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Veröffentlicht am 03.01.2019

Eine interessante und abenteuerliche Geschichte

Josh Carter und der Meister des Labyrinths
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Klappentext: Josh Carter ist glücklich in Florida, doch nach der Trennung seiner Eltern will seine Mutter unbedingt mit ihm nach Deutschland zurück. Dort macht Josh die Bekanntschaft mit Pablo Juan ›PJ‹ ...

Klappentext: Josh Carter ist glücklich in Florida, doch nach der Trennung seiner Eltern will seine Mutter unbedingt mit ihm nach Deutschland zurück. Dort macht Josh die Bekanntschaft mit Pablo Juan ›PJ‹ Sanchez und seinem Freund Frank ›Gordo‹ Müller – die beiden beschatten ein Mädchen, das sie ›Freaky-Trudie‹ nennen.
Gertrude Eleonor Annabell Hochwart, die nur Anna genannt werden möchte, ist gewiss kein Freak, aber alles andere als ein gewöhnliches Mädchen. Noch am Sterbebett versprach sie ihrer Großmutter, die in der Kindheit entführte ältere Schwester aus den Fängen von Philiopoulus, dem Meister des Labyrinths zu retten.
Ahnungslos heften sich Josh, PJ und Frank dem Mädchen an die Fersen und finden im Keller eines verlassenen Museums Anna und einen magischen Spiegel, durch welchen sie zu viert in eine andere Welt gerissen werden – in ein fantastisches Reich aus verrückten Irrgärten und Aufgaben voller Gefahren. Nur wer die Rätsel und Spiele Philiopoulus übersteht, darf am Ende nach Hause zurückkehren. Doch wem gelingt das schon?

Meine Meinung:

Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich, jugendlich gehalten und entspricht damit der Zielgruppe. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht des Hauptprotagonisten Josh in der Ich-Perspektive, so dass man sich umso besser in ihn reinversetzen kann. Dabei spricht er mitunter auch den Leser direkt an.

Die Charaktere wurden gut herausgearbeitet und wirkten gerade mit ihren Stärken und Schwächen authentisch. Es hat vielleicht eine Weile gedauert, bis ich mit den einzelnen Protagonisten warm geworden bin, ganz besonders mit Pablo hatte ich anfangs so meine Probleme. Doch mit der Zeit habe ich mich an sie gewöhnt und sie gerne durch ihr Abenteuer begleitet.

Die Grundidee an sich mag zwar nichts neues sein und hat mich an das ein oder andere Buch bzw. Film erinnert, das aber immer nur im Ansatz. Die Umsetzung ist dem Autor dabei durchaus gelungen und hatte auch unerwartete Wendungen und Abwechslung zu bieten.

Fazit:

Ein interessante und abenteuerliche Geschichte, bei der es eine Weile gedauert hat, bis ich richtig in der Handlung angekommen bin. Im großen und ganzen hat sie mir aber ganz gut gefallen. Von mir gibt es daher 3,5 bis 4 Sterne.

Veröffentlicht am 02.01.2019

Leichte Liebesgeschichte, die meinen Geschmack durchaus getroffen hat

Cole & Autumn – A San Francisco College Romance (College-WG-Reihe 2)
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Klappentext: Cole Matthews hat es geschafft: Als erfolgreicher Footballer hat er ein Stipendium für die SFSU, die San Francisco State University, ergattert. Neben dem Sport und seinen beiden besten Freunden ...

Klappentext: Cole Matthews hat es geschafft: Als erfolgreicher Footballer hat er ein Stipendium für die SFSU, die San Francisco State University, ergattert. Neben dem Sport und seinen beiden besten Freunden liebt Cole Frauen. Seine wechselnden Affären haben ihm einen Ruf als Bad Boy eingebracht. Als Cole jedoch bei einer Party auf Autumn trifft, ist er sofort fasziniert, denn sie strahlt eine unglaubliche Stärke aus. Cole muss die unbekannte Schöne unbedingt kennenlernen, doch Autumn weist ihn ab. Sie hat mit Männern abgeschlossen – besonders mit Sportlern. Bisher haben die sich alle als oberflächlich erwiesen. Aber so leicht gibt Cole nicht auf. Er spürt eine Verbindung zu Autumn und möchte ihr zeigen, dass in ihm mehr steckt als nur ein Footballspieler.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der College-WG-Reihe, kann aber unabhängig vom ersten Band gelesen werden, da sich jede Geschichte einem anderen Paar widmet. Für mich war es der erste Teil der Reihe, der mich aber doch auch irgendwie neugierig auf den Auftakt gemacht hat.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, wobei der Perspektivwechsel durch den Namen der jeweiligen Person gekennzeichnet ist. Dadurch kann man sie ausreichend kennenlernen und behält auch stets den Überblick.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir im großen und ganzen gefallen. Besonders Autumn und ihre Einstellung in Bezug auf Männern konnte ich gerade wegen ihrer bereits gemachten Erfahrung problemlos nachvollziehen. Aber Cole war mir ebenfalls sympathisch, denn nicht jeder ist so, wie er auf den ersten Blick zu sein scheint.

