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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2018

Ein schöner Mix aus Erotik, Liebe und Spannung

Tempting Love – Spiel nicht mit dem Bodyguard
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Klappentext: Er kann dich vor allen beschützen - außer vor sich selbst. Bodyguard Chandler Gamble lebt nach einer Regel: Beschütze niemanden, den du in deinem Bett haben willst. Doch bei Alana Gore ist ...

Klappentext: Er kann dich vor allen beschützen - außer vor sich selbst. Bodyguard Chandler Gamble lebt nach einer Regel: Beschütze niemanden, den du in deinem Bett haben willst. Doch bei Alana Gore ist er gefangen zwischen Verlangen und dem Bedürfnis, sie gegen alle Gefahren zu beschützen.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Abschlussband der Tempting-Love-Reihe, kann aber unabhängig voneinander gelesen werden, da es in jedem Band um einen anderen der drei Gamble-Brüder geht. Das optimale Lesevergnügen erhält man dennoch, wenn man auch die anderen Teile kennt. Ich habe die beiden Vorgänger leider noch nicht gelesen, hatte beim Lesen aber die ganze Zeit den Wunsch, auch diese zu kennen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, locker und angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei im Wechsel aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich mich gut in ihre Gedanken und Gefühlswelt reinversetzen und ihre Handlungen und Beweggründe umso besser nachvollziehen konnte.

Alana wirkte besonders am Anfang ziemlich kühl und distanziert, doch nach und nach lernt man sie besser kennen und bekommt einen tieferen Einblick in ihr Inneres, so dass ich mich nach einer Weile mit ihr anfreunden konnte.
Der selbstbewusste Chandler mit seinem frechen Mundwerk, war mir dagegen direkt sympathisch.

Zwischen Chandler und Alana knisterte es vom ersten Augenblick an, auch wenn die beiden es eigentlich so gar nicht wollten, so war es doch auf jeder Seite spürbar. Chandlers anzügliche und freche Sprüche und Alanas schlagfertige Antworten waren sehr unterhaltsam und brachten mich immer wieder zum Schmunzeln.

Obwohl die Erotik einen großen Part einnimmt, blieb die restliche Handlung nicht auf der Strecke. Dabei wurden die erotischen Szenen prickelnd und ansprechend beschrieben. Die kriminellen Elemente kamen ebenfalls nicht zu kurz und bildeten einen spannenden Rahmen.

Fazit:

Der Mix aus Liebesgeschichte, Erotik und Spannung hat mir sehr gut gefallen. Ich bin zwar nicht sofort in der Geschichte angekommen und habe sogar einen zweiten Anlauf nehmen müssen, dieser hat sich allerdings gelohnt. Insgesamt ist „Tempting Love – Spiel nicht mit dem Bodyguard“ eine schöne Lektüre für zwischendurch und bekommt von mir 4 bis 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.02.2018

Ein charmanter Werpuma zum Verlieben

Midnight Liaisons - Zur Gefährtin erwählt
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Klappentext: Charmanter, wohlhabender Puma sucht Singlefrau für eine Nacht voller Krallenspiele und Streicheleinheiten - und vielleicht sogar mehr. Bathsheba arbeitet mit ihrer Schwester Sara in einer ...

Klappentext: Charmanter, wohlhabender Puma sucht Singlefrau für eine Nacht voller Krallenspiele und Streicheleinheiten - und vielleicht sogar mehr. Bathsheba arbeitet mit ihrer Schwester Sara in einer Dating Agentur der besonderen Art: Bei Midnight Liaisons suchen übernatürliche Wesen nach geeigneten Partnern, und bei dem Überschuss an Männern sind Frauen heiß begehrt. Als die Kandidatin für einen sehr wichtigen Kunden kurzfristig absagt, ist Bathsheba verzweifelt. Beau Russel ist zwar erst seit Kurzem Klient der Midnight Liaisons, doch der Gestaltwandler ist der Anführer der mächtigen Übernatürlichen Allianz und der wichtigste Kontakt der Agentur. Doch der Alpha-Puma selbst hat eine Lösung für sein Problem: Bathsheba wird sein Date. Für eine ganze Woche…

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer neuen Paranormal Romance-Reihe. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, so dass ich regelrecht durch die Seiten geflogen bin. Die Charaktere wurden vielschichtig und faszinierend herausgearbeitet. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin.

Bathsheba ist in bestimmter Hinsicht unerfahren und stets in Sorge um ihre Schwester. Sie ist durchaus auch mutig, doch manche ihrer Handlungen fand ich sehr unklug. Und dann ist da noch Beau, ein charmanter und sexy Werpuma, den ich auf Anhieb in mein Herz geschlossen habe. Sein ganzes Wesen war absolut hinreißend und zum Dahinschmelzen.

Die Handlung fesselte von der ersten bis zur letzten Seite und wurde von Kapitel zu Kapitel immer spannender, so dass ich mich zwischendurch kaum davon lösen konnte. Dabei wurde die Grundidee gekonnt umgesetzt und die Liebesgeschichte sehr schön herausgearbeitet, was mir unheimlich gut gefallen hat.

Am Ende des Buches fehlte mir aber irgendwie noch ein richtiger Abschluss. Da es im zweiten Band jedoch um Bathshebas Schwester geht, habe ich die Hoffnung, dass man als Nebencharaktere auch noch mehr über Beau und Bathsheba selbst erfährt.

Fazit:

Mit „Midnight Liaisons – Zur Gefährtin erwählt“ ist Jessica Clare ein höchst fesselnder Auftakt und eine tolle paranormale Liebesgeschichte mit sympathischen Gestaltwandlern gelungen, der mich begeistern und mitreißen konnte.
Ich kann es kaum erwarten, den zweiten Band dieser spannenden Reihe zu lesen und vergebe volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.02.2018

Die Geheimnisse von Neuwald...

