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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2017

Wenn ein Fluch das gesamte Leben verändert...

Der Fluchsammler
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Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht und verständlich. Die Grundidee fand ich sehr interessant, habe von der Umsetzung allerdings etwas anderes erwartet. Schon auf den ersten Seiten habe ich ...

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht und verständlich. Die Grundidee fand ich sehr interessant, habe von der Umsetzung allerdings etwas anderes erwartet. Schon auf den ersten Seiten habe ich bemerkt, dass die Geschichte mich nicht so ganz anspricht und das änderte sich leider auch bis zum Ende nicht. Bei mir ist der Funke einfach nicht übergesprungen.

Die Charaktere blieben mir etwas zu blass, so dass es mir nicht gelang, eine Verbindung zu ihnen aufzubauen. Vincent wirkte auf mich die meiste Zeit über etwas emotionslos und man braucht als Leser Geduld, bis man mehr über ihn und seinen Job erfährt, da er nur ungern etwas über sich preisgab. Elisabeth hatte wirklich ein schlechtes Los mit diesem Fluch gezogen, dennoch konnte ich mich mit keinem der beiden so richtig anfreunden.

Die Handlung selbst war zwar interessant, konnte mich aber nicht komplett mitreißen. Die fantastischen Elemente kamen hier irgendwie zu kurz, da hätte ich mir einfach mehr gewünscht. Zum Beispiel war mir die Auflösung eines Fluchs durch eine Hexe zu simpel. Positiv fand ich dagegen eine Entdeckung zum Ende hin, mit der ich nicht gerechnet hätte und somit eine gelungene Überraschung darstellte.

Fazit:

Eine tolle und mal ganz neue Grundidee, nur die Umsetzung konnte mich leider nicht so richtig begeistern. Die unerwartete Entdeckung im späteren Verlauf hat mir aber gut gefallen, so dass ich insgesamt gesehen 3,5 Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 10.12.2017

Ein Science-Fiction-Abenteuer der etwas anderen Art

Blind
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Ich hatte mit dem Einstieg in die Geschichte tatsächlich so meine Probleme und es dauerte eine Weile, bis ich überhaupt in die Handlung reingefunden habe. Als es dann allerdings auf das Raumschiff ging, ...


Ich hatte mit dem Einstieg in die Geschichte tatsächlich so meine Probleme und es dauerte eine Weile, bis ich überhaupt in die Handlung reingefunden habe. Als es dann allerdings auf das Raumschiff ging, wurde vieles erklärt und auf Einzelheiten näher eingegangen, so dass ich mir alles besser vorstellen und mich gut in die Thematik reinversetzen konnte.

Die Charaktere wurden vielschichtig herausgearbeitet und waren jeder für sich wirklich interessant und faszinierend. Erzählt wird die Geschichte dabei abwechselnd aus drei verschiedenen Perspektiven, was mir einen guten Einblick in deren Inneres gab und ich ihre Handlungen und Beweggründe dadurch viel besser nachvollziehen konnte.

Dennoch bin ich mir bis zum Ende des Buches nicht sicher, was ich von Jonas und Zeyn halten soll. Für mich waren sie doch recht egoistisch. Xenen mochte ich dagegen eigentlich schon, auch wenn ich sein hin und her nicht wirklich gut fand. Mit der Sexualität scheinen sie auf dem Raumschiff ziemlich locker umzugehen, egal ob gleichgeschlechtlich oder sogar Mensch mit einem Alien. Da werden keine großen Unterschiede gemacht. Auch Gefühle scheinen eher zweitrangig oder gar unwichtig zu sein, was mir hier doch irgendwie fehlte.

Der Verräter, der Attentäter der es auf Xenen abgesehen hat, die Streitereien, Anfeindungen und die Spannungen untereinander und besonders zwischen Zeyn und Jonas gestalteten die Geschichte fesselnd und unterhaltsam.

Bis zum Ende wird all das noch nicht aufgelöst. Stattdessen erwartet den Leser ein fieser Cliffhanger gerade dann, wenn es am spannendsten wird. Zum Glück ist vor kurzem erst der zweite Band erschienen, so dass ich direkt weiterlesen kann und ich bin schon wahnsinnig gespannt darauf, wie es weitergeht.

Fazit:

Ein spannendes Science-Fiction-Abenteuer der etwas anderen Art, dass mich nach dem schwierigen Einstieg richtig fesseln konnte. Gerade die Reibereien machten die Geschichte so unterhaltsam. Von mir gibt es daher 4,5 bis 5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.12.2017

Eine herzerwärmende Liebesgeschichte in der Weihnachtszeit

Lebkuchenmänner und andere Versuchungen
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Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Die Charaktere wurden gut herausgearbeitet. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, ...

