Klappentext: Sara, die mit ihrer Schwester Bathsheba in der Dating Agentur Midnight Liaisons arbeitet, hat keine guten Erfahrungen mit Gestaltwandlern gemacht. Ihr letzter Kontakt mit einem Werwolf war ihr Exfreund Roy, der sie in einem seiner gewalttätigen Ausraster verwandelt hat. Entsprechend panisch ist sie, als das Anderson-Wolfsrudel dringend ein Weibchen sucht und sie in den Fokus gerät. Die Übernatürliche Allianz will ihr helfen und überredet den wortkargen Gestaltwandler Ramsey, sich als ihr Gefährte auszugeben. Doch zur Tarnung muss Sara bei ihm einziehen - und sogar mit dem furchteinflößenden Mann in einem Bett schlafen! Schnell merkt sie, dass sie einen Albtraum gegen den nächsten getauscht hat - oder etwa doch nicht?

Meine Meinung:

Dies ist der zweite Teil der Midnight Liaisons-Reihe, kann aber ohne Vorkenntnisse gelesen werden, da es in jedem Band um ein anderes Pärchen geht. Den größten Lesegenuss hat man dennoch, wenn man sie der Reihe nach liest, da es hier ein Wiedersehen mit den Hauptcharakteren aus dem Auftakt gibt, die auch hier eine entscheidende Rolle spielen und einfach zum großen Ganzen dazugehören.

Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig, fesselnd und sehr angenehm zu lesen, so dass ich mich nur schwer von den Seiten lösen konnte. Die Charaktere wurden vielschichtig und interessant herausgearbeitet. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass ich mich problemlos in sie reinversetzen konnte.

Sara hat es nicht leicht. Seit sie von ihrem Exfreund gebissen und misshandelt wurde, schreckt sie vor jeder Berührung zurück und mag Nähe nicht besonders. Auch die Albträume und schmerzhaften Verwandlungen machen ihr zu schaffen. Sie ist so zart und zerbrechlich, dass man sie einfach beschützen möchte. Ich mochte sie bereits in Band 1 als Nebencharakter sehr gerne.

Der große und starke Ramsey trägt stets einen mürrischen Gesichtsausdruck, wodurch er geradezu angsteinflößend wirkt. Zudem ist er schroff und wortkarg, besitzt aber auch einen starken Beschützerinstinkt. Irgendwie hat sich dieser stille Mann von Anfang an in mein Herz geschlichen und war mir auf seine eigene Art und Weise sympathisch. Außen hart und innen ganz weich, das beschreibt ihn sehr gut.

Hinzu kommen noch tolle Nebencharaktere, die die Geschichte umso interessanter gestalteten, allen voran der Russel-Clan.

Schon der Auftakt dieser Reihe hat mir unheimlich gut gefallen, doch dieser Band konnte mich sogar noch weitaus mehr begeistern. Die Handlung hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt, was schon allein an den beiden Hauptcharakteren und deren Problem lag.
Denn als sich für Sara eben dieses Problem auftut, muss eine schnelle Lösung her. Und so müssen sie und Ramsey sich fortan nicht nur aneinander gewöhnen, sondern auch mit einem eher unzivilisierten Wolfsrudel rumplagen. Dabei ist Sara stets Gefahren ausgesetzt. Und dann ist da noch Ramseys Vorgeschichte und auch Gefühle kommen plötzlich ins Spiel.
Für mich war dieses Buch von Anfang bis Ende ein wahrer Lesegenuss und ich kann es schon jetzt kaum erwarten, den dritten Band der Reihe zu lesen.

Fazit:

„Midnight Liaisons - Zum Biss verführt" ist eine fantastische, fesselnde und großartige Fortsetzung der Reihe, die mich vollkommen begeistern konnte. Für mich eine der besten Gestaltwandler-Reihen, die ich je gelesen habe. Von mir gibt es daher volle 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Klappentext: Nichts zählt für Elle mehr als ihre Freunde, ihre Karriere und umwerfende Schuhe – wäre da nicht Archer Hunt. Wie kann es sein, dass sich all ihre Gedanken nur noch um diesen sturen muskelbepackten Security-Mann drehen, der ihr irgendwie noch wichtiger ist als alles andere? Und das schlimmste: Elle weiß genau, dass es keinen Zweck hätte, ihm das zu sagen. Die einzige Lösung ist, sich mit anderen Männern zu treffen, um Archer zu vergessen – auch wenn das ein Leben lang dauern sollte …

Meine Meinung:

Nach Willa und Keane kommt nun die Geschichte von Elle und Archer, wobei es auch ein Wiedersehen mit den Charakteren aus den beiden Vorgängern gibt. Der Schreibstil der Autorin ist dabei durchgehend flüssig und sehr angenehm zu lesen.

