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Veröffentlicht am 15.08.2018

Einmal Prinzessin sein...

Prinzessin undercover – Geheimnisse
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Buchtitel: Prinzessin undercover - Geheimnisse
Autorin: Connie Flynn
Erschienen 2018 im S. Fischer Verlag
Übersetzerin: Maren Illinger



Inhalt/Klappentext:

Ellie ist eine echte Prinzessin, die sich ...

Buchtitel: Prinzessin undercover - Geheimnisse
Autorin: Connie Flynn
Erschienen 2018 im S. Fischer Verlag
Übersetzerin: Maren Illinger



Inhalt/Klappentext:

Ellie ist eine echte Prinzessin, die sich nichts mehr wünscht, als ein normales Leben zu führen. Lottie ist ein ganz normales Mädchen, das sich nichts mehr wünscht, als Prinzessin zu sein.
Als sich ausgerechnet diese beiden im Internat Rosewood Hall ein Zimmer teilen müssen, liegt die Lösung auf der Hand: Sie tauschen heimlich die Rollen.
Doch in Rosewood ist auch sonst nicht jeder, wer er zu sein scheint, und eine Geheimorganisation hat es auf die Prinzessin abgesehen - ohne zu wissen, welche nun die echte ist.
Nur mit Mut, Entschlossenheit und absoluter Loyalität können die Freundinnen sich gegenseitig retten. Denn Prinzessin ist mehr als ein Titel - Prinzessin bist du im Herzen!

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht verständlich und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei hauptsächlich aus der Perspektive der Hauptprotagonistin Lottie, wobei im späteren Verlauf auch die Sichtweise von zwei Nebencharakteren kurz mit eingestreut wird. Aufgegliedert ist die Handlung in drei Abschnitte.

Lottie ist eine kleine Träumerin, möchte Prinzessin sein und nur Gutes in der Welt bewirken. Sie liebt Märchen und tut alles dafür, um den Wunsch ihrer Mutter zu erfüllen. Ellie gibt sich dagegen anfangs als rebellische Prinzessin wider Willen, wovon später allerdings nichts mehr zu spüren ist. Zusammen sind sie aber ein tolles Team.

Die Geschichte hat etwas von einem Märchen: Ein bürgerliches Mädchen, dass plötzlich Prinzessin spielen darf. Dabei schlittert sie zusammen mit einer echten Prinzessin in ein kleines Abenteuer, das Gefahren birgt. Die Idee mit den Portern gefiel mir dabei wirklich gut. Ansonsten ist es gleichzeitig auch noch eine Internatsgeschichte, die eigentlich ganz süß umgesetzt wurde.

Das Ende macht schließlich auch ein wenig neugierig auf die Fortsetzung.

Das Cover ist in schönen Farben gehalten und ein echter Eye-Catcher. Es passt ganz wunderbar zum Inhalt des Buches und hat mich geradezu magisch angezogen.

Fazit:

Eine Geschichte über Prinzessinnen, das Internat und Freundschaft – über Mut und Loyalität. Mit einer Portion Gefahr und Spannung fühlte ich mich insgesamt ganz gut unterhalten. Gerade für Jugendliche und Liebhaber von Prinzessinnen dürfte dieses Buch die ideale Lektüre sein. Von mir gibt es 3,5 bis knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 09.08.2018

Eine süße College-Geschichte, die mich wunderbar unterhalten konnte

Between us
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Klappentext: Nora Kincaids Ziel für ihr zweites Jahr am Burnham College klingt ganz einfach: Keine Partys, viel Lernen und auf keinen Fall auffallen. Der komplette Gegensatz zu ihrem ersten Collegejahr, ...

