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Veröffentlicht am 04.07.2018

Eine romantische Liebesgeschichte in der schönsten Zeit des Jahres

Fast ein Volltreffer
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Klappentext: Rachel Price ist aus dem sonnenverwöhnten Kalifornien nach New York gezogen. Mit Schnee und Eis kommt sie überhaupt nicht zurecht – und schickt mit ihrem unbeholfenen Fahrstil eine elegante ...

Klappentext: Rachel Price ist aus dem sonnenverwöhnten Kalifornien nach New York gezogen. Mit Schnee und Eis kommt sie überhaupt nicht zurecht – und schickt mit ihrem unbeholfenen Fahrstil eine elegante Limousine in den Straßengraben. Ein glücklicherweise harmloser Unfall, aber eine überaus charmante Begegnung mit dem attraktiven Fahrer des Wagens …
Die volle Wucht des Aufpralls zeigt sich erst am nächsten Tag: Denn der Mann, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht, ist kein anderer als ihr neuer Boss Jason Fairchild! Der einzige Mann in New York City, der für eine Beziehung nicht in Frage kommt. Aber weiß Jason das auch?

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um das Finale der romantischen Not-Quite-Serie der Bestsellerautorin Catherine Bybee. Für mich war es der erste Teil der Reihe und das erste Buch der Autorin.

Der Schreibstil ist flüssig, gefühlvoll und sehr angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich einen guten Einblick in ihre Gedanken bekam.
Die Charaktere wurden mit Liebe herausgearbeitet.

Rachel ist ein wunderbarer und herzensguter Mensch, die ihre Arbeit liebt und alles für Owen tun würde. Gerade das fand ich wirklich toll und machte sie mir auch sofort sympathisch. Mit Jason ist es mir allerdings auch nicht anders ergangen. Er ist ein bodenständiger Mann, der weiß, was er will und mal keinen typischen Frauenaufreißer darstellt. Das war so herrlich erfrischend und hat mir unheimlich gut gefallen.

Die Liebesgeschichte spielt in der schönsten Zeit des Jahres, in der auch die Romantik den perfekten Platz hat: Weihnachten und drumherum auch noch jede Menge Schnee. Die Stimmung kam beim Lesen auch richtig schön rüber. Zwar fließt die Handlung eher etwas ruhiger dahin, doch passte es einfach wunderbar zum gesamten Hintergrund und zu den Charakteren. Ich habe mich in der Geschichte von der ersten Seite an pudelwohl gefühlt und sie bis zur letzten Seite genossen.
Und dann auch noch dieser superschöne Epilog, einfach zum Träumen

Im Verlauf der Handlung lernt man auch die großartige Familie von Jason kennen, die mich direkt neugierig auf die Liebesgeschichten seiner beiden Brüder Trent und Glen gemacht hat.

Fazit:

Eine sanfte Liebesgeschichte in der schönsten Zeit des Jahres, mit liebenswerten Charaktere und einer großen Portion Romantik. Ein Buch, das zum Wohlfühlen einlädt und mir schöne Lesestunden bereitet hat. Von mir gibt es daher 5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.07.2018

Thronprinz Corin ist zurück

Horizon 3: Zurück zu den Wurzeln
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Klappentext: Nach seinen Abenteuern im Süden Horizons kehrt Thronprinz Corin zurück nach Carbonn. Doch statt ein Fest anlässlich seiner Heimkehr zu planen, muss er mit König Bryant über die neuesten Entwicklungen ...

Klappentext: Nach seinen Abenteuern im Süden Horizons kehrt Thronprinz Corin zurück nach Carbonn. Doch statt ein Fest anlässlich seiner Heimkehr zu planen, muss er mit König Bryant über die neuesten Entwicklungen beraten. Die Pläne des Großkönigs gefährden nicht nur das Leben der Bewohner Carbonns, auch der Frieden zwischen den Völkern Horizons droht zu brechen.
Bald wird deutlich, bloße Worte genügen nicht, um den Feind zu bezwingen. Schon befinden sich Prinz Corin, der König und ihre Verbündeten auf dem Weg nach Navretil zum letzten Kampf.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den dritten und finalen Band der Horizon-Reihe. Da die einzelnen Bände aufeinander aufbauen, ist es vonnöten, sie der Reihe nach zu lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht des Hauptprotagonisten Corin, der inzwischen reifer geworden und stets darum bemüht ist, den Frieden zu erhalten.

Der zweite Band liegt nun auch schon eine Weile zurück, doch dank der Rückblicke auf die wichtigsten Ereignisse, die kurz und informativ in die Handlung mit eingearbeitet wurden, war ich schnell wieder mittendrin.

Diesmal macht sich Corin zusammen mit seinem Vater und den Lindoranern auf den Weg, um einen Weltenkrieg möglichst zu verhindern. Dabei bleiben Kampf und Verlust leider nicht aus und auf Corin warten schließlich noch weitere Aufgaben.