Die Charaktere sind mir allesamt bereits in "Lebkuchenmänner und andere Versuchungen" ans Herz gewachsen und ich fand es schön, nun auch Elle und Archer näher kennenzulernen.

Elle hatte eine schlimme Kindheit, doch auch wenn sie diese hinter sich gelassen hat, holen sie die Erinnerungen daran immer wieder ein. So hat sie sich einen harten Panzer zugelegt, der sie kälter wirken lässt. Aber auch Archer wirkt kühl, zynisch und niemand würde ihm so einfach Paroli bieten. Bis auf Elle, was die beiden zu einem wirklich schönen Paar macht, auch wenn sie es selbst nicht so sehen würden. Ich mochte die beiden mit all ihren Stärken und Schwächen unheimlich gerne, denn diese ließen sie erst so richtig natürlich wirken und machten sie nur umso sympathischer.

Obwohl ich die Geschichte von Willa und Keane sehr gerne gelesen habe, gefiel mir die von Elle und Archer sogar noch besser. Die Anziehungskraft war von Anfang an zwischen ihnen spürbar, ihre ständigen Streitereien gestalteten die Geschichte überaus unterhaltsam und sorgten zusätzlich für eine knisternde Stimmung. Und dann ist da ja auch noch ihre gemeinsame Vergangenheit, die der Handlung und den Charakteren mehr Tiefe verlieh. Zusammen ergab es eine fesselnde und schöne Liebesgeschichte fürs Herz, die ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe.

Fazit:

Auch mit „Traummänner und andere Wundertüten“ konnte mich Jill Shalvis wieder gut unterhalten. Eine schöne und gefühlvolle Liebesgeschichte mit sympathischen Charakteren und einer unterhaltsamen Handlung, die ich wirklich gerne gelesen habe. Daher gibt es von mir volle 5 Sterne.

Klappentext: Ben Langley sieht gut aus - eigentlich. Aber er bräuchte einen neuen Haarschnitt, andere Klamotten und ein selbstbewussteres Auftreten. Als neuer CEO von Langley Enterprises ist ein Make-over dringend geboten. Zum Glück gibt es Holly Colvin und ihr Unternehmen First Impressions. Holly ist auf Imagewandel spezialisiert und hat schon viele Marken neu gebrandet. Aber wie kann man einen Mann so verändern, dass er mehr Sexappeal und Charisma verströmt, ohne das einzubüßen, in das man sich verliebt hat?

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der First Impressions-Reihe. Nachdem ich von Tawna Fenske bereits „Kiss.Play.Love.“ sehr gerne gelesen habe, war ich natürlich auch schon gespannt auf ihr neuestes Werk.
Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht und flüssig, so dass ich regelrecht durch die Seiten geflogen bin. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten.

Ben Langley ist ein Nerd, der gerne mit Tabellen und Zahlen zu tun hat. Doch was die Kommunikation mit anderen Menschen betrifft, stellt er sich ziemlich ungeschickt an. Irgendwie fand ich seine unbeholfene, nerdige Art und seinen trockenen Humor echt süß und er war mir vom ersten Augenblick an sympathisch. Aber auch Holly mochte ich sehr gerne. Sie mag zwar recht unentschlossen gewesen sein, doch konnte ich das in gewisser Weise durchaus nachvollziehen.

Der Buchumfang mit gerade mal knapp um die 200 Seiten mag nicht groß sein und die Liebesgeschichte keinen richtigen Tiefgang besitzen, doch das ist meiner Meinung nach auch nicht immer unbedingt notwendig.
Die zweideutigen Anspielungen, die verfänglichen Situationen und lustigen Momente gestalteten die Handlung herrlich amüsant und unterhaltsam. Hinzu kommt noch die Anziehungskraft zwischen den beiden Hauptcharakteren, die knisternde Atmosphäre und sinnliche Erotik.
Alles zusammen ergab für mich eine humorvolle, lockere und süße Liebesgeschichte, die mich ständig zum Schmunzeln brachte und einfach Spaß machte.

Fazit:

Eine amüsante und süße Liebesgeschichte, die zum Wohlfühlen einlädt und mich wirklich gut unterhalten hat. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und freue mich schon auf den zweiten Band der Reihe, in dem Hollys Freundin Miriam ihre eigene Geschichte bekommt.
Meinen Geschmack hat dieses Buch voll und ganz getroffen, daher vergebe ich volle 5 Sterne.