Klappentext: Nora Kincaids Ziel für ihr zweites Jahr am Burnham College klingt ganz einfach: Keine Partys, viel Lernen und auf keinen Fall auffallen. Der komplette Gegensatz zu ihrem ersten Collegejahr, das in drei nicht bestandenen Kursen und zwei Verhaftungen endete. Wenn sie sich noch einen Fehltritt leistet, verliert sie ihr Stipendium und damit die Möglichkeit, am College zu bleiben. Allerdings werden Noras gute Vorsätze schnell in Gefahr gebracht, denn sie hatte nicht mir ihrem neuen Mitbewohner und schon gar nicht mit dessen bestem Freund Crosbie Lucas gerechnet. Crosbie ist nicht nur für seine Partyfreudigkeit und Frauengeschichten bekannt, sondern er ignoriert auch Noras Versuche, ihm aus dem Weg zu gehen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin Nora in der Ich-Perspektive, so dass man einen recht guten Einblick in ihre Gedanken bekommt.

Nora versucht dieses Collegejahr ruhig anzugehen und sich aufs Lernen zu konzentrieren, nachdem es im letzten so stark ausgeufert ist und sie fast ihr Stipendium verloren hätte. Doch dann begegnet sie Crosbie, der ihre Gefühle ganz schön durcheinander bringt. Ich mochte Nora eigentlich ganz gern, da sie einfach natürlich auf mich wirkte und ihre Ecken und Kanten hatte.

Crosbie ist wiederum für seine Frauengeschichten bekannt und nimmt mit seinem besten Freund jede Party mit, die sich ihm bietet. Und er denkt auch nicht daran, Nora zu ignorieren. Ich war wirklich schon gespannt auf ihn und muss sagen, dass mir seine lockere Art richtig gut gefallen hat. Vor allem aber auch die Tatsache, dass in ihm einfach mehr steckt, als man vielleicht denken mag.

Schon allein diese beiden sympathischen Hauptprotagonisten und dazu noch die interessanten Nebencharaktere geben dieser College-Geschichte das gewisse Etwas. Hinzu kommt eine süße Liebesgeschichte und eine Handlung, die für ausreichend Unterhaltung sorgt, um nicht langweilig zu werden. Ich habe Nora und Crosbie sehr gerne durch die Seiten begleitet und mich einfach gut unterhalten gefühlt. Das Buch konnte mich tatsächlich angenehm überraschen.

Fazit:

Mit „Between us“ hat Julianna Keyes einen gelungenen Reihenauftakt und eine wirklich süße College-Geschichte zu Papier gebracht, die meinen Geschmack definitiv getroffen hat. Die Grundidee mag vielleicht nichts neues zu bieten haben, doch wurde diese schön umgesetzt und konnte mich wunderbar unterhalten. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und freue mich schon auf den zweiten Band der Reihe. Von mir gibt es daher 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.08.2018

Eine durchaus interessante und spannende Fortsetzung

Anderswelt-Saga / Anderswelt – Maskenerbe
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Klappentext: Marets Welt liegt in Scherben. Nach den verheerenden Ereignissen unter der Kathedrale ist nichts mehr, wie es einmal war: Yannik lebt in ständiger Angst, erneut die Kontrolle zu verlieren, ...

Klappentext: Marets Welt liegt in Scherben. Nach den verheerenden Ereignissen unter der Kathedrale ist nichts mehr, wie es einmal war: Yannik lebt in ständiger Angst, erneut die Kontrolle zu verlieren, während die Mortis verzweifelt versuchen, ihre Familie vor dem vernichtenden Urteil des Senats zu bewahren. Gleichzeitig verdichten sich die Hinweise, dass Viktor vor seinem Verschwinden eine Wahrheit aufgedeckt hat, die alles verändern könnte. Als die Stadt von mysteriösen Vampirangriffen erschüttert wird, wird bald klar, dass der Kampf noch nicht vorbei ist. Einmal mehr machen sich Maret und ihre Verbündeten auf die Suche nach Antworten und begeben sich in größere Gefahr als je zuvor. Doch wie sollen die Jugendlichen das Böse abhalten können, wenn sie immer noch gegen ihre eigene Finsternis ankämpfen?

