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Veröffentlicht am 04.09.2018

Sehr viel Lust, Gier und Erfüllung

Geliebter Gebieter - Eine Sklavin im Zeichen Roms | Erotischer Roman
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Klappentext: Eigentlich kauft der römische Feldherr Marcus Lucius die Sklavin Walda, um sie als erotisches Unterpfand seiner politischen Ziele zu nutzen. Allerdings findet er bald selbst Gefallen an der ...

Klappentext: Eigentlich kauft der römische Feldherr Marcus Lucius die Sklavin Walda, um sie als erotisches Unterpfand seiner politischen Ziele zu nutzen. Allerdings findet er bald selbst Gefallen an der geilen Germanin, die ihre Lust nur allzu gern in den verschiedensten Spielarten auslebt.
Marcus’ jüngerer Bruder Gaius verfällt ebenfalls den Reizen der üppigen Schönheit und versucht, sie auf seine Seite zu ziehen.
Als dann auch noch ein Germane in römischer Uniform Waldas Nähe sucht, beginnt ein Strudel aus Gier, Leidenschaft und Intrigen, der Walda in die Tiefe zu reißen droht. Für wen wird sie sich entscheiden?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist soweit leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht der Hauptprotagonistin, jedoch werden hin und wieder auch andere Perspektiven kurz eingestreut. Allerdings sind diese Sichtwechsel nicht leicht zu erkennen und es dauerte jedesmal ein Weile, bis man diese jemandem zuordnen konnte.

Die Charaktere blieben alle eher farblos und oberflächlich, so dass ich keinerlei Nähe zu ihnen aufbauen und auch nicht mit ihnen mitfühlen konnte. Es war vielmehr so, als würde ich sie aus der Entfernung betrachten.

Durch die Handlung zog sich auch kein roter Faden, manche Szenenwechsel wirkten geradezu aus dem ganzen herausgerissen. Es geht eigentlich ausschließlich nur um die sexuelle Lust, Gier und Erfüllung, wobei im Prinzip alles erlaubt ist. Frauen werden hier auf jede erdenkliche Art und Weise benutzt.

Die Nebenhandlung spielte dabei nicht wirklich eine Rolle. Verschiedene Ausdrücke waren etwas gewöhnungsbedürftig, für die damalige Zeit aber wahrscheinlich angemessen. Das Ende wiederum war mir irgendwie etwas zu abrupt und ich hatte das Gefühl, als wenn einfach noch was fehlen würde.

Fazit:

Eine interessante Idee, bei der ich ein wenig hin- und hergerissen bin. Im großen und ganzen aber ganz okay und mal etwas anderes. Von mir gibt es 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 29.08.2018

War leider nicht so ganz mein Buch

This is War - Travis & Viola
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Klappentext: Viola hasst Travis King. Seit er herausgefunden hat, dass Viola in ihn verliebt ist, seit sie denken kann, macht der beste Freund und Mitbewohner ihres Bruders ihr das Leben mit seiner gemeinen ...

Klappentext: Viola hasst Travis King. Seit er herausgefunden hat, dass Viola in ihn verliebt ist, seit sie denken kann, macht der beste Freund und Mitbewohner ihres Bruders ihr das Leben mit seiner gemeinen und arroganten Art zur Hölle. Jede Begegnung mit seinem übergroßen Ego, das für zwei Vollidioten wie ihn gereicht hätte, ist ein Kampf. Doch als sie in die Wohnung ihres Bruders zieht, weil ihr Wohnheim während der Ferien geschlossen bleibt, wird ihr schlimmster Albtraum war: Travis ist für die Feiertage am College geblieben! Das bedeutet Krieg, den einer verlieren muss ... oder etwa nicht?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Zu den Charakteren konnte ich leider keine richtige Nähe aufbauen.

Während Travis mir viel zu überzeugt von sich selbst war, fand ich Violas Hass auf ihn einfach viel zu übertrieben. Irgendwie waren mir die beiden nicht allzu sympathisch und so konnte ich mich leider auch nur schwer mit ihnen und ihrer Art anfreunden.

Die Grundidee klang von vornherein absolut vielversprechend und hat mich auch sofort neugierig gemacht. Allerdings zog sich die gesamte Handlung zu sehr in die Länge. Statt einen Folgeband hätte ich mir die Geschichte lieber als Einzelband mit weniger Längen gewünscht. Auch an Tiefgang fehlte es mir im großen und ganzen. So habe ich eine ganze Weile gebraucht, bis ich mich durch das Buch durchgekämpft hatte und war am Ende doch ziemlich enttäuscht. Ich denke daher nicht, dass ich die Fortsetzung lesen werde.

Fazit:

Eine vielversprechende Grundidee, doch war mir die Handlung stellenweise etwas zu langatmig und die Charaktere nicht allzu sympathisch. Ich hatte anhand des Klappentextes doch etwas andere Erwartungen an das Buch und so hat es mir nicht ganz zugesagt. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Adam und Alexandra - Hat ihre Liebe eine Chance?

