Eine zwar recht kurze, aber lockere Liebesgeschichte
Bad Girls don't loveKlappentext: Das sind die Grundprinzipien der Freundinnen Hallie und Becky, die den Spieß in Sachen Dates einfach umgedreht haben und Männer nur kennenlernen, um Spaß mit ihnen zu haben. Eine Beziehung: ...
Klappentext: Das sind die Grundprinzipien der Freundinnen Hallie und Becky, die den Spieß in Sachen Dates einfach umgedreht haben und Männer nur kennenlernen, um Spaß mit ihnen zu haben. Eine Beziehung: Fehlanzeige. Ein zweites Date? Nie im Leben. Sesshaft werden? Nicht mit den Beiden.
Hallie Hollister datet Männer nur, um Spaß mit ihnen zu haben und eine heiße Nacht mit ihnen zu verbringen. Falsche Namen und ausgedachte Jobs sind dabei genauso selbstverständlich, wie die Telefonnummer eines Chinarestaurants, die sie ihren Bekanntschaften gibt, sollten die sie nach ihrer Nummer fragen.
Als Hallie eine Nacht mit dem attraktiven Arzt Chris verbringt, wird ihre Welt durcheinandergeworfen. Sie bekommt den Womanzier mit den tollen braunen Augen einfach nicht mehr aus dem Kopf. Dass Chris ihr außerdem dauernd zufällig begegnet, macht die Sache auch nicht unbedingt leichter. Und als die beiden sich schließlich näher kommen, nimmt das Chaos seinen Lauf, denn ... böse Mädchen verlieben sich nicht, oder etwa doch?
Meine Meinung:
Hierbei handelt es sich um den ersten Band der zweiteiligen Reihe, kann aber unabhängig von Band zwei gelesen werden, da sich jeder Teil einem anderen Pärchen widmet.
Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei größtenteils aus der Sicht der Hauptprotagonistin, aber auch ihre Freundin Becky und später sogar Chris kommen zu Wort. So kann man sie problemlos verstehen, ihre Handlungen besser nachvollziehen und sie etwas näher kennenlernen.
Hallie mochte ich eigentlich ganz gerne, auch wenn sie sich manchmal selbst ein wenig im Weg stand und ich ihre Meinung zu Männern allgemein doch irgendwie traurig fand, auch wenn ich es wiederum verstehen konnte.
Aber auch Chris war mir irgendwie sympathisch. Anfangs blieb er mir zwar etwas fremd, was sich aber später durch seine Perspektive änderte. Ein Dank an die Autorin, dass sie auch Chris Sicht im weiteren Verlauf mit eingefügt hat, was mir in der ersten Hälfte des Buches wirklich gefehlt hatte.
Die Liebesgeschichte ist locker-leicht und flockig, wobei ich mir an manchen Stellen ein paar Seiten mehr gewünscht hätte. Durch die Kürze des Buches wurde die Handlung auf das Wesentliche beschränkt, was der Geschichte an sich aber auch nicht geschadet hat. So gab es keinerlei Längen, man flog beim Lesen nur so durch die Seiten und ich fühlte mich insgesamt durchaus gut unterhalten.
Fazit:
Eine locker-leichte Liebesgeschichte, bei der man nur so durch die Seiten fliegt. Ich habe das Buch eigentlich sogar ganz gerne gelesen und vergebe daher 4 Sterne.