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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2018

Ein erster Einblick in die neue Jugendbuch-Reihe von Eva Völler

Der Anfang
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Klappentext: Anna und Sebastiano sind zurück! Das Traumpaar der Zeitenzauber-Trilogie hat einen kühnen Plan: eine eigene Zeitreise-Akademie in Venedig, dem Ort, wo das Abenteuer ihrer Liebe begann. Doch ...

Klappentext: Anna und Sebastiano sind zurück! Das Traumpaar der Zeitenzauber-Trilogie hat einen kühnen Plan: eine eigene Zeitreise-Akademie in Venedig, dem Ort, wo das Abenteuer ihrer Liebe begann. Doch das Rekrutieren neuer Schüler stellt sich als unerwartet gefährlich heraus. Ihr erster Novize heißt Ole und ist ein waschechter und ziemlich rücksichtsloser Wikinger, der völlig andere Pläne verfolgt als Anna und Sebastiano. Ehe die beiden sich versehen, stecken sie bis zum Hals in Schwierigkeiten und müssen nicht nur um Oles Leben kämpfen, sondern auch um ihr eigenes.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um einen Kurzroman als Auftakt zur neuen Time School Reihe von Eva Völler.
Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig und jugendlich gehalten und lässt sich sehr gut lesen.

Wer die Zeitenzauber-Trilogie kennt, dem sind auch die beiden Protagonisten Anna und Sebastiano bestens bekannt. Nun stürzen sie sich in ein neues Abenteuer: der Gründung einer Zeitreise-Akademie, in dem sie Menschen aus unterschiedlichen Epochen zum Zeitenwächter ausbilden wollen.

Die Idee gefällt mir wirklich gut und ich bin nach diesem Kurzroman schon sehr gespannt auf die neue Zeitreise-Reihe. Ich habe bereits die Zeitenzauber-Trilogie mit großer Freude gelesen, bin mit großer Begeisterung in die verschiedenen Zeiten eingetaucht und habe Anna und Sebastiano liebgewonnen und sehr gerne auf ihren aufregenden Reisen begleitet.

In diesem Kurzroman dürfen wir miterleben, wie Anna und Sebastiano ihren ersten Schüler Ole rekrutieren, wobei sie sich regelrecht in Gefahr bringen und um ihr eigenes Leben bangen müssen.

Fazit:

Ein sehr kurzer, aber gelungener Einstieg, der dem Leser einen ersten Einblick auf die neue Time School Reihe gewährt und neugierig macht. Von mir gibt es dafür 4 Sterne.

Veröffentlicht am 23.03.2018

Sarah Morgan schreibt Liebesgeschichten zum Wohlfühlen

Verliebt bis über beide Herzen
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Klappentext: Ganz New York verehrt Molly als Ratgeberin in Liebesfragen. Nur hält sie sich selbst nie an das, was sie anderen empfielt. Wozu auch? Ihre große Liebe hat sie bereits gefunden. Er ist treu, ...

Klappentext: Ganz New York verehrt Molly als Ratgeberin in Liebesfragen. Nur hält sie sich selbst nie an das, was sie anderen empfielt. Wozu auch? Ihre große Liebe hat sie bereits gefunden. Er ist treu, sportlich, und seine dunklen Augen sind von betörender Schönheit: ihr Dalmantiner Valentine. Doch als sie im Central Park den zynischen Scheidungsanwalt Daniel trifft, bringt er ihre Expertise ganz schön durcheinander. Denn Daniel hat seine ganz eigenen, verführerischen Ansichten von der Liebe.

Meine Meinung:

Ich liebe den wunderschönen und locker-leichten Schreibstil der Autorin und auch dieses Buch habe ich wieder mit großer Freude gelesen und genossen. Erzählt wird die Geschichte dabei abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich mich problemlos in ihre Gedanken und Gefühlswelt reinversetzen konnte.

Molly und Daniel haben jeder ihr Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen, was sie natürlich auch geprägt hat. Obwohl es anfangs so aussah, als wären sie vollkommen unterschiedlich, so stellte sich im Verlauf der Geschichte genau das Gegenteil heraus. Sie passten einfach perfekt zusammen und ergänzten sich. Ich mochte die beiden sehr gerne.

Die Handlung hat mich von der ersten Seite an gefesselt und für sich einnehmen können. Dass Hunde darin ebenfalls eine entscheidende Rolle spielen, finde ich eine wirklich schöne Idee.
Was mir hier auch noch ganz besonders gefallen hat, war das kleine Wiedersehen mit bekannten Charakteren aus der From Manhattan with Love-Reihe. Dennoch kann jeder Band für sich und ohne jegliches Vorwissen gelesen werden. So etwas mag ich immer sehr gerne.