My Image of You - Weil ich dich liebe
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Als der Fotograf Adam Kincaid nach einem Unfall im Krankenhaus erwacht und sein Blick auf die zuständige Krankenschwester fällt, wähnt er sich im Himmel. Mit ihren roten Locken und den blitzeblauen Augen ...

Als der Fotograf Adam Kincaid nach einem Unfall im Krankenhaus erwacht und sein Blick auf die zuständige Krankenschwester fällt, wähnt er sich im Himmel. Mit ihren roten Locken und den blitzeblauen Augen verdreht Alexandra Robbins Adam sofort den Kopf. Auch für sie ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch irgendetwas hält Alex davon ab, sich Adam hinzugeben und ihm voll und ganz zu vertrauen. Und als Adam ihr Geheimnis enthüllt und ihr hilft, mit ihrer Vergangenheit abzuschließen, sind sie so glücklich, wie zwei Menschen, die sich lieben, nur sein können. Doch dann schlägt das Schicksdal unbarmherzig zu.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen recht guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt.

Die Charaktere wurden ganz gut herausgearbeitet. Adam und Alex mochte ich im großen und ganzen auch, jedoch sind sie mir bis zum Ende hin nicht vollständig ans Herz gewachsen. Leider gelang es mir nur bedingt, Nähe zu ihnen aufzubauen. Zusammen waren sie aber durchaus ein schönes Paar.

Die Liebesgeschichte an sich ging mir in Hinsicht auf die Gefühle etwas zu schnell voran, da hätte ich mir dann doch ein wenig mehr Zeit für gewünscht. Tiefgang und Gefühl waren definitiv vorhanden, dennoch konnte mich die Geschichte nicht zutiefst berühren. Irgendwie verlief mir die gesamte Handlung etwas zu glatt und perfekt und verlor dadurch an Authentizität. Auch die Geschehnisse waren mir einfach zuviel des guten und wirkten teilweise zu sehr reingepresst, um noch zusätzliche Hürden aufzubauen. Der Epilog bildet schließlich einen runden Abschluss.

Fazit:

Mit „My Image of You - Weil ich dich liebe“ hat Melanie Moreland eine durchaus gefühlvolle Liebesgeschichte zu Papier gebracht, bei der mir die Handlung allerdings etwas zu glatt und perfekt war. Insgesamt war die Geschichte ein gutes Mittelmaß. Von mir gibt es daher 3 bis 3,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Figuren
  • Gefühl
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 18.08.2018

Facettenreich, abenteuerlich & spannend - diese Geschichte hat durchaus etwas für sich

Menschen gesucht
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Klappentext: Endgültig auf Lunaria gestrandet, beginnt die Crew der Sirius7 langsam ihre Lage zu akzeptieren. Doch sind sie die einzigen Menschen zwischen den befreiten Orks und Goblins in ihrem Gefolge? ...

Klappentext: Endgültig auf Lunaria gestrandet, beginnt die Crew der Sirius7 langsam ihre Lage zu akzeptieren. Doch sind sie die einzigen Menschen zwischen den befreiten Orks und Goblins in ihrem Gefolge? Nur der gespaltene Geist des toten Zauberers Ingbold scheint zu wissen, wo sie andere ihresgleichen finden können. Doch damit er sie an seinem Wissen teilhaben lässt, müssen die Astronauten erst ihren Pakt mit ihm erfüllen. In der Hoffnung, bei den hiesigen Menschen eine neue Heimat zu finden, bereitet sich die Crew der Sirius7 auf ihr nächstes Abenteuer vor. Ob der Magier sein Wort auch halten wird, wenn er erst einmal hat, was er begehrt, ist alles andere als sicher.
Nur eines ist gewiss: Das Ultimatum, welches der spuckende Zauberer ihnen gestellt hatte, läuft langsam ab und es wird Zeit, ihre Reise in dieser mystischen Welt fortzusetzen.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der Reihe rund um die Crew der Sirius7. Da die Bände aufeinander aufbauen, ist es vonnöten, sie der Reihe nach zu lesen.

Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich und lässt sich absolut flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei gleich aus mehreren Perspektiven, so dass man einen guten Überblick über das gesamte Geschehen behält.
Die einzelnen Kapitel wurden kurz gehalten, was mir persönlich ganz gut gefallen hat, da so auch alles leichter zuzuordnen war. Jedes Kapitel ist immer nur einem Charakter samt dessen Perspektive vorbehalten, wodurch man jeden einzelnen von ihnen näher kennenlernen und sich besser in ihn reinversetzen kann.

Die Charaktere wurden vielschichtig und äußerst interessant herausgearbeitet, wobei jeden einzelnen von ihnen etwas faszinierendes oder außergewöhnliches ausmacht.

Die Besatzung der Sirius7 hat sich inzwischen soweit in ihr neues Leben eingefügt und versucht das Beste daraus zu machen. Gerade Sven und Hiriko mag ich von der Crew ganz besonders.

