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Veröffentlicht am 15.12.2018

Eine leichte Liebesgeschichte mit weihnachtlichem Flair

Das Weihnachtscafé in Manhattan
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Klappentext: Die ersten Schneeflocken fallen, ein Kribbeln liegt in der Luft, und über die Fifth Avenue zieht der köstliche Duft von Schokoladentorte - das festlich geschmückte Candied Apple Café ist bereit ...

Klappentext: Die ersten Schneeflocken fallen, ein Kribbeln liegt in der Luft, und über die Fifth Avenue zieht der köstliche Duft von Schokoladentorte - das festlich geschmückte Candied Apple Café ist bereit für Weihnachten!

Hotelchef Mads Eriksson lässt sich von der besinnlichen Stimmung nicht anstecken. Es ist das erste Weihnachtsfest seit dem Verlust seiner Frau, und seine sechsjährige Tochter Sofia hat zusammen mit ihrer Mutter den Glauben an Santa Claus verloren. Doch als er Iona, die schöne Besitzerin des Candied Apple Cafés, kennenlernt, beginnt Mads gefrorenes Herz zu tauen. Wird er etwa sein ganz persönliches Weihnachtswunder erleben?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen recht guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, auch wenn ich mir noch mehr Tiefgang gewünscht hätte. Im großen und ganzen haben sie mir aber gefallen. Mads, der als alleinerziehender Vater noch immer trauert und versucht, damit zurecht zu kommen und Iona, die sich nach einem Mann fürs Leben und einer eigenen kleinen Familie sehnt und noch dazu ein ganz und gar entzückendes Café hat.

Was ich hier ganz besonders schön fand, war der weihnachtliche Flair, der voll und ganz vorhanden war und wunderbar rüber kam, wenn auch leider überdeckt von einer traurigen Hintergrundgeschichte. Und dennoch, selten hat eine weihnachtliche Liebesgeschichte so viel Weihnachtsstimmung ausgestrahlt, da anderes häufig überwiegt. Aber hier hat die Weihnachtszeit ebenfalls genug Raum bekommen und wurde sehr schön zur Geltung gebracht. Der abschließende Epilog rundet die Handlung dann sogar noch ab.

Fazit:

Eine leichte Liebesgeschichte mit weihnachtlichem Flair, der hier trotz einer traurigen Hintergrundthematik wunderbar rüber kommt. Lediglich an Tiefgang und über das tolle Café hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Von mir gibt es daher knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 08.12.2018

Eine winterliche Geschichte, in der Wunder geschehen können

Das Weihnachtswunder
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Klappentext: Die schönsten Wunder geschehen, wenn es schneit!
Singlefrau Kathi arbeitet als Sekretärin in der Werbeagentur WUNDER. Dort heimsen andere regelmäßig die Lorbeeren für ihre kreativen Erfolgsideen ...

Klappentext: Die schönsten Wunder geschehen, wenn es schneit!
Singlefrau Kathi arbeitet als Sekretärin in der Werbeagentur WUNDER. Dort heimsen andere regelmäßig die Lorbeeren für ihre kreativen Erfolgsideen ein. Ein neuer Auftrag führt sie mit dem Fotografen Jonas zusammen. Auf der Weihnachtsfeier der Agentur vermasselt es sich Kathi durch ein Missverständnis so sehr mit ihm, dass Jonas denkt, ihr liege nichts an ihm. Zudem gerät ihr Job in Gefahr. Unglücklich verlässt Kathi die Party und stürzt im dichten Schneetreiben. Als sie aufwacht, ist ein Mann über sie gebeugt, der sich als ihr Schutzengel vorstellt. Er will Kathi auf wunderbare Weise dabei helfen, endlich ihr Glück zu finden.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht verständlich und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei hauptsächlich aus der Sicht der Hauptprotagonistin, sowie aus der des Engels. So bekommt man einen guten Einblick in die Gedanken und einen einwandfreien Rückblick in die Vergangenheit.

Die Charaktere wurden gut herausgearbeitet. Mit Kathi und ihrem mangelnden Selbstwertgefühl habe ich mich allerdings ein wenig schwer getan und hätte ihr nur zu gern geholfen und ihr hin und wieder auch mal einen kleinen Schubs gegeben. Jonas kam zwar sehr sympathisch rüber, dennoch blieb er mir im großen und ganzen doch recht fremd. Gerade der Schutzengel und der nette Nebencharakter Herr Pham haben mir ganz besonders gefallen und der Geschichte noch das gewisse Etwas gegeben.