Die Liebesgeschichte an sich mag vielleicht nichts neues sein, doch hat die Umsetzung mir einfach auf Anhieb gefallen und die Handlung war durchaus interessant und wurde nie langweilig. Manches mag vielleicht vorhersehbar sein, doch hat mich das weder gestört, noch die Lesefreude getrübt.

Fazit:

Eine leichte College-Liebesgeschichte, die meinen Geschmack durchaus getroffen hat, auch wenn die Grundidee an sich nichts neues ist. Den Auftakt der Reihe werde ich bestimmt ebenfalls lesen. Von mir gibt es daher 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 30.12.2018

Eine nette weihnachtliche Geschichte für zwischendurch

Weihnachtszauber in Hopewell
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Klappentext: Zusammen mit ihrer kleinen Tochter RayAnne kehrt Sydney während der Weihnachtszeit in ihre beschauliche Heimatstadt Hopewell zurück, um dort neu anzufangen. Sie ziehen in das alte Farmhaus, ...

Klappentext: Zusammen mit ihrer kleinen Tochter RayAnne kehrt Sydney während der Weihnachtszeit in ihre beschauliche Heimatstadt Hopewell zurück, um dort neu anzufangen. Sie ziehen in das alte Farmhaus, das einst Sydneys Großeltern gehörte, und die junge Mutter findet bald darauf einen Job in ihrem ehemaligen Lieblingsbuchladen.
Mac, Geschichtslehrer und Baseball Coach an der örtlichen Highschool, liebt den Weihnachtszauber und wünscht, sein Sohn täte dies auch. Als er Sydney kennenlernt, entwickelt sich langsam eine Freundschaft zwischen ihnen, und er will alles dafür tun, dass sie und RayAnne ein wunderbares Weihnachtsfest haben. Doch ausgerechnet dann sorgt Sydneys Exmann für Chaos. RayAnne läuft daraufhin weg - und gefährdet so die zarten Bande, die sich zwischen Sydney und Mac entwickelt haben.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen recht guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt.

Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und haben mir allesamt soweit gut gefallen. Sydney als alleinerziehende Mutter und Mac als alleinerziehender Vater haben mit ihren Kindern von Grund auf schonmal etwas gemeinsam, und die beiden Kids sind sogar fast im selben Alter. Darauf lässt sich natürlich etwas aufbauen.

Die Liebesgeschichte an sich verläuft in einem gemächlichen Tempo, was aber angesichts der frischen Trennung absolut richtig umgesetzt wurde. Die etwas wehmütige Hintergrundgeschichte und gesamte Thematik dämpfte die Festtagsstimmung bei mir vielleicht ein wenig, aber ansonsten war das Setting durchaus passend. Wer eine Geschichte über Hoffnung, Freundschaft und die Liebe sucht, der ist hier genau richtig.

Fazit:

Eine nette und ruhig dahin fließende weihnachtliche Geschichte über Hoffnung, Freundschaft und die Liebe, die mir für zwischendurch durchaus gefallen hat und doch irgendwie etwas missen ließ. Von mir gibt es daher 3,5 bis ganz knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 26.12.2018

War leider nicht so ganz meins

Zwei Herzen und ein Weihnachtswunder
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Klappentext: Der Duft von Spekulatius und Glühwein liegt in der Luft. Aus allen Fenstern funkelt stimmungsvolle Festbeleuchtung. Kinder drücken sich an hübsch geschmückten Schaufenstern ihre Nasen platt. ...

Klappentext: Der Duft von Spekulatius und Glühwein liegt in der Luft. Aus allen Fenstern funkelt stimmungsvolle Festbeleuchtung. Kinder drücken sich an hübsch geschmückten Schaufenstern ihre Nasen platt. Es ist Weihnachten - für Nika die schönste Zeit des Jahres.
Hektische Menschen, Geschenkestress, überfüllte Geschäfte und Innenstädte. Es ist Weihnachten - für Lukas die schlimmste Zeit des Jahres.
Durch einen verrückten Zufall und einen noch verrückteren Plan landen beide erst in einem geklauten Porsche und müssen von nun an die Adventszeit zusammen verbringen. Kein Wunder, dass sich der der Weihnachtsmuffel und die Weihnachtsliebhaberin kräftig auf die Nerven gehen. Vor allem Nika leidet darunter, dass ihr die Vorfreude aufs Fest von Lukas verdorben wird. Oder erwartet die beiden doch noch ein kleines Weihnachtswunder?

