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Veröffentlicht am 25.07.2018

Ein Abenteuer auf einem fremden Planeten

Undying – Das Vermächtnis
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Buchtitel: Undying – Das Vermächtnis
Autorinnen: Meagan Spooner und Amie Kaufman
Übersetzerin: Karin Will
Erschienen im S. Fischer Verlag

Inhalt:

Auf der Erde hätten Jules und Amelia sich gehasst: Er ...

Buchtitel: Undying – Das Vermächtnis
Autorinnen: Meagan Spooner und Amie Kaufman
Übersetzerin: Karin Will
Erschienen im S. Fischer Verlag

Inhalt:

Auf der Erde hätten Jules und Amelia sich gehasst: Er ein verwöhntes Oxfordgenie, sie eine Plünderin aus der Unterwelt Chicagos. Zwei wie Feuer und Wasser – doch als sie sich auf dem Planeten Gaia begegnen, ist sofort klar, dass sie einander brauchen werden. Eine pragmatische Zweckgemeinschaft für eine halsbrecherische Mission, nichts weiter. Oder ist da etwa doch mehr?

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der neuen Jugendbuch-Reihe von Meagan Spooner und Amie Kaufman.
Der Schreibstil der Autorinnen ist flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, wobei die einzelnen Kapitel immer nur einem von beiden vorbehalten ist. So kann man sich problemlos in ihre jeweilige Situation reinversetzen.

Amelia und Jules haben eigentlich nichts gemeinsam. Der schlaue Jules hat schon früh seinen Schulabschluss gemacht, ist in guten Verhältnissen aufgewachsen und interessiert sich für die Wissenschaft und Forschung. Amelia hatte es dagegen bisher nicht so leicht im Leben, dennoch ist sie mutig und entschlossen. Während Jules sich zum Ziel gesetzt hat, die Theorie seines Vaters zu überprüfen und dem ganzen auf den Grund zu gehen, hat Amelia sich aus Not den Plünderern angeschlossen.

Für sie beide beginnt ein Abenteuer voller Gefahren und unglaublicher Entdeckungen. Dabei gilt es Rätsel zu lösen und zu überleben. Die Geschichte erinnerte mich doch recht stark an Indiana Jones, nur eben auf einem anderen Planeten. Auch eine anbahnende Liebesgeschichte lässt sich in diesem Auftakt bereits erahnen.

Die Grundidee gefiel mir wirklich gut und auch die Umsetzung war durchaus gut. Nur zog sich die Handlung häufig etwas zäh dahin und hätte deutlich mehr Spannung vertragen können. So richtig fesseln konnte mich die Geschichte daher leider nicht.

Am Ende erwartet den Leser schließlich ein Cliffhanger, der durchaus neugierig auf die Fortsetzung macht.

Auch das wunderschöne Cover möchte ich an dieser Stelle noch erwähnen, dass in schönen Farben gehalten ist und perfekt zum Inhalt des Buches passt. Ein Eye-Catcher, der auch mir sofort ins Auge gefallen ist.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, dennoch konnte mich die Umsetzung nur wenig begeistern und die Geschichte nicht so richtig mitreißen. Mir fehlte es dabei deutlich an Spannung und dem besonderen Etwas. Von mir gibt es daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.07.2018

War leider nicht so ganz meins

Stella - Hart und Zart | Erotischer Roman
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Klappentext: Stella ist eine selbstbewusste Frau, die die Männer mit Charme, Humor und Charisma um den Verstand bringt. Dabei ist es ihr wichtig, sowohl beim Sex als auch in der Beziehung die Führung zu ...

Klappentext: Stella ist eine selbstbewusste Frau, die die Männer mit Charme, Humor und Charisma um den Verstand bringt. Dabei ist es ihr wichtig, sowohl beim Sex als auch in der Beziehung die Führung zu übernehmen. Ihre natürliche Dominanz spielt sie auch gern bei erotischen Eskapaden mit anderen Frauen aus, besonders mit ihrer besten Freundin Anne.
Doch ihr neuer Partner schafft es, auch ihre sensible, gefühlvolle Seite herauszukitzeln. Wird sie ihn dominieren können oder dreht er den Spieß um?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und lässt sich soweit gut lesen, dennoch war der Erzählstil nicht so ganz meins. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht von Flynn, was mich anhand des Klappentextes doch etwas überrascht hat, da es darin um Stella und ihre Vorlieben geht.

Flynn konnte ich mir allerdings auch nicht so richtig vorstellen, da er nur unzureichend beschrieben wurde. Das Augenmerk lag stets aus seiner Sicht auf Stella. Während sie recht dominant war und gerne den Ton angab, war Flynn romantisch veranlagt. Doch können sie ihre Rollen auch tauschen? Zusammen waren sie manchmal aber auch extrem verspielt und vor allem sehr kitschig, was mir doch etwas zu viel des guten war.

