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Veröffentlicht am 11.10.2023

Unangenehme Themen, trotzdem wunderschön verfasst

Ich, Sperling
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Ein Cover, welches gleich seine Aufmerksamkeit auf sich lenkt durch das wunderschöne Mosaik mit dem Sperling in der Mitte. Wunderschön gestaltet und viel ansprechender als das englische Original ...

Ein Cover, welches gleich seine Aufmerksamkeit auf sich lenkt durch das wunderschöne Mosaik mit dem Sperling in der Mitte. Wunderschön gestaltet und viel ansprechender als das englische Original Cover.

In der Geschichte verfolgt man das Leben eines namenlosen Sklavenjungen im 4. Jahrhundert nach Christus. Die Geschichte ist emotional und das Leben des Jungen alles andere als einfach. Es ist an manchen Stellen schwer zu lesen, da alles unbeschönigt niedergeschrieben ist, was der Junge miterlebt und ihm selber auf widerfährt. Der Schreibstil ist jedoch wunderschön, was die Geschichte an sich nur noch "schrecklicher" macht und das gelesene noch verstärkt.

Insgesamt ein nicht so einfaches Buch, da es ernste Themen aufgreift und emotional ist, dennoch kann es der richtigen Zielgruppe gefallen, daher gebe ich dem Buch 4 Sterne, da es trotzdem wunderschön verfasst ist.

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Veröffentlicht am 10.10.2023

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Hässlichkeit
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Wer verglich sich nicht schon einmal mit Menschen aus den sozialen Netzwerken oder mit Menschen, denen man tagtäglich im Alltag begegnet?

"Sie ist aber schön groß, hat eine süße Stupsnase und tolle Wimpern."

So ...

Wer verglich sich nicht schon einmal mit Menschen aus den sozialen Netzwerken oder mit Menschen, denen man tagtäglich im Alltag begegnet?

"Sie ist aber schön groß, hat eine süße Stupsnase und tolle Wimpern."

So welche Gedanken hatte sicher jede Frau schon einmal.

Das Buch führt einem vor Augen, was es heißt als "Hässlich“ wahrgenommen zu werden und was digitale Medien als Schön und begehrt ansehen und wir uns in der Wirklichkeit eine Scheibe davon abschneiden wollen, was auch alles nur Fake ist.

Die Autorin schreibt über ihre persönlichen Erfahrungen der „Hässlichkeit“ und was dies mit ihr gemacht hat. Ausgesprochen ehrlich und tiefgehend, wo man nur mitfühlen kann. Die Bilder unterstützen die geschriebenen Worte und insgesamt ist die Haptik und das Aussehen des Buches sehr ansprechend, vor allem das blasse Rosa. In jedem Kapitel geht es um einen anderen Aspekt des Körpers, der von anderen schon einmal bei ihr kommentiert haben, verbunden mit wissenschaftlichen Beispielen der Vergangenheit. Leider überwiegen die wissenschaftlichen Aspekte, was ich etwas schade fand, da mich Moshtaris Erfahrungen mehr interessierten.

Insgesamt ließ sich das Buch gut lesen und war informativ, aber richtig etwas mitgenommen habe ich jetzt nicht. Für mich steckt in jedem Menschen etwas Schönes, egal ob innerlich oder äußerlich und niemand sollte schlechter behandelt werden wegen Sachen, für die die Person nichts kann (geerbt oder ähnliches).

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Veröffentlicht am 10.10.2023

Bisher der schwächste Band

Come to where the Bitch Boys are 05
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Nach langem warten kam endlich der fünften Band raus, von einer Reihe, die anfangs lustig startete und nun auch ernstere Töne verliehen bekommen hat. Leider gefiel mir dieses mal der Band nicht so gut, ...

Nach langem warten kam endlich der fünften Band raus, von einer Reihe, die anfangs lustig startete und nun auch ernstere Töne verliehen bekommen hat. Leider gefiel mir dieses mal der Band nicht so gut, da es sich wie ein Zwischenband angefühlt hat, bis es nächstes mal wieder mehr Handlung und Spannungsbogen gelöst werden (wie oft in Reihen sich Band 2 anfühlt).

Mir gefällt die Reihe immer noch, jedoch war dies mit Abstand der "schlechteste" Band und ich hoffe, dass im nächsten wieder mehr die Handlung vorangeht.

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Veröffentlicht am 10.10.2023

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Snehild - Die Seherin von Midgard
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Das Cover erinnerte mich gleich an "the witcher", durch das Wolfsmedaillon. Die Handlung selbst spielt in Dänemark und beinhaltet nordische mythologische Aspekte. Das Cover transportiert gut ...

Das Cover erinnerte mich gleich an "the witcher", durch das Wolfsmedaillon. Die Handlung selbst spielt in Dänemark und beinhaltet nordische mythologische Aspekte. Das Cover transportiert gut die Atmosphäre durch die eisige Schneelandschaft im Hintergrund.

Die Handlung des Buches ist inspiriert von dem Werk Völuspá der Sammlung Edda. Die Protagonisten ist Snehild, jedoch ist die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkel verfasst, auch von Charaktere, die eine kleinere Rolle spielen, was mir an sich gut gefallen hat, jedoch war es mir dadurch manchmal etwas zu oberflächlich. Der Schreibstil ist flüssig und gut verfasst, jedoch fehlte mir das gewisse Etwas in der Geschichte. Die Fortsetzung würde ich eventuell lesen, aber wenn, dann nicht sofort.

Triggerwarnungen in diesem Buch sind: Opferung eines Kindes, Gewalt und Tod (und mehr, die mir nicht mehr einfallen).

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Veröffentlicht am 09.10.2023

Ein neuer Ermittler ala Poirot

Mord kennt keine Feiertage
5

Ein winterliches Cover, das den Handlungsort der Geschichte darauf abgebildet hat. Der Rand des Buches ist weiß rot gestreift, wie eine Zuckerstange, was das Cover noch mehr hervorhebt. Dies stellte den ...

Ein winterliches Cover, das den Handlungsort der Geschichte darauf abgebildet hat. Der Rand des Buches ist weiß rot gestreift, wie eine Zuckerstange, was das Cover noch mehr hervorhebt. Dies stellte den ersten Band um die Reihe “Timothy Smart” dar, ist aber auch ein eigenständiges Buch.

Der Protagonist Timothy Smart arbeitet als Chief Inspektor beim Scotland Yard und löst Kriminalfälle. Daher besticht er durch eine tolle Menschenkenntnis und Auffassungsgabe.

Das Inselsetting und das Feststecken auf dieser erinnerte mich gleich an “Und dann gabs keine mehr.” oder an “Alle Mörder sind schon da”, da der Hausherr Menschen einlädt und er sogleich Tod ist.

Die verschiedenen Personen, die sich auf der Insel befinden, sind alle abwechslungsreich porträtiert und alle auf ihrer Art exzentrisch, was dem Buch viel Charakter verleiht.

Das Ende des Buches hält nochmal eine Überraschung bereit, die mich teils überraschte, aber auch teils nicht. Irgendwie habe ich mir einen anderen Ausgang der Geschichte ausgemalt.

Insgesamt besticht das Buch vor allem durch seine Protagonisten und das Schneeverhangene Setting, aber der Fall selbst konnte mich leider nicht ganz abholen. Trotzdem eignet sich das Buch gut dafür, es bei schlechtem Wetter eingekuschelt unter einer dicken Decke, mit Keksen und einem Tee zu lesen. Ob ich den zweiten Band lesen würde, kommt auf den Fall drauf an, den Timothy Smart lösen muss.

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