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Veröffentlicht am 28.02.2018

Mir fehlte hier das besondere Etwas

Hot Cop
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Klappentext: Laurie glaubt nicht an Mister Für-immer, sie glaubt an Mister Für-den-Augenblick. Doch eine Nacht mit dem sexy Sheriff Ethan Booker lässt sie ihren Grundsatz (fast) vergessen. Ethan will kein ...

Klappentext: Laurie glaubt nicht an Mister Für-immer, sie glaubt an Mister Für-den-Augenblick. Doch eine Nacht mit dem sexy Sheriff Ethan Booker lässt sie ihren Grundsatz (fast) vergessen. Ethan will kein One-Night-Stand für Laurie sein, er will ihr Herz gewinnen und ein "Und sie lebten glücklich bis an ihr Ende". Als ihre Bäckerei "Babycakes" einem Feuer zum Opfer fällt, nutzt er seine Chance: Er hilft Laurie, ihre Existenz zu retten, wenn sie ihm im Gegenzug sechs Dates gewährt.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist soweit flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten. Normalerweise mag ich solch einen Perspektivwechsel unheimlich gerne, doch hier fand er jedesmal direkt nach einem Absatz statt, was das ganze eher etwas verwirrend gestaltete.

Laurie ist in einem kaputten Elternhaus aufgewachsen. Bei dem Vorbild von einer Mutter war es schon irgendwie nachvollziehbar, dass sie nicht an die Liebe und Beziehungen glaubte. Dennoch war mir ihr ständiges hin und her dann doch irgendwann zuviel des guten.

Ethan war mir da schon wesentlich sympathischer. Er sehnt sich seit Jahren nach dieser einen Frau und gibt sich wirklich viel Mühe, um Lauries Herz für sich zu gewinnen. Seine Hartnäckigkeit und Geduld waren wirklich bemerkenswert.

Die Grundidee an sich hat mir sehr gefallen und auch die Geschichte war durchaus nicht schlecht, dennoch fehlte mir hier etwas. Zudem waren die Handlungen der Protagonisten für mich nicht immer nachvollziehbar. Natürlich fehlen auch die Sexszenen nicht, diese sind sogar reichlich vorhanden. Ich habe von der Geschichte allerdings mehr erwartet.

Fazit:

Eine nette Liebesgeschichte für zwischendurch, bei der mir jedoch das besondere Etwas fehlte. Insgesamt hat sie mir aber dennoch gefallen, daher vergebe ich 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 26.02.2018

Wenn die Vergangenheit einen einholt...

Close to you
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Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass ich einen recht guten Einblick in ihre Gefühlswelt ...

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass ich einen recht guten Einblick in ihre Gefühlswelt bekam.

Violet mochte ich ganz gern, aber ich war doch überrascht, dass sie sich trotz ihrer Ängste gerade zu einem unfreundlichen und unbeherrschten Jungen hingezogen fühlt. Aiden war ein etwas schwieriger Charakter, zu dem ich einfach keine Nähe aufbauen konnte. Sein abweisendes und unfreundliches Verhalten machte ihn nicht gerade sympathisch, dennoch waren die Gründe dafür durchaus verständlich.
Und dann gab es hier noch einen Nebencharakter, den ich wirklich gerne mochte.

Die Handlung selbst wird in ruhigen Tönen erzählt, wobei Violet und Aiden sich nur langsam annähern. Das war durchaus realistisch und passte zu den beiden Charakteren. Nur war sie doch recht einseitig, da die Initiative fast ausschließlich von Violet ausging. Hier hätte ich mir von Aiden etwas mehr gewünscht. Zudem fehlte mir das Knistern zwischen den beiden, das leider nicht spürbar war.

Die Geschichte war zwar teilweise vorhersehbar und gerade vom Ende hätte ich mehr erwartet, insgesamt hat sie mir aber dennoch gefallen.

Fazit:

Eine schöne Liebesgeschichte, von der ich ein wenig mehr erwartet habe. Im großen und ganzen ist sie aber gut gelungen und mir gefällt der Schreibstil von Isabell May. Ich vergebe daher 3,5 bis 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Geschichte
Veröffentlicht am 25.02.2018

Atemberaubender Auftakt der Reihe

Fire & Frost, Band 1: Vom Eis berührt
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Klappentext: Ruby ist eine der letzten Firebloods im Reich des ewigen Eises - und eine Gejagte, denn der grausame Frostkönig sieht seine Macht durch sie bedroht. Ausgerechnet zwei Frostbloods gewähren ...

