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Veröffentlicht am 06.05.2019

Irgendwie war die Geschichte nicht so ganz meins

Gebieter der Elemente - Gläserner Sturm
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Klappentext: Foster ist kein normaler Teenager: Sie besitzt die Gabe, Gedanken zu manipulieren. Und nicht nur das: Als ihre Adoptivmutter durch einen Tornado stirbt, offenbart sich, dass sie das Element ...

Klappentext: Foster ist kein normaler Teenager: Sie besitzt die Gabe, Gedanken zu manipulieren. Und nicht nur das: Als ihre Adoptivmutter durch einen Tornado stirbt, offenbart sich, dass sie das Element Luft nach ihrem Willen beeinflussen kann. Aber nicht nur sie ist dazu imstande, sondern auch Tate, der ihr den letzten Nerv raubt. Und beiden wurde ihre Gabe nicht zufällig zuteil, sondern sie wurden bewusst zu Gebietern der Elemente erschaffen. Doch von wem und mit welchem Ziel? Während Foster und Tate sich näherkommen, müssen sie erkennen: Nur gemeinsam können sie ihrem Schöpfer die Stirn bieten.

Meine Meinung:

Das Autorinnen-Duo ist mir ja bereits seit der House of Nights Reihe bekannt, was mein Interesse auch an ihrem neuesten Werk geweckt hat. Der Schreibstil der Autorinnen ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen.
Erzählt wird die Geschichte dabei gleich aus mehreren Perspektiven, wodurch man einen guten Überblick über das gesamte Geschehen behält und die einzelnen Protagonisten ein wenig besser kennenlernen kann. Der Perspektivwechsel ist stets mit dem Namen des jeweiligen versehen, wobei ein Kapitel immer nur einem vorbehalten ist. Dadurch kam man beim Lesen auch nie durcheinander.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, auch wenn ich persönlich keine richtige Nähe zu ihnen aufbauen konnte. Ich habe die Protagonisten doch eher aus der Entfernung betrachtet statt mit ihn mitfühlen zu können. Irgendwie gelang es mir einfach nicht, mich mit ihnen anzufreunden, so sehr ich es mir auch gewünscht habe.

Die Grundidee hat mir an diesem Buch noch am besten gefallen, da ich alles rund um die Elemente schon immer interessant fand. Diese wurde auch gut umgesetzt, nur habe ich es nicht geschafft, mittendrin zu sein. Das fand ich dann doch etwas schade. Ich habe lange gebraucht, um überhaupt in der Geschichte anzukommen und seltsamerweise konnte sie mich trotz recht spannender Szenen nur bedingt fesseln. Aber es ist auch immer Geschmackssache, meinen hat dieses Buch nur leider nicht so ganz getroffen.

Fazit:

Eine tolle Grundidee und eine durchaus gelungene Umsetzung, doch leider konnte mich die Handlung selbst trotz spannender Szenen nicht so richtig fesseln und für sich einnehmen. Von mir gibt es daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.05.2019

Eine Liebesgeschichte mit Herz, Humor und Tiefgang

The Hook Up
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Klappentext:

Hochzeit und Familie? Nie im Leben!

Für Ty Hendrix war immer klar, dass er sein Leben als Single verbringt, anders will er es auch nicht. Doch als Ellie Sanders das Büro von FIRST IMPRESSIONS ...

Klappentext:

Hochzeit und Familie? Nie im Leben!

Für Ty Hendrix war immer klar, dass er sein Leben als Single verbringt, anders will er es auch nicht. Doch als Ellie Sanders das Büro von FIRST IMPRESSIONS betritt und Hilfe beim Marketing ihres kleinen Unternehmens sucht, ist es um Ty geschehen. Die junge Mutter bringt seine Grundsätze gehörig ins Wanken und Ty merkt, dass er vielleicht doch mehr vom Leben will als unverbindliche Affären. Aber die unabhängige Ellie hat hier noch ein Wörtchen mitzureden.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Abschlussband der First-Impression-Serie von Tawna Fenske, kann aber unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden, da sich jeder Teil einem anderen Pärchen widmet.

Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht, flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sie näher kennenlernen kann und einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt.

Die Charaktere wurden wunderbar herausgearbeitet und waren mir sehr sympathisch – egal, ob es sich um die Haupt- oder Nebenprotagonisten handelte. Vor allem mag ich es, wenn es auch ein Wiedersehen mit den Charakteren aus den Vorgängern gibt, was hier zum Glück auch so war.

