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Veröffentlicht am 08.12.2018

Eine winterliche Geschichte, in der Wunder geschehen können

Das Weihnachtswunder
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Klappentext: Die schönsten Wunder geschehen, wenn es schneit!
Singlefrau Kathi arbeitet als Sekretärin in der Werbeagentur WUNDER. Dort heimsen andere regelmäßig die Lorbeeren für ihre kreativen Erfolgsideen ...

Klappentext: Die schönsten Wunder geschehen, wenn es schneit!
Singlefrau Kathi arbeitet als Sekretärin in der Werbeagentur WUNDER. Dort heimsen andere regelmäßig die Lorbeeren für ihre kreativen Erfolgsideen ein. Ein neuer Auftrag führt sie mit dem Fotografen Jonas zusammen. Auf der Weihnachtsfeier der Agentur vermasselt es sich Kathi durch ein Missverständnis so sehr mit ihm, dass Jonas denkt, ihr liege nichts an ihm. Zudem gerät ihr Job in Gefahr. Unglücklich verlässt Kathi die Party und stürzt im dichten Schneetreiben. Als sie aufwacht, ist ein Mann über sie gebeugt, der sich als ihr Schutzengel vorstellt. Er will Kathi auf wunderbare Weise dabei helfen, endlich ihr Glück zu finden.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht verständlich und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei hauptsächlich aus der Sicht der Hauptprotagonistin, sowie aus der des Engels. So bekommt man einen guten Einblick in die Gedanken und einen einwandfreien Rückblick in die Vergangenheit.

Die Charaktere wurden gut herausgearbeitet. Mit Kathi und ihrem mangelnden Selbstwertgefühl habe ich mich allerdings ein wenig schwer getan und hätte ihr nur zu gern geholfen und ihr hin und wieder auch mal einen kleinen Schubs gegeben. Jonas kam zwar sehr sympathisch rüber, dennoch blieb er mir im großen und ganzen doch recht fremd. Gerade der Schutzengel und der nette Nebencharakter Herr Pham haben mir ganz besonders gefallen und der Geschichte noch das gewisse Etwas gegeben.

Die Handlung war durchaus interessant und auch eine Prise weihnachtliche Stimmung war spürbar, dabei kam aber ganz besonders die Winterzeit wunderbar zur Geltung. Dafür hat Angelika Schwarzhuber nämlich das ideale Setting gewählt – eine schneeweiße Umgebung und jede Menge Schnee.

Die Liebesgeschichte an sich war zwar ganz nett, doch blieben die Gefühle bei Jonas lange Zeit eher oberflächlich und waren nicht wirklich spürbar. Das fand ich schon ein wenig schade, denn gerade hier hatte ich mir etwas mehr erhofft.

Die Handlung rund um den Schutzengel fand ich dagegen richtig interessant und gelungen, und das vom Anfang bis zum Ende. Der Rückblick in die Vergangenheit war dabei so ausführlich, dass keinerlei Fragen offen blieben.

Fazit:

Eine winterliche Geschichte, in der Wunder geschehen können und die Liebe vielleicht auch nicht allzu fern ist. Gerade die Handlung rund um den Schutzengel hat dem ganzen das besondere Etwas verliehen. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Kann aus Freundschaft Liebe werden?

Outback Dreams. So weit die Liebe reicht
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Klappentext: Willow und Tom waren beste Freunde – bis etwas geschah, das sie entzweite und das Willow nicht vergessen kann. Zehn Jahre sind vergangen, seit sie das letzte Mal mit Tom gesprochen hat. Als ...

Klappentext: Willow und Tom waren beste Freunde – bis etwas geschah, das sie entzweite und das Willow nicht vergessen kann. Zehn Jahre sind vergangen, seit sie das letzte Mal mit Tom gesprochen hat. Als ihr Vater krank wird, kehrt Willow in ihre australische Heimat Kimberley zurück und übernimmt die Familien-Farm. Bald schon ist sie auf Toms Hilfe angewiesen. Doch ihr abwehrendes Verhalten über Jahre hinweg hat bei Tom tiefe Wunden hinterlassen. Noch immer sind Toms aufrichtige Briefe von damals ungeöffnet. Willow muss all ihren Mut zusammennehmen, um sich endlich ihren Ängsten zu stellen und auf Tom zuzugehen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin in der dritten Person, so dass man sie näher kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet. Allerdings war mir Willow manchmal etwas zu anstrengend und ich hätte ihr in Sachen Liebe nur zu gerne einen kleinen Schubs gegeben. Toms Einstellung gefiel mir dagegen ganz gut, doch ich fand es schade, nichts aus seiner Perspektive lesen zu können. So blieb er mir doch eher fremd.