Die Handlung zog sich auf dem Weg nach Navretil und beim Verweilen am Ort des Geschehens etwas zäh in die Länge. Ansonsten hat mir die Geschichte aber wieder gut gefallen, wenn sie auch nicht ganz an die beiden Vorgänger heranreichte und ich das Buch doch etwas öfter an die Seite gelegt habe, statt es in einem Rutsch durchzulesen.

Am Anfang des Buches gibt es zudem noch eine schöne, farblich gestaltete Karte von Horizon, die dem Leser einen guten Überblick verschafft.

Fazit:

Ich habe bereits die ersten beiden Bände der Horizon-Reihe gerne gelesen und fand auch das Finale insgesamt durchaus interessant, wenn auch etwas schwächer als die Vorgänger. Irgendwie konnte mich die Geschichte diesmal nicht so richtig mitreißen. Von mir gibt es daher 3,5 bis ganz knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 03.07.2018

Manchmal muss einfach ein Plan her...

Erbe mit Hindernissen
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Klappentext: Mit Geld kann man alles kaufen, auch den Familienfrieden. Davon ist Delinda Westerly überzeugt – und bietet ihren Enkeln einen Deal an: Wer heiratet und den ganzen zerstrittenen Clan zur Hochzeit ...

Klappentext: Mit Geld kann man alles kaufen, auch den Familienfrieden. Davon ist Delinda Westerly überzeugt – und bietet ihren Enkeln einen Deal an: Wer heiratet und den ganzen zerstrittenen Clan zur Hochzeit einlädt, bekommt sein Erbe vorzeitig ausgezahlt. Spencer Westerly braucht dringend Geld und präsentiert prompt die schöne Alisha Coventry als seine Braut. Doch es ist so eine Sache mit vorgetäuschten Verlobungen – vor allem wenn die Braut in spe plötzlich Tag und Nacht nur noch an Brett Westerly denkt, den heißen Bruder des Bräutigams. Ein brennendes Verlangen, das Brett erwidert, auch wenn es den Familienfrieden nun wirklich nicht fördert.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht verständlich und angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich mich problemlos in sie reinversetzen konnte und einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekam. Der Einstieg in die Geschichte und der Prolog sind wiederum aus der Perspektive der Großmutter erzählt, denn erst ihr Plan bringt das ganze zum rollen.

Alisha ist aus einer schweren Kindheit stark hervorgegangen und bietet nun jedem die Stirn, der von ihr geliebte Menschen schlecht behandelt. Dabei nimmt sie auch kein Blatt vor den Mund. Sie zeigt sich nicht gern verletzlich, ist hilfsbereit und immer für die Menschen da, die ihr wichtig sind.

Brett war bisher immer davon überzeugt, dass Geld und Macht das wichtigste im Leben sind. An Beziehungen hat er kein Interesse, bis Alisha in sein Büro schneit und ihm die Leviten liest. Sie zeigt ihm, dass es mit ihm und seiner Familie nicht so weitergehen kann und dass er mehr will, als Arbeit.

Von Anfang an fühlen sich die beiden zueinander hingezogen, auch wenn sie sich noch so sehr dagegen sträuben. Und als Brett all die süßen Dinge für Alisha tut, musste ich so manches Mal wirklich schmunzeln.

Die Liebesgeschichte schreitet nur langsam und gemächlich voran und die Handlung bleibt eher ruhig und ohne große Spannung. Dabei spielt die Familie von Brett eine große und entscheidende Rolle. Statt Familienidylle gibt es Chaos, Missverständnisse und auch Geheimnisse kommen ans Licht. Eben eine Familie mit Ecken und Kanten, was sie nur umso natürlicher macht.

Irgendwie mochte ich die Familie sehr gerne und freue mich daher auch schon auf den zweiten Teil der Reihe, in dem Bretts Bruder Spencer seine eigene Liebesgeschichte bekommt.

Fazit:

Der erste Band der Die Westerly Milliardäre-Reihe von Ruth Cardello fließt zwar eher ruhig und ohne große Spannung dahin, hat mir aber dennoch richtig gut gefallen. Manchmal ist auch eine sanfte Liebesgeschichte mit einem angenehmen Erzählstil ganz schön, um sich einfach zu entspannen. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und vergebe daher 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Eine nette Liebesgeschichte für zwischendurch

Stockholm Love Story
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Klappentext: Als Lisa ein spontanes Jobangebot in Stockholm erhält, nimmt sie zu ihrer eigenen Überraschung sofort an. Sie hat nichts zu verlieren. Schließlich hat ihr Freund sie abserviert und sie ist ...

Klappentext: Als Lisa ein spontanes Jobangebot in Stockholm erhält, nimmt sie zu ihrer eigenen Überraschung sofort an. Sie hat nichts zu verlieren. Schließlich hat ihr Freund sie abserviert und sie ist chronisch pleite. Da klingt Stockholm nach einem perfekten Neuanfang.
Doch anstelle der geplanten Assistentenstelle erwartet sie die präpubertäre Tochter ihres ebenso arroganten wie attraktiven Chefs, für die Lisa ab jetzt Nanny spielen soll. Als wäre das noch nicht genug muss sie sich außerdem mit einem überforschen Verehrer, der nervigen Verlobten ihres Chefs und ihren eigenen Gefühlen für einen Mann herumschlagen, der alles andere als ein guter Mensch zu sein scheint. So langsam kommen Lisa Zweifel, dass die Entscheidung für einen Neuanfang richtig war.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Perspektive der Hauptprotagonistin.