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um alle Folgen der Reihe zusammen in einem Buch. Der Schreibstil der Autorinnen ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen.

Die Charaktere wurden dabei recht gut beschrieben, so dass man sie näher kennenlernen kann. Nur konnte ich mich nicht so richtig mit ihnen anfreunden, so sehr ich es auch versucht habe. Das fand ich dann doch irgendwie schade. Da ist Nina, die die Weihnachtszeit über alles liebt und Lukas, der das Fest hasst und es Nina mit seiner Stimmung madig macht. Zwei Gegensätze, die sich vielleicht doch irgendwann anziehen könnten.

Die gesamte Handlung an sich war dann allerdings ganz schön hanebüchen und mir einfach zuviel des Guten, sowie zu unrealistisch und hektisch. Dem ein oder anderen mag diese Geschichte sicherlich gefallen, doch für mich war es leider nicht so das Richtige.

Fazit:

Alle Folgen der Reihe in einem Buch vereint, nur leider hat die Geschichte meinen Geschmack nicht so ganz getroffen. Die Grundidee war aber an sich nicht schlecht, daher vergebe ich 2 bis 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 26.12.2018

Weihnachtsstimmung und jede Menge Schnee

Schneeflockenherzen
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Klappentext: Nina ist aufgeregt: Zum ersten Mal wird ihr Freund Marco auf ihre Familie treffen - und das auch noch im gemeinsamen Winterurlaub. Denn in einem kleinen verschneiten Bergdorf nahe den Alpen ...

Klappentext: Nina ist aufgeregt: Zum ersten Mal wird ihr Freund Marco auf ihre Familie treffen - und das auch noch im gemeinsamen Winterurlaub. Denn in einem kleinen verschneiten Bergdorf nahe den Alpen feiern sie und ihre Familie jedes Jahr Weihnachten und Silvester. Mit Feuereifer stürzt sich die verliebte Nina in die Vorbereitungen, denn der Urlaub muss einfach perfekt werden.
Doch alles geht schief: Nina bricht sich bei der Jagd nach dem perfekten Weihnachtsbaum den Arm und ist bei den Festvorbereitungen auf die Hilfe ihres mürrischen Nachbarn Paul angewiesen. Dann steht auch noch Oma Karla vor der Tür und verkündet, sie habe die Nase voll von Opa. Ninas Schwester Katja führt erbitterte Grundsatzdebatten mit ihrem Mann. Und Marco meldet sich nur sehr sporadisch von seiner vorweihnachtlichen Geschäftsreise. Wird der Winterurlaub ein Reinfall?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, wobei jedes Kapitel immer nur einem von beiden vorbehalten ist und mit Namen gekennzeichnet wurde. Das hat mir wirklich gut gefallen, denn dadurch konnte man sich problemlos in sie reinversetzen und hatte immer alles im Blick.

Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und waren mir durchaus sehr sympathisch.
Da ist zum einen die etwas naive und übereifrige Nina, die mit ihrem Hang zur Perfektion und ihrer Liebe zu Weihnachten vielleicht nervig wirken könnte, ich mich aber seltsamerweise nicht von ihr genervt fühlte. Stattdessen gab es der Geschichte das gewisse Etwas, denn da ist zum anderen auch noch Paul, der Ruhe und Abgeschiedenheit suchte und durch Nina nichts von beidem bekam.

Die Handlung ist gerade wegen der kleinen Wortgefechte zwischen Paul und Nina lebendig und unterhaltsam, wenn auch kein Highlight. Hinzu kommen aber auch noch Ninas Hang zur Tollpatschigkeit und ein toller Nebencharakter, der einfach wunderbar rüber kam. Während die erste Hälfte des Buches recht spaßig war, wurde es im späteren Verlauf ernster. Das passte jedoch zur gesamten Geschichte und wurde mit einem Epilog aus der Sicht des Nebencharakters abgerundet.

Fazit:

Eine weihnachtliche Liebesgeschichte, in der die Weihnachtsstimmung ganz besonders spürbar war und mit dem winterlichen Setting wunderbar abgerundet wurde. Da ich mich von der ersten Seite an in der Geschichte wohlfühlte und mich insgesamt eigentlich ganz gut unterhalten fühlte, gebe ich dem Buch 4,5 Sterne.