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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2018

Ein gelungener und magischer Auftakt

Königszorn
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Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Allerdings hat es eine Weile gedauert, bis ich richtig in die Geschichte reingefunden habe, da sie in verschiedene Handlungsstränge unterteilt ...


Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Allerdings hat es eine Weile gedauert, bis ich richtig in die Geschichte reingefunden habe, da sie in verschiedene Handlungsstränge unterteilt ist und aus gleich mehreren Perspektiven erzählt wird. Hinzu kommt, dass die Protagonisten recht komplizierte Namen haben.

Die Charaktere wurden sehr vielschichtig und interessant herausgearbeitet. Wobei mir die Gefährten am besten gefallen haben und ich gerade diese Kapitel sehr gerne gelesen und sie auf ihrem Weg mit großer Freude begleitet habe. Jeder von ihnen besitzt eine faszinierende Persönlichkeit und ihr Umgang miteinander hat mich einfach ungemein gefesselt.

Zwischendurch findet man von dem einen oder anderen Gefährten sogar eine Zeichnung, so dass man sich ein gutes Bild von ihrem Aussehen machen konnte, was ich hier sogar als hilfreich empfand. Auch der Weltenaufbau hat mir unheimlich gut gefallen. Dabei wurde die Landschaft so bildhaft beschrieben, dass ich sie beim Lesen direkt vor Augen hatte.

Trotz einer umfangreichen Seitenanzahl von über 600 Seiten wurde es nie langweilig und konnte mich durchgehend unterhalten. Das Ende bleibt schließlich offen und macht neugierig auf die Fortsetzung.
Hinten im Buch gibt es sogar noch einen Glossar, in dem alle Charaktere und ihre Rolle in der Geschichte aufgelistet sind, so dass man dadurch nochmal einen guten Überblick bekommt.

Fazit:

Eine fesselnde Geschichte, interessante Charaktere/Geschöpfe und eine komplexe Handlung mit einem faszinierenden Weltenaufbau ergeben düstere High-Fantasy, die insgesamt in sich stimmig war. Kleinere Kritikpunkte mögen vorhanden sein, wie zum Beispiel die großen Zeitsprünge am Anfang, doch die wirken sich auf das gesamte Buch nicht unbedingt negativ aus. Daher gibt es von mir 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 11.02.2018

Leidenschaftliche Liebesgeschichte mit symphatischen Charakteren

Ein Highlander zur rechten Zeit
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Ich lese Highland-Liebesromane unheimlich gerne und schon allein der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Zudem mag ich den angenehmen und flüssigen Schreibstil von Lynsay Sands sehr gerne.
Erzählt ...

Ich lese Highland-Liebesromane unheimlich gerne und schon allein der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Zudem mag ich den angenehmen und flüssigen Schreibstil von Lynsay Sands sehr gerne.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekam und sie umso besser kennenlernen konnte.

Murine ist eine mutige und sympathische Frau, auch wenn ihre häufigen Ohnmachtsanfälle etwas anstrengend waren. Ich mochte sie einfach so, wie sie war. Während die Brüder von Dougall sehr fröhliche, lockere und liebenswerte Gesellen waren, wirkte er selbst eher rau und mürrisch. Aber wie sagt man so schön: Harte Schale, weicher Kern. Denn das traf auf Dougall definitiv zu und ich hatte ihn irgendwie richtig gern.

Die Handlung selbst blieb bis etwa zur Mitte des Buches eigentlich recht ruhig, auch wenn stets eine Gefahr im Hintergrund lauerte. Dennoch wurde sie nie langweilig. Dafür sorgten unter anderem die anregend beschriebenen erotischen Szenen, die keinesfalls zu kurz kamen.
Als die Gefahr dann plötzlich immer größer wurde, nahm die Geschichte deutlich an Spannung zu, hielt mich in Atem und fesselte bis zur letzten Seite. Allerdings wurde das Ende selbst dann doch etwas zu schnell aufgeklärt und kam irgendwie zu abrupt, was mich persönlich aber nicht unbedingt störte. Jedoch hätte ich einen Epilog noch sehr schön gefunden, um zu erfahren, wie es Murine und Dougall danach ergangen ist.

Fazit:

Ein leidenschaftlicher Highland-Liebesroman, der mich schon allein durch die liebenswerten Charaktere auf den ersten Seiten für sich einnehmen konnte und mich von Seite zu Seite immer weiter in seinen Bann zog. Daher gibt es von mir auch volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 11.02.2018

Eine wunderschöne Liebesgeschichte mit viel Gefühl

Game on - Trotz allem du
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Hierbei handelt es sich um den vierten Band der Game On Reihe, kann aber unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden. Für mich war es der erste Band der Reihe und garantiert auch nicht der letzte. ...

Hierbei handelt es sich um den vierten Band der Game On Reihe, kann aber unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden. Für mich war es der erste Band der Reihe und garantiert auch nicht der letzte.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, leicht und flüssig. Erzählt wird die Geschichte dabei abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich mich wunderbar in sie reinversetzen konnte.

