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Veröffentlicht am 18.07.2018

Eine kleine Liebesgeschichte, die durchweg in ruhigen Gewässern bleibt

Vom Meer geküsst
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Klappentext: Du führst allein mit deiner Tante ein ruhiges Leben am Strand. Manchmal ist es vielleicht etwas einsam, bis ein Tag dein Leben verändert. Bei einem nächtlichen Spaziergang triffst du auf die ...

Klappentext: Du führst allein mit deiner Tante ein ruhiges Leben am Strand. Manchmal ist es vielleicht etwas einsam, bis ein Tag dein Leben verändert. Bei einem nächtlichen Spaziergang triffst du auf die wunderschöne Isobel. Ihr freundet euch an, und du erfährst ihr Geheimnis. Du hättest nie gedacht, dass sie existieren, aber… du hast dich wie alle anderen geirrt. Isobel ist eine Meerjungfrau. Anfangs hast du Angst, doch du stürzt dich mit ihr ins Abenteuer. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht ihr fieser, aber zugegebenermaßen gut aussehender Bruder Livian, der Menschen und vor allem dich nicht ausstehen kann. Doch Isobel meint, dass Livian nicht immer so war und sich geändert hat. Aber solltest gerade du dich in die Angelegenheiten der Meermenschen einmischen?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen kleinen Einblick in ihre Gedanken bekommt.

Sarah ist schüchtern und fühlt sich ohne Familie und Freunde oft einsam. Ihre Zeit verbringt sie daher oft am Meer. Auch wenn die Geschichte nicht allzu sehr in die Tiefe geht, wurden ihre Gedanken und Gefühle recht authentisch dargestellt. Sie ist ein ganz normales und nettes Mädchen, das sich nach mehr sehnt.

Livian wirkt dagegen anfangs unfreundlich und eher unsympathisch, doch ist seine Einstellung und Abneigung zu den Menschen nachvollziehbar. Immerhin wurde ihm das von Kindheit an gelehrt. Nur wenige Seiten später zeigt er aber auch schon seine nette Seite, die ihn gleich sympathischer macht.

Die kleine Liebesgeschichte mit einem märchenhaften Touch ist ganz nett, bleibt aber durchgehend in ruhigen Gewässern. Spannung kam bei mir leider nicht auf, dafür plätscherte die Handlung etwas zu sanft dahin. Zudem hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht.
Neben der Liebesgeschichte wird auch die Umweltverschmutzung ein wenig thematisiert, was wegen den Meermenschen und ihrer Unterwasserwelt natürlich passt, aber eben auch nur am Rande erwähnt bleibt.

Die Wendungen in der Geschichte bieten eigentlich keine große Überraschung und waren auch nicht so wirklich aufregend, erklärten aber wiederum bestimmte Gegebenheiten.

Fazit:

Eine kleine Liebesgeschichte mit einem märchenhaften Touch, die zwar ganz nett war, mir aber insgesamt doch etwas zu ruhig blieb. Ich denke, dass die Geschichte besonders jüngere Leser ansprechen dürfte.
Ich hatte insgesamt doch ein wenig mehr erwartet. Von mir gibt es daher 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.07.2018

Ganz nett für zwischendurch, aber leider vorhersehbar und zu langatmig

Das kleine französische Landhaus
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Inhalt: Kaum im idyllischen Hotel im Loiretal angekommen, erwischt Emmy ihren Freund Nathan mit der Frau des Hotel-Besitzers Rupert in flagranti. Dieser ist zutiefst erschüttert und erleidet einen Herzinfarkt. ...

Inhalt: Kaum im idyllischen Hotel im Loiretal angekommen, erwischt Emmy ihren Freund Nathan mit der Frau des Hotel-Besitzers Rupert in flagranti. Dieser ist zutiefst erschüttert und erleidet einen Herzinfarkt. Emmy fühlt sich trotz eigenem gebrochenem Herzen für Ruperts Misere verantwortlich. Großzügig bietet sie ihm ihre Unterstützung im Hotel an, bis es ihm wieder bessergeht. Emmy genießt ihre Zeit in dem französischen Landhaus und fängt an, sich zu Hause zu fühlen. Aber es wäre verrückt, ihr Leben in England aufzugeben, um in Frankreich neu anzufangen - oder nicht?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Perspektive der Hauptprotagonistin, so dass man einen recht guten Einblick in ihre Gedanken bekommt.

Emmy wirkte auf mich teilweise doch etwas naiv. Es gelang mir nicht so richtig, mich mit ihr anzufreunden. Zudem konnte ich ihre Entscheidungen und Handlungen nicht immer nachvollziehen. Die anderen Charaktere waren jeder für sich auf ihre eigene Art und Weise interessant, wobei ich Alain noch am ehesten sympathisch fand. Dazu muss ich allerdings auch sagen, dass man in diesem Band noch nicht allzu viel über ihn erfährt und es daher nur mein erster Eindruck war. Insgesamt blieb er hier leider doch etwas zu blass.

