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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2017

Eine winterliche und herzerwärmende Kurzgeschichte aus dem zauberhaften Echo Lake

Ein Tanz im Schnee
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Hierbei handelt es sich um eine Kurzgeschichte mit einem Seitenumfang von 88 Seiten, in der es auch ein kleines Wiedersehen mit anderen Charakteren aus „Zweimal heißt für immer“ gibt. Obwohl die Thematik ...

Hierbei handelt es sich um eine Kurzgeschichte mit einem Seitenumfang von 88 Seiten, in der es auch ein kleines Wiedersehen mit anderen Charakteren aus „Zweimal heißt für immer“ gibt. Obwohl die Thematik vom Prinzip her die gleiche wie im Vorgänger ist, fand ich es total schön, wieder im zauberhaften Echo Lake verweilen zu dürfen.

Hier geht es diesmal um Piper und Noah, die sich eigentlich lieben, doch komplett unterschiedliche Vorstellungen vom Leben haben. Die beiden waren mir auf Anhieb sympathisch und ich hätte gerne noch mehr über sie gelesen.
Erzählt wird die Geschichte dabei abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich mich problemlos in sie reinversetzen konnte.

Maggie McGinnis hat es geschafft, auf so wenigen Seiten viel Gefühl mit einfließen zu lassen, was bestimmt nicht so leicht ist. Doch die Gefühle von Noah und Piper waren beim Lesen spürbar und auch die winterliche Atmosphäre kam sehr gut rüber.

Fazit:

Eine winterliche und herzerwärmende Kurzgeschichte aus dem zauberhaften Echo Lake. Genau das Richtige für diese Jahreszeit. Ich habe das Buch gerne gelesen und würde mich über weitere Geschichten aus Echo Lake und deren anderen Bewohnern freuen.
Von mir gibt es 5 Sterne.

Veröffentlicht am 16.12.2017

Auf der Suche nach dem Freund bis Weihnachten

Ein Zimtstern macht noch keine Weihnacht
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Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht und lässt sich dadurch zügig lesen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Hauptprotagonistin in der Ich-Perspektive.

Obwohl ich einen Einblick ...

Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht und lässt sich dadurch zügig lesen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Hauptprotagonistin in der Ich-Perspektive.

Obwohl ich einen Einblick in Genies Leben erhielt, konnte ich mich mit ihrer Sichtweise und ihren Handlungen irgendwie nicht anfreunden. Sie stößt Männern vor den Kopf und denkt dabei im Prinzip nur an sich. Manchmal hätte ich sie am liebsten kurz geschüttelt. Und dann lässt sie sich auch noch von einem sexuellen Abenteuer ins nächste fallen, was ich ebenfalls nicht gut fand.

Bei dem weihnachtlichen Cover und dem Buchtitel habe ich eigentlich mit einer Weihnachtsgeschichte gerechnet, was hier allerdings nicht zutrifft. Die Handlung beginnt im Juli und wird in Tagebuchform geschrieben. Zwischendurch gibt es dann immer wieder Blogbeiträge, in der Genie über ihre Dating-Erfahrungen berichtet. Und auch mehrere Rückblicke in ihre Vergangenheit gibt es, so dass der Leser erfährt, wie ihr damals das Herz gebrochen wurde.

Die Geschichte endet zwar an Weihnachten, doch bekommt man davon eigentlich nichts mit. Mit Weihnachtsstimmung sollte man hier daher nicht rechnen. Dennoch hat mir die Grundidee gefallen, da ich bisher noch kein Buch über dieses Thema gelesen habe und es einfach mal interessant fand.

Es gab leider keine überraschenden Wendungen und selbst, wer Mr. Right ist, war bereits früh erkennbar.

Mit dem Wechsel aus Tagebucheinträgen, Blockbeiträgen und Rückblicken hatte ich eigentlich auch keine Probleme. Es machte die Handlung insgesamt unterhaltsam. Mir fehlte es allerdings an Tiefe und Gefühl. Auch wenn es ein gutes Ende gibt, so würde ich das Buch nicht unbedingt als richtige Liebesgeschichte bezeichnen.

Fazit:

Es handelt sich um keine Weihnachtsgeschichte und auch nicht unbedingt um eine richtige Liebesgeschichte, sondern vielmehr um ein kleines Dating-Abenteuer. Insgesamt fand ich das Buch recht unterhaltsam und durchaus interessant, daher gibt es von mir 3 - 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.12.2017

Leichte & lockere Lektüre für zwischendurch

Sexy Boss
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Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht und die Grundidee, der Buchtitel und das tolle Cover haben mich sofort angesprochen. Auch wenn ich von der Umsetzung vielleicht etwas anderes erwartet ...

Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht und die Grundidee, der Buchtitel und das tolle Cover haben mich sofort angesprochen. Auch wenn ich von der Umsetzung vielleicht etwas anderes erwartet habe, war es doch eine nette Lektüre für zwischendurch.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich einen recht guten Einblick in ihre Gedanken bekam und ihre Handlungen und Beweggründe besser nachvollziehen konnte.

Chelsea ist eine Frau, die sich eigentlich nach einer feste Beziehung sehnt, statt nur ihren Spaß zu haben. Rafe lässt dagegen nichts anbrennen, für Beziehungen hat er eh keine Zeit. Für ihn steht die Arbeit an oberster Stelle. Die beiden blieben mir etwas zu blass, so dass ich irgendwie keine Nähe zu ihnen aufbauen konnte. Auch das Gefühl kam beim Lesen kaum rüber. Ich hätte mir insgesamt etwas mehr Tiefe gewünscht.

