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Veröffentlicht am 12.06.2019

Unterscheidet sich leider nicht sehr von der Hot as Ice - Reihe - schade

Love Play
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Klappentext:

Heiße Liebe frostet nicht!

Sie war diejenige, in die er sich in der Highschool verliebte.
Sie war immer die Eine für ihn.
Zu dumm, dass er sie gehen ließ!

Die Eishockey-Karriere von Ethan ...

Klappentext:

Heiße Liebe frostet nicht!

Sie war diejenige, in die er sich in der Highschool verliebte.
Sie war immer die Eine für ihn.
Zu dumm, dass er sie gehen ließ!

Die Eishockey-Karriere von Ethan ist auf dem Nullpunkt angekommen, als er in seine Heimatstadt zurückkehren muss - und plötzlich vor seiner alten Liebe Lilah steht. Acht Jahre ist es her, dass er mit ihr Schluss machte (am Telefon!) und sie bis heute doch nicht vergessen konnte. Alte Gefühle flammen auf, und Ethan setzt alles daran, seinen Fehler von damals wieder gut zu machen. Doch Lilah hat gar keine Lust, ihn so leicht davonkommen zu lassen. Sie will nicht nur der Glücksbringer für sein Eishockey sein. Sie will ihr Leben nicht wieder in Scherben sehen. Ethan muss jetzt in das härteste Spiel seines Lebens einsteigen - und es geht um nicht weniger als Lilahs Herz.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sich in sie reinversetzen und ihre Gedanken und Gefühle samt ihrer Entscheidungen und Handlungen problemlos nachvollziehen kann.

Die Charaktere wurden soweit eigentlich recht gut herausgearbeitet, doch seltsamerweise konnte ich mich mit den beiden Hauptfiguren nicht so richtig anfreunden und auch nicht genug Nähe zu ihnen aufbauen. Was mir bei den Büchern der Autorin tatsächlich das erste Mal passiert ist.

Die Grundidee an sich fand ich auch durchaus interessant und ich mag den Erzählstil von Helena Hunting wirklich gerne, daher freue ich mich auch immer auf Lesenachschub von ihr. Doch hier fehlte mir einfach mal etwas Neues. Nach der Hot as Ice – Reihe wäre es wirklich schön gewesen, etwas komplett anderes lesen zu können.

Fazit:

Eine ganz nette Liebesgeschichte, doch leider konnte ich mich weder mit den Charakteren noch mit der Story an sich richtig anfreunden. Nach der Hot as Ice – Reihe war hier einfach nicht Neues, sondern eher altbekanntes zu lesen. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.06.2019

Konnte mich leider nicht so richtig überzeugen

Wüstenprinzessin des Ewigen Eises
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Klappentext: Schon seit sie denken kann, hat Prinzessin Avianna eine große Bestimmung: den Thron des Wüstenreichs zu besteigen. Doch dies ist an eine Bedingung geknüpft. Nur wer in der Lage ist, die Magie ...

Klappentext: Schon seit sie denken kann, hat Prinzessin Avianna eine große Bestimmung: den Thron des Wüstenreichs zu besteigen. Doch dies ist an eine Bedingung geknüpft. Nur wer in der Lage ist, die Magie des Feuers zu beherrschen, ist auch würdig das Land Iralia zu regieren. Für Avianna scheint dies aber zu einer unüberwindbaren Hürde zu werden, denn so sehr sie sich auch bemüht, die Flammen wollen ihr nicht gehorchen. Als ihr Vater, der König, davon erfährt, kommt es zum Unvermeidlichen. Avianna wird enterbt und dem kühlen Herrscher von Glacien versprochen, dem Land der alles durchdringenden Eismagie. Für die Prinzessin ein wahrgewordener Alptraum, auch wenn der Eiskönig einen merkwürdigen Sog auf sie ausübt.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich eigentlich recht gut in sie reinversetzen und sie umso besser kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir im großen und ganzen gefallen, auch wenn ich mich nicht so richtig mit ihnen anfreunden konnte. Gerade die Hauptfigur Avianna war mir durch ihren Stolz manchmal zu unsympathisch.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, doch konnte mich die Umsetzung leider nicht so ganz überzeugen und für sich einnehmen. Die Liebesgeschichte war mir etwas zu seicht und der Handlung fehlte es für meinen Geschmack teilweise an richtiger Spannung. Häufig dümpelte sie doch ein wenig zu sehr vor sich hin, auch fehlte mir das gewisse Etwas. Wirklich schade, denn die Idee mit der Feuermagie und Eismagie war wirklich toll.

