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Veröffentlicht am 24.04.2019

Eine romantische Liebesgeschichte voller Zuckerguss und etwas fürs Herz

Immer noch wir
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Klappentext: Über fünfundzwanzig Jahre ist es her, dass Lina und Joe ihre bepinselten Händchen gegeneinander drückten, um eine neue Farbe zu erschaffen - so einzigartig wie ihre Freundschaft. Als sie sich ...

Klappentext: Über fünfundzwanzig Jahre ist es her, dass Lina und Joe ihre bepinselten Händchen gegeneinander drückten, um eine neue Farbe zu erschaffen - so einzigartig wie ihre Freundschaft. Als sie sich nun unerwartet auf einer Party wieder gegenüberstehen, wissen beide schnell: Dieses Mal ist es so viel mehr. Doch mit den Gefühlen füreinander wächst auch Joes Impuls zu fliehen. Kann Lina ihn davon überzeugen, dass es für die Liebe immer eine zweite Chance gibt?

Meine Meinung:

Allein schon das hübsche Cover, der Buchtitel und der Klappentext haben mich auf Anhieb angesprochen und so war ich natürlich schon mehr als gespannt auf dieses Buch.

Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig und lässt sich angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei am Anfang nur aus der Sicht der Hauptprotagonistin, umso mehr freute ich mich, als schließlich auch die Perspektive des männlichen Hauptprotagonisten hinzu kam und es dann im Wechsel so weiterging.

Die Grundidee allein fand ich schon richtig toll und die Umsetzung ist der Autorin auch durchaus gelungen. Das Rätsel am Anfang machte die Einführung in die Geschichte schon irgendwie prickelnd, bis es schließlich zur Auflösung bzw. zur Erkenntnis kam.

Die Liebesgeschichte selbst mag vielleicht ein wenig zu perfekt, zu rosig und voller Zuckerguss sein und das Geschmachte dem einen oder anderen eventuell zuviel. Aber warum nicht einfach auch mal eine total romantische Geschichte, die das Herz so schön wärmt und zum Träumen einlädt. Und diese Geschichte ist genau so eine – die richtige Lektüre für Frischverliebte und Romantiker.

Natürlich fehlt auch ein bisschen Drama und Herzschmerz nicht, doch wird es ein Happy End geben???

Fazit:

Eine romantische Liebesgeschichte, voller Zuckerguss und etwas fürs Herz. Eine Lektüre zum Träumen und Wohlfühlen, die von mir 4 Sterne erhält.

Veröffentlicht am 20.04.2019

Thea & die drei Geisterjungen

Spiegelscherben / Spiegelscherbenmelodie
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Klappentext: Spiegelscherben, Lampenfieber und Schlossgespenster – ihren Start auf dem Musikinternat Sankt Engelbert hatte die sechzehnjährige Thea sich anders vorgestellt.
Als wären ihre schnöseligen ...

Klappentext: Spiegelscherben, Lampenfieber und Schlossgespenster – ihren Start auf dem Musikinternat Sankt Engelbert hatte die sechzehnjährige Thea sich anders vorgestellt.
Als wären ihre schnöseligen Mitschüler nicht schon anstrengend genug, muss Thea außerdem feststellen, dass sie sich den scheinbar verlassenen Wohntrakt im Westflügel des alten Schlosses mit drei Geisterjungen teilt. Es bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich mit den Streichen des aufgedrehten Juli, der Überfürsorglichkeit des ehemaligen Schülersprechers Felix und der schlechten Laune des wortkargen Jonah zu arrangieren. Und bald wirft das nahende Halloweenfest seine bedrohlichen Schatten auf sie und die drei Geister.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten, leicht verständlich und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sie etwas näher kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit realitätsnah herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich ganz gut gefallen. Die drei Geister sind vom Charakter her unterschiedlich und haben jeder etwas für sich. Die Hauptprotagonistin Thea war da schon etwas schwieriger, da sie lauter Selbstzweifel hat, doch das ließ sie auch natürlicher wirken.

