fehltritt landet sie in der Zitadelle Stoneheaven, wo der in Ungnade gefallene Nachwuchs geradegebogen werden soll. Für Mariella ist es die Hölle, alles muss erkämpft werden, sogar der Platz in ihrer Einheit, die aus dem von Schuldgefühlen zerfressenen Lyon, dem mental begabten Xiu, der Attentäterin Syke und dem unnahbaren Aidan besteht. Ausgerechnet letzterer weckt Mariellas Interesse, obwohl er einen schweren Verrat begangen hat. Aber als Mariella tatsächlich die Gelegenheit zur Flucht erhält, ist sie unsicher, ob sie noch aus Stoneheaven fort will. Vielleicht ist die Zitadelle ja doch die Chance, die sie braucht?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen, dennoch war der Erzählstil irgendwie nicht so richtig meins. Erzählt wird die Geschichte dabei größtenteils aus der Sicht der Hauptprotagonistin, aber im späteren Verlauf kommen auch noch weitere Sichtweisen hinzu. Dadurch kann man sich eigentlich recht gut in die Hauptfigur reinversetzen, behält aber gleichzeitig auch den Überblick über das gesamte Geschehen.

Die Charaktere wurden soweit eigentlich recht gut herausgearbeitet, auch wenn ich mich irgendwie mit keinen von ihnen anfreunden oder gar Nähe zu ihnen aufbauen konnte.

Die Grundidee an sich fand ich wirklich total interessant, doch konnte mich die Umsetzung leider überhaupt nicht überzeugen oder gar für sich einnehmen. Ich hätte mir allein von der Beschreibung der Umgebung etwas mehr gewünscht und von den Dialogen umso weniger, denn diese dominierten die Handlung regelrecht.

Ich muss auch sagen, dass ich sehr lange gebraucht habe, um überhaupt halbwegs in der Geschichte anzukommen und dann fehlte es mir einfach auch an Spannung und dem gewissen Etwas.

Das tolle Buchcover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das wirklich mehr als gelungen und mir sofort ins Auge gefallen ist. Ein richtiger Eye-Catcher und ein Cover ganz nach meinem Geschmack.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch konnte mich die Umsetzung leider überhaupt nicht überzeugen. Ich habe mich schon mehrfach an Bücher der Autorin herangewagt, doch anscheinend ist ihr Erzählstil einfach nicht so meins. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 2 bis 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.06.2019

Unterscheidet sich leider nicht sehr von der Hot as Ice - Reihe - schade

Love Play
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Klappentext:

Heiße Liebe frostet nicht!

Sie war diejenige, in die er sich in der Highschool verliebte.
Sie war immer die Eine für ihn.
Zu dumm, dass er sie gehen ließ!

Die Eishockey-Karriere von Ethan ...

Klappentext:

Heiße Liebe frostet nicht!

Sie war diejenige, in die er sich in der Highschool verliebte.
Sie war immer die Eine für ihn.
Zu dumm, dass er sie gehen ließ!

Die Eishockey-Karriere von Ethan ist auf dem Nullpunkt angekommen, als er in seine Heimatstadt zurückkehren muss - und plötzlich vor seiner alten Liebe Lilah steht. Acht Jahre ist es her, dass er mit ihr Schluss machte (am Telefon!) und sie bis heute doch nicht vergessen konnte. Alte Gefühle flammen auf, und Ethan setzt alles daran, seinen Fehler von damals wieder gut zu machen. Doch Lilah hat gar keine Lust, ihn so leicht davonkommen zu lassen. Sie will nicht nur der Glücksbringer für sein Eishockey sein. Sie will ihr Leben nicht wieder in Scherben sehen. Ethan muss jetzt in das härteste Spiel seines Lebens einsteigen - und es geht um nicht weniger als Lilahs Herz.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sich in sie reinversetzen und ihre Gedanken und Gefühle samt ihrer Entscheidungen und Handlungen problemlos nachvollziehen kann.

Die Charaktere wurden soweit eigentlich recht gut herausgearbeitet, doch seltsamerweise konnte ich mich mit den beiden Hauptfiguren nicht so richtig anfreunden und auch nicht genug Nähe zu ihnen aufbauen. Was mir bei den Büchern der Autorin tatsächlich das erste Mal passiert ist.