Der Anfang hat mir durchaus gefallen, doch danach dauerte es eine Weile, bis ich die Geschichte wieder interessanter fand. Nach dem gelungenen Einstieg gab es einfach eine Flaute, doch die letzten Seiten haben die Handlung dann nochmal positiv herausgerissen und einen zufriedenstellenden Abschluss geschaffen, der meine Meinung über das Buch insgesamt geändert hat.

Fazit:

Es handelt sich hierbei um keine Weihnachtsgeschichte, sondern vielmehr um einen leichten Erotikroman, in der auch die Liebe eine Rolle spielt. Insgesamt eine nette Lektüre für zwischendurch.
Daher vergebe ich 3,5 bis knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 12.12.2017

Wenn ein Fluch das gesamte Leben verändert...

Der Fluchsammler
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Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht und verständlich. Die Grundidee fand ich sehr interessant, habe von der Umsetzung allerdings etwas anderes erwartet. Schon auf den ersten Seiten habe ich ...

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht und verständlich. Die Grundidee fand ich sehr interessant, habe von der Umsetzung allerdings etwas anderes erwartet. Schon auf den ersten Seiten habe ich bemerkt, dass die Geschichte mich nicht so ganz anspricht und das änderte sich leider auch bis zum Ende nicht. Bei mir ist der Funke einfach nicht übergesprungen.

Die Charaktere blieben mir etwas zu blass, so dass es mir nicht gelang, eine Verbindung zu ihnen aufzubauen. Vincent wirkte auf mich die meiste Zeit über etwas emotionslos und man braucht als Leser Geduld, bis man mehr über ihn und seinen Job erfährt, da er nur ungern etwas über sich preisgab. Elisabeth hatte wirklich ein schlechtes Los mit diesem Fluch gezogen, dennoch konnte ich mich mit keinem der beiden so richtig anfreunden.

Die Handlung selbst war zwar interessant, konnte mich aber nicht komplett mitreißen. Die fantastischen Elemente kamen hier irgendwie zu kurz, da hätte ich mir einfach mehr gewünscht. Zum Beispiel war mir die Auflösung eines Fluchs durch eine Hexe zu simpel. Positiv fand ich dagegen eine Entdeckung zum Ende hin, mit der ich nicht gerechnet hätte und somit eine gelungene Überraschung darstellte.

Fazit:

Eine tolle und mal ganz neue Grundidee, nur die Umsetzung konnte mich leider nicht so richtig begeistern. Die unerwartete Entdeckung im späteren Verlauf hat mir aber gut gefallen, so dass ich insgesamt gesehen 3,5 Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 10.12.2017

Ein Science-Fiction-Abenteuer der etwas anderen Art

Blind
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Ich hatte mit dem Einstieg in die Geschichte tatsächlich so meine Probleme und es dauerte eine Weile, bis ich überhaupt in die Handlung reingefunden habe. Als es dann allerdings auf das Raumschiff ging, ...


Ich hatte mit dem Einstieg in die Geschichte tatsächlich so meine Probleme und es dauerte eine Weile, bis ich überhaupt in die Handlung reingefunden habe. Als es dann allerdings auf das Raumschiff ging, wurde vieles erklärt und auf Einzelheiten näher eingegangen, so dass ich mir alles besser vorstellen und mich gut in die Thematik reinversetzen konnte.

Die Charaktere wurden vielschichtig herausgearbeitet und waren jeder für sich wirklich interessant und faszinierend. Erzählt wird die Geschichte dabei abwechselnd aus drei verschiedenen Perspektiven, was mir einen guten Einblick in deren Inneres gab und ich ihre Handlungen und Beweggründe dadurch viel besser nachvollziehen konnte.

Dennoch bin ich mir bis zum Ende des Buches nicht sicher, was ich von Jonas und Zeyn halten soll. Für mich waren sie doch recht egoistisch. Xenen mochte ich dagegen eigentlich schon, auch wenn ich sein hin und her nicht wirklich gut fand. Mit der Sexualität scheinen sie auf dem Raumschiff ziemlich locker umzugehen, egal ob gleichgeschlechtlich oder sogar Mensch mit einem Alien. Da werden keine großen Unterschiede gemacht. Auch Gefühle scheinen eher zweitrangig oder gar unwichtig zu sein, was mir hier doch irgendwie fehlte.

Der Verräter, der Attentäter der es auf Xenen abgesehen hat, die Streitereien, Anfeindungen und die Spannungen untereinander und besonders zwischen Zeyn und Jonas gestalteten die Geschichte fesselnd und unterhaltsam.

Bis zum Ende wird all das noch nicht aufgelöst. Stattdessen erwartet den Leser ein fieser Cliffhanger gerade dann, wenn es am spannendsten wird. Zum Glück ist vor kurzem erst der zweite Band erschienen, so dass ich direkt weiterlesen kann und ich bin schon wahnsinnig gespannt darauf, wie es weitergeht.

Fazit:

Ein spannendes Science-Fiction-Abenteuer der etwas anderen Art, dass mich nach dem schwierigen Einstieg richtig fesseln konnte. Gerade die Reibereien machten die Geschichte so unterhaltsam. Von mir gibt es daher 4,5 bis 5 Sterne.