Im Zauberbann des Schneemonds
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Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass ich mich problemlos in ihre Situation reinversetzen konnte.

Ari hat es wirklich ...


Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass ich mich problemlos in ihre Situation reinversetzen konnte.

Ari hat es wirklich nicht leicht, wird sie doch plötzlich aus ihrem gewohnten Umfeld herausgerissen und muss auch noch bei ihrem ihr fremden Großvater wohnen. Und dann ist da noch der geheimnisvolle Lykos, den ich nur schwer einschätzen konnte. Ich mochte die beiden eigentlich ganz gerne, sowie auch verschiedene Nebencharaktere.

Die Grundidee an sich ist eigentlich nichts neues, jedoch wurde sie hier etwas anders umgesetzt, was ich durchaus interessant fand. Allerdings muss ich sagen, dass die Handlung doch recht vorhersehbar war und keine großen Überraschungen bereit hielt. Insgesamt hat mir die Geschichte dennoch gut gefallen.
Am Ende bleiben schließlich noch Fragen offen, die bestimmt in der Fortsetzung beantwortet werden.

Fazit:

Ein interessanter Auftakt, mit einem kleinen Hauch Romantik. Nur leider etwas zu vorhersehbar, wodurch bei mir keine richtige Spannung aufkam. Von mir gibt es daher 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.02.2018

Sehr bewegende und gefühlvolle Liebesgeschichte

Broken Pieces - Zerbrochen
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Riley Hart erzählt eine ungewöhnliche Liebesgeschichte in drei Teilen. Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Reihe. Mit dem Schreibstil der Autorin hatte ich anfangs doch so meine Schwierigkeiten, ...

Riley Hart erzählt eine ungewöhnliche Liebesgeschichte in drei Teilen. Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Reihe. Mit dem Schreibstil der Autorin hatte ich anfangs doch so meine Schwierigkeiten, da er etwas holprig war.
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der drei Hauptprotagonisten, wobei Riley Hart sehr tief in die jeweilige Gefühlswelt abtaucht. So konnte ich ihre Gedanken und Gefühle bestens nachvollziehen und wurde geradezu davon mitgerissen.

Josiah ist ein sehr sanfter, zurückhaltender und liebenswerter Charakter, den ich manchmal gerne tröstend in die Arme genommen hätte. Mateo wurde wiederum hart und unbarmherzig in einer rauen Welt erzogen, was ihn natürlich geprägt hat und dennoch hat er auch eine herzliche und beschützende Art an sich. Und dann ist da noch der unnahbare Tristan, der einfach keine Nähe zulassen will und bei dem es auch bei mir gedauert hat, bis ich mich mit ihm anfreunden konnte.

Die Handlung ist in drei Abschnitte unterteilt, die über einen weiten Zeitraum erzählt wird. Dabei begleitet man eigentlich nur Josiahs gesamten Weg. Mateo und Tristan haben jeweils ihren eigenen Teil mit Josiah zusammen, bis sie später alle drei aufeinander treffen. Drei komplett unterschiedliche Männer, deren Wege sich kreuzen und deren Herzen sich einfach nicht mehr voneinander lösen können.

Obwohl es hier auch einige explizit beschriebene Sexszenen gibt, liegt der Schwerpunkt deutlich auf anderen Bereichen: Nähe zuzulassen, Vertrauen aufzubauen und natürlich ganz besonders auf der Gefühlswelt der Protagonisten. Dafür gibt Riley Hart den Charakteren ausreichend Raum, um sich weiterzuentwickeln. Die gesamte Geschichte ist geradezu emotionsgeladen, reißt den Leser regelrecht mit und berührt zutiefst.

Fazit:

Eine unglaublich bewegende Liebesgeschichte voller Emotionen, in ruhigen Tönen erzählt. Lediglich der etwas holprige Schreibstil war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig.
Von mir gibt es volle 4 Sterne.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Ein gelungener und lesenswerter Abschluss

Verliere mich. Nicht.
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Ich war schon sehr gespannt auf den zweiten und gleichzeitig finalen Band dieser Dilogie, der auch direkt an den ersten Teil anschließt. Der Schreibstil ist auch hier wieder leicht und flüssig und lässt ...

Ich war schon sehr gespannt auf den zweiten und gleichzeitig finalen Band dieser Dilogie, der auch direkt an den ersten Teil anschließt. Der Schreibstil ist auch hier wieder leicht und flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin.

Sage mochte ich bereits von Anfang an und konnte ihre Ängste auch problemlos nachvollziehen. Nur mit Luca konnte ich mich schon im ersten Band nicht richtig anfreunden und leider hat sich auch hier nicht wirklich etwas daran geändert. Stattdessen habe ich mich bestimmt bis zur Mitte des Buches über ihn und sein Verhalten geärgert. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mir für Sage doch eher einen anderen Typ Mann vorgestellt hätte.

Die Handlung selbst war zwar wieder emotional, konnte mich diesmal allerdings nicht immer so ganz mitnehmen und stellenweise zog sie sich für meinen Geschmack auch etwas zu sehr in die Länge. Sage Vergangenheit holte sie schließlich wieder ein, jedoch wurde dieses Thema eigentlich recht schnell abgehandelt.

Während vereinzelte Szenen eher überflüssig wirkten, andere wiederum etwas zu langatmig waren, ging mir das Ende dann doch etwas zu schnell.

Fazit:

Ein guter Abschluss der Dilogie, der mir durchaus gefallen hat, mich aber doch nicht so ganz mitnehmen konnte wie sein Vorgänger. Daher gibt es von mir 4 Sterne.