Die Idee an sich gefiel mir eigentlich ganz gut, doch plätscherte die Handlung stellenweise zu zäh dahin, so dass ich das Buch häufig zur Seite legen musste. Irgendwie fehlte mir darin der Schwung und das besondere Etwas, was ich wirklich schade fand. Zudem fehlte es der Geschichte an Tiefgang und war ziemlich vorhersehbar.

Das Ende bleibt schließlich offen und ein Brief der Autorin weist auf eine Fortsetzung hin, womit ich nicht gerechnet habe. Ich bin jedoch noch unentschlossen, ob ich diese ebenfalls lesen werde.

Fazit:

„Das kleine französische Landhaus“ nimmt den Leser mit ins schöne Frankreich. Leider war mir die Handlung stellenweise zu langatmig und manche Charaktere blieben mir zu blass. Auch fehlte es der Geschichte an Tiefgang. Daher vergebe ich leider nur 2,5 bis 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 17.07.2018

Konnte mich leider nicht überzeugen

Das kleine Château in den Hügeln
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Klappentext: Als Emmy den Job auf einem südfranzösischen Weingut bekommt, ist das die lang ersehnte Chance auf einen Neubeginn. Die Sache hat nur einen Haken: Emmy hat keine Ahnung von Wein. Und das muss ...

Klappentext: Als Emmy den Job auf einem südfranzösischen Weingut bekommt, ist das die lang ersehnte Chance auf einen Neubeginn. Die Sache hat nur einen Haken: Emmy hat keine Ahnung von Wein. Und das muss sie gekonnt verbergen. Vor allem vor ihrem charismatischen Mentor Isaac und vor Charlie, dem smarten Erben des Weinguts - zwei Männer, die Emmys Gefühle durcheinanderwirbeln. Bis sie begreift: Mit dem Wein ist es wie mit der Liebe - die besten Ergebnisse erzielt man, wenn man seinen Instinkten vertraut. Doch hat Emmy dazu wirklich den Mut?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen.

Mit den Charakteren konnte ich mich allerdings nicht so richtig anfreunden, sie blieben mir insgesamt etwas zu farblos und uninteressant. Weder Emmy, noch Charlie oder Isaac sind mir beim Lesen ans Herz gewachsen, was ich wirklich schade fand.

Schon allein der Einstieg gestaltete sich etwas schleppend, so dass ich nur schwer in die Geschichte reingekommen bin. Leider zog sich auch die weitere Handlung viel zu zäh dahin und hatte einige Längen aufzuweisen. Erst im weit späteren Verlauf konnte sie dann doch noch mit ein wenig Abwechslung aufwarten, was für mich aber leider nicht ausreichte, um noch ein wenig Lesespaß aufkommen zu lassen. So habe ich mich eher durch die Geschichte kämpfen müssen. Anhand des Klappentextes hatte ich dann doch etwas andere Erwartungen an das Buch.

Das Cover und der schöne Buchtitel sind mir dabei ganz besonders ins Auge gefallen. In sanften Farben gehalten, lässt es von Frankreich und den schönen Weinhügeln träumen.

Fazit:

Eine sanft dahinfließende Geschichte, bei der mir das besondere Etwas und der nötige Schwung fehlten. Leider konnten mich weder die Charaktere noch die Handlung für sich einnehmen. Wirklich schade. Von mir gibt es daher nur 2 Sterne.

Veröffentlicht am 16.07.2018

Versprüht jede Menge Sommerfeeling - die ideale Lektüre für den Urlaub

Wild Games - In einer heißen Nacht
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Klappentext: Undercover bei einer Reality-Show mitmachen oder den Job verlieren - Journalistin Abby hat die Qual der Wahl. Zähneknirschend erklärt sie sich bereit, beim Fernsehen hinter den Kulissen zu ...

Klappentext: Undercover bei einer Reality-Show mitmachen oder den Job verlieren - Journalistin Abby hat die Qual der Wahl. Zähneknirschend erklärt sie sich bereit, beim Fernsehen hinter den Kulissen zu recherchieren. Kurz darauf findet sie sich in einem knappen Bikini auf einer einsamen Insel wieder, umgeben von lauter durchgeknallten Kandidaten. Einer davon ist besonders nervig: Der arrogante Dean droht Abby in den Wahnsinn zu treiben - spätestens, als er sie vor laufender Kamera heiß küsst.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt zur neuen Reihe „Wild Games“ von Jessica Clare. Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht, flüssig und lässt sich angenehm lesen.
Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin Abby, so dass man einen recht guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekam. Als kleines Highlight gibt es am Anfang eines jeden Kapitels ebenfalls einen kleinen Interviewausschnitt von Dean, was mir sehr gefallen hat. Dadurch erfährt man wenigstens seine Meinung über Abby, was ihn mir schließlich auch nicht ganz so arg fremd erscheinen ließ.

