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Veröffentlicht am 14.06.2018

Madeline & Daren sind ein so süßes Paar - absolut lesenswert !

Kissing Madeline
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Klappentext: Was ist das Schlimmste, wenn man einen sexy Footballer datet? Alle anderen wollen ihn auch!
Nachdem Madeline ihren Freund beim Fremdgehen erwischt hat, ist für sie eines klar: Date niemals ...

Klappentext: Was ist das Schlimmste, wenn man einen sexy Footballer datet? Alle anderen wollen ihn auch!
Nachdem Madeline ihren Freund beim Fremdgehen erwischt hat, ist für sie eines klar: Date niemals einen professionellen Sportler. Niemals! Dumm nur, dass ihr neuer Nachbar nicht nur unglaublich heiß, sondern auch der neue Star der NFL ist. Und er scheint ein Auge auf sie geworfen zu haben ...

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Dearest-Serie, kann aber unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden, da es in jedem Teil um ein anderes Pärchen geht. Nun bekommen Madeline und Clementines Exfreund Daren ihre eigene Liebesgeschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich mich wunderbar in sie reinversetzen konnte.
Die Charaktere wurden wirklich schön und mit viel Liebe herausgearbeitet.

Madeline ist zielstrebig und wirkt anfangs eher etwas steif und prüde. Sie hat gerade erst eine enttäuschende Beziehung hinter sich und hat sich geschworen, nie wieder etwas mit einem Sportler anzufangen. Aber dann ist da Daren, der ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf geht und der ganz andere Seiten in ihr zum Vorschein bringt.

Darren ist den Lesern dieser Reihe ja bereits als Clementines Exfreund bekannt und ich habe mich sehr darüber gefreut, nun auch ihn näher kennenzulernen. Vor allem auch seine Seite zu erfahren, wie es sich damals zwischen ihm und Clementine zugetragen hat. Er ist sexy, humorvoll und ganz anders als gedacht. Und das im positiven Sinne

Die beiden sind ein so schönes Paar und total süß zusammen. Sie waren mir absolut sympathisch und sind mir auch sofort ans Herz gewachsen.

Madeline und Darren sind nicht auf der Suche nach einer Beziehung, doch was tun, wenn man die Hände nicht voneinander lassen kann? Ihre Liebesgeschichte beginnt mal ganz anders, zudem kommen auch noch so einige Probleme auf sie zu und Missverständnisse tun sich auf. Dadurch bleibt die Geschichte durchweg interessant und unterhaltsam. Die erotischen Szenen überwiegen dabei deutlich. Diese sind ansprechend und prickelnd beschrieben und passen auch perfekt zu der gesamten Handlung und haben mir sehr gefallen.

Der abschließende Epilog bringt die Geschichte zu einem wirklich schönen und perfekten Ende. Ich bin vollkommen begeistert.

Fazit:

Ich habe bereits die ersten beiden Bände der Dearest-Serie unheimlich gerne gelesen und dachte, dass diese nicht noch übertroffen werden können. Doch „Kissing Madeline“ stellt für mich nochmal eine Steigerung dar und ist mein persönlicher Favorit dieser tollen Reihe. Ich nehme nur ungern Abschied von all den sympathischen Charakteren und vergebe volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 13.06.2018

Eine gelungene Fortsetzung der Reihe um Ruby & James

Save You
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Klappentext: Ruby ist am Boden zerstört. Noch nie hatte sie für jemanden so intensive Gefühle wie für James — und noch nie wurde sie so verletzt. Sie wünscht sich ihr altes Leben zurück — als sie auf dem ...

Klappentext: Ruby ist am Boden zerstört. Noch nie hatte sie für jemanden so intensive Gefühle wie für James — und noch nie wurde sie so verletzt. Sie wünscht sich ihr altes Leben zurück — als sie auf dem Maxton Hall College niemand kannte und sie kein Teil der elitären und verdorbenen Welt ihrer Mitschüler war. Doch sie kann James nicht vergessen, vor allem nicht, als dieser alles daransetzt, sie zurückzugewinnen.

Meine Meinung:

Nachdem der Auftakt der Reihe mit einem Cliffhanger endete, konnte ich die Fortsetzung kaum erwarten. Diese schließt direkt am Ende des Vorgängers an, so dass man garnicht erst das Gefühl bekommt, etwas verpasst zu haben.

Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder flüssig, locker und sehr angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte diesmal aus der Sicht gleich mehrerer Protagonisten, denn neben Ruby und James kommen auch ihre Schwestern Lydia und Ember zu Wort. Dadurch entstand mehr Tiefgang, was mir wirklich gut gefallen hat.

Die zielstrebige Ruby und den verwöhnten James mochte ich bereits im ersten Band sehr gerne und daran hat sich auch nichts geändert. Allerdings konnte James mich hier dann sogar noch positiv überraschen, da er sich deutlich weiterentwickelt hat und mir dadurch gleich noch sympathischer wurde. Auch Lydia zeigt hier eine ganz andere, gefühlvollere Seite von sich und Ember gefiel mir ebenfalls ganz gut. Ich fand es wirklich schön, die beiden näher kennenzulernen.