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Die Charaktere wurden gut herausgearbeitet. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich mich problemlos in sie reinversetzen konnte.

Keane hat ein Problem damit, Gefühle zu zeigen und Menschen zu nah an sich ran zu lassen. Und erst recht will er keine Beziehung. Doch dann begegnet er Willa, die ihn ganz schön durcheinander bringt. Willa hat eine schwierige Kindheit hinter sich und möchte ihr Herz davor schützen, verletzt zu werden. Und gerade Keane hat ihr einst eben dieses gebrochen.

Zwei Menschen, die keine Beziehung suchen und doch knistert es zwischen den beiden von Anfang an. Es war einfach schön, Keane und Willa miteinander zu erleben. Hinzu kommen dann noch Willas großartige Freunde und eine süße Katze, die der Handlung zusätzliche Unterhaltung verleihen.

Fazit:

Eine weihnachtlich schöne und unterhaltsame Liebesgeschichte, die das Herz wärmt und eine festliche Weihnachtsstimmung versprüht.
Genau das Richtige für diese Jahreszeit. Von mir gibt es volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 07.12.2017

Eine zarte und gefühlvolle Liebesgeschichte

Loving Clementine
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Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte, bis auf das letzte Kapitel, aus der Sicht von Clementine. So konnte ich mich problemlos ...

Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte, bis auf das letzte Kapitel, aus der Sicht von Clementine. So konnte ich mich problemlos in sie reinversetzen und ihre Handlungen und Beweggründe bestens nachvollziehen.

Clementine hat schon einiges durchgemacht, wodurch sie andere Menschen nicht mehr so einfach an sich heranlässt und lieber auf Abstand hält. Auch Vertrauen kann sie nur noch schwer zu jemanden fassen. Die Angst, wieder verletzt zu werden, ist einfach zu groß. Clementine ist ein toller Charakter und ich mochte sie wirklich gerne.

Gavin ist so unglaublich lieb und rücksichtsvoll, dass ich ihn auf Anhieb in mein Herz geschlossen habe. Mal kein Bad Boy, sondern ein ganz und gar liebenswerter und sympathischer Mann, was ich richtig schön fand.

Eine zarte Liebesgeschichte, in der es nicht nur um die Liebe geht. Es geht auch um Freundschaft, Vertrauen, Missverständnisse und Clementines Vergangenheit. Dabei hat Lex Martin viel Gefühl mit einfließen lassen, die beim Lesen spürbar war. Auch ein dramatisches Ereignis wird geschickt mit eingeflochten, das Fragen aufwirft und am Ende aufgelöst wird.

Fazit:

Ein gelungener New-Adult-Roman mit einer richtig schönen Liebesgeschichte voller Emotionen. Ich war schon so gespannt auf dieses Buch und wurde nicht enttäuscht.
Von mir gibt es daher 4,5 – 5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.12.2017

Konnte mich leider nicht fesseln

Lauf, wenn der Moorwolf heult
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Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und für jüngere Leser bestens geeignet. Die Grundidee mit dem Moorwolf ist durchaus interessant, allerdings hatte ich von der Umsetzung doch etwas anderes ...

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und für jüngere Leser bestens geeignet. Die Grundidee mit dem Moorwolf ist durchaus interessant, allerdings hatte ich von der Umsetzung doch etwas anderes erwartet. Mir fehlte hier deutlich die Spannung. Die Handlung war eher seicht und konnte mich einfach nicht mitreißen.

In dieser Geschichte geht es um Mut, Probleme, Selbstbewusstsein und die erste Liebe. Zudem ist da noch die Legende von dem Moorwolf, von der ich mir, wie bereits erwähnt, etwas mehr erhofft hatte.

Mit Nela konnte ich mich irgendwie nicht so richtig anfreunden. Sie entwickelt sich im Laufe der Handlung zwar weiter, aber sympathischer wurde sie mir dadurch leider nicht. Patrick fand ich dagegen ganz nett. Beide Protagonisten wirkten vom Verhalten her eher jünger auf mich, dennoch wurden ihre Handlungen und Sorgen realistisch dargestellt.

Fazit:

Eine nette Geschichte, die mich leider nicht fesseln konnte. Mir fehlte hier deutlich die Spannung und das gewisse Etwas. Auch die erste Liebe zwischen den beiden Hauptprotagonisten stach nicht besonders heraus und blieb eher ganz gewöhnlich.
Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.