Fazit:

Eine durchaus interessante Grundidee, doch konnte mich die Umsetzung nicht so richtig fesseln und die enthaltene Liebesgeschichte war mir etwas zu seicht. So gibt es von mir leider nur 2,5 bis ganz knappe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 02.06.2019

Ganz nett, aber leider nicht so ganz meins

Die Glücksagentur
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Klappentext: Die 29-jährige Journalistin Juliette hat die Nase voll. Der Chef, der Job, das Liebesleben - alles andere als erfreulich. Sie wirft alles hin, um einen beruflichen Neustart zu wagen: mit der ...

Klappentext: Die 29-jährige Journalistin Juliette hat die Nase voll. Der Chef, der Job, das Liebesleben - alles andere als erfreulich. Sie wirft alles hin, um einen beruflichen Neustart zu wagen: mit der Gründung einer Lebensveränderungsagentur für alle, die ihrem Glück auf die Sprünge helfen wollen.
In dem kleinen französischen Dorf ihrer Kindheit haucht sie einem heruntergekommenen Schulgebäude mit viel Fantasie und Tatkraft neues Leben ein, und ihre Agentur findet bald großen Anklang. Doch wie sieht es mit Juliettes eigenem Glück aus?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei gleich aus mehreren Perspektiven, wodurch man zwar einen guten Überblick behält, es mir aber kaum gelang, mich mit den einzelnen Protagonisten anzufreunden. So etwas finde ich dann doch immer etwas schade.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut und authentisch herausgearbeitet, wobei man sich mit der Hauptfigur Juliette noch am ehesten anfreunden konnte und ich sie auch ganz sympathisch fand.

Die Grundidee an sich hat mir natürlich richtig gut gefallen und auch die Umsetzung mag der Autorin durchaus gelungen sein, doch leider konnte mich der Erzählstil irgendwie nicht mitreißen. Ich habe doch einige Zeit gebraucht, bis ich das Buch durch hatte und musste es immer wieder zur Seite legen. Man erlebt zwar Juliettes Start in ihr neues Leben und darf an allem teilhaben, doch irgendwie fehlte mir hier einfach etwas.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, denn es ist in schönen und vor allem auffallenden Farben gehalten und mir dadurch sofort ins Auge gefallen. Das Grün passt zudem hervorragend zum Buchtitel, der auch mehr als gelungen ist.

Fazit:

Ein netter Frauenroman, über den Neuanfang und die Suche nach dem Glück. Leider konnte mich der Erzählstil nicht so richtig für sich einnehmen und in der Geschichte hätte ich mir etwas mehr Schwung gewünscht. So gibt es von mir leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 22.05.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

Witchmark. World Fantasy Award für den besten Fantasy-Roman des Jahres 2019
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Klappentext: Miles Singer ist Arzt und er ist auf der Flucht vor seiner Vergangenheit. Eines Tages wird er zu einem Notfall gerufen. Als Miles den Sterbenden untersucht, stellt er mit Erschrecken fest, ...

Klappentext: Miles Singer ist Arzt und er ist auf der Flucht vor seiner Vergangenheit. Eines Tages wird er zu einem Notfall gerufen. Als Miles den Sterbenden untersucht, stellt er mit Erschrecken fest, dass dieser die Aura einer Hexe hat. Aber noch schlimmer, der Vergiftete hat erkannt, dass auch Miles das Hexenmal trägt.
Die Geschicke Aelands werden von den adligen Sturmsängern bestimmt. Ihre legitimierte Magie hat dem Land unvorstellbaren Fortschritt gebracht, es aber auch in einen fürchterlichen Krieg gestürzt. Die Soldaten kommen völlig verändert aus dem Krieg zurück. Miles Singer ist Arzt. Um den zurückkehrenden Soldaten zu helfen, kann er seine magischen Fähigkeiten nur heimlich einsetzen. Kämen sie ans Licht, würde er in einem Asylum eingesperrt. Als Miles zu einem Sterbenden gerufen wird, der wohl vergiftet wurde, bleibt ihm keine Wahl: Zusammen mit einem schönen Amaranthine, der zwischen der Welt und dem Totenreich wechseln kann, versucht er den Mordfall aufzuklären. Hinter all dem verbirgt sich aber ein Geheimnis, dessen Abgründigkeit kaum abzusehen ist: Wohin sind die Seelen der Gefallenen verschwunden?