Die Grundidee an sich mag vielleicht nichts neues sein, wurde von der Autorin aber insgesamt eigentlich ganz gut umgesetzt und konnte mich durchaus für sich einnehmen. Es passierte zwar die meiste Zeit gar nichts spannendes, doch störte mich das hier irgendwie nicht.

Am Ende mag es ein wenig Spannung geben, die aber leider viel zu kurz ist und einige Fragen bleiben offen, deren Antworten bestimmt in der Fortsetzung auf den Leser warten werden.

Fazit:

Insgesamt eine ganz nette Geschichte, die zwar an sich nichts Neues zu bieten hat und an echter Spannung missen lässt, mich aber auf ihre eigene Art und Weise dennoch für sich einnehmen konnte. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 17.04.2019

Selten beim Lesen so gelacht

Hauptsache, der Baum brennt
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Klappentext: Was sagt man einem rauschebärtigen Herrn, der sich als Weihnachtsmann vorstellt – der echte, vom Nordpol, natürlich? Sarah Christkind gibt ihm die Nummer des sozialpsychiatrischen Dienstes. ...

Klappentext: Was sagt man einem rauschebärtigen Herrn, der sich als Weihnachtsmann vorstellt – der echte, vom Nordpol, natürlich? Sarah Christkind gibt ihm die Nummer des sozialpsychiatrischen Dienstes. Sie hat nämlich gerade genug eigene Probleme mit ihrer Familie: einen fremdverliebten Mann und zwei pubertierende Kinder, unter anderem.
Doch der Weihnachtsmann ist hartnäckig und außerdem ziemlich verzweifelt: Er befürchtet, versehentlich das Christkind umgebracht zu haben. Und weil er sich weder mit Autos, noch mit Ampeln oder Geldautomaten auszukennen scheint, steht Sarah eine äußerst turbulente Adventszeit bevor. Denn der Weihnachtsmann will sie zum neuen Christkind erklären. Als wäre Weihnachten nicht ohnehin schon stressig genug!

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich eigentlich recht gut in sie reinversetzen und sie etwas näher kennenlernen konnte.

Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und haben mir im großen und ganzen gefallen, wobei der Weihnachtsmann den anderen Figuren eigentlich schon die Show stiehlt und den ich auch am liebsten mochte.

Schon allein anhand des Buchcovers habe ich keine romantische Weihnachtsgeschichte, sondern eher etwas lustiges erwartet und wurde durchaus auch nicht enttäuscht. Die Geschichte sprüht teilweise vor Humor und hat mich häufig herzhaft zum Lachen gebracht. Stellenweise war die Handlung dann aber doch etwas langatmig, was ich vielleicht etwas schade fand, mir den Spaß an dem Buch aber nicht wirklich genommen hat. Und ich war so was von gespannt darauf, wie die Geschichte wohl enden würde.

Fazit:

Eine humorvolle Weihnachtsgeschichte, die zwar nicht allzu viel Weihnachtsstimmung versprüht, aber dafür an Humor nicht geizt. Alles in allem hat mir das Buch trotz stellenweiser Längen ganz gut gefallen und bekommt von mir daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 17.04.2019

Ein tolles Debüt

Verlorener Stern
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Klappentext: Philip Benett, Träger der Alten Seele Ka’athorn, glaubt in der 7-jährigen Hannah seine Nachfolgerin gefunden zu haben. Doch dann bringen seine unerwarteten Gefühle für ihre Mutter Victoria ...

Klappentext: Philip Benett, Träger der Alten Seele Ka’athorn, glaubt in der 7-jährigen Hannah seine Nachfolgerin gefunden zu haben. Doch dann bringen seine unerwarteten Gefühle für ihre Mutter Victoria alles durcheinander. Gegen jede Vernunft ist er bereit, die Gesetze und Regeln seines Volkes zu brechen, um mit ihr zusammen sein zu können. Für sie stürzt er sich in lebensgefährliche Abenteuer und nimmt bittere Konsequenzen auf sich, als das Leben ihrer Tochter auf dem Spiel steht. Erst als das Schicksal seines gesamten Volkes von der Entscheidung des Paares abhängt, wird klar, dass ihr Zusammentreffen kein Zufall war.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Reihe rund um das Sternenvolk und das Debüt von Mona Silver. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, fesselnd und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus einer dritten Person, so dass man stets einen Überblick über das gesamte Geschehen behält.