Finn war mir vom ersten Augenblick an super sympathisch und seine Entwicklung hat mir unglaublich gut gefallen. Besonders seine Gedanken und Gefühle haben mich überwältigt. Er ist einfach ein zuckersüßer Charakter, der mein Herz voll und ganz für sich einnehmen konnte.
Mit Chess und ihrer Art hatte ich dagegen anfangs so meine Probleme, konnte mich im Laufe der Geschichte aber nach und nach mit ihr anfreunden.

Das Tempo, in dem sich die Liebesgeschichte entwickelte, gefiel mir ganz besonders. Normalerweise kommt es in solchen Büchern immer recht schnell zum Sex, doch dem war hier mal nicht so. Natürlich gibt es auch ausreichend erotische Szenen, die ansprechend beschrieben wurden. Aber hier stehen Freundschaft und Vertrauen erstmal im Vordergrund, was der Geschichte noch mehr Gefühl verlieh und den Charakteren mehr Tiefe schenkte.
Ich fühlte mich von der ersten bis zur letzten Seite bestens unterhalten.

Fazit:

Mit „Trotz allem du“ hat die Autorin eine wunderschöne Liebesgeschichte zu Papier gebracht, die mich vollkommen überzeugen und begeistern konnte und mich mit einem zufriedenen Lächeln zurücklässt.
Ich glaube, ich habe in Kristen Callihan eine neue Lieblingsautorin gefunden und kann es kaum erwarten, auch die anderen Bände ihrer Reihe zu lesen.

Veröffentlicht am 07.02.2018

Für mich leider eine große Enttäuschung

LOVER GESUCHT
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Der Schreibstil der Autorin ist leicht und gut zu lesen, wenn da nur der Erzählstil nicht wäre. Dieser ist leider sehr distanziert, so dass ich mich kein bisschen in die Hauptprotagonistin und ihre Situation ...

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und gut zu lesen, wenn da nur der Erzählstil nicht wäre. Dieser ist leider sehr distanziert, so dass ich mich kein bisschen in die Hauptprotagonistin und ihre Situation einfühlen konnte. Auch der nötige Tiefgang für so eine Thematik fehlte dadurch.

Über die naive Hausfrau und Mutter Inka kann ich eigentlich nicht wirklich etwas sagen. Ihre Entscheidungen, Handlungen und Beweggründe ließen mich nur immer wieder den Kopf schütteln. Mit dem eigenen Mann läuft nichts mehr, also hüpft sie verzweifelt von einem Mann zum anderen. Und das auch noch als Mutter. Besonders die Art und Weise hat mir überhaupt nicht zugesagt.

Die Handlung raste eher emotionslos an mir vorbei, da so schnell von einer Szene zur nächsten gesprungen wurde, dass ich mich damit garnicht erst auseinandersetzen konnte. Ich hatte beim Lesen die ganze Zeit das Gefühl, in einem Schnellzug zu sitzen und mit nur einem kurzen Aufenthalt von einer Szene zur nächsten zu rasen. Am Ende blieb dann leider nur noch Enttäuschung übrig.

Fazit:

„Lover gesucht“ hat mich durch die distanzierte Erzählweise überhaupt nicht berühren können. Mir fehlte es hier deutlich an Gefühl und Tiefgang. Von mir gibt es daher nur ganz knappe 2 Sterne.

Veröffentlicht am 07.02.2018

Fluffig-leichte Liebesgeschichte

The Bartender (San Francisco Hearts 1)
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Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist so locker-leicht, dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Hauptprotagonistin in der Ich-Perspektive. ...

Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist so locker-leicht, dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Hauptprotagonistin in der Ich-Perspektive.

Whitney wirkte auf mich ein wenig chaotisch, was mir gut gefiel. Sie und ihre besten Freundinnen sind ein bunter Haufen, wo definitiv kein Blatt vor den Mund genommen wird. Und dann ist da noch Cole, der sehr sexy dargestellt wurde und den ich irgendwie mochte, auch wenn es mir einfach nicht gelang, Nähe zu ihm aufzubauen.

Die Liebesgeschichte ist herrlich locker und die Anziehungskraft zwischen Cole und Whitney war von Anfang an da. Die Erotik nimmt hier einen großen Part ein, wobei die Szenen prickelnd und anregend beschrieben wurden.

Die Handlung selbst ist eigentlich komplett vorhersehbar und hält keine Überraschungen bereit, was mich hier allerdings nicht störte. Dafür ist es zur Abwechslung mal eine ganz unkomplizierte Liebesgeschichte, die auch ohne großes Drama auskommt.

Fazit:

Eine fluffig-leichte Liebesgeschichte, die zwar keine überraschenden Wendungen bereit hält, aber dennoch für schöne Lesestunden sorgt. Von mir gibt es daher volle 4 Sterne.