Die Liebesgeschichte ist herrlich locker und spritzig, so dass man regelrecht durch die Seiten fliegt und zum Schmunzeln hat sie mich auch immer mal wieder gebracht. Natürlich fehlt es der Handlung auch an Tiefgang nicht. Solche Geschichten mag ich ganz besonders gerne und es ist schade, dass die Reihe mit diesem Band auch schon endet.

Fazit:

Eine locker-leichte Liebesgeschichte, die meinen Geschmack voll und ganz getroffen hat. Sympathische Charaktere und eine Story, die mich zum Schmunzeln bringen konnte. Tawna Fenske gehört inzwischen zu meinen Lieblingsautorinnen und ich freue mich schon jetzt auf weitere Bücher aus ihrer Feder. Von mir gibt es daher 5 Sterne.

Veröffentlicht am 05.05.2019

Unterhaltsame & gefühlvolle Liebesgeschichte

KEEP
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Klappentext: Als Amalie Whitfield ihren Fast-Ehemann beim Fremdgehen erwischt (auf der eigenen Hochzeit!), ist sie so gedemütigt, dass sie kurzerhand ihren Koffer packt und die Hochzeitsreise nach Bora ...

Klappentext: Als Amalie Whitfield ihren Fast-Ehemann beim Fremdgehen erwischt (auf der eigenen Hochzeit!), ist sie so gedemütigt, dass sie kurzerhand ihren Koffer packt und die Hochzeitsreise nach Bora Bora allein antritt. Auf der winzigen Insel läuft sie ausgerechnet Lexington Mills über den Weg, der ihr Herz schon seit Langem gefährlich schnell schlagen lässt. Doch der mysteriöse Geschäftsmann ist der Letzte, mit dem sie jetzt eine Affäre beginnen sollte.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der Mills-Brüder-Reihe, kann aber unabhängig voneinander gelesen werden, da sich jeder Teil einem anderen Pärchen widmet.
Ich war ja schon vom Auftakt der Reihe begeistert und konnte die Fortsetzung daher kaum erwarten.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, fesselnd und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sich bestens in die beiden reinversetzen kann und einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt.

Die Charaktere wurden ebenfalls sehr schön und authentisch herausgearbeitet. Mit ihren Ecken und Kanten waren sie einfach nur liebenswert und sympathisch. Ich mochte Amalie und Lexington wirklich gerne und es war toll, dass es auch ein Wiedersehen mit bekannten Charakteren aus dem ersten Band gab.

Die Grundidee allein ist nicht nur realitätsnah sondern auch überaus interessant und wurde von Helena Hunting unterhaltsam umgesetzt. Was mir aber auch ganz besonders gefallen hat, war, dass die Handlung am Ende des Vorgängers ansetzt und ich so das Gefühl hatte, absolut nichts verpasst zu haben. Ich fühlte mich von der ersten bis zur letzten Seite wunderbar unterhalten und habe mit den Charakteren mitgefühlt, mitgelitten und mich mit ihnen gefreut.

Fazit:

Auch der zweite Teil der Reihe konnte mich überzeugen und für sich einnehmen. Liebenswerte Charaktere und eine unterhaltsame Geschichte, die mir ein echtes Lesevergnügen geschenkt haben. Helena Hunting zähle ich inzwischen zu meinen Lieblingsautorinnen und freue mich schon jetzt auf weitere Bücher von ihr. Eine Geschichte ganz nach meinem Geschmack, die von mir 5 Sterne erhält.

Veröffentlicht am 05.05.2019

Eine insgesamt durchaus unterhaltsame Liebesgeschichte

My Dearest Enemy
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Klappentext: Daisy hat es geschafft: Nach jahrelangem Pauken fürs Medizinstudium ist sie kurz davor, sich den Traum von ihrer eigenen Praxis zu erfüllen. Das denkt sie zumindest, als sie in ihre Heimat ...

Klappentext: Daisy hat es geschafft: Nach jahrelangem Pauken fürs Medizinstudium ist sie kurz davor, sich den Traum von ihrer eigenen Praxis zu erfüllen. Das denkt sie zumindest, als sie in ihre Heimat Hamilton zurückkehrt, um dort die Praxis des alten Dr. McCormicks zu übernehmen. Doch was sie nicht weiß: Außer ihr hat Dr. McCormick auch Lucas Thatcher als Arzt eingestellt.
Lucas, ihr jahrelanger Feind und Rivale, mit dem sie sich in der Schulzeit bis aufs bitterste bekämpft hat. Während sie sich schon eine Strategie zurechtlegt, um ihn in die Flucht zu schlagen, ahnt sie nicht, dass der Gegner sich verändert hat. Lucas sieht verboten gut aus und zögert nicht, mit unlauteren Mitteln zu spielen. Nie hätte Daisy gedacht, dass die Nähe zum Feind sich so gut anfühlen kann.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man einen guten Einblick in ihre Gedanken bekommt und sie umso besser kennenlernen kann.
Zu meiner Freude bekommt man im späteren Verlauf auch die Möglichkeit, Lucas ein wenig besser kennenzulernen. So blieb er mir wenigstens nicht völlig fremd.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und wirkten mit ihren Ecken und Kanten umso natürlicher. Allerdings muss ich sagen, dass Daisy meine Nerven nicht gerade selten überstrapaziert hat. Lucas war mir dagegen eigentlich ganz sympathisch, auch wenn er manchmal ein wenig zu perfekt dargestellt wurde.