Ihre Liebesgeschichte ging mir ebenfalls viel zu schnell voran, denn schon nach einem Treffen war es quasi Liebe und es wurde bereits ein gemeinsamen Leben geplant. Natürlich gab es auch jede Menge erotische Szenen, doch hatte ich beim Lesen immer das Gefühl, als würde ich in rasantem Tempo da durchgejagt werden. Das ganze drumherum zog sich dann wiederum etwas zu sehr in die Länge. So musste ich das Buch dann doch immer wieder zur Seite legen.

Fazit:

„Stella – Hart und zart“ konnte mich leider nicht überzeugen. Schon allein der Erzählstil war einfach nicht so ganz meins und die Beziehung der beiden Hauptprotagonisten war mir teilweise etwas zu kitschig. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 19.07.2018

Kurzweilige Lektüre für zwischendurch

Verrücktes Herz
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Klappentext: Was tut eine Frau, wenn sie alles hat und ihr doch etwas fehlt? Augen zu und durch, entscheidet Ava. Als Dank dafür geht ihr Mann fremd, und ihre Kinder verwechseln sie mit einer Hotelangestellten. ...

Klappentext: Was tut eine Frau, wenn sie alles hat und ihr doch etwas fehlt? Augen zu und durch, entscheidet Ava. Als Dank dafür geht ihr Mann fremd, und ihre Kinder verwechseln sie mit einer Hotelangestellten. Was zu viel ist, ist zu viel. Ein Klinikaufenthalt hält allerhand Überraschungen für sie bereit. Echt ungünstig, dass ihr ausgerechnet jetzt die große Liebe über den Weg läuft, denn Lars soll doch nicht glauben, er hätte es mit einer Durchgeknallten zu tun. Kann sie ihren eigenen Gefühlen trauen? Und wie, verdammt nochmal, soll sie sich bloß entscheiden, wer und was das Richtige für sie ist? Passt die „neue“ Ava noch in ihr „altes“ Leben?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und lässt sich soweit gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man einen recht guten Einblick in ihre Gedanken bekommt.

Ava fühlt sich nur noch müde und ausgelaugt. Vergeblich sucht sie nach Anerkennung in ihrer Familie, für die sie inzwischen eher als Angestellte fungiert. Erst als sie nach einem Nervenzusammenbruch in einer Klinik landet, blüht sie nach und nach wieder auf.

Obwohl es sich hierbei um eine tiefgründige und ernste Thematik handelt, konnte mich die Handlung nicht richtig mitnehmen. Auch zu Ava konnte ich nur bedingt Nähe aufbauen, was ich wirklich schade fand.

Die Zeit in der Klinik war allerdings recht unterhaltsam und die Patienten, mit denen sich Ava schließlich anfreundet, vielschichtig und interessant.

Auch eine kleine Liebesgeschichte erwartet den Leser hier, die mich aber nicht so ganz begeistern konnte. Das Ende war schließlich zufriedenstellend und passte zum gesamten Inhalt.

Fazit:

Eine kurzweilige Geschichte mit einer ernsten Thematik, die mich leider nicht richtig für sich einnehmen konnte. Ich hätte mir noch mehr Tiefgang und auch ein paar Seiten mehr gewünscht. Insgesamt war es aber doch ganz in Ordnung. Von mir gibt es 3 Sterne.

Veröffentlicht am 18.07.2018

Eine kleine Liebesgeschichte, die durchweg in ruhigen Gewässern bleibt

Vom Meer geküsst
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Klappentext: Du führst allein mit deiner Tante ein ruhiges Leben am Strand. Manchmal ist es vielleicht etwas einsam, bis ein Tag dein Leben verändert. Bei einem nächtlichen Spaziergang triffst du auf die ...

Klappentext: Du führst allein mit deiner Tante ein ruhiges Leben am Strand. Manchmal ist es vielleicht etwas einsam, bis ein Tag dein Leben verändert. Bei einem nächtlichen Spaziergang triffst du auf die wunderschöne Isobel. Ihr freundet euch an, und du erfährst ihr Geheimnis. Du hättest nie gedacht, dass sie existieren, aber… du hast dich wie alle anderen geirrt. Isobel ist eine Meerjungfrau. Anfangs hast du Angst, doch du stürzt dich mit ihr ins Abenteuer. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht ihr fieser, aber zugegebenermaßen gut aussehender Bruder Livian, der Menschen und vor allem dich nicht ausstehen kann. Doch Isobel meint, dass Livian nicht immer so war und sich geändert hat. Aber solltest gerade du dich in die Angelegenheiten der Meermenschen einmischen?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen kleinen Einblick in ihre Gedanken bekommt.