Die Charaktere wurden interessant herausgearbeitet, passten allesamt in die Geschichte und waren durchaus sympathisch.

Da ich andere Bände der Reihe zuvor schon gelesen habe, bin ich mit dieser Welt bereits vertraut, konnte dadurch schon etwas mit den Begriffen und Erklärungen anfangen und musste mich nicht erst einlesen. Dennoch hat es eine ganze Weile gedauert, bis ich in der Geschichte angekommen bin.

Die Grundidee an sich ist mal etwas ganz anderes und neues und zusammen mit dem Weltenaufbau und der gekonnten Umsetzung wirklich klasse. Jede Menge Spannung und unerwartete Wendungen erwarten den Leser, jedoch war es stellenweise auch schon mal etwas zu langatmig. Insgesamt hat mir die Geschichte aber sehr gut gefallen.

Fazit:

Eine spannende Liebesgeschichte mit fantastischen Elementen, aber auch mit realen Fakten vermischt. Hinzu kommen eine neuartige Grundidee und sympathische Charaktere, die das Buch lesenswert machen. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 15.04.2019

Wenn Technologie plötzlich verboten wird...

Ophelia Scale - Die Welt wird brennen
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Klappentext:

Hoffnung ist stärker als Hass, Liebe ist stärker als Furcht

Die 18-jährige Ophelia Scale lebt im England einer nicht zu fernen Zukunft, in dem Technologie per Gesetz vom Regenten verboten ...

Klappentext:

Hoffnung ist stärker als Hass, Liebe ist stärker als Furcht

Die 18-jährige Ophelia Scale lebt im England einer nicht zu fernen Zukunft, in dem Technologie per Gesetz vom Regenten verboten ist. Die technikbegeisterte und mutige Kämpferin Ophelia hat sich dem Widerstand angeschlossen und wird auserkoren, sich beim royalen Geheimdienst zu bewerben. Gelingt es ihr, sich in dem harten Wettkampf durchzusetzen, wird sie als eine der Leibwachen in der Position sein, ein Attentat auf den Herrscher zu verüben. Doch im Schloss angekommen, verliebt sie sich unsterblich in den geheimnisvollen Lucien – den Bruder des Regenten. Und nun muss Ophelia sich entscheiden zwischen Loyalität und Verrat, Liebe und Hass.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der neuen dystopischen Reihe rund um Ophelia Scale.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, fesselnd und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass ich einen guten Einblick in ihre Gedanken bekam und mich problemlos in sie reinversetzen konnte.

Die Charaktere wurden sehr interessant herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich ganz gut gefallen. Ophelia ist als Hauptfigur mutig und sympathisch, aber auch Lucien hatte definitiv etwas für sich. Und selbst die Nebenfiguren passten einfach toll in die Handlung.

Die Grundidee an sich fand ich ebenfalls unglaublich interessant und wurde von Lena Kiefer auch fesselnd und gekonnt umgesetzt. Eine beklemmende Welt, in der Technologie verboten ist – voller Spannung und Action, aber auch mit einer Portion Liebe. Ich fühlte mich insgesamt sehr gut unterhalten, auch wenn ich mir vielleicht die ein oder andere überraschende Wendung gewünscht hätte. Dennoch ist das Buch absolut lesenswert.

Das Ende mit all ihren Offenbarungen lässt den Leser zwar mit einem gemeinen Cliffhanger und einigen offenen Fragen zurück, doch zum Glück muss man auf die Fortsetzung nicht allzu lange warten und auf die bin ich schon jetzt mehr als gespannt.

Fazit:

Eine fesselnde Dystopie und ein gelungener Auftakt, der mit Spannung, Action und Liebe aufwartet und mich insgesamt sehr gut unterhalten konnte. Von mir gibt es daher volle 4 Sterne.