Die Grundidee an sich fand ich auch durchaus interessant und ich mag den Erzählstil von Helena Hunting wirklich gerne, daher freue ich mich auch immer auf Lesenachschub von ihr. Doch hier fehlte mir einfach mal etwas Neues. Nach der Hot as Ice – Reihe wäre es wirklich schön gewesen, etwas komplett anderes lesen zu können.

Fazit:

Eine ganz nette Liebesgeschichte, doch leider konnte ich mich weder mit den Charakteren noch mit der Story an sich richtig anfreunden. Nach der Hot as Ice – Reihe war hier einfach nicht Neues, sondern eher altbekanntes zu lesen. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.06.2019

Eine kurzweilige Liebesgeschichte zum Wohlfühlen und Entspannen

No Sweeter Kiss
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Klappentext: Ben Sullivan hatte gedacht, dass sein Leben völlig nach Plan verläuft. Doch als seine Frau ihn und seine kleine Tochter einfach verlässt, steht er vor der Herausforderung, wieder ganz neu ...

Klappentext: Ben Sullivan hatte gedacht, dass sein Leben völlig nach Plan verläuft. Doch als seine Frau ihn und seine kleine Tochter einfach verlässt, steht er vor der Herausforderung, wieder ganz neu anzufangen. Und dieses Mal ist er fest entschlossen, sein Herz nicht noch einmal aufs Spiel zu setzen. Doch seine neue Nachbarin schafft es immer wieder, unter seine harte Schale zu dringen. Mary Harris, die Besitzerin des Eissalons "Sunshine Creamery", scheint ein Stück Sonne in ihrem Herzen zu tragen. Und damit bringt sie Bens vernünftige Vorsätze langsam aber sicher zum Schmelzen.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der Sweeter in the City-Reihe, kann aber unabhängig vom ersten Band gelesen werden, da sich jeder Teil einem anderen Pärchen widmet.

Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht, flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und sie umso besser kennenlernen kann. Es hat mich nur ein wenig gestört, dass der Perspektivwechsel lediglich durch einen Absatz gekennzeichnet war.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir allesamt gefallen, auch wenn man sie anhand der Kürze der Geschichte nicht allzu nah kennenlernen konnte. Ausgereicht hat es aber eigentlich trotzdem. Ben und Mary sind zwei ganz natürliche Personen, die beide noch immer das Ende ihrer letzten Beziehung zu verarbeiten haben und nicht wissen, ob sie schon zu etwas Neuem bereit sind.

Die Liebesgeschichte hat mir im großen und ganzen auch sehr gefallen, auch wenn sie keine Überraschungen zu bieten hatte und eher sanft und unaufgeregt dahin plätscherte. Und doch war sie auf ihre eigene Art und Weise ganz süß, wenn auch irgendwie etwas kurz. Der abschließende Epilog rundet die Handlung schließlich ab, auch wenn ich mir gerade da noch ein wenig mehr erhofft hatte.

Fazit:

Eine süße kleine Liebesgeschichte, die sanft dahin fließt und zum Wohlfühlen und Entspannen einlädt. Gerade der Schreibstil von Olivia Miles hat mir dabei ganz besonders gefallen. Nur von der Geschichte an sich habe ich mir doch ein wenig mehr erhofft. Von mir gibt es daher nur ganz knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 06.06.2019

Eine Welt ohne Liebe ist trostlos und leer - ein gelungener Abschlussband

Das Raunen der Berge (Die Keloria-Saga 2)
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Klappentext: Eigentlich dachte Jessi, sie hätte Keloria für immer hinter sich gelassen. Doch als sie erfährt, dass jegliche Rottöne und somit die Liebe aus der einst prächtigen Farbenwelt verschwunden ...

Klappentext: Eigentlich dachte Jessi, sie hätte Keloria für immer hinter sich gelassen. Doch als sie erfährt, dass jegliche Rottöne und somit die Liebe aus der einst prächtigen Farbenwelt verschwunden sind, fühlt sie sich dafür verantwortlich, die Emotionen zurückzuholen. Trotz lauernder Gefahr und einstigen Widersachern, mit denen sie ein Wiedersehen eigentlich gern vermeiden möchte, macht sie sich ein zweites Mal auf nach Keloria, um die Farbbewahrerin Magenta zu retten. Dort angekommen lernt sie nicht nur eine neue unsichtbare Freundin kennen, sondern trifft auch den geheimnisvollen Torwächter Ciaran wieder, dessen düstere Aura und türkisfarbene Augen sie einst so verzaubert haben.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten und letzten Teil der farbenfrohen Keloria-Saga. Da die Bände aufeinander aufbauen, sollte man sie in jedem Fall der Reihe nach lesen.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist leicht verständlich, flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, wobei jedes Kapitel immer nur einem von beiden vorbehalten ist. So behält man einen guten Überblick über das gesamte Geschehen, kann sich problemlos in sie reinversetzen und ihre Handlungen und Entscheidungen umso besser nachvollziehen.