Sarah Morgan hat ein Händchen dafür, zuckersüße und romantische Liebesgeschichten aufs Papier zu zaubern. Obwohl es erst der zweite Roman ist, den ich von ihr gelesen habe, zähle ich mich bereits zu ihren begeisterten Lesern.

Fazit:

Mit „Verliebt bis über beide Herzen“ konnte Sarah Morgan mich wieder absolut verzaubern. Nach diesem Roman zähle ich sie definitiv zu meinen Lieblingsautoren und freue mich auch schon darauf, die anderen Bände der From Manhattan with Love-Reihe zu lesen.
Für hoffnungslose und hoffnungsvolle Romantiker die ideale Lektüre – voller Gefühl, Liebe und so süß wie Zuckerguss. Von mir gibt es volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 22.03.2018

Ein toller Auftakt, der meinen Geschmack voll und ganz getroffen hat

Save Me
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Klappentext: Geld, Glamour, Luxus, Macht - all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Das Einzige, was sie sich wünscht, ist ein erfolgreicher Abschluss vom Maxton Hall College, eine der teuersten ...

Klappentext: Geld, Glamour, Luxus, Macht - all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Das Einzige, was sie sich wünscht, ist ein erfolgreicher Abschluss vom Maxton Hall College, eine der teuersten Privatschulen Englands. Vor allem mit James Beaufort, dem heimlichen Anführer des College, will sie nichts zu tun haben. Er ist zu arrogant, zu attraktiv und zu reich. Doch schon bald bleibt ihr keine andere Wahl.

Meine Meinung:

Nach dem ganzen Hype, der um das neueste Werk von Mona Kasten gemacht wurde, war ich wirklich mega gespannt darauf und konnte auch einfach nicht daran vorbei. Ich bin daher auch mit großen Erwartungen an dieses Buch herangegangen und muss ganz ehrlich sagen, dass ich absolut nicht enttäuscht wurde.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, wobei Ruby den größten Part erhalten hat. Aber auch aus James Perspektive gibt es einiges zu lesen, so dass ich die Möglichkeit bekam, auch ihn näher kennenzulernen und einen Blick hinter seine Maske zu werfen.

Ruby und James kommen aus komplett unterschiedlichen Welten. Während Ruby in einer liebevollen Familie aufgewachsen ist und ihre Zukunft selbst gestalten kann, ist James Leben schon von Anfang an durchgeplant. Ich mochte Ruby mit ihrem Ordnungsfimmel sehr gerne. Bei James hat es dagegen ein bisschen gedauert, doch desto besser ich ihn kennenlernte, desto mehr mochte ich auch ihn. In gewisser Weise konnte ich ihn und sein offensichtliches Verhalten auch verstehen.

Obwohl die Grundidee an sich nichts neues ist, hat Mona Kasten diese toll umgesetzt und die Thematik sehr gut herausgearbeitet. Ich war von der ersten Seite an von der Geschichte gefesselt und konnte mich nicht mehr davon losreißen. Und dann endet das Buch mit solch einem Cliffhanger, der das Warten auf die Fortsetzung wirklich zu einer Qual macht.

Fazit:

Mit „Save me“, dem Auftakt zu ihrer neuen Reihe, konnte Mona Kasten mich überzeugen, fesseln und begeistern. Die Charaktere haben mein Herz erreicht und das Buch hatte einfach alles, was ich von einer zarten Liebesgeschichte erwarte: Gefühle und Drama, in genau der richtigen Dosis, ohne dass es zuviel oder zu unrealistisch wurde. Von mir gibt es daher volle 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 21.03.2018

Drei Männer, die nur eines begehren: Anne

Die zweite Braut
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Klappentext: Marburg,1537: Die junge Anne erlebt das, wovon andere nur träumen – sie wird an den Hof von Landgraf Philipp von Hessen eingeladen. Während sie als persönliche Vorleserin Stunde um Stunde ...