Abby ist allerdings kein einfacher Charakter. Sie ist kratzbürstig und streitlustig, was aber wahrscheinlich auch daran lag, dass sie bei dieser Gameshow eigentlich nicht mitmachen wollte. Ich war schon etwas hin- und hergerissen, ob ich sie nun mag oder nicht. Doch sorgte sie auch für jede Menge Unterhaltung.

Dean ist zwar ganz schön arrogant, hat aber auch etwas sanftes und freundliches an sich. Gleichzeitig haben die kleinen Interviewausschnitte am Anfang der Kapitel ihn sympathisch werden lassen. So mochte ich ihn doch ganz gern.

Die Grundidee an sich ist im großen und ganzen ja eigentlich nichts Neues, da es solche Gameshows inzwischen in verschiedenen Varianten im Fernsehen gibt. Doch ein Buch mit einer Liebesgeschichte eingebettet in einer Gameshow fand ich wirklich schön.
Die Handlung kann zwar mit keinem großartigen Tiefgang aufwarten, dafür aber mit lockerer und erfrischender Unterhaltung und jeder Menge Sommer- und Urlaubsfeeling. Da kommt beim Lesen automatisch gute Laune auf.

Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen und bin schon sehr gespannt auf die nächsten Bände.

Fazit:

Mit „Wild Games - In einer heißen Nacht" legt uns Jessica Clare den Auftakt ihrer neuesten Reihe vor, der für spritzige und locker-leichte Unterhaltung sorgt. Eine kurzweilige Liebesgeschichte, die jede Menge Sommerfeeling versprüht und sich ideal als Urlaubslektüre eignet.
Ich habe das Buch ganz gerne gelesen und mich wirklich gut unterhalten gefühlt. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 16.07.2018

Eine zuckersüße und warmherzige Geschichte

Tell me three things
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Allein der tolle Klappentext und der Buchtitel haben mich auf Anhieb angesprochen. So war ich natürlich schon sehr gespannt auf das Buch und konnte es kaum noch erwarten.

Der Schreibstil der Autorin ...

Allein der tolle Klappentext und der Buchtitel haben mich auf Anhieb angesprochen. So war ich natürlich schon sehr gespannt auf das Buch und konnte es kaum noch erwarten.

Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht und herrlich erfrischend, so dass ich mich von der ersten Seite an pudelwohl in der Geschichte gefühlt habe. Erzählt wird diese aus der Sicht der Hauptprotagonistin, wodurch ich einen guten Einblick in ihre Gedanken bekam und mich auch problemlos in sie reinversetzen konnte.

Jessie hat es nach dem Tod ihrer Mutter wirklich nicht leicht. Als wenn die Trauer nicht schon genug wäre, heiratet ihr Vater heimlich und reißt sie aus ihrer gewohnten Umgebung raus. Nun muss sie sich in einer neuen Schule voller verwöhnter Kids zurechtfinden, dabei würde sie so gerne zurück in ihre alte Heimat. Erst ein Unbekannter schafft es, etwas Licht in ihr Leben zu bringen und ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

So beginnt schließlich die zuckersüße Geschichte von Jessie und Somebody Nobody. Der Schriftverkehr zwischen den beiden war einfach wundervoll und echt süß, ich habe ihre Nachrichten unheimlich gerne mitverfolgt. Besonders ihr Spiel „Tell me three things“ fand ich richtig schön und erklärt gleichzeitig den Buchtitel.

Die Handlung konnte mit einem feinen Humor aufwarten, hatte aber auch einen ernsten Hintergrund. Die Grundidee selbst wurde von der Autorin gekonnt und wirklich schön umgesetzt. Auch der Wechsel zwischen der eigentlichen Handlung und dem Schriftverkehr ist absolut gelungen.
Nur am Ende hätte ich mir für den perfekten Abschluss noch einen Epilog gewünscht, aber auch ohne war es ein schönes Ende.

Fazit:

Mit „Tell me three things“ ist Julie Buxbaum eine zuckersüße und wundervolle Geschichte gelungen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite unterhalten konnte. Obwohl ich bereits früh erahnte, wer sich hinter Somebody Nobody verbirgt, hat es das Miträtseln und das Lesevergnügen kein bisschen geschmälert. Ich habe der Auflösung dennoch bis zum Ende hin entgegen gefiebert. Ein wirklich schönes und lesenswertes Buch. Von mir gibt es 4,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Geschichte
  • Figuren
  • Atmosphäre