Sarah ist schüchtern und fühlt sich ohne Familie und Freunde oft einsam. Ihre Zeit verbringt sie daher oft am Meer. Auch wenn die Geschichte nicht allzu sehr in die Tiefe geht, wurden ihre Gedanken und Gefühle recht authentisch dargestellt. Sie ist ein ganz normales und nettes Mädchen, das sich nach mehr sehnt.

Livian wirkt dagegen anfangs unfreundlich und eher unsympathisch, doch ist seine Einstellung und Abneigung zu den Menschen nachvollziehbar. Immerhin wurde ihm das von Kindheit an gelehrt. Nur wenige Seiten später zeigt er aber auch schon seine nette Seite, die ihn gleich sympathischer macht.

Die kleine Liebesgeschichte mit einem märchenhaften Touch ist ganz nett, bleibt aber durchgehend in ruhigen Gewässern. Spannung kam bei mir leider nicht auf, dafür plätscherte die Handlung etwas zu sanft dahin. Zudem hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht.
Neben der Liebesgeschichte wird auch die Umweltverschmutzung ein wenig thematisiert, was wegen den Meermenschen und ihrer Unterwasserwelt natürlich passt, aber eben auch nur am Rande erwähnt bleibt.

Die Wendungen in der Geschichte bieten eigentlich keine große Überraschung und waren auch nicht so wirklich aufregend, erklärten aber wiederum bestimmte Gegebenheiten.

Fazit:

Eine kleine Liebesgeschichte mit einem märchenhaften Touch, die zwar ganz nett war, mir aber insgesamt doch etwas zu ruhig blieb. Ich denke, dass die Geschichte besonders jüngere Leser ansprechen dürfte.
Ich hatte insgesamt doch ein wenig mehr erwartet. Von mir gibt es daher 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.07.2018

Ganz nett für zwischendurch, aber leider vorhersehbar und zu langatmig

Das kleine französische Landhaus
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Inhalt: Kaum im idyllischen Hotel im Loiretal angekommen, erwischt Emmy ihren Freund Nathan mit der Frau des Hotel-Besitzers Rupert in flagranti. Dieser ist zutiefst erschüttert und erleidet einen Herzinfarkt. ...

Inhalt: Kaum im idyllischen Hotel im Loiretal angekommen, erwischt Emmy ihren Freund Nathan mit der Frau des Hotel-Besitzers Rupert in flagranti. Dieser ist zutiefst erschüttert und erleidet einen Herzinfarkt. Emmy fühlt sich trotz eigenem gebrochenem Herzen für Ruperts Misere verantwortlich. Großzügig bietet sie ihm ihre Unterstützung im Hotel an, bis es ihm wieder bessergeht. Emmy genießt ihre Zeit in dem französischen Landhaus und fängt an, sich zu Hause zu fühlen. Aber es wäre verrückt, ihr Leben in England aufzugeben, um in Frankreich neu anzufangen - oder nicht?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Perspektive der Hauptprotagonistin, so dass man einen recht guten Einblick in ihre Gedanken bekommt.

Emmy wirkte auf mich teilweise doch etwas naiv. Es gelang mir nicht so richtig, mich mit ihr anzufreunden. Zudem konnte ich ihre Entscheidungen und Handlungen nicht immer nachvollziehen. Die anderen Charaktere waren jeder für sich auf ihre eigene Art und Weise interessant, wobei ich Alain noch am ehesten sympathisch fand. Dazu muss ich allerdings auch sagen, dass man in diesem Band noch nicht allzu viel über ihn erfährt und es daher nur mein erster Eindruck war. Insgesamt blieb er hier leider doch etwas zu blass.

Die Idee an sich gefiel mir eigentlich ganz gut, doch plätscherte die Handlung stellenweise zu zäh dahin, so dass ich das Buch häufig zur Seite legen musste. Irgendwie fehlte mir darin der Schwung und das besondere Etwas, was ich wirklich schade fand. Zudem fehlte es der Geschichte an Tiefgang und war ziemlich vorhersehbar.

Das Ende bleibt schließlich offen und ein Brief der Autorin weist auf eine Fortsetzung hin, womit ich nicht gerechnet habe. Ich bin jedoch noch unentschlossen, ob ich diese ebenfalls lesen werde.

Fazit:

„Das kleine französische Landhaus“ nimmt den Leser mit ins schöne Frankreich. Leider war mir die Handlung stellenweise zu langatmig und manche Charaktere blieben mir zu blass. Auch fehlte es der Geschichte an Tiefgang. Daher vergebe ich leider nur 2,5 bis 3 Sterne.

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