Klappentext: Als ihr Bruder in einem Cagefight gegen den berüchtigten Mike "Red Reaper" Larson ums Leben kommt, bricht für Savannah eine Welt zusammen. Und als Mike auf der Beerdigung auftaucht, am Boden zerstört, voller Schuld und auf der Suche nach ihrer Vergebung, bricht ihr Herz ein weiteres Mal. Von seiner Brutalität und Besessenheit, die er im Ring zeigt, ist nichts mehr zu spüren, und je mehr Zeit sie mit Mike verbringt, desto tiefer verliert sie sich in dem Mann, den ihre Familie abgrundtief hasst. Ihre Liebe ist verboten und voller Gefahr. Doch wie soll Savannah von dem Mann loskommen, der nicht nur ihren Körper sondern auch ihr Herz in Flammen setzt?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht verständlich und sehr angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekam.

Mike hat eine schlimme Kindheit hinter sich und braucht den Kampf. Obwohl er äußerlich eher kühl und hart wirkt, hat er auch eine sanftere Seite an sich, die mir gut gefiel. Aber auch Savannah mochte ich. Sie kommt aus gutem Hause und ist dennoch kein oberflächlich denkender Mensch. Zusammen sind sie ein wirklich schönes Paar. Doch ist eine Beziehung zwischen ihnen überhaupt möglich?

Cherrie Lynn hat der Annäherung und den Gefühlen der beiden Hauptprotagonisten genug Raum und Zeit gegeben, um sich entfalten zu können. Beide versuchen, das Geschehene zu verarbeiten. Savannah den Tod ihres Bruders und Mike seine Schuld, der Verursacher zu sein. Dabei finden sie gerade ineinander Trost und Ruhe. Zusammen fühlen sie sich vollkommen und diese starke Anziehungskraft lässt sich einfach nicht leugnen. Doch wie verhält man sich, wenn das einzig Richtige sich völlig falsch anfühlt?

Nebenbei erfährt man auch etwas über Mikes Kindheit, so dass ich mich besser in ihn reinversetzen und auch seine gesamte Persönlichkeit besser verstehen konnte. Bei Savannah geht es wiederum um ihre Familie, die von Mike nichts wissen möchte und gerade wegen ihrer trauernden Schwägerin fühlt sie sich hin- und hergerissen.

Fazit:

Der Auftakt der Larson Brothers-Reihe wurde gut umgesetzt und hat mir sehr gefallen. Gefühlvoll und mit ausreichend Tiefgang erzählt, ohne zu weit auszuholen. Für meinen Geschmack genau richtig, so dass es nicht zu langatmig wurde.
Ich bin schon jetzt sehr gespannt auf die Geschichte von Rowan und Mikes Bruder Zane in Band 2. Von mir gibt es für den Auftakt der Reihe 4,5 Sterne.

Klappentext: Seit einem Sportunfall ist Corey Callahan auf den Rollstuhl angewiesen, doch ihren Platz am renommierten Harkness College will sie auf keinen Fall aufgeben! Gleich an ihrem ersten Tag trifft sie auf Adam Hartley, der sich beim Eishockey das Bein gebrochen hat und deshalb im behindertengerechten Wohnheim einquartiert wurde - im Zimmer direkt gegenüber. Corey weiß augenblicklich, dass sie das in Schwierigkeiten bringen wird: Adam ist gutaussehend, lustig und schlau. Aber er hat eine Freundin. Und auch wenn Corey sich von niemandem besser verstanden fühlt als von Adam und sie sich sicher ist, dass es ihm genauso geht - für sie beide gibt es keine Chance.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und locker und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt.

Corey ist ein freundliches und nettes Mädchen. Obwohl sie es nicht leicht hat, macht sie das beste daraus. Sie war mir auch auf Anhieb sympathisch. Nur mit Adam habe ich mich ein wenig schwer getan. Er nahm mir einfach alles etwas zu locker und wie er seine arrogante Freundin angehimmelt hat, ging mir manchmal doch ein wenig auf die Nerven.

Obwohl ich den Erzählstil von Sarina Bowen wirklich gerne mag, konnte ich dieser Liebesgeschichte nicht so richtig etwas abgewinnen. Es fehlte das gewisse Etwas und zwischen den beiden Hauptcharakteren war für mich leider auch kein Knistern spürbar. Zudem kam bei Adam Hartley kein richtiges Gefühl rüber. So war es zwar eine ganz nette Liebesgeschichte, mehr aber auch nicht.

Fazit:

Eine nette Liebesgeschichte, bei der mir das besondere Etwas fehlte. Obwohl ich den lockeren Schreibstil von Sarina Bowen sehr mag, habe ich das Buch wegen der doch etwas zu seichten Handlung oft zur Seite legen müssen. Von mir gibt es daher nur 3,5 Sterne.