Die Handlung hat mich erneut von der ersten Seite an fesseln können. Ich habe die ganze Zeit über gehofft und mir gewünscht, dass Ruby und James ihr gemeinsames Glück noch finden. Die beiden sind trotz all der Unterschiede einfach füreinander bestimmt. Doch gerade diese Unterschiede legen ihnen immer wieder neue Steine in den Weg.

Und dann kam das Ende… oh weh. Ich habe es von Anfang an geahnt, wieder ein Cliffhanger, der das Warten auf den finalen Band zu einer reinen Qual macht. Aber umso mehr freue ich mich auch auf den dritten und letzten Band dieser Reihe.

Fazit:

Mit „Save You“ ist Mona Kasten eine schöne Fortsetzung gelungen. Auch wenn die Handlung insgesamt etwas ruhiger dahinfloß, konnte sie mich erneut fesseln und für sich einnehmen. Von mir gibt es daher 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 13.06.2018

Mit Nora ins Jahr 1959

Fräulein Nora findet die Liebe
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Klappentext: Nora, Karrierefrau aus dem 21. Jahrhundert, wird durch einen Zufall in das Jahr 1959 zurückversetzt und muss dort in die Rolle einer Anwaltsgattin schlüpfen. Gar nicht so einfach, wird doch ...

Klappentext: Nora, Karrierefrau aus dem 21. Jahrhundert, wird durch einen Zufall in das Jahr 1959 zurückversetzt und muss dort in die Rolle einer Anwaltsgattin schlüpfen. Gar nicht so einfach, wird doch von ihr erwartet, dass sie den Haushalt schmeißt, Handarbeitskränzchen besucht und ein Haushaltsbuch führt. Als sie sich dann auch noch in einen jungen Unternehmer verliebt, wird die Sache richtig kompliziert ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass ich mich gut in ihre Situation reinversetzen konnte.

Als selbstbewusste und moderne Frau aus der heutigen Zeit ist es für Nora nicht so leicht, plötzlich in die Rolle einer Hausfrau und Ehefrau zu schlüpfen. Ihr vermeintlicher Ehemann wirkt anfangs streng und steif, erwartet die perfekte Gattin mit tadellosem Auftreten und hatte ständig etwas zu kritisieren. Aber da ist auch noch die andere Seite, die wirklich liebt und sich nach Nähe sehnt. Diese Seite ließ ihn weicher wirken und gefiel mir sehr. Und dann ist da noch Maximilian, der nicht so steif aussieht und wirkt. Ein sympathischer und hilfsbereiter Mann, dem Nora immer wieder über den Weg läuft.

Die Grundidee hat mir auf Anhieb zugesagt, gerade wegen des nostalgischen Flairs. Ich hatte das Gefühl, direkt in einem alten Film gelandet zu sein. Wo die Ehefrauen die Hausarbeit schmeißen und ihren Gatten ein schönes Heim schaffen und ihnen den Rücken stärken. Eine Zeit, in der vieles noch recht steif und geradlinig verlief. Das hat durchaus seinen Charme und gefiel mir daher auch sehr gut.

Es hat schon eine Weile gedauert, bis ich richtig in der Handlung angekommen bin. Sie war durchaus interessant, doch hin und wieder auch etwas langatmig. Gerade von der Liebesgeschichte hatte ich mir einiges erhofft, doch verlief diese dann ganz anders als erwartet. Das Ende war zwar nicht ganz meins, aber doch recht zufriedenstellend und durchaus passend.

Fazit:

Eine kurzweilige Lektüre für zwischendurch, allerdings anders als erwartet. Dennoch habe ich Nora gern durch das Jahr 1959 begleitet. Ich vergebe 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.06.2018

Happy End im Schnee?

Schneeflockennovelle
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Klappentext: Es ist Frühling, doch der Winter hält noch einmal Einzug zu Ingrids Hochzeit. Das ist kein gutes Zeichen, findet sie. Ihre arrangierte Ehe mit Landwin soll den Frieden zwischen ihren Ländern ...

Klappentext: Es ist Frühling, doch der Winter hält noch einmal Einzug zu Ingrids Hochzeit. Das ist kein gutes Zeichen, findet sie. Ihre arrangierte Ehe mit Landwin soll den Frieden zwischen ihren Ländern besiegeln, aber eigentlich hatte sich Ingrid eine andere Zukunft vorgestellt. Während ihre Schwestern ihren Träumen folgen, kann sie sich nur schwer an den Gedanken gewöhnen, den Rest ihres Lebens als Erzherzogin zu verbringen. Und auch, wenn ihr Zukünftiger das Idealbild eines Mannes darstellt, sieht sie schnell, dass sich ihre Herzen einfach nicht für einander erwärmen können. Das passende Herz findet sie dagegen in jemanden, von dem sie es nicht erwartet hätte.