Hinzu kommt eine große Vielfalt an faszinierenden Pflanzen, Tieren und Geschöpfen, wobei auch Geister und Untote nicht fehlen. Die Geschichte ist so facettenreich und voller Abwechslung, was sie nur umso interessanter macht.
Die Handlung bietet Abenteuer und Spannung, ist aber teilweise auch ziemlich brutal. Magie ist dabei ebenfalls mit im Spiel, so dass es zu keiner Zeit langweilig wurde.

Einen fiesen Cliffhanger gibt es am Ende zum Glück nicht, so dass man sich in Ruhe auf den nächsten Band freuen kann. Dieser ist bereits erschienen und ich bin schon gespannt, wie es wohl weitergehen mag.

Fazit:

Die von Thorsten Hoß erschaffene Welt fasziniert mit einer reichen Vielfalt an Pflanzen, Tieren und Geschöpfen und einer Portion Magie und Einfallsreichtum. Auch der zweite Teil der Reihe hält wieder eine facettenreiche, abenteuerliche und spannende Handlung für den Leser bereit. Eine außergewöhnliche Geschichte, die ich ganz gerne gelesen habe und in der mir die Charaktere schon so vertraut sind.

Veröffentlicht am 17.08.2018

Lennon & Jasper - kann es Liebe sein?

The Banker (San Francisco Hearts 3)
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Klappentext: Wer hätte gedacht, dass ein Mann mal mehr als nur ein One-Night-Stand für mich sein würde?
Mein Bruder wollte mir Jasper nicht vorstellen, deshalb gebe ich ihm die Schuld. Wenn er es getan ...

Klappentext: Wer hätte gedacht, dass ein Mann mal mehr als nur ein One-Night-Stand für mich sein würde?
Mein Bruder wollte mir Jasper nicht vorstellen, deshalb gebe ich ihm die Schuld. Wenn er es getan hätte, hätte ich nicht solche Probleme bekommen. Ich meine, es interessierte mich nicht, wie Jasper aussah, nein, ich wollte nur sein Geld. Bevor ihr mich jetzt verurteilt, ich hatte ein legitimes Geschäftsangebot für Jasper, ich brauchte ihn als Investor. Deshalb nahm ich die Sache schließlich selbst in die Hand. Erst als ich dem attraktiven Banker gegenübersaß, wurde mir klar, dass mich mehr interessierte, als nur sein Geld.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den dritten Band der sexy Reihe von Piper Rayne, kann aber problemlos ohne Vorkenntnisse gelesen werden, da sich jeder Teil einem anderen Pärchen widmet.
Nun bekommt auch Lennon ihre eigene Liebesgeschichte. Da ich die ersten beiden Bände bereits gelesen habe, ist sie mir natürlich nicht mehr fremd und ich habe mich sehr darüber gefreut, sie noch näher kennenlernen zu dürfen.

Der Schreibstil des Autorinnen-Duos ist auch hier wieder locker-leicht, flüssig und sehr angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin in der Ich-Perspektive, so dass man einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt.

Lennon ist eine taffe, selbstbewusste Frau, die Sex und One-Night-Stands stets in vollen Zügen genossen hat. Mit einer Beziehung konnte sie noch nie etwas anfangen, bis ihr Jasper begegnet und ihren Standpunkt samt ihrer Gefühle ganz schön durcheinander bringt. Irgendwie muss man Lennon und ihre Art einfach mögen.

Jasper fand ich vom ersten Augenblick an sympathisch. Er kann sexy und dominant sein, aber auch ernst und grüblerisch. Das hat einfach etwas für sich. Vor allem aber steckt in ihm mehr, als man vielleicht meinen mag. Eine durchaus interessante Mischung. Es war schön, ihn und seine verschiedenen Seiten kennenzulernen.

Allerdings war ich auch schon so gespannt darauf, welchen Mann die Autorinnen wohl für die quirlige Lennon ausgesucht haben und als ich an den Buchtitel dachte, war ich im ersten Moment vielleicht ein wenig skeptisch. Aber ich muss sagen, dass Jasper der perfekte Ausgleich für sie ist und es einfach auf eine ganz eigene Art und Weise passte.

Die Liebesgeschichte ist sexy und enthält mehrere erotische Szenen, was ich auch nicht anders erwartet habe. Lennon und Sex gehören einfach zusammen. Diese wurden ansprechend und sinnlich beschrieben. Aber auch ernste Themen sind ausreichend vorhanden, denn die Handlung nimmt im späteren Verlauf eine unerwartete Wendung. Damit hatte ich tatsächlich überhaupt nicht gerechnet und war daher auch umso überraschter. Irgendwie hatte das aber was für sich und gab der Geschichte etwas besonderes und mehr Tiefe.

Fazit:

Mit „The Banker“ konnte mich das Autorinnen-Duo Piper Rayne erneut überzeugen. Den Leser erwartet eine sexy Liebesgeschichte mit einer großen Portion Erotik, einer unerwarteten Wendung und spritziger Dialoge. Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen und vergebe daher 4,5 bis 5 Sterne.