Die Handlung an sich war ganz nett, aber irgendwie fehlte mir darin das gewisse Etwas und mehr Schwung. Besonders, was die Liebesgeschichte betrifft. Durch die Briefe erfährt man allerdings alles wichtige über ihre gemeinsame Vergangenheit, was mir wiederum sehr gut gefallen hat. Und auch das Farmerleben wurde richtig gut beschrieben, so dass ich das Gefühl hatte, dieses selbst mitzuerleben und es mir auch problemlos vorstellen konnte.

Fazit:

Eine nette Liebesgeschichte für zwischendurch, bei der mir dennoch ein gewisser Schwung fehlte. Das Setting und die Beschreibungen sind dagegen aber wirklich gelungen. Daher gibt es von mir 3,5 bis ganz knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 16.11.2018

Eine Familie voller Geheimnisse

Sieben Tage Wir
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Klappentext: Es ist Weihnachten und die Familie Birch trifft sich zum ersten Mal seit Jahren wieder vollzählig in Norfolk. Die älteste Tochter Olivia ist Ärztin und es besteht der Verdacht auf eine ansteckende ...

Klappentext: Es ist Weihnachten und die Familie Birch trifft sich zum ersten Mal seit Jahren wieder vollzählig in Norfolk. Die älteste Tochter Olivia ist Ärztin und es besteht der Verdacht auf eine ansteckende Krankheit, sodass sie gerade jetzt für eine Woche in Quarantäne muss. Dem Rest der Familie bleibt nichts anderes übrig, als die nächsten sieben Tage mit ihr im Haus zu verbringen. Aber eine Woche mit den Liebsten kann sich wie eine Ewigkeit anfühlen, vor allem wenn alle versuchen, ihre Geheimnisse voreinander zu verstecken. Doch das letzte rätselhafte Adventstürchen öffnet sich ganz von selbst und ein unerwarteter Gast taucht auf, der vielleicht alle Fäden zusammenführen kann.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei gleich aus mehreren Perspektiven, was hier allerdings von Vorteil ist. Dadurch lernt man die einzelnen Familienmitglieder besser kennen, kann sich recht gut in sie reinversetzen und behält auch einen Überblick über die gesamte Geschichte.

Die Charaktere wurden dabei schön herausgearbeitet und haben mir allesamt gut gefallen.
Was die Handlung betrifft, so habe ich eine Weile gebraucht, bis ich überhaupt in der Geschichte angekommen bin. In einem ruhigen Tempo wird eine Familiengeschichte erzählt, die in der Weihnachtszeit spielt. Jeder einzelne von ihnen hat seine eigenen Probleme, sowie Ecken und Kanten und natürlich bleiben auch die Geheimnisse nicht aus. Nun treffen sie alle aufeinander und müssen so einiges aufarbeiten.

Insgesamt war die Geschichte schon ganz nett, doch war sie mir ein wenig zu schwerlastig, jedoch fehlte es ihr dabei nicht an Tiefgang. Das hat mir wiederum gefallen.

Fazit:

Eine durchaus interessante Familiengeschichte, wobei ich mir gerade für die Weihnachtszeit etwas leichteres mit weniger Drama gewünscht hätte. Das ist allerdings auch immer Geschmackssache. Von mir gibt es dennoch volle 4 Sterne.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Ein Frauenroman zum Wohlfühlen

Zartbitterherzen
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Klappentext: Als Rosa das nach frisch gebrühtem Kaffee und Schokoladenkuchen duftende Café Claire betritt, vergisst sie zum ersten Mal seit Langem ihren Liebeskummer. Sie ist verzaubert von diesem Ort, ...

