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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2016

Ein Buch über das Leiden, die Schönheit der Freundschaft und Zivilcourage - sehr lesenswert!

Die Nachtigall
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Die beiden Schwestern Vianne und Isabelle sind schon immer sehr unterschiedlich und betrachten die Welt aus einem ganz anderen Blickwinkel. Das zeigt sich auch als im Juni 1940 die deutschen Soldaten Frankreich ...

Die beiden Schwestern Vianne und Isabelle sind schon immer sehr unterschiedlich und betrachten die Welt aus einem ganz anderen Blickwinkel. Das zeigt sich auch als im Juni 1940 die deutschen Soldaten Frankreich besetzten. Während Vianne sich versucht unauffällig zu verhalten und ihre Familie zu beschützen, rebelliert Isabelle gegen die Nazis wo sie nur kann. Schließlich beschließt sie sogar für einen Piloten, der über Frankreich abgestürzt ist, ihr Leben zu riskieren und ihn über die Grenzen zu bringen.

Es fällt mir unglaublich schwer eine Rezension zu diesem Buch zu schreiben, da es mich wirklich sehr bewegt hat und ich jetzt, wo ich an das Buch denke, schon wieder Tränen in den Augen habe. Trotzdem werde ich versuchen meine Gedanken in Worte zu fassen und hoffe das es mir einigermaßen gelingt: Ich lese sehr gerne Romane über den zweiten Weltkrieg und habe mich deswegen auch dafür entschieden "Die Nachtigall" von Kristin Hannah zu lesen. Für mich haben diese Bücher immer etwas ganz Besonderes, da ich weiß das dies tatsächlich passiert ist und tausende von Menschen durch diese schlimme Zeit gehen mussten und dabei unendlich viele Opfer brachten. Diese Opfer mussten auch in diesem Roman gebracht werden und ihn zu lesen war alles andere als leicht. Mehrmals musste ich zum Taschentuch greifen oder schockiert innehalten und über das Gelesene nachdenken.

Mit ihren beiden Protagonisten Vianne und Isabelle zeigt die Autorin zwei ganz unterschiedliche Positionen im Krieg. Die Hausfrau die ihre Familie beschützen möchte und die Rebellin die den Deutschen Parolli bietet. Man kann nicht sagen, dass es eine von ihnen leichter hätte. Beide Frauen beweisen sehr viel Mut, stellen sich immer neuen Herausforderungen und gehen über ihre Grenzen. Sei es Isabelle die ihr Leben für wildfremde Menschen riskiert oder Vianne die hungert damit ihre Tochter genug zu essen hat. Vor allem sieht man auch wie sehr der Krieg die beiden Frauen verändert und auch das Weltbild des Lesers verschiebt. Es zeigt, dass jeder dazu in der Lage ist Zivilcourage zu beweisen und die Welt etwas besser zu machen. Diese Nachricht fand ich unglaublich inspirierend und berührend.

Geschrieben wurde die Geschichte sowohl aus der Sicht von Isabelle wie auch Vianne, so dass man ihre schmerzlichen Gedanken mitverfolgen kann und ihnen noch näher steht. Ich mochte beide von ihnen sehr gerne und in meinen Augen sind beide Helden. Sehr schön fand ich auch, dass die Autorin eine Liebesgeschichte einbunden hat. Diese ist allerdings nicht klischeeüberladen, wie man es vielleicht vermutet, sondern zart, zerbrechlich und wunderschön. Es ist keine flammende Liebe, da das in so turbulenten Zeiten, wo man sie eigentlich am meisten benötigt, keinen Platz hat. Viel eher ist es eine kleine Flamme, die beständig brennt und daran erinnert das es Hoffnung gibt.

FAZIT:
Der Roman "Die Nachtigall" erzählt nicht nur die beeindruckende Geschichte der beiden Schwestern Vianne und Isabelle, sondern zeigt auch das Kriegshelden nicht immer eine Uniform und Abzeichen tragen. Für mich ist es somit ein wundervolles, und gleichzeitig tieftrauriges, Buch über Leiden, Freundschaft, Vertrauen und Zivilcourage, das ich jedem ans Herz legen kann. Ich bin mir sicher ihr werdet dieses Buch lieben!

Veröffentlicht am 17.09.2016

Leider kein "perfektes" Buch!

Dein perfektes Jahr
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Die lebensfrohe Hannah hätte wahrscheinlich nicht gedacht, dass ihr Freund Simon ihr, kurz nach der Eröffnung ihrer Kinderbetreuungsstätte, eine so schockierende Nachricht überbringt. Er hat Krebs. Während ...