Lisa ist mit ihren 26 Jahren ziemlich unorganisiert, chaotisch und vergesslich. Sie wirkte auf mich allerdings eher wie ein unreifer Teenager. Ich habe mich mit ihr etwas schwer getan. Auch mit ihrem neuen Chef Matthias, der mir anfangs ziemlich unsympathisch war und seiner Tochter Sophie konnte ich mich nur wenig anfreunden.

Der Klappentext an sich hat mich wirklich neugierig gemacht, jedoch konnte mich die Umsetzung nicht komplett überzeugen. Schon allein die Art und Weise, wie Lisa ihren neuen Job bekommt und dass ein Vater einer quasi völlig Fremden sein Kind überlässt und seine Kreditkarten so sorglos weitergibt, war mir zu unrealistisch.

Der Liebesgeschichte konnte ich ebenfalls nur wenig abgewinnen und mir fehlte das besondere Etwas. Auch passte mir das Pärchen irgendwie nicht so richtig zusammen, das ist aber wiederum Ansichtssache. Das Ende war aber durchaus zufriedenstellend.

Fazit:

Eine nette Liebesgeschichte für zwischendurch. Nur war mir manches in der Handlung zu unrealistisch, auch konnte mich die Umsetzung nicht so ganz überzeugen. Daher gibt es von mir leider nur 3 bis knappe 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.07.2018

Nette und lockere Liebesgeschichte, jedoch fehlte es mir an Tiefgang

King of New York
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Klappentext: Max King ist der König der Wall Street. Ganz New York liegt ihm zu Füßen.
Fast ganz New York. Denn nach Feierabend gibt seine Tochter Amanda den Ton an. Seit sie bei ihm wohnt, sind Familie ...

Klappentext: Max King ist der König der Wall Street. Ganz New York liegt ihm zu Füßen.
Fast ganz New York. Denn nach Feierabend gibt seine Tochter Amanda den Ton an. Seit sie bei ihm wohnt, sind Familie und Firma zwei strikt getrennte Welten - für etwas anderes ist in seinem Herzen kein Platz.
Bis er Harper triff t. Seine neue Mitarbeiterin bringt ihn tagsüber um den Verstand und nachts um den Schlaf. Und als er ihr eines Abends im Aufzug zu seinem Penthouse begegnet und sie küsst, geschieht, was er um jeden Preis vermeiden wollte: Seine beiden Welten prallen unwiderruflich aufeinander!

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, locker und flüssig. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich einen recht guten Einblick in ihre Gedanken bekam.

Harper ist klug, ehrgeizig und weiß, was sie will. Aber sie war mir manchmal auch etwas zu anstrengend, besonders, was das Problem mit ihrem Vater betraf. Obwohl sie kein Interesse an Beziehungen hatte, wurde sie bei einem Mann jedesmal regelrecht schwach.
Max wollte Harper schon vom ersten Augenblick an. In seinen Gedanken ging es hauptsächlich darum, wie und wo er Harper am liebsten nehmen möchte. Neben der Arbeit ist er aber auch ein alleinerziehender Vater, der nur das Beste für seine Tochter will.

Die Charaktere wurden mir allerdings etwas zu oberflächlich herausgearbeitet. So konnte ich sie zwar ein wenig kennenlernen, jedoch gelang es mir nicht, sie in mein Herz zu schließen oder mit ihnen mitfühlen zu können.

An sich fand ich die Grundidee wirklich toll und auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Jedoch hatte ich anhand dessen auch ganz andere Erwartungen an das Buch. Die Umsetzung hat mich dann aber doch etwas enttäuscht. Ich hatte mit mehr Wortgefechten und viel Tiefgang anhand der Thematik gerechnet, doch stattdessen ging es zwischen den Hauptprotagonisten viel zu schnell voran und wurde hauptsächlich durch Sex dominiert.
Dadurch war die Anziehungskraft für mich nicht wirklich spürbar und es fehlte mir hier deutlich an Tiefgang.

Gerade zu Max Rolle als alleinerziehender Vater hatte ich irgendwie mehr erwartet. Seine Tochter Amanda und seine Schwestern sind einfach toll, nur wurde dieser Teil zu sehr am Rande behandelt. Wirklich schade.

Am Ende fügte sich alles sehr schnell und unkompliziert, so dass ich doch eher etwas enttäuscht zurückblieb.

Fazit:

„King of New York“ ist tatsächlich anders als ich erwartet habe. Da mir die Liebesgeschichte zu schnell und unkompliziert ausgearbeitet wurde und Tiefgang vermissen ließ, konnte sie mich leider nicht richtig bewegen oder für sich einnehmen. Dennoch ist es eine nette und lockere Lektüre für zwischendurch und bekommt von mir 3 bis 3,5 Sterne.