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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

Wir zwei auf Wolke sieben
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Klappentext: Lea hatte noch nie Glück mit Männern, und jetzt ist auch noch ihr Beinahe-Verlobter Sebastian in einer Nacht-und-Nebel-Aktion mit ihren Ersparnissen geflohen. London - Paris - Wien - kein ...

Klappentext: Lea hatte noch nie Glück mit Männern, und jetzt ist auch noch ihr Beinahe-Verlobter Sebastian in einer Nacht-und-Nebel-Aktion mit ihren Ersparnissen geflohen. London - Paris - Wien - kein Weg ist Lea zu weit, um ihren entlaufenen Ex zu finden. Dabei vergisst sie, sich zu fragen, ob sie Sebastian überhaupt noch liebt. Zu spät merkt sie, dass der eigene Schatten manchmal das größte Problem ist und dass man auch auf der Jagd nach dem Glück den Richtigen leicht übersehen kann. Aber dann erhält sie ein unwiderstehliches Angebot ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sie ein wenig näher kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden mir leider etwas zu wenig herausgearbeitet, so dass ich keine Nähe zu ihnen aufbauen und mich mit ihnen irgendwie auch nicht anfreunden konnte.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, doch war mir die Handlung etwas zu seicht und oberflächlich. Da hätte ich mir deutlich mehr Tiefgang gewünscht und es fehlte mir auch das besondere Etwas. Ich konnte mit der Hauptprotagonistin weder mitfühlen noch mitleiden oder mich mit ihr freuen. Ich habe die Geschehnisse eher aus der Entfernung betrachtet statt mittendrin zu sein, was ich wirklich schade fand. Leider hat das Buch meinen Geschmack nicht getroffen und mich nicht überzeugen können, aber ich denke, das ist eben auch immer Geschmackssache.

Das Cover ist zwar etwas schlichter, aber dennoch irgendwie schön. Die Farbauswahl gefällt mir ebenfalls sehr gut.

Fazit:

Eine nette Liebesgeschichte für zwischendurch, der es deutlich an Tiefgang und dem besonderen Etwas fehlte. So konnte mich das Buch leider weder überzeugen noch begeistern. Ich blieb am Ende eher enttäuscht zurück. Von mir gibt es daher leider nur knappe 2 Sterne.

Veröffentlicht am 13.04.2019

Auf der Suche nach dem Stück vom Glück

Sterne sieht man nur im Dunkeln
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Klappentext: Eigentlich ist Anni glücklich. Mit ihrem Langzeitfreund Thies lebt sie in einem hübschen Bremer Häuschen, ihr Geld verdient sie als Game-Designerin und in ihrer Freizeit entwirft sie Poster- ...

Klappentext: Eigentlich ist Anni glücklich. Mit ihrem Langzeitfreund Thies lebt sie in einem hübschen Bremer Häuschen, ihr Geld verdient sie als Game-Designerin und in ihrer Freizeit entwirft sie Poster- und Postkartenmotive. Doch dann will ihr Chef, dass sie das neue Büro in Berlin leitet. Und Thies will auf einmal heiraten. Nur Anni weiß nicht mehr, was sie will. Da meldet sich ihre Jugendfreundin Maria aus Norderney, und Anni beschließt spontan, eine Auszeit zu nehmen. 6 Wochen Sand und Wind, Sterne und Meer – einfach mal durchpusten lassen. Danach sieht sicher alles anders aus. Wie anders, das hätte Anni sich allerdings nicht träumen lassen ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht, flüssig und lässt sich angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man einen guten Einblick in ihre Gedanken bekommt und sich problemlos in sie reinversetzen kann.

Die Charaktere wurden authentisch und liebevoll herausgearbeitet und haben mir gerade wegen ihrer Natürlichkeit und ihren Ecken und Kanten gefallen. Sie wirkten einfach echt und sympathisch.