Die lebensfrohe Hannah hätte wahrscheinlich nicht gedacht, dass ihr Freund Simon ihr, kurz nach der Eröffnung ihrer Kinderbetreuungsstätte, eine so schockierende Nachricht überbringt. Er hat Krebs. Während er deprimiert darüber ist, versucht Hannah ihrem Freund gut zu zureden und beschließt ein "perfektes Jahr" für ihn zu planen. Dazu nimmt sie einen Kalender und füllt diesen mit tollen, spannenden Terminen. Doch dann verschwindet Simon und der Kalender landet in den Händen von Jonathan.

Die Idee die hinter dem Buch steckt, hat sofort mein Interesse geweckt. Ein perfektes Jahr. Das klingt schön! Schließlich verlieren wir Menschen oft aus den Augen das wir nicht auf der Welt sind um jeden Tag um 8 ins Büro zu fahren und um 5 am Abend zurückzukommen und dann vor dem Fernseher zu sitzen. Vor unserer Haustür warten so viele Möglichkeiten, die das Leben aufregend machen, und diese Message hätte beim Lesen des Buches mehr herausstechen sollen.

Die Autorin bildet ein tolles Grundgerüst, mit einer interessanten Idee, verrennt sich dann aber und die Geschichte wurde für mich sehr vorhersehbar. Eine normale Liebesgeschichte wie man sie viel zu oft findet. Auch die interessanten und so unterschiedlichen Protagonisten, Hannah und Jonathan können das nicht mehr herausreißen. Zwischendurch war es für mich einfach anstrengend zu lesen und ich dachte mir immerzu: "Hoffentlich geschieht jetzt nicht das und das." Und leider passierte es genauso.

Das Ende war dann wieder etwas besser, konnte das Buch für mich aber leider nicht retten. Obwohl der flüssige, manchmal kecke Schreibstil der Autorin leicht zu lesen ist, fiel es mir bei den letzten zweihundert Seiten schwer wirklich bei der Sache zu bleiben. Da hatte mich das Buch schon verloren. Sehr schade, aber es war einfach nicht meins!

~ FAZIT ~
Die Idee der Autorin ist klasse und auch ihr Schreibstil sehr fesselnd. Allerdings schlägt die Geschichte in eine Richtung um die mir nicht so gut gefallen hat und die, leider, auch sehr vorhersehbar ist. Deshalb vergebe ich an dieses Buch nur zwei, nicht perfekte, Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Gefühl
  • Cover
Veröffentlicht am 15.09.2016

Schön - kann aber den ersten Band nicht übertreffen

Letztendlich geht es nur um dich
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In diesem Buch erzählt Rhiannon wie sie ihre erstes Treffen und das Kennenlernen von A erlebt hat. Man blickt in ihre Gedanken und ihr Herz, lernt ihre Probleme kennen und sieht auch A aus einem ganz anderen ...

In diesem Buch erzählt Rhiannon wie sie ihre erstes Treffen und das Kennenlernen von A erlebt hat. Man blickt in ihre Gedanken und ihr Herz, lernt ihre Probleme kennen und sieht auch A aus einem ganz anderen Blickwinkel. Wer den ersten Band "Letztendlich sind wir dem Universum egal" nicht gelesen hat, der weiß nicht das es sich bei A um einen Menschen handelt der jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht und für 24 Stunden deren Leben lebt. Eines Tages wacht er in Justins Körper auf und verliebt sich dabei in seine Freudin Rhiannon. Während er früher immer versucht hat die Leben nicht zu beeinflussen, kehrt er in verschiedenen Körpern immer wieder zu Rhiannon zurück und beschließt schließlich sogar ihr über seine besondere Lage zu erzählen.

Ich mochte den ersten Band unglaublich gerne und finde auch die Idee klasse. Deshalb habe ich mich schon auf die Fortsetzung gefreut und auf sie hingefiebert. Tatsächlich passiert in diesem Buch eigentlich nichts Neues, da der erste Band aus der Sicht von Rhiannon wiederholt wird. Ich mag solche Wiederholungen, bei der sich nur die Perspektiven wechseln, nicht und finde sie ermüdend, aber bei "Letztendlich geht es nur um dich" hat es mir sehr gut gefallen! Schließlich ist die Situation in der sich A befindet nicht nur für ihn, sondern schließlich auch für Rhiannon eine Herausforderung die nicht einfach zu meistern ist. Ihre Perspektive gab der Geschichte einen neuen Touch, besonders da das Thema Äußerlichkeiten und Vorurteile aufgenommen wurde. Die Message lautet ganz deutlich: "Man sollte niemandem nach dem Aussehen bewerten", wie Rhiannon feststellt. Da sie A jeden Tag in einem anderen Körper antrifft, fällt ihr das manchmal aber nicht leicht. Das fand ich spannend zu verfolgen, da wir alle wissen dass man das nicht machen soll und es manchmal aber einfach trotzdem passiert und man sich danach furchtbar fühlt, wenn man sich bei einem verurteilenden Gedanken ertappt.