Die Handlung war durchaus interessant und auch eine Prise weihnachtliche Stimmung war spürbar, dabei kam aber ganz besonders die Winterzeit wunderbar zur Geltung. Dafür hat Angelika Schwarzhuber nämlich das ideale Setting gewählt – eine schneeweiße Umgebung und jede Menge Schnee.

Die Liebesgeschichte an sich war zwar ganz nett, doch blieben die Gefühle bei Jonas lange Zeit eher oberflächlich und waren nicht wirklich spürbar. Das fand ich schon ein wenig schade, denn gerade hier hatte ich mir etwas mehr erhofft.

Die Handlung rund um den Schutzengel fand ich dagegen richtig interessant und gelungen, und das vom Anfang bis zum Ende. Der Rückblick in die Vergangenheit war dabei so ausführlich, dass keinerlei Fragen offen blieben.

Fazit:

Eine winterliche Geschichte, in der Wunder geschehen können und die Liebe vielleicht auch nicht allzu fern ist. Gerade die Handlung rund um den Schutzengel hat dem ganzen das besondere Etwas verliehen. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Die Idee mit dem Katzencafé

Frühstück bei KittyCat
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Klappentext: Was tun nach einem Liebes-Aus? Lilly Wendelin hat von der Großstadt genug, und von Männern sowieso. Ihr Traum: ein eigenes Café auf dem Land. Selbstgebackener Kuchen, frischer Kaffee – was ...

Klappentext: Was tun nach einem Liebes-Aus? Lilly Wendelin hat von der Großstadt genug, und von Männern sowieso. Ihr Traum: ein eigenes Café auf dem Land. Selbstgebackener Kuchen, frischer Kaffee – was gibt es Schöneres? Aber dann taucht plötzlich der charismatische Mr. Maunz auf und bringt ihre Welt völlig durcheinander. Mit viel Charme verwandelt der rote Kater ihren Laden in das Katzencafé Kittycat, das schnell zu einer Sensation wird. Ob Bürgermeister, Seniorengruppe oder örtlicher Kegelclub, alle lieben das Kittycat. Sehr zum Ärger von Baptiste Armault, dessen französisches Bistro seitdem leer steht. Welch Kränkung! Baptiste sieht nur einen Ausweg, er muss Lilly und ihre Katzen so schnell wie möglich los werden! Doch er unterschätzt den Zauber der Vorweihnachtszeit, denn plötzlich steht er ausgerechnet mit Lilly unter einem Mistelzweig.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei hauptsächlich aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen kleinen Einblick in ihre Gedanken bekommt. Aber auch eine Nebenfigur kommt zwischendurch zu Wort.

Die Charaktere wurden soweit gut herausgearbeitet und wirkten mit ihren Ecken und Kanten umso natürlicher, auch wenn ich mir mehr Tiefgang gewünscht hätte. So hatte ich eher das Gefühl, die Protagonisten nur aus der Entfernung zu betrachten statt mittendrin zu sein.

Die Handlung blieb durchgehend recht ruhig und ließ auch an Spannung missen. Gerade der Liebesgeschichte fehlte es für meinen Geschmack an Gefühl und dem nötigen Biss. Zum Entspannen ist sie aber durchaus geeignet. Die Idee mit dem Katzencafé dürfte gerade Katzenliebhaber ansprechen, denn die süßen Fellknäuel haben hier ihren ganz großen Auftritt.

Anhand des Buchcovers bin ich von einer richtigen Weihnachtsgeschichte ausgegangen, allerdings spielte das schönste Fest des Jahres und die Winterzeit gerade mal im letzten Drittel eine Rolle. Das fand ich schon ein wenig schade.

Das zauberhafte Cover möchte ich an dieser Stelle aber auch noch kurz extra erwähnen, das mich erst auf dieses Buch aufmerksam gemacht hat und mir sofort ins Auge gefallen ist. Es ist in schönen Farben gehalten und stimmt so richtig auf Weihnachten bzw. die Winterzeit ein.

Fazit:

Eine nette Geschichte für zwischendurch, die besonders Katzenliebhabern gefallen wird. Mir fehlte es irgendwie an Tiefgang und etwas Biss. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Kann aus Freundschaft Liebe werden?

Outback Dreams. So weit die Liebe reicht
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Klappentext: Willow und Tom waren beste Freunde – bis etwas geschah, das sie entzweite und das Willow nicht vergessen kann. Zehn Jahre sind vergangen, seit sie das letzte Mal mit Tom gesprochen hat. Als ...

