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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2018

Anders als erwartet

Delicious 1 - Taste me | Erotischer Roman
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Klappentext: Alex hat einen Grundsatz: nur Ficken – sonst nichts!
Als überzeugte Single-Frau und Romantikverweigererin befriedigt sie nur ihre sexuellen Lüste.
Als sie gleich zwei Männern näherkommt, ...

Klappentext: Alex hat einen Grundsatz: nur Ficken – sonst nichts!
Als überzeugte Single-Frau und Romantikverweigererin befriedigt sie nur ihre sexuellen Lüste.
Als sie gleich zwei Männern näherkommt, ergreift Alex die Chance, sich ihren lang gehegten Traum zu erfüllen: eine Nacht zu dritt.
Kann sie die Männer von dieser Idee überzeugen und kann Alex ihre Gefühle wirklich raushalten?
Ein knisterndes Katz-und-Maus-Spiel in heißer Dreisamkeit beginnt.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen. Die Charaktere wurden gut herausgearbeitet. Allen voran die Hauptprotagonistin Alex, in die man sich recht gut reinversetzen konnte. Ich muss allerdings sagen, dass ich mich mit ihr nicht so richtig anfreunden konnte. Ich weiß noch nicht mal so genau, woran es lag, aber ich wurde einfach nicht richtig warm mit ihr. Anders verhielt es sich da mit Marlon und Hendrik, die ich beide eigentlich ganz nett fand.

Was die Handlung betrifft, so hat es auch hier eine ganz Weile gedauert, bis ich überhaupt in der Geschichte angekommen bin. Anhand des Covers und des Klappentextes habe ich mit etwas ganz anderem gerechnet, nämlich mit deutlich mehr prickelnder Erotik und einfach etwas mehr in dieser Richtung.
Ich finde es natürlich immer schön, wenn es auch eine Handlung drumherum gibt, doch war mir diese hier etwas zu ausführlich beschrieben und in die Länge gezogen. So musste ich das Buch zwischendurch immer mal wieder zur Seite legen.

Alex erfüllt sich ihren Traum und kommt irgendwann zu dem Moment, an dem sie sich entscheiden muss. Aber kann sie sich überhaupt entscheiden und wie wird diese ausfallen? Das Ende hat mich dann sogar etwas überrascht, war aber soweit zufriedenstellend.

Fazit:

Insgesamt war „Delicious 1 - Taste me„ eine interessante Geschichte und vor allem eine tolle Grundidee, doch anders, als ich anhand des Klappentextes erwartet habe. Mir fehlte hier leider das gewisse Etwas, daher vergebe ich nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Wenn eine gemeinsame Nacht alles verändert

Die letzte erste Nacht
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Klappentext: Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist ...

Klappentext: Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, die Anziehungskraft, die seit dem ersten Tag am College zwischen ihnen herrscht, noch länger zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall zulassen, erneut bei Tate schwach zu werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Denn während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Firsts-Reihe, kann aber auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden, da es in jedem Band um ein anderes Pärchen geht. Für mich war es das erste Buch von Biance Iosivoni und so habe ich Tate und Trevor auch hier erst kennengelernt, die im Vorgänger bereits als Nebencharaktere eine Rolle gespielt haben.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekam.

Eine gemeinsame Nacht verändert alles…

Tate hat ihren Bruder verloren und ist noch immer auf der Suche nach Antworten, wie es dazu kommen konnte. Sie vermisst ihn und versucht, zu vergessen. Alkohol, Drogen oder Sex - nur einfach nicht mehr nachdenken müssen. Wenn nur Trevor nicht immer den Aufpasser für sie spielen würde.

Trevor hat selbst mit der Vergangenheit zu hadern und versucht, dieses eine Geheimnis für sich zu behalten. Und obwohl er weiß, dass er sich von Tate fernhalten sollte, bekommt er sie einfach nicht mehr aus dem Kopf. Er kümmert sich rührend um sie und hält sie von Dummheiten ab.

Während es eine Weile gedauert hat, bis ich mit Tate und ihrer selbstzerstörerischen Art warm geworden bin, mochte ich Trevor vom ersten Moment an. Seine ruhige, geduldige und beschützende Seite hat mir sehr gefallen.
Die Anziehungskraft zwischen Tate und Trevor war auch von Anfang an spürbar. Ich habe mir für die beiden wirklich ein Happy End gewünscht, auch wenn sie selbst nicht an so etwas glaubten.

Die Nebencharaktere haben mir ebenfalls gefallen, so dass ich nur zu gern auch ihre eigene Geschichte lesen möchte und dies auf jeden Fall noch nachholen werde.

Obwohl man schon früh erahnt, was es mit dem Tod von Tates Bruder auf sich hat, war ich gespannt darauf, wie Tate davon erfährt und wie sie schließlich damit umgeht.