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Anderswelt-Saga. Da die Bände aufeinander aufbauen, ist es von Vorteil, sie der Reihe nach zu lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Perspektive der Hauptprotagonistin Maret. So richtig reinversetzen konnte ich mich allerdings nicht in sie oder die anderen Charaktere. Ich hatte eher das Gefühl, das gesamte Geschehen aus der Entfernung oder von oben zu betrachten. Das störte mich hier jedoch nicht.

Die Protagonisten haben mir im großen und ganzen bereits im ersten Band gefallen, wobei mir jedoch der ein oder andere diesmal weniger zugesagt hat und im Laufe der Handlung immer unsympathischer wurde. Olli fand ich dagegen wirklich toll. Zudem kommen auch neue Charaktere hinzu und andere nehmen wiederum eine größere Rolle ein.

Die Geschichte schließt direkt an den Vorgänger an, so dass man schnell wieder mittendrin ist. Rückblicke erleichtern den Einstieg zusätzlich. Die Handlung war durchaus interessant und spannend, auch Wendungen waren vorhanden. Eine Szene passte da vielleicht nicht so unbedingt rein, störte aber auch nicht. Insgesamt ist es eine gute Fortsetzung, konnte mich jedoch nicht so für sich einnehmen, wie der Auftakt der Reihe.

Fazit:

Eine interessante Fortsetzung, die mir insgesamt ganz gut gefallen hat und mit einem Cliffhanger neugierig auf das Finale macht. Von mir gibt es 3,5 bis 4 Sterne.

Veröffentlicht am 02.08.2018

Wenn der Tod nicht zwangsläufig das Ende bedeutet...

Das Ende ist erst der Anfang
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Klappentext: In 23 Tagen wird Lake 18. Dann hat sie die Chance, genau einen Menschen von den Toten auferstehen zu lassen. Ihr behinderter Bruder wäre nach der Auferstehung wieder gesund und sollte Lakes ...

Klappentext: In 23 Tagen wird Lake 18. Dann hat sie die Chance, genau einen Menschen von den Toten auferstehen zu lassen. Ihr behinderter Bruder wäre nach der Auferstehung wieder gesund und sollte Lakes erste Wahl sein. Doch gerade sind ihre beste Freundin und ihr Freund bei einem Unfall ums Leben gekommen. Für wen soll sie sich entscheiden? Ist es überhaupt richtig, Gott zu spielen und über Leben und Tod zu bestimmen? Lake steckt in einem Dilemma, aus dem es scheinbar kein Entkommen gibt.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich recht gut in ihre Situation reinversetzen kann.

Lake hat es nicht gerade leicht, denn von ihr wird einiges erwartet. Nicht nur, dass sie gerade ihre beiden Freunde verloren hat und um sie trauert, auch ihre Eltern machen ihr das Leben nicht gerade einfach. Hin- und hergerissen zwischen ihrem Bruder und ihren verstorbenen Freunden, muss sie eine Entscheidung treffen. Dabei wird sie allerdings nicht nur von ihren eigenen, sondern auch von den Eltern ihrer Freunde unter Druck gesetzt.

Die Grundidee fand ich sehr interessant und außergewöhnlich. Eine Welt, in der Tod nicht zwangsläufig das Ende bedeutet. Jedoch sind diese Resurrections auch nicht unbedingt positiv. Es verändert nicht nur die Menschen, die zurückgeholt werden, sondern auch die Hinterbliebenen. Und es stellt sich natürlich auch die Frage, ob man überhaupt in den normalen Lauf des Lebens eingreifen sollte.

Neben der Trauer und dem Verlust dreht sich die Handlung auch um die Thematik der Wiederbelebung. Allerdings fand ich es sehr schade, dass der Vorgang an sich und alles rund um die Resurrections nur angeschnitten und nicht wirklich näher erläutert wurden. Dadurch konnte ich mir das ganze leider kaum vorstellen.
Auch das Ende konnte mich nicht vollkommen zufriedenstellen, da mir eine bestimmte Sache zu offen blieb und mich dann doch mit einer unbeantworteten Frage zurückließ. Da wäre ein abschließender Epilog einige Zeit später noch ganz schön gewesen.