Klappentext: Marburg,1537: Die junge Anne erlebt das, wovon andere nur träumen – sie wird an den Hof von Landgraf Philipp von Hessen eingeladen. Während sie als persönliche Vorleserin Stunde um Stunde mit ihm verbringt, kommen die beiden sich näher. Trotzdem kann Anne es kaum glauben, als der mächtige Graf ihr seine Liebe gesteht. Doch um sie zu seiner zweiten Frau zu nehmen, müsste Philipp die Schriften der Bibel mit der Hilfe Martin Luthers neu auslegen – und Annes Herz für sich gewinnen, das sie doch schon längst dem mittellosen Sattler Martin geschenkt hat. Anne ist fest entschlossen, für ihre wahre Liebe zu kämpfen, doch die Intrigen eines zurückgewiesenen Verehrers und einer eifersüchtigen Hofdame zwingen sie zu einer Entscheidung, die ihr Leben für immer verändern wird.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Sibylle Baillon flechtet in ihre Geschichten gerne damals existierende Personen mit ein, hält sich dabei auch stets so nah wie möglich an geschichtliche Begebenheiten und selbst das allgemeine Leben im Mittelalter ist an Berichten von bekannten Historikern angelehnt. Das macht ihre Romane umso lebendiger und spannender und gefällt mir ganz besonders.

Die Charaktere wurden dabei sehr gut herausgearbeitet. Die Hauptprotagonistin Anne ist eine wirklich starke und mutige Frau, die sich nicht so leicht unterkriegen lässt und für das kämpft, was ihr am Herzen liegt. Dabei muss sie so einiges durchmachen.
Es gibt aber auch interessante Nebencharaktere, wie zum Beispiel Martin und den Landgrafen Philipp, die mir gut gefallen haben.

Die raue Lebensweise, Rachegelüste, Eifersucht und die Liebe gestalten die Handlung so fesselnd, dass ich mich kaum von den Seiten lösen konnte. Ich habe Anne wirklich gerne auf ihrem steinigen Weg begleitet und mit ihr mitgefühlt und mitgelitten.

Im Anhang erhält man noch grundlegende Informationen über die damals existierenden Personen, wobei Sibylle Baillon den Leser auch darauf hinweist, was den Fakten entsprach und was sie selbst hinzugefügt hat. Das fand ich sehr aufschlussreich und vor allem interessant.

Fazit:

Dies ist bereits das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Sibylle Baillon versteht sich darin, fesselnde historische Geschichten zu schreiben. Ich mag ihren Erzählstil unheimlich gerne und auch dieser Roman konnte mich wieder vollkommen überzeugen und für sich einnehmen. Von mir gibt es daher volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.03.2018

Wenn eine Gabe dein Leben plötzlich verändert...

Aura 1: Aura – Die Gabe
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Klappentext: Einen Jungen aus der Ferne anschmachten, das steht für Hannah nicht zur Debatte – bis sie Jan trifft. Noch während Hannah sich darüber ärgert, dass sie sich immer wieder wie eine Idiotin aufführt, ...

Klappentext: Einen Jungen aus der Ferne anschmachten, das steht für Hannah nicht zur Debatte – bis sie Jan trifft. Noch während Hannah sich darüber ärgert, dass sie sich immer wieder wie eine Idiotin aufführt, signalisiert Jan Interesse. Mit jedem Treffen wachsen Hannahs Gefühle aber auch ihre Unsicherheit. Jan verhält sich widersprüchlich, ist mal liebevoll und zärtlich, dann wieder aggressiv und distanziert. Diese Unbeständigkeit macht Hannah Angst, denn sie hat sich Jan offenbart. Sie hat ihm von ihrer besonderen Gabe erzählt, einer Gabe, die auch eine dunkle Seite hat ... Hat sie dem Falschen vertraut?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist einfach und jugendlich gehalten, so dass man leicht durch die Seiten gleitet. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Hauptprotagonistin, dennoch konnte ich keinerlei Nähe zu ihr aufbauen.

Hannah ist sehr naiv und tollpatschig. Normalerweise kann Tollpatschigkeit durchaus sympathisch sein, doch Hannah konnte ich bis zum Ende des Buches absolut nichts abgewinnen. Ihre oberflächliche Schwärmerei für Jan war für ihr Alter zu kindisch und einfach zu viel des guten.
Jan war mir von Anfang an absolut unsympathisch. Sein Verhalten samt Stimmungsschwankungen ergaben zum Ende hin aber wenigstens einen Sinn.

Die Grundidee an sich war durchaus interessant, jedoch hat mir die Umsetzung nicht so ganz zugesagt. Den größten Teil der Handlung nahm leider Hannahs kindische Schwärmerei ein, so dass einfach keine richtige Spannung aufkam. Tatsächlich kam diese erst ganz am Ende des Buches auf. Die Geschichte endet sogar mit einem spannenden Cliffhanger, dennoch konnte mich die Handlung kaum für sich einnehmen, so dass ich die Reihe eher nicht weiterverfolgen werde.

Fazit:

Trotz interessanter Grundidee konnte mich die Umsetzung weder überzeugen noch begeistern. Daher gibt es von mir leider nur 3 bis 3,5 Sterne.