Vom Ende habe ich mir dann aber irgendwie mehr erhofft und dieses hat auch nicht so ganz meinen Geschmack getroffen. Dennoch war es zufriedenstellend.

Fazit:

„Die letzte erste Nacht“ war für mich das erste Buch der Reihe, das mir insgesamt ganz gut gefallen hat. Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und die Thematik gut umgesetzt. Von mir gibt es daher 3,5 bis ganz knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 18.06.2018

Eine gelungene Geschichte, die mich überzeugen konnte

Wenn's einfach wär, würd's jeder machen
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Klappentext: Damit hatte die beliebte Musiklehrerin Annika nicht gerechnet: Aus heiterem Himmel wird sie von ihrer Traumschule im Hamburger Elbvorort an eine Albtraumschule im absoluten Problembezirk versetzt. ...

Klappentext: Damit hatte die beliebte Musiklehrerin Annika nicht gerechnet: Aus heiterem Himmel wird sie von ihrer Traumschule im Hamburger Elbvorort an eine Albtraumschule im absoluten Problembezirk versetzt. Nicht nur, dass die Schüler dort mehr an YouTube als an Hausaufgaben interessiert sind - die Musical-AG, die Annika gründet, stellt sich auch noch als völlig talentfrei heraus. Aber wenn's einfach wär, würd's schließlich jeder machen. Annika gibt nicht auf und wendet sich hilfesuchend an Tristan, ihre erste große Liebe und inzwischen Regisseur. Von nun an spielt sich das Theater jedoch mehr vor als auf der Bühne ab, und das Chaos geht erst richtig los.

Meine Meinung:

Dies ist mein erstes Buch von Petra Hülsmann. Nach all den positiven Rezensionen konnte auch ich einfach nicht daran vorbei und der Klappentext hat mich zudem noch richtig neugierig gemacht.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht verständlich. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin Annika, mit der ich mich allerdings etwas schwer getan habe. Sie wirkte besonders am Anfang zu verwöhnt und ihren Entscheidungen konnte ich auch nicht immer etwas abgewinnen.

Dann gibt es da noch zwei Männer, von denen mir Tristan nicht so gut gefallen hat. Um nicht zu spoilern, nenne ich den zweiten Mann nicht beim Namen, mochte aber gerade ihn um einiges mehr. Auch Annikas Freunde und Nachbarn waren toll.

Auch wenn mich die Geschichte teilweise an einen bekannten Film erinnert hat, fand ich es doch mal ganz interessant, auch darüber zu lesen. Die Schüler wurden authentisch herausgearbeitet und die Umgebung bildhaft beschrieben, was mir wirklich gut gefallen hat. Besonders Meikel ist mir dabei sofort ans Herz gewachsen.

Fazit:

Mit „Wenn’s einfach wär, würd's jeder machen“ hat Petra Hülsmann zwar keine neue, aber eine wirklich gelungene Geschichte zu Papier gebracht. Ich habe das Buch gerne gelesen und vergebe daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Die Gier nach Macht

Die Bruderschaft der schwarzen Maske
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Klappentext: Venedig im Jahr 1794. Seit dem Tod seiner Eltern lebt Rainero im Haus seines Onkels. Kein Tag vergeht, an dem der schüchterne Junge nicht von seinem Cousin Gasparo verspottet und als Angsthase ...

Klappentext: Venedig im Jahr 1794. Seit dem Tod seiner Eltern lebt Rainero im Haus seines Onkels. Kein Tag vergeht, an dem der schüchterne Junge nicht von seinem Cousin Gasparo verspottet und als Angsthase beschimpft wird. Doch als eine Reihe brutaler Morde die Stadt erschüttert, muss Rainero all seinen Mut zusammennehmen - für Valeria, die Verlobte seines Cousins, in die er heimlich verliebt ist. Denn sollten die Gerüchte stimmen und tatsächlich ein Werwolf in der Stadt sein Unwesen treiben, schwebt Valeria in größter Gefahr. Rainero verfolgt die Spur der Bestie, nicht ahnend, dass er damit einen viel mächtigeren Feind gegen sich aufbringt: Die Bruderschaft der schwarzen Maske.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte gleich aus mehreren Perspektiven, so dass man einen guten Überblick über das gesamte Geschehen behält. Mir waren es jedoch etwas zu häufige Perspektivwechsel, so dass die einzelnen Protagonisten eher oberflächlich blieben.

Es gibt so einige Charaktere, die hier eine entscheidende Rolle spielen. Sie sind machtgierig, verlogen, herzlos und brutal. Doch passten sie allesamt perfekt in diese Geschichte rein. Lediglich Rainero ist ein ahnungsloser Protagonist und damit auch der einzige, dem ich Sympathie entgegenbringen konnte.

Ursprünglich war die Reihe rund um die Bruderschaft der schwarzen Maske in fünf einzelne Kurzromane aufgeteilt, die in diesem Buch nun alle zusammengefasst wurden.