Meine Meinung:

Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht des Hauptprotagonisten, so dass man einen eigentlich recht guten Einblick in seine Gedanken bekommt und ihn besser kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, auch wenn ich leider sagen muss, dass ich mich mit keinem von ihnen richtig anfreunden oder gar Nähe zu ihnen aufbauen konnte.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, doch konnte mich die Umsetzung leider überhaupt nicht überzeugen. Der magische bzw. fantastische Anteil war mir hier nicht tragend genug und ich hätte gerade in dieser Richtung gerne mehr von gelesen. Stattdessen war mir der medizinische Aspekt zu dominant. Die Krimielemente waren zwar recht interessant, doch fehlte mir dabei einfach die Spannung. Die Handlung zog sich zäh wie Kaugummi dahin, so dass ich mich doch mehr durch die Seiten kämpfen musste.

Fazit:

Die Grundidee und die Mischung aus Fantasy und Krimi fand ich wirklich interessant, doch konnte mich die Umsetzung leider überhaupt nicht überzeugen oder gar für sich einnehmen. Wirklich schade, aber meinen Geschmack hat das Buch leider nicht getroffen. Von mir gibt es daher 2,5 bis ganz knappe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 19.05.2019

Schade, da hätte man deutlich mehr herausholen können

Sorry Not Sorry (Liebesroman)
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Klappentext: Als die 17-jährige Tilda von ihrem Vater in die USA zu ihrer Mutter und deren neue Familie geschickt wird, ist sie entsetzt. Zu ihr hat sie genauso wenig ein Verhältnis wie zu Jonathan, dem ...

Klappentext: Als die 17-jährige Tilda von ihrem Vater in die USA zu ihrer Mutter und deren neue Familie geschickt wird, ist sie entsetzt. Zu ihr hat sie genauso wenig ein Verhältnis wie zu Jonathan, dem neuen Mann ihrer Mutter und dessen drei unausstehlichen Kindern. Besonders Tristan, der älteste und dazu auch noch absolut heiße Stiefbruder, geht ihr unter die Haut. Schon ab ihrer ersten Begegnung benimmt er sich einfach unmöglich und treibt Tilda zur Weißglut. Doch je mehr Zeit sie, gezwungenermaßen, miteinander verbringen, desto sicherer ist sich Tilda, dass Tristans Gemeinheiten eigentlich nur eine Fassade sind…

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich eigentlich recht gut in sie reinversetzen konnte. Mir fehlte hier allerdings die Sichtweise der männlichen Hauptfigur, denn so war mir die Geschichte dann doch etwas zu einseitig und Tristan blieb mir bis zum Ende eher fremd.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut und authentisch herausgearbeitet. Sie haben ihre Ecken und Kanten und machen Fehler. Aber genau das machte sie nur umso natürlicher und doch empfand ich Tilda und Tristan als ziemlich anstrengend. Das übliche Gezicke eben.

Die Grundidee ist zwar nichts Neues und hielt auch keine echten Überraschungen parat, aber für zwischendurch ist es dennoch eine nette Lektüre. Allerdings habe ich anhand des Klappentextes mehr erwartet und war am Ende dann doch ein wenig enttäuscht. Es war mehr ein Rumgezicke, als dass sich wirklich etwas zwischen den beiden entwickelte.

Hinzu kam dann noch eine kleine Krimiszene, die wahrscheinlich Spannung erzeugen sollte, doch hat sie die Handlung in meinen Augen eher noch runter gezogen. Ohne hätte mir die Geschichte deutlich besser gefallen. Aber das ist wiederum auch immer Geschmackssache.

Fazit:

Eine nette Geschichte mit dem üblichen Rumgezicke, doch leider nicht das, was ich anhand des Klappentextes erwartet habe. Ich denke, da hätte man deutlich mehr rausholen können. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.