Die Grundidee an sich hat mir allein schon sehr gefallen und auch die Umsetzung ist der Autorin durchaus gelungen. Es gab immer mal wieder Szenen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Aber leider hat Daisys etwas zu übertriebene Art auch oft meine Nerven überstrapaziert. Was sie eine „Feindschaft“ nannte, war für mich eher Kinderkram. Doch wenn man da mal drüber hinweg sieht, ist die Geschichte insgesamt doch ganz unterhaltsam.

Fazit:

Eine Liebesgeschichte, die mich durchaus unterhalten konnte, auch wenn die Gedanken der Hauptprotagonistin häufig nervig waren. Mal darüber hinweg gesehen, ist das Buch insgesamt gerade für zwischendurch doch ganz gut und hat mir irgendwie gefallen. Von mir gibt es daher knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 05.05.2019

Eine tolle Grundidee und doch hat mich die Umsetzung eher enttäuscht

The Belles 1: Schönheit regiert
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Klappentext: Die Welt von Orléans wird von Hässlichkeit bestimmt, und nur die Belles können den Menschen Schönheit verleihen. Camelia ist eine Belle – schön, begehrt, mit magischen Fähigkeiten. Am Königshof ...

Klappentext: Die Welt von Orléans wird von Hässlichkeit bestimmt, und nur die Belles können den Menschen Schönheit verleihen. Camelia ist eine Belle – schön, begehrt, mit magischen Fähigkeiten. Am Königshof will sie allen zeigen, dass sie die Beste ist. Doch hinter den schillernden Palastmauern lauern dunkle Geheimnisse. Camelia erkennt, dass ihre Fähigkeiten viel stärker und gefährlicher sind, als sie es je für möglich gehalten hätte. Sie sind eine Waffe, die sich andere zunutze machen wollen. Daher muss sie sich entscheiden: Soll sie die Tradition der Belles bewahren oder ihr eigenes Leben riskieren, um ihre Welt für immer zu verändern? Das Schicksal der Belles und von Orléans liegt mit einem Mal in ihren Händen.

Meine Meinung:

Allein das schöne Cover, der Buchtitel und der Klappentext haben mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. So konnte auch ich einfach nicht daran vorbei.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man einen Einblick in ihre Gedanken bekommt und sie ein wenig und doch irgendwie nicht ausreichend genug kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit eigentlich recht gut herausgearbeitet, allerdings eher äußerlich. Ansonsten fehlte es den Protagonisten nämlich an Tiefe, wodurch ich mich weder mit der Hauptfigur noch mit den Nebencharakteren anfreunden oder gar Nähe zu ihnen aufbauen konnte.

Die Grundidee an sich fand ich überaus interessant, doch konnte mich die Umsetzung nicht so ganz überzeugen. Die ganze Geschichte war mir viel zu oberflächlich, was aber wiederum irgendwie auch zur Welt der Schönen passt.
Und doch fehlte mir einfach die Tiefe. Zudem fehlte es der Handlung deutlich an Spannung, denn diese kam erst im letzten Drittel der Geschichte so langsam auf.

Das Buchcover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, denn es ist ein echter Eye-Catcher. In schönen Farben gehalten passt es zum Inhalt des Buches und zur Welt der Schönen. Hinzu kommt ein toller Buchtitel und ein mehr als interessanter Klappentext.

Fazit:

Eine tolle Grundidee, doch konnte mich die Umsetzung weder überzeugen noch für sich einnehmen. Oberflächliche Charaktere und eine zu seichte Handlung ohne Tiefgang, so dass ich mich doch eher durch die Seiten gekämpft habe.
Auch wenn es erst der Auftakt der Reihe ist, so denke ich nicht, dass ich die Fortsetzung lesen werde. Ich war insgesamt eher enttäuscht, denn vom Klappentext her habe ich einfach etwas anderes und mehr erwartet.
Von mir gibt es daher leider nur 2 bis 2,5 Sterne.