Die Charaktere wurden wirklich schön herausgearbeitet und haben mir allesamt gefallen, denn jeder einzelne von ihnen hat etwas für sich und vor allem verkörpern sie eine Farbe. Schon allein die Idee ist großartig und ich habe sie alle bereits im Auftakt der Reihe gemocht.

Und genauso finde ich auch die gesamte Grundidee einfach klasse. Die Umsetzung ist den Autorinnen dabei ebenfalls gelungen. In diesem Teil geht es jedoch die meiste Zeit eher weniger farbenfroh zu, sondern düster und hoffnungslos. Wird es Jessi gelingen, der wundervollen Welt Keloria ihre Farben zurück zu bringen? Es warten Gefahren auf sie und die Spannung kommt dabei auch nicht zu kurz.

Ganz besonders haben mir aber auch die Überschriften der einzelnen Kapitel gefallen, die immer mit einer Farbe zu tun haben. Ich danke Mira Valentin und Kathrin Wandres für diese grandiose Idee.

An dieser Stelle möchte ich auch noch kurz das zauberhafte Cover erwähnen, das mir sofort ins Auge gefallen ist und die Düsternis der Handlung perfekt rüber bringt.

Fazit:

Eine gelungener Abschlussband der Dilogie, der zwar nicht ganz an den ersten Band heran kommt, sich aber auch nicht dahinter verstecken muss. Ich habe Jessi sehr gerne auf ihrem Weg begleitet und diese besondere Welt voller Farben und Magie nur ungern verlassen. Von mir gibt es daher 4 bis 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.06.2019

Konnte mich leider nicht so richtig überzeugen

Wüstenprinzessin des Ewigen Eises
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Klappentext: Schon seit sie denken kann, hat Prinzessin Avianna eine große Bestimmung: den Thron des Wüstenreichs zu besteigen. Doch dies ist an eine Bedingung geknüpft. Nur wer in der Lage ist, die Magie ...

Klappentext: Schon seit sie denken kann, hat Prinzessin Avianna eine große Bestimmung: den Thron des Wüstenreichs zu besteigen. Doch dies ist an eine Bedingung geknüpft. Nur wer in der Lage ist, die Magie des Feuers zu beherrschen, ist auch würdig das Land Iralia zu regieren. Für Avianna scheint dies aber zu einer unüberwindbaren Hürde zu werden, denn so sehr sie sich auch bemüht, die Flammen wollen ihr nicht gehorchen. Als ihr Vater, der König, davon erfährt, kommt es zum Unvermeidlichen. Avianna wird enterbt und dem kühlen Herrscher von Glacien versprochen, dem Land der alles durchdringenden Eismagie. Für die Prinzessin ein wahrgewordener Alptraum, auch wenn der Eiskönig einen merkwürdigen Sog auf sie ausübt.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich eigentlich recht gut in sie reinversetzen und sie umso besser kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir im großen und ganzen gefallen, auch wenn ich mich nicht so richtig mit ihnen anfreunden konnte. Gerade die Hauptfigur Avianna war mir durch ihren Stolz manchmal zu unsympathisch.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, doch konnte mich die Umsetzung leider nicht so ganz überzeugen und für sich einnehmen. Die Liebesgeschichte war mir etwas zu seicht und der Handlung fehlte es für meinen Geschmack teilweise an richtiger Spannung. Häufig dümpelte sie doch ein wenig zu sehr vor sich hin, auch fehlte mir das gewisse Etwas. Wirklich schade, denn die Idee mit der Feuermagie und Eismagie war wirklich toll.

Fazit:

Eine durchaus interessante Grundidee, doch konnte mich die Umsetzung nicht so richtig fesseln und die enthaltene Liebesgeschichte war mir etwas zu seicht. So gibt es von mir leider nur 2,5 bis ganz knappe 3 Sterne.