Die Handlung hält durchaus genug Spannung für den Leser bereit. Gleichzeitig ist sie sehr brutal und bestialisch, was nicht unbedingt meinen Geschmack getroffen hat. Dennoch konnte die Geschichte fesseln.
Es geht um Geheimbünde, Machtkämpfe und uralte Legenden, die bis in die Zeiten der Pharaonen zurückreichen. Die angedeutete Liebesgeschichte würde ich bisher zwar noch nicht als solche benennen, aber da das Ende offen wirkt, gibt es vielleicht ja noch eine Fortsetzung.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, die durchaus fesseln konnte, aber auch ziemlich brutal war. Meinen Geschmack hat die Geschichte daher nicht unbedingt getroffen, lohnt sich aber zu lesen. Von mir gibt es 3,5 bis 4 Sterne.

Veröffentlicht am 15.06.2018

Ein One-Night-Stand mit Folgen

Royal Temptation
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Klappentext: Kylie ist jung, reich, erfolgreich - und schwanger. Ausgerechnet sie, die sonst immer alles im Griff hat, steht vor der größten Herausforderung ihres Lebens und ist sich das erste Mal nicht ...

Klappentext: Kylie ist jung, reich, erfolgreich - und schwanger. Ausgerechnet sie, die sonst immer alles im Griff hat, steht vor der größten Herausforderung ihres Lebens und ist sich das erste Mal nicht sicher, wie sie das schaffen soll. Als Tochter eines Lords wird eine standesgemäße Heirat von ihr erwartet, wenn sie auf die Unterstützung ihrer Familie hoffen will. Doch zwischen einer Katastrophe und der nächsten ist da noch Niall, der Vater ihres Kindes, den sie nicht vergessen kann, egal wie sehr sie sich einzureden versucht, dass alles nur eine kurze Affäre war. Sie will ihm die Schwangerschaft verschweigen, doch als dann die Bombe platzt, wird Kylie klar, dass es nur einen Ausweg gibt: sie muss ihr Herz öffnen, sonst ist es für immer zu spät.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der romantischen Royal-Reihe von April Dawson, kann aber auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden, da es in jedem Band um ein anderes Pärchen geht. Die Nacht von Niall und Kylie (die im ersten Band als Nebencharaktere dabei sind) wird hier als Rückblick bzw. als Erinnerung von Niall erzählt, so dass einem in dieser Hinsicht nichts verloren geht.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, locker-leicht und sehr angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekam.

Kylie hat es als Tochter eines Lords nicht gerade leicht. Besonders ihre Mutter macht ihr das Leben unnötig schwer, will sie ihre Tochter doch unbedingt an einen wohlhabenden Mann bringen. Doch ihr One-Night-Stand ist der einzige, der noch immer ihre Gedanken beherrscht. Bis sie feststellt, dass sie schwanger ist und alles neu überdenken muss.

Niall hat One-Night-Stands immer genossen, doch die Nacht mit Kylie kann er ebenfalls nicht vergessen. Er versucht auch danach sein Glück bei ihr und wird doch jedesmal abgewiesen. Lohnt es sich dann überhaupt noch, um sie zu kämpfen? Oder wäre es besser, endlich aufzugeben?

Obwohl ich Niall und Kylie sofort in mein Herz geschlossen habe und sie sehr sympathisch fand, gab es doch Situationen, in denen ich sie am liebsten geschüttelt hätte. Jedoch gaben gerade diese Situationen der Geschichte ein bisschen Würze.

Auch Jenna und Philipp, das Pärchen aus dem Vorgänger, sind als Nebencharaktere und Freunde der beiden treu an ihrer Seite. Ihre Geschichte werde ich auf jeden Fall auch noch lesen, da sie mir ebenfalls total sympathisch waren.

Die Liebesgeschichte fließt eher etwas ruhiger und harmonisch dahin. Großartige Spannung und unerwartete Wendungen hält sie zwar nicht gerade bereit, dafür aber jede Menge Romantik, einen tollen Freundeskreis und liebenswerte Charaktere. Natürlich fehlen auch Eifersucht und Streitereien dabei nicht, aber vor allem beginnt die Liebe hier mal andersrum. Statt mit dem ersten Date beginnt sie direkt mit der Schwangerschaft. Niall und Kylie müssen zwar Umwege gehen, aber die Liebe wäre langweilig, wenn sie einfach wäre. Werden sie am Ende ihr gemeinsames Glück finden?

Fazit:

Mit „Royal Temptation“ hat April Dawson eine gefühlvolle und romantische Liebesgeschichte zu Papier gebracht, die mich als Romantikerin einfach verzaubern konnte. Ein Buch, das zum Träumen und Wohlfühlen einlädt. Von mir gibt es daher 4,5 Sterne.