Fazit:

Mit „Das Ende ist erst der Anfang“ hat Chandler Baker eine tolle Grundidee und eine interessante Geschichte zu Papier gebracht, die durchaus fesseln konnte. Es fehlte mir hier jedoch deutlich an Hintergrundwissen über die eigentliche Thematik rund um die Resurrections, gerade weil es so außergewöhnlich war. Insgesamt hat mir das Buch aber dennoch ganz gut gefallen, daher gibt es von mir 3,5 bis knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 02.08.2018

Fluffige und locker-leichte Liebesgeschichte

Love Coach
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Klappentext: Fast ein Jahr ist vergangen, seitdem Belles Freund mit ihr Schluss gemacht. Und ihr Liebeskummer wütet noch immer so fies wie an Tag eins der Trennung. An ihrem 25. Geburtstag platzt Belles ...

Klappentext: Fast ein Jahr ist vergangen, seitdem Belles Freund mit ihr Schluss gemacht. Und ihr Liebeskummer wütet noch immer so fies wie an Tag eins der Trennung. An ihrem 25. Geburtstag platzt Belles Freundinnen allerdings der Kragen, und sie schenken ihr einen Internetkurs, der gegen den Frust helfen soll. Die wichtigste Regel dabei lautet: Lass dich niemals auf einen ernsthaften Flirt ein! Belle ist fest entschlossen, sich durch die Lektionen, die ihr der Love Coach stellt, zu beißen - komme, was da wolle. Doch ausgerechnet da trifft sie auf Jamie, der ihr mit seiner lockeren Art und seinem umwerfenden Lächeln den Kopf verdreht. Und Belle muss feststellen, dass die Regel des Kurses zu einem immer größeren Problem wird.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht, flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei ausschließlich aus der Sicht der Hauptprotagonistin in der Ich-Perspektive, so dass man einen recht guten Einblick in ihre Gedanken bekommt.

Belle ist auch nach Monaten noch nicht über ihren Exfreund hinweg und suhlt sich im Liebeskummer. Da kommt der Gutschein ihrer Freundinnen gerade recht, auch wenn sie anfangs überhaupt nicht begeistert ist. Doch was tun, wenn man gerade mit den Lektionen angefangen hat und einem plötzlich immer wieder der gleiche süße Typ über den Weg läuft? Ich mochte Belle ganz gern und konnte mich gut in ihre Situation reinversetzen.

Die Grundidee ist einfach toll und wurde von der Autorin locker und herrlich fluffig umgesetzt. Wer würde sich bei Liebeskummer nicht gerne von so einem tollen Love Coach helfen lassen, der sich wirklich um dich kümmert und an den du dich jederzeit wenden darfst. Auch die Lektionen fand ich unheimlich gut und können bei Liebeskummer tatsächlich wunderbar helfen. Ich habe sie sehr gerne gelesen, wie auch den Chat mit dem Love Coach samt seiner Ratschläge und Antworten.

Es hat Spaß gemacht, Belle auf ihrem Weg durch ihren Liebeskummer und ins neue Glück zu begleiten, auch wenn die Geschichte keine großen Überraschungen bereit hielt und ich eine bestimmte Sache bereits früh erahnt habe. Das Ende war ebenfalls zufriedenstellend und passte einfach.

Fazit:

Mit „Love Coach“ hat Annie Williams eine lockere und fluffige Liebesgeschichte zu Papier gebracht, die gerade jetzt in der Sommerzeit wunderbar unterhält und richtig gut tut. Das Buch eignet sich aber gleichzeitig auch ideal für Leser, die gerade selbst unter Liebeskummer leiden. Es macht Mut, hebt die Stimmung und enthält durchaus hilfreiche Lektionen. Für diese leichte Sommerlektüre gibt es von mir 4,5 Sterne.