Meine Meinung:

Ich habe den Debütroman „A Fairy Tale“ von Anja Stephan bereits mit großer Begeisterung gelesen und war daher auch schon ganz gespannt auf ihre kleine Schneeflockennovelle.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Erzählt wird die Geschichte zum größten Teil aus der Sicht von Ingrid, doch auch der Mann ihres Herzens kommt zwischendurch zu Wort. So konnte ich die beiden ein klein wenig kennenlernen.

Ingrid ist eine mutige und kluge Frau. Sie weiß genau, was sie will und ist politisch sehr interessiert. Ihr zukünftiger Ehemann Landwin ist dagegen ein selbstverliebter und arroganter Schönling, der gerne über sich selbst und den Krieg redet. Ich konnte ihm einfach nichts abgewinnen. Sein Bruder Mordechai ist das genaue Gegenteil von ihm und war mir auch irgendwie sympathisch. Ich hätte ihn nur gerne noch näher kennengelernt.

Da die Kurzgeschichte gerade mal knapp um die 100 Seiten umfasst (als Ebook knapp um die 70 Seiten), darf man natürlich nicht mit Tiefgang rechnen. So lernt man die Charaktere auch eher nur oberflächlich kennen. Die Handlung hat dabei einen leicht märchenhaften Touch, jedoch nahm mir die Politik und der Krieg etwas zuviel Raum ein. Ich hätte mir stattdessen mehr von der Liebesgeschichte gewünscht. Da die Protagonisten eigentlich überhaupt nicht heiraten wollten, kam auch keine richtige Romantik auf.
Zeitlich konnte ich die Geschichte leider nicht genau zuordnen, was mich aber nicht unbedingt gestört hat.

Fazit:

Eine schöne Grundidee und eine nette Novelle für zwischendurch. Anhand des Klappentextes hatte ich allerdings mit mehr Liebe und Romantik gerechnet. Den Schreibstil von Anja Stephan mag ich aber sehr gerne. Von mir gibt es 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.06.2018

Abenteuerlich und magisch

Horizon. Fernab der Heimat
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Klappentext: Die Flucht aus Carbonn endet für Thronprinz Corin ausgerechnet in einem Land, das schon vor Jahren der Krone abgeschworen hat. Inkognito schlägt er sich durch und landet schließlich beim Erzfeind ...

Klappentext: Die Flucht aus Carbonn endet für Thronprinz Corin ausgerechnet in einem Land, das schon vor Jahren der Krone abgeschworen hat. Inkognito schlägt er sich durch und landet schließlich beim Erzfeind seines Vaters.
Unerwartet erfährt er von einer geheimen Mission und ahnt, dass seiner Heimat und den Bewohnern Carbonns großes Unheil bevorsteht.
Soll Corin heimkehren, obwohl er sich geschworen hatte, endgültig mit der Vergangenheit abzuschließen? Oder soll er stattdessen den lang ersehnten Neuanfang wagen?
Für welchen Weg er sich auch entscheidet, sicher ist nur, zuvor muss er ein waghalsiges Abenteuer bestehen…

Mit „Horizon – Fernab der Heimat“ geht das Abenteuer dieser schönen Reihe in die zweite Runde.

Meine Meinung:

Da es sich um den zweiten Band handelt, ist es vonnöten, den ersten Band bereits zu kennen oder zuerst zu lesen, da die Fortsetzung an seinen Vorgänger anschließt.

Auch in diesem Buch ist der Schreibstil der Autorin wieder sehr angenehm und fließend, so dass ich mich erneut wunderbar in die Geschichte einfühlen konnte.
Diese Reihe besticht nicht durch hohe Spannungsbögen, ist jedoch so interessant und wunderschön, dass man der Handlung einfach gerne weiterfolgen möchte. Zudem schreibt Amanda Laurie sehr bildhaft, so dass ich die schöne Landschaft Horizons direkt vor Augen hatte. Dabei schweift sie in ihren Beschreibungen aber nie zu sehr ab, so dass es in keinster Weise langweilig wurde.
Die Charaktere wurden ebenfalls sehr gut herausgearbeitet, allen voran der Hauptprotagonist Corin, den ich bereits im ersten Band sehr gern mochte.

In diesem Band begleitet der Leser Corin auf seinem Abenteuer fernab der Heimat, nachdem ihm die Flucht aus Carbonn geglückt ist.
Dadurch lernt man weitere Teile Horizons und deren Völker kennen, genauso wie weitere interessante Charaktere.

Corin entwickelt sich auf seiner Reise immer weiter und lässt den Leser direkt daran teilhaben. Ich konnte seine Gefühle und Handlungen sehr gut nachvollziehen und habe ihn liebend gerne auf seinem Abenteuer begleitet.

Diese Geschichte hat mir sehr schöne und entspannte Lesestunden beschert. Ich freue mich schon jetzt auf Band 3.

Fazit:

Wer Abenteuer vermischt mit einer Prise Magie mag, dem kann ich dieses Buch wärmstens ans Herz legen.