Klappentext: Willow und Tom waren beste Freunde – bis etwas geschah, das sie entzweite und das Willow nicht vergessen kann. Zehn Jahre sind vergangen, seit sie das letzte Mal mit Tom gesprochen hat. Als ihr Vater krank wird, kehrt Willow in ihre australische Heimat Kimberley zurück und übernimmt die Familien-Farm. Bald schon ist sie auf Toms Hilfe angewiesen. Doch ihr abwehrendes Verhalten über Jahre hinweg hat bei Tom tiefe Wunden hinterlassen. Noch immer sind Toms aufrichtige Briefe von damals ungeöffnet. Willow muss all ihren Mut zusammennehmen, um sich endlich ihren Ängsten zu stellen und auf Tom zuzugehen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin in der dritten Person, so dass man sie näher kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet. Allerdings war mir Willow manchmal etwas zu anstrengend und ich hätte ihr in Sachen Liebe nur zu gerne einen kleinen Schubs gegeben. Toms Einstellung gefiel mir dagegen ganz gut, doch ich fand es schade, nichts aus seiner Perspektive lesen zu können. So blieb er mir doch eher fremd.

Die Handlung an sich war ganz nett, aber irgendwie fehlte mir darin das gewisse Etwas und mehr Schwung. Besonders, was die Liebesgeschichte betrifft. Durch die Briefe erfährt man allerdings alles wichtige über ihre gemeinsame Vergangenheit, was mir wiederum sehr gut gefallen hat. Und auch das Farmerleben wurde richtig gut beschrieben, so dass ich das Gefühl hatte, dieses selbst mitzuerleben und es mir auch problemlos vorstellen konnte.

Fazit:

Eine nette Liebesgeschichte für zwischendurch, bei der mir dennoch ein gewisser Schwung fehlte. Das Setting und die Beschreibungen sind dagegen aber wirklich gelungen. Daher gibt es von mir 3,5 bis ganz knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 04.12.2018

Wenn Träume Wirklichkeit werden... dann wächst auch die Gefahr

Königreich der Träume - Der goldene Käfig 1: Die Brücke der Schlafenden
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Klappentext: Jessica Blair wacht in einem muffigen Motel auf. Bis auf ein paar Habseligkeiten besitzt sie nichts; nicht einmal mehr ihre Erinnerungen. Die einzigen Hinweise auf ihre Identität sind ein ...

Klappentext: Jessica Blair wacht in einem muffigen Motel auf. Bis auf ein paar Habseligkeiten besitzt sie nichts; nicht einmal mehr ihre Erinnerungen. Die einzigen Hinweise auf ihre Identität sind ein Busticket in das »Königreich der Träume« und ein Name, den jemand mit Lippenstift auf ihren Badezimmerspiegel geschrieben hat. Während der Busfahrt stößt sie auf hysterische Fans der Träumerin, eine weltberühmte Attraktion, die ihre Träume in die Realität zu holen vermag. Jessicas Sitznachbar Dave, der Gardist im Königreich der Träume, spricht von wundersamen Traumgestalten und Magie, die Jessi in der Stadt erwarten, doch statt Einhörnern und Prinzessinnenkleidern begegnet sie wahrgewordenen Alpträumen, die sie zu jagen beginnen. Dave ist der Einzige, der sie durch die vorapokalyptische Stadt in ihr vergessenes Leben geleitet.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den ersten Teil der siebenteiligen Serie rund um das Königreich der Träume.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich soweit ganz gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Perspektive der Hauptprotagonistin in der Ich-Perspektive.

Obwohl man die Reihe aus Jessicas Sicht lesen darf, ist sie mir bis zum Ende dieses Teils nicht sonderlich nahe gekommen und ich weiß auch noch nicht, was ich von ihr halten soll. Da es aber der Auftakt ist, werde ich sie in den nächsten Teilen bestimmt umso besser kennenlernen und bin auch neugierig darauf, mehr über sie zu erfahren.

Die Grundidee mit den Träumen gefällt mir wahnsinnig gut und ist für eine Dystopie auch mehr als interessant. Auch die Umsetzung ist bis jetzt durchaus gelungen, wenn es mir auch etwas an Spannung gefehlt hat. Das ist aber wiederum auch Ansichtssache. Doch sehe ich den nächsten Sequenzen positiv entgegen und bin schon richtig gespannt, was Jessica und uns Leser noch alles erwarten wird. Vor allem bin ich auch schon neugierig darauf, welche Sequenz mich ganz besonders für sich gewinnen wird.

Fazit:

Ein durchaus gelungener Auftakt der dystopischen Serie rund um das Königreich der Träume, der mich neugierig auf die nächsten Teile macht. Es begann für meinen Geschmack zwar insgesamt eher etwas ruhiger, doch sehe ich den kommenden Sequenzen positiv und gespannt entgegen. Von mir gibt es daher 3 bis 3,5 Sterne.