Klappentext: Ruby ist eine der letzten Firebloods im Reich des ewigen Eises - und eine Gejagte, denn der grausame Frostkönig sieht seine Macht durch sie bedroht. Ausgerechnet zwei Frostbloods gewähren ihr Zuflucht: ein Mönch und der geheimnisvolle Arcus. Sie wollen, dass Ruby mit ihrer Feuermagie den Eisthron des Königs zerstört. Während Ruby lernt, ihre Gabe richtig einzusetzen, schmilzt auch zwischen ihr und Arcus das Eis.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass ich mich problemlos in sie reinversetzen konnte.

Ruby ist ein sympathischer Charakter. Ich mochte sie auf Anhieb, gleichzeitig tat sie mir auch leid. Mit gerade einmal 17 Jahren muss sie viel durchmachen. Sie wird gejagt und Hass, Schmerz und Verlust pflastern ihren Weg. Dabei ist sie eigentlich so ein guter und hilfsbereiter Mensch. Arcus wirkte dagegen anfangs unausstehlich. Aber er hatte auch eine andere Seite und desto besser ich ihn kennenlernte, desto mehr mochte ich ihn.

Die Nebencharaktere wurden ebenfalls vielschichtig herausgearbeitet, waren alle auf ihre eigene Art und Weise interessant und machten die Geschichte umso lebendiger.

Die Grundidee hat mir wirklich gut gefallen und wurde gekonnt umgesetzt. In diesem Band, dem Auftakt der Reihe, bekommt man eine ausführliche Einführung in die Welt der Firebloods und Frostbloods und ausreichend Hintergrundwissen, so dass in dieser Richtung keine Fragen offen blieben. Die erste Hälfte des Buches beschäftigte sich hauptsächlich damit, dennoch wurde es nie langweilig und es gab zwischendurch auch immer spannende Einlagen. Ich war so gefesselt, dass ich mich nur schwer von den Seiten lösen konnte. Dann ging es schließlich auf die durchweg spannungsgeladene zweite Hälfte zu, die in einem wahnsinnig fesselnden Schluss und zum Glück ohne fiesen Cliffhanger endete.

Fazit:

Mit „Fire & Frost – Vom Eis berührt“ hat Elly Blake einen grandiosen Auftakt hingelegt, der absolut fesselt und mich rundum begeistern konnte. Eine tolle Grundidee, gekonnt umgesetzt – mit einer sympathischen 17-jährigen Heldin. Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten.
Von mir gibt es volle 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 22.02.2018

Eine neue Ära beginnt...

Age of Trinity - Silbernes Schweigen
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Klappentext: Kontrolle, Präzision und Familie - das sind die drei Pfeiler, auf denen die Mediale Silver Mercant ihr Leben aufgebaut hat. Für Chaos, Emotionen und Leidenschaft ist kein Platz. Aber all das ...

Klappentext: Kontrolle, Präzision und Familie - das sind die drei Pfeiler, auf denen die Mediale Silver Mercant ihr Leben aufgebaut hat. Für Chaos, Emotionen und Leidenschaft ist kein Platz. Aber all das verkörpert Valentin Nikolaev, Alpha der StoneWater-Bären für die kühle Mediale. Und obwohl sie ihm einen Korb nach dem anderen gibt, lässt sich der charismatische Gestaltwandler nicht beeindrucken und flirtet bei jeder Begegnung unverhohlen mit ihr. Doch als ein Anschlag auf Silver verübt wird, bei dem sie fast stirbt, ist Valentin ihre einzige Zuflucht.

Meine Meinung:

Ich lese die Gestaltwandler-Reihe der Autorin sehr gerne und so konnte ich natürlich auch an diesem Band nicht vorbei. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte gleich aus mehreren Perspektiven, so dass man einen guten Überblick über das gesamte Geschehen behält. Die Charaktere wurden dabei vielschichtig herausgearbeitet.