Die Geschichte umfasst Themen wie die Liebe, Vergebung und Freundschaft, regt aber auch zum Nachdenken an. Die Umsetzung ist Meike Werkmeister dabei wirklich gut gelungen. Durch den Klappentext habe ich tatsächlich mit einer anderen Wendung der Handlung gerechnet und wurde dann am Ende doch überrascht. Zudem macht das Buch gleichzeitig auch ein wenig Lust auf Strand, Meer und Urlaub. Norderney als Kulisse fand ich sehr schön und konnte mir alles wunderbar vorstellen.

Schon allein das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen und dazu noch die zauberhafte Gestaltung innerhalb des Buches, denn Annies Sprüche sind einfach großartig und die eigenen Worte der Autorin hinten auf dem Umschlag machen es nur umso schöner.

Fazit:

Eine schöne Geschichte rund um die Liebe, Freundschaft und Vergebung, die gleichzeitig zum Nachdenken anregt und Lust auf Strand, Meer und Urlaub macht. Von mir gibt es daher volle 4 Sterne.

Veröffentlicht am 09.04.2019

Konnte mich leider nicht für sich einnehmen

Seine sensible Seite
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Klappentext : Die Autorin Austen staunt nicht schlecht, als sie dem Anwalt Alexander begegnet. Aus Schriftwechseln ist er ihr nur als garstiger Sohn ihres literarischen Mentors bekannt, entpuppt sich allerdings ...

Klappentext : Die Autorin Austen staunt nicht schlecht, als sie dem Anwalt Alexander begegnet. Aus Schriftwechseln ist er ihr nur als garstiger Sohn ihres literarischen Mentors bekannt, entpuppt sich allerdings als richtiges Eye-candy. Alexander fühlt sich ebenfalls von der vierzehn Jahre jüngeren Austen angezogen, der all die väterliche Aufmerksamkeit zuteil wird, nach der er sich als Kind immer gesehnt hat.

Die beiden sollen gemeinsam ein Buch schreiben, doch ist keine Begegnung möglich, ohne dass die Fetzen fliegen. Seine Rollenvorstellungen machen es Alexander schwer, auf die Bedürfnisse der 3rd-Wave-Feministin einzugehen, die nicht minder heftig auf seine Ausbrüche reagiert. Austens Anwesenheit bedeutet Qual und zugleich Glück für den Anzugträger.

Unweigerlich entdeckt er eine sensible Seite an sich, von der er glaubte, sie wäre in den harten Jahren seiner Karriere verloren gegangen.

Meine Meinung:

Das Cover und der Klappentext an sich haben mich doch sehr neugierig auf das Buch gemacht. Doch leider sagte mir der Schreib- bzw. Erzählstil der Autorin so gar nicht zu, auch wenn er leicht verständlich war und sich soweit flüssig lesen ließ.

Mit den Charakteren habe ich mich leider ebenfalls sehr schwer getan. Ich konnte einfach keine Verbindung zu Alexander und Austen aufbauen und mich irgendwie nicht mit ihnen anfreunden.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, doch war sie auch nichts allzu besonderes und die Umsetzung konnte mich irgendwie nicht überzeugen oder für sich einnehmen.

Was mir allerdings überhaupt nicht gefiel, war die Anordnung der Sichtweisen. Die eine linksbündig und die andere rechtsbündig. Das fand ich doch sehr irritierend.

Fazit:

Leider war diese Liebesgeschichte so gar nicht meins. Weder die Charaktere noch der Schreibstil konnten mich für sich einnehmen. So vergebe ich für dieses Buch leider nur 1 Stern.


Veröffentlicht am 09.04.2019

Im großen und ganzen hat mir das Buch gefallen

Als mein Herz zerbrach
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Klappentext:

Echte Familien verbindet kein Blut. Sondern Liebe ...

Ein Jahr ist es her, seit Kates beste Freundin gestorben ist. Sie hat vier Kinder und einen Mann hinterlassen. Um die Kinder kümmert ...

Klappentext:

Echte Familien verbindet kein Blut. Sondern Liebe ...