Dadurch dass ich jetzt auch in Rhiannons Kopf sehen konnte, wurde sie für mich zu einem noch komplexeren Charakter und ihre Probleme mit Justin greifbarer. Ich muss gestehen, dass ich im ersten Band nicht so ganz verstand wieso sie immer Justin hinterher läuft, doch in diesem Buch merkt man deutlich wie viel er ihr bedeutet. Allein um die komplizierte Beziehung zwischen den beiden darzustellen, fand ich das Buch schon gelungen! Schließlich sind mir A und Rhiannon so sehr ans Herz gewachsen und ich möchte so viel wie möglich von ihnen lesen und erfahren. Auch ihre Treffen mit A fand ich immer sehr interessant, da man jetzt gut sieht, wie schwer es für Rhiannon ist, dass A immer anders aussieht und an einem anderen Ort aufwacht.

Ich finde es auch klasse, das sich Rhiannon für mich während des Lesens nicht verändert hat. Sie blieb genau die gleiche Rhiannon die ich im ersten Band kennengelernt habe. Dadurch das man in den Kopf einer Person guckt, kann es schnell passieren das man sie anders wahrnimmt. Doch hier war das gar nicht so. Vielmehr bekam ihr Charakter viel mehr Struktur und man erlebte ihre Zweifel viel besser mit. Während es also im ersten Band hauptsächlich um A geht und wie er mit diesen Situation umgeht, versucht David Levithan mit diesem Buch darzustellen wie schwer es für Rhiannon ist mit ihm in Kontakt zu bleiben, selbst wenn sie es wirklich möchte. Deshalb finde ich auch, dass es Sinn macht ihre Geschichte zu lesen.

FAZIT:
Rundum kann man also sagen, das Buch ist wirklich gelungen! Leider gab es für mich dennoch etwas zu wenig Neues und obwohl die Geschichte durch Rhiannons Gedanken einen interessanten Schwung erhält, war sie trotzdem nicht so bewegend wie der erste Band.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mittelmaß!

Sieben Nächte in Tokio
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Sophia hat noch genau 6 Tage und 20 Stunden Zeit um das letzte Mal durch die Straßen von Tokio zu ziehen, japanisches Essen zu genießen und mit ihren besten Freunden Mika und David abzuhängen. Danach fliegt ...

Sophia hat noch genau 6 Tage und 20 Stunden Zeit um das letzte Mal durch die Straßen von Tokio zu ziehen, japanisches Essen zu genießen und mit ihren besten Freunden Mika und David abzuhängen. Danach fliegt sie nämlich mit ihrer Mutter und Schwester zurück nach Amerika. Doch wie es das Schicksal so will, kommt genau in dieser Woche Jamie zurück nach Tokio. Sophie zieht sich der Magen zusammen, denn Jamie hat ihr schon einmal das Herz gebrochen. Dennoch beschließt sie sich durch ihre erste große Liebe nicht aus dem Konzept bringen zu lassen und versuchte in den letzten Tagen noch so viel Tokio in sich aufzunehmen wie nur irgendwie möglich.

Ich finde die Idee des Buches richtig toll! Es erinnert mich daran, dass ich den letzten Tag im Urlaub auch immer versuche zu etwas Besonderem zu machen. Und bei Sophia ist das eben eine ganze Woche. In dieser Zeit wandert man nicht einfach so herum, sondern blüht auf und versucht die Zeit die einem noch bleibt perfekt zu gestalten. Sophia ist das trotz dem Auftauchen von Jamie sehr gut gelungen und es hat mir großen Spaß gemacht sie zu begleiten. Wie der Klappentext auch verspricht, gibt es eine Liebesgeschichte, welche ich aber nicht sehr prickelnd fand. Leider.

Die Handlung an sich fand ich sehr spannend, aber doch auch hervorsehbar. Besonders was die Liebesgeschichte angeht, hatte ich schon eine Idee wie das ganze würde verlaufen können. Meiner Meinung hat sich hier die Autorin zu sehr auf eine Seite gestellt und versuchte das ganze perfekt zu machen. Dafür hat sie es aber geschafft das besondere Feeling von Tokio einzufangen. Ich war leider noch nie in Tokio, aber ich stelle es mir genauso vor wie die Autorin beschrieben hat. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen!

