Aus der Grundidee hätte man deutlich mehr rausholen können
One More ChanceKlappentext: Eine einzige Minute kann ein ganzes Leben für immer verändern.
Neue Stadt, neuer Job, neue Liebe - so lautet Aubreys Plan. Doch ein platter Reifen und ein kleiner Ziegenbock werfen alles durcheinander. ...
Klappentext: Eine einzige Minute kann ein ganzes Leben für immer verändern.
Neue Stadt, neuer Job, neue Liebe - so lautet Aubreys Plan. Doch ein platter Reifen und ein kleiner Ziegenbock werfen alles durcheinander. Zum Glück macht der charmante Australier Chance nicht nur ihr Auto wieder flott, sondern überredet sie auch, die restliche Strecke nach Kalifornien gemeinsam zurückzulegen. Es folgen die glücklichsten Tage und aufregendsten Nächte, die Aubrey je erlebt hat, aber dann ist Chance auf einmal verschwunden.
Meine Meinung:
Der Schreibstil des Autorinnen-Duos ist leicht verständlich, flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte in der ersten Hälfte hauptsächlich aus der Sicht der Hauptprotagonistin und in der zweiten Hälfte kommt dann der männliche Hauptprotagonist zu Wort. So kann man zwar beide näher kennenlernen, aber eine Beziehung konnte ich dennoch nicht zu ihnen aufbauen.
Die Charaktere wurden soweit recht gut herausgearbeitet, doch konnte ich mich mit keinem von den beiden richtig anfreunden. Chance mit seiner ganzen Art gefiel mir schon vom ersten Augenblick an nicht und es wollte sich einfach keine Sympathie entwickeln. Leider war auch Aubrey nicht viel interessanter, da sie mir manchmal etwas zu mädchenhaft erschien.
Die Grundidee an sich fand ich eigentlich ganz nett, doch fehlte der Handlung für meinen Geschmack einfach der richtige Schwung und Biss. Ich denke, da hätte man deutlich mehr rausholen können, denn das Potential war definitiv vorhanden. So blieb die Geschichte leider eher oberflächlich und durchschnittlich, wirklich schade.
Fazit:
Eine nette Liebesgeschichte, mehr aber leider auch nicht. Meine Erwartungen waren da wohl doch etwas zu hoch. Ich konnte mich mit den Charakteren irgendwie nicht anfreunden und die Handlung konnte mich ebenfalls nicht so richtig fesseln. Für zwischendurch aber dennoch ganz nett. Von mir gibt es daher 3 bis 3,5 Sterne.