Valentin ist ein rauer und dominanter Gestaltwandler mit einem großen Herzen, der etwas so warmes ausstrahlte, dass ich ihn hin und wieder gerne fest in die Arme geschlossen hätte. Als Mediale war Silver natürlich ziemlich gefühlskalt und dass sie immer wieder auf ihr Silentium hinwies, machte es nicht gerade einfacher, Nähe zu ihr aufzubauen. Zum Glück reichte Valentins Wärme und Nähe für zwei

Hier gehen die Medialen, Menschen und Gestaltwandler nun in eine neue Ära. Das Dreigruppenbündnis soll die gespaltene Welt vereinen, was aber nicht jedem gefällt und Probleme heraufbeschwört. Der Terror spielt hier nebenbei eine große Rolle, der sich gegen die Medialen richtet und Silver in die Schusslinie bringt.

Die Liebesgeschichte an sich hebt sich nicht sonderlich von den anderen Bänden der Reihe ab und ist jetzt eigentlich auch nichts neues. Dennoch habe ich sie gerne gelesen und Valentins Werben um Silver hat mir gut gefallen. Besonders die Wärme, Geborgenheit und der Familiensinn der Bären war unheimlich schön und dank Valentin gab es auch etwas zum Schmunzeln.

Fazit:

Der neue Band der Gestaltwandler-Reihe aus der Feder von Nalini Singh kann wieder überzeugen, dennoch hat er mich nicht ganz so begeistern können, wie die Vorgänger. Daher gibt es von mir volle 4 Sterne.

Veröffentlicht am 20.02.2018

Ein schöner Mix aus Erotik, Liebe und Spannung

Tempting Love – Spiel nicht mit dem Bodyguard
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Klappentext: Er kann dich vor allen beschützen - außer vor sich selbst. Bodyguard Chandler Gamble lebt nach einer Regel: Beschütze niemanden, den du in deinem Bett haben willst. Doch bei Alana Gore ist ...

Klappentext: Er kann dich vor allen beschützen - außer vor sich selbst. Bodyguard Chandler Gamble lebt nach einer Regel: Beschütze niemanden, den du in deinem Bett haben willst. Doch bei Alana Gore ist er gefangen zwischen Verlangen und dem Bedürfnis, sie gegen alle Gefahren zu beschützen.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Abschlussband der Tempting-Love-Reihe, kann aber unabhängig voneinander gelesen werden, da es in jedem Band um einen anderen der drei Gamble-Brüder geht. Das optimale Lesevergnügen erhält man dennoch, wenn man auch die anderen Teile kennt. Ich habe die beiden Vorgänger leider noch nicht gelesen, hatte beim Lesen aber die ganze Zeit den Wunsch, auch diese zu kennen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, locker und angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei im Wechsel aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich mich gut in ihre Gedanken und Gefühlswelt reinversetzen und ihre Handlungen und Beweggründe umso besser nachvollziehen konnte.

Alana wirkte besonders am Anfang ziemlich kühl und distanziert, doch nach und nach lernt man sie besser kennen und bekommt einen tieferen Einblick in ihr Inneres, so dass ich mich nach einer Weile mit ihr anfreunden konnte.
Der selbstbewusste Chandler mit seinem frechen Mundwerk, war mir dagegen direkt sympathisch.

Zwischen Chandler und Alana knisterte es vom ersten Augenblick an, auch wenn die beiden es eigentlich so gar nicht wollten, so war es doch auf jeder Seite spürbar. Chandlers anzügliche und freche Sprüche und Alanas schlagfertige Antworten waren sehr unterhaltsam und brachten mich immer wieder zum Schmunzeln.

Obwohl die Erotik einen großen Part einnimmt, blieb die restliche Handlung nicht auf der Strecke. Dabei wurden die erotischen Szenen prickelnd und ansprechend beschrieben. Die kriminellen Elemente kamen ebenfalls nicht zu kurz und bildeten einen spannenden Rahmen.

Fazit:

Der Mix aus Liebesgeschichte, Erotik und Spannung hat mir sehr gut gefallen. Ich bin zwar nicht sofort in der Geschichte angekommen und habe sogar einen zweiten Anlauf nehmen müssen, dieser hat sich allerdings gelohnt. Insgesamt ist „Tempting Love – Spiel nicht mit dem Bodyguard“ eine schöne Lektüre für zwischendurch und bekommt von mir 4 bis 4,5 Sterne.