Mit der Protagonistin Sophia hatte ich zwischendurch ein paar kleine Problemchen. Ich mochte sie schon anfangs sehr gerne und fand ihre Idee, die letzten Tage noch zu genießen, richtig klasse. Dann mochte ich sie zwischenzeitlich nicht so gerne, was den Lesegenuss sehr trübte. Besonders ärgerlich fand ich es, dass sie selbst erwähnt wie klug sie doch ist, aber man das im restlichen Buch nicht wirklich mitbekam. Abgesehen davon dass sie erwähnt das sie die beste im Physik-Leistungskurs ist. Das fand ich etwas komisch. Auch ihr Verhalten unbedingt nach Paris zu wollen, hat sich mir nicht ganz erschlossen. Dafür wurde sie mir am Ende durch eine grandiose Entscheidung noch einmal sehr symphatisch. Trotzdem schade, dass die Protagonistin, in meinen Augen, nicht so ganz gelungen ist. Dass die Autorin gute Charaktere erschaffen kann, beweist sie nämlich mit Sophia's Schwester, ihrer besten Freundin Mika und Jamie.

~ FAZIT ~
Obwohl mir die tollen Eindrücke der Stadt Tokio und die Idee des Buches gut gefallen haben, ganz es zuviele Kleinigkeiten die für mich nicht ganz stimmig waren. Da ich "Sieben Nächte in Tokio" trotzdem mit Freude gelesen habe, entscheide ich mich für 3 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wenn man plötzlich seinem Doppelgänger gegenüber steht...

Gefangen zwischen den Welten
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Das Buch beginnt damit, dass Ve sich auf den Weg zu ihrem Vater macht. Er wohnt in Deutschland in einem abgelegenen Dörfchen, während sie mit ihrer Mutter in Amerika lebt. Ve ist gar nicht erfreut über ...

Das Buch beginnt damit, dass Ve sich auf den Weg zu ihrem Vater macht. Er wohnt in Deutschland in einem abgelegenen Dörfchen, während sie mit ihrer Mutter in Amerika lebt. Ve ist gar nicht erfreut über den Aufenthalt der sie erwarten wird, doch da weiß sie noch nicht das ihr Vater verschwunden ist und sich in seinem Keller ein rätselhafter Apperat befindet mit dem sie in eine Parallelwelt gelangt.

Der Klappentext des Buches hat sofort mein Interesse geweckt und da ich zuvor noch nie etwas über Parallelwelten gelesen habe, war ich neugierig was mich wohl hinter den schönen Buchdeckeln erwarten würde. Meine Erwartungen wurden auch nicht enttäuscht, da man sehr flott in die Geschichte einsteigt und Ve's Reise nach Deutschland verfolgt. Bald merkt man aber, dass sie kein ruhiger, langweiliger Urlaub erwartet sondern ein großes Abenteuer. Dies beginnt als sie in eine Parallelwelt gelangt, in der sie sich selbst, ihre Mutter und einige Bekannte - wie etwa den gut aussehenden Sänger Finn Werfel - wiedersieht. Allerdings ganz anders als in der "echten Welt". Statt eine sportliche, erfolgreiche Geschäftsfrau ist ihre Mutter in der Parallelwelt dem Alkohol verfallen, etwas beleibt und trübselig. Klingt spannend? Ist es auch!

Zuerst hatte ich ein wenig Angst, dass durch die Doppelgänger Verwirrung herrschen würde. Auch das Konzept der Parallelwelt erschloss sich mir schnell und so wurde der Lesespaß nicht durch komplizierte Erklärungen getrübt. Die Autorin hat das also wirklich gut hinbekommen, eine ausdrucksstarke Welt mit tollen Charakteren zu basteln und den Leser mitzureißen! Besonders die Protagonistin Ve (kurz für Veronica) mochte ich sehr gerne, wie auch den Parallel-Finn und Parallel-Nicky.

Um auch ein wenig Gefühlsknistern zu erzeugen, gab es schließlich noch Finn Werfel. In der einen Welt ein arroganter Popstar, in der Parallelwelt aber ein verträumter Musiker. Während Ve ihn in der einen Welt nur von der Ferne anhimmelt, kommt sie in der Parallelwelt mit ihm in Kontakt. Das fand ich richtig toll und hat die Geschichte noch ein kleines bisschen besser gemacht. Rundum kann ich also sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat und spannend erzählt ist. Besonders gegen Ende geht es noch einmal rund, doch da noch einige Fragen offenbleiben freue ich mich auf den zweiten Band der Welten-Trilogie, der im Frühjahr 2017 erscheinen wird.

FAZIT:
Der spannender Auftakt einer Trilogie, welcher nicht nur Interesse und Neugier weckt sondern mich durch die interessante Idee einer Parallelwelt, einem guten Schreibstil und tolle Charaktere, überzeugen und mitreißen konnte.