Ein Jahr ist es her, seit Kates beste Freundin gestorben ist. Sie hat vier Kinder und einen Mann hinterlassen. Um die Kinder kümmert Kate sich aufopferungsvoll, mit Shane hält sie ihnen zuliebe einen wackligen Frieden. Doch der zerbricht, als die beiden eines Nachts unter Alkoholeinfluss miteinander im Bett landen. Am nächsten Morgen werden aus Schuldgefühlen Schuldzuweisungen, aus Trauer Wut und aus Lust Abscheu. Wie vergibt man, wenn man sich nicht selber vergeben kann? Und wie liebt man, wenn dieses Gefühl so falsch erscheint?

Dies ist keine Geschichte über Liebe auf den ersten Blick. Oder über Liebe, die alles besiegt. Diese Geschichte ist frustrierend, herzzerreißend, traurig und echt. Und um so viel schöner, als endlich alles gut ausgeht ...

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der „Unbreak my Heart „- Reihe. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet. Kate mochte ich eigentlich ganz gerne, doch mit Shane konnte ich mich von Anfang an irgendwie nicht so richtig anfreunden.

Die Thematik ist ernst und berührend und wurde von der Autorin auch gut umgesetzt. Man hatte durchaus das Gefühl, die Stimmungen und die Sorgen und Ängste der Charaktere wahrzunehmen. Aber restlos konnte sie mich leider dennoch nicht überzeugen und für sich einnehmen. Der Anfang war allerdings wirklich gut, nur wandelte sich die Geschichte im Laufe der Handlung dann doch in eine Richtung, die mir nicht mehr so ganz zugesagt hat.

Fazit:

Eine berührende Liebesgeschichte mit einer ernsten Thematik, die soweit gut umgesetzt wurde und mir im großen und ganzen gefallen hat. Ich vergebe daher 3,5 bis knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 08.04.2019

Leider eher enttäuschend

My Dead Sister's Love Story (Roman)
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Klappentext: *Manchmal musst du alles verlieren, um zu erfahren, was es dir bedeutet...*
Antonias große Schwester Zoe war immer die Coole, die von allen bewundert wurde. Sie war es, die sich über Regeln ...

Klappentext: *Manchmal musst du alles verlieren, um zu erfahren, was es dir bedeutet...*
Antonias große Schwester Zoe war immer die Coole, die von allen bewundert wurde. Sie war es, die sich über Regeln hinwegsetzte und für ihre Überzeugungen eintrat. Doch nun ist sie tot, gestorben bei einem Autounfall. Für Antonia bricht eine Welt zusammen. Alles, was ihr bleibt, ist ein Tagebuch, von dessen Existenz sie bisher nichts ahnte, und das Bewusstsein, dass sie ihre Schwester nie wirklich gekannt hat. Wie kann es sein, dass der Wagen ungebremst gegen einen Brückenpfeiler krachte? Und was verband Zoe mit Max, dem angesagten Musiker, der mit ihr im Auto verunglückte? Zusammen mit Theo, Max’ geheimnisvollem jüngeren Bruder, macht sich Antonia auf die Spur einer verborgenen Liebesgeschichte – und dabei erfahren beide mehr über sich, als sie jemals für möglich gehalten hätten...

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, der den Leser in die Geschichte einführt.

Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich eigentlich recht gut in sie reinversetzen können sollte. Dennoch gelang es mir leider nicht, mich mit ihr anzufreunden oder mit ihr mitzufühlen und mitzuleiden. Dafür wurden die Gefühle leider nicht ausreichend transportiert und kamen bei mir einfach nicht an. Das fand ich ganz besonders schade, da es ja eigentlich um eine traurige Thematik geht. Auch konnte ich ihre Entscheidung nicht immer ganz nachvollziehen.

Theo blieb mir doch eher fremd, da ich einfach keinerlei Nähe zu ihm aufbauen konnte.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, doch fehlte es mir in der Umsetzung an so einigem. Zum einen kamen die Gefühle nicht richtig rüber und zum anderen wurde vieles nur angeschnitten, so dass man sich nicht ausreichend informiert fühlt.

Fazit:

Eine traurige und durchaus interessante Grundidee, doch die Umsetzung hat mich dann leider eher enttäuscht. Von mir gibt es daher nur 2 bis ganz knappe 2,5 Sterne.