Klappentext: Als Rosa das nach frisch gebrühtem Kaffee und Schokoladenkuchen duftende Café Claire betritt, vergisst sie zum ersten Mal seit Langem ihren Liebeskummer. Sie ist verzaubert von diesem Ort, an dem nur freundliche Menschen willkommen sind: Da sind ihr bester Freund Tom, der verschrobene Professor Leclerc und der charismatische Schriftsteller Jacob, zu dem sie sofort eine Verbindung spürt. Doch dann reißt eine Begegnung mit ihrem Exmann alte Wunden wieder auf. In ihrer Not bittet Rosa den Professor um Hilfe. Denn er hat eine Methode entwickelt, um Gefühle für immer zu löschen.
Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man einen guten Einblick in ihre Gedanken bekommt und sie umso besser kennenlernen kann.
Die Charaktere wurden allesamt sehr schön beschrieben und herausgearbeitet, so dass man sie einfach mögen muss. Vor allem aber gefällt mir auch, dass sie ihre Ecken und Kanten haben und dadurch umso natürlicher wirken. Rosa ist eine sympathische Hauptfigur, die ich wirklich gerne durch das Buch begleitet habe. Sie ist nicht perfekt und genau das hat mir an ihr gerade so gefallen.
Die Handlung wird in einem angenehmen Tempo erzählt, wobei die Liebesgeschichte ausreichend Gefühl und Tiefgang besitzt und man beim Lesen so richtig in die Handlung eintauchen kann. Schöne Momente gibt es darin immer wieder und als großes und besonderes Extra erwarten den Leser am Ende sogar leckere Rezepte zum Nachbacken, auf die ich mich jetzt schon freue.
Das schöne Buchcover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das mir zusammen mit dem zuckersüßen Titel sofort ins Auge gefallen ist. Gerade jetzt in der Herbst- und Winterzeit passt es perfekt und lädt geradezu zum Wohlfühlen ein.
Fazit:
Ein gefühlvoller Frauenroman, der mit liebevollen Momenten und schön ausgearbeiteten Charakteren für angenehme Lesestunden sorgt. Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, daher gibt es von mir volle 4 Sterne.

Veröffentlicht am 02.11.2018

Eine liebenswerte und lesenswerte Liebesgeschichte

The Hang Up
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Klappentext: Sein Image aufzupolieren? Easy peasy! Ihn nicht zu küssen? Unmöglich!
PR-Spezialistin Miriam Ashley verdient ihr Geld damit, Bad Boys ein positives Image zu verpassen. Da sollte Extremsportler ...

Klappentext: Sein Image aufzupolieren? Easy peasy! Ihn nicht zu küssen? Unmöglich!
PR-Spezialistin Miriam Ashley verdient ihr Geld damit, Bad Boys ein positives Image zu verpassen. Da sollte Extremsportler und CEO Jason Sanders kein Problem für sie sein. Aber schon beim ersten Blick in seine blauen Augen ist jede Professionalität vergessen, und Miriam fühlt ein Kribbeln wie nie zuvor. Dass der Kerl küssen kann wie kein anderer, macht die Sache auch nicht einfacher ... Doch kann Miriam ihr Herz einem Mann schenken, der immer wieder sein Leben mit waghalsigen Aktionen riskiert?
Meine Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der First Impressions-Reihe, kann aber unabhängig vom ersten Band gelesen werden, da es in jedem Teil um ein anderes Pärchen geht. Hier bekommt nun Hollys beste Freundin und Geschäftspartnerin Miriam ihre eigene Liebesgeschichte.
Der Schreibstil ist auch hier wieder wunderbar locker und flockig, so dass man nur so durch die Seiten fliegt. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, wodurch man einen guten Einblick in ihre Gedanken bekommt und sie ein wenig näher kennenlernen kann.
Die Charaktere sind auch hier wieder sehr sympathisch und mir direkt ans Herz gewachsen. Und das, obwohl die Geschichte gefühlsmäßig nicht allzu sehr in die Tiefe geht. Dennoch mochte ich Jason und Miriam sehr gerne und auch die Nebencharaktere haben einen guten Eindruck bei mir hinterlassen.
Die Handlung selbst hält sich bei der nicht gerade großen Seitenanzahl auch nicht mit Nebensächlichkeiten auf, sondern wird direkt auf den Punkt gebracht. So beginnt und schreitet die Liebesgeschichte ebenfalls sehr schnell voran. Dadurch mag eben gerade die Tiefe fehlen, doch finde ich es kurz und direkt auf den Punkt gebracht manchmal auch ganz nett. Besonders, wenn es richtig umgesetzt wird. Und das ist Tina Fenske meiner Meinung nach durchaus gelungen.
Fazit:
Mit „The Hang Up“ kommt nun der zweite Teil der First Impressions-Reihe, der mich zwar nicht ganz so begeistern konnte, wie der Auftakt der Reihe, aber dennoch liebens- und lesenswert war. Von mir gibt es daher 4 bis 4,5 Sterne.