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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2023

Zu vorhersehbar

Eine Lady hat die Wahl
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Dies ist der zweite Band nach "Wie man sich einen Lord angelt", das Debüt der Autorin, welches ich jedoch noch nicht gelesen habe, aber bereits viel positive Resonanz dazu gelesen und gehört ...

Dies ist der zweite Band nach "Wie man sich einen Lord angelt", das Debüt der Autorin, welches ich jedoch noch nicht gelesen habe, aber bereits viel positive Resonanz dazu gelesen und gehört habe, hat mich neugierig gemacht auf dieses Buch.

Zuerst muss ich anmerken, dass mir das deutsche Cover nicht so sehr zusagt wie das englische, da es sehr typisch wie die "Brigerton" Bücher aussieht, was ich eher kritisch finde, da sie daher nicht für sich stehen, obwohl sie von einer anderen Autorin stammen.

Die meisten Charaktere fand ich leider sehr stereotypisch und etwas blass, wobei die Protagonisten sehr schön ausgearbeitet wurden.

Ein kleiner Spoiler folgt, den man aber schon aus der Inhaltsangabe herauslesen kann: Was mir jedoch das Buch vor allem vermieste, war jedoch das Love-Triangle. Hätte ich dies vorher gewusst, hätte ich das Buch nicht zur Hand genommen. Zudem ist es etwas fad dargestellt und die Wahl, die Eliza trifft war nicht sehr überraschend.

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Veröffentlicht am 20.09.2023

Wer Millennium mag, dem wird dies wahrscheinlich auch zusagen

Refugium
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Zuallererst muss ich betonen, auch wenn der Autor als schwedischer Stephen King deklariert wird, hat das Buch keine Horror-Elemente. Es ist vor allem ein Thriller, ähnlich wie der schwedische Autor Stieg ...

Zuallererst muss ich betonen, auch wenn der Autor als schwedischer Stephen King deklariert wird, hat das Buch keine Horror-Elemente. Es ist vor allem ein Thriller, ähnlich wie der schwedische Autor Stieg Larsson. Die schwedische Umgebung passt perfekt zu dem Genre und ließ eine gute Grundstimmung aufkommen.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und passen sehr gut in das mysteriöse Thrillersetting, welches interessant aufgebaut wurde für den Start der Trilogie. Aber warum müssen es heutzutage eigentlich immer mehrbändige Reihen sein, anstatt Einzelbände?

Der Bösewichte war mir jedoch etwas zu typisch und wirkte eher flach, wie man ihn schon mal in anderen Werken gelesen oder im Fernsehen gesehen hat. 

Insgesamt ein guter Thriller, den man gut zwischendurch lesen kann, aber kein Highlight. Da habe ich mir mehr erhofft.

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Veröffentlicht am 19.09.2023

mehr erhofft

Der Astronaut
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Nachdem "Der Marsianer" ein Jahreshighlight war und "Artemis" mich maßlos enttäuscht hatte, war ich natürlich auf Andy Weirs neues Buch gespannt, welches wieder in den Himmel gelobt wurde. Der Anfang gefiel ...

Nachdem "Der Marsianer" ein Jahreshighlight war und "Artemis" mich maßlos enttäuscht hatte, war ich natürlich auf Andy Weirs neues Buch gespannt, welches wieder in den Himmel gelobt wurde. Der Anfang gefiel mir gut, jedoch war es meiner Meinung nach viel mehr wissenschaftliche Definitionen und Erklärungen gegenüber seinen beiden vorherigen Büchern, was ich manchmal sehr anstrengend fand, da es einem so vorkam, als müsste er so viel wie möglich in das Buch hineinpressen.

Die Handlung dümpelt etwas vor sich hin und der Protagonist sollte wohl der Mark Whitney 2.0. sein, wobei er mir aber eher hohl vorkam und wenig lustig oder interessant. Trotzdem las ich das Buch zu Ende und habe nun eher gemischte Gefühle, da ich einfach mehr erwartet habe.

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Veröffentlicht am 19.09.2023

mehr erhofft

Der Astronaut
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Nachdem "Der Marsianer" ein Jahreshighlight war und "Artemis" mich maßlos enttäuscht hatte, war ich natürlich auf Andy Weirs neues Buch gespannt, welches wieder in den Himmel gelobt wurde. Der Anfang gefiel ...

Nachdem "Der Marsianer" ein Jahreshighlight war und "Artemis" mich maßlos enttäuscht hatte, war ich natürlich auf Andy Weirs neues Buch gespannt, welches wieder in den Himmel gelobt wurde. Der Anfang gefiel mir gut, jedoch war es meiner Meinung nach viel mehr wissenschaftliche Definitionen und Erklärungen gegenüber seinen beiden vorherigen Büchern, was ich manchmal sehr anstrengend fand, da es einem so vorkam, als müsste er so viel wie möglich in das Buch hineinpressen.

Die Handlung dümpelt etwas vor sich hin und der Protagonist sollte wohl der Mark Whitney 2.0. sein, wobei er mir aber eher hohl vorkam und wenig lustig oder interessant. Trotzdem las ich das Buch zu Ende und habe nun eher gemischte Gefühle, da ich einfach mehr erwartet habe.

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Veröffentlicht am 19.09.2023

Japanischer Kriminalfall - anders aber gut

Mord auf der Insel Gokumon
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Dies ist der zweite Band mit Privatermittler Kosuke Kindaichi, für mich jedoch der erste den ich lese.

Das Cover passt toll zum Inhalt und wirkt aussergewöhnlich und atmosphärisch zum Kriminalroman. Das ...

Dies ist der zweite Band mit Privatermittler Kosuke Kindaichi, für mich jedoch der erste den ich lese.

Das Cover passt toll zum Inhalt und wirkt aussergewöhnlich und atmosphärisch zum Kriminalroman. Das Buch wurde im Jahre 1971 veröffentlicht und ist daher etwas aus der Zeit gefallen vom Inhalt, jedoch trotzdem immer noch angenehm zu lesen. Die Handlung spielt nach dem zweiten Weltkrieg auf einer fiktiven Insel, wobei die japanischen Gepflogenheiten und Charakteristika interessant eingeflossen werden und sehr interessant ist, darüber zu lesen.

Das Buch ist eher ruhiger und wenig Actionbeladen, jedoch ist der Fall selbst interessant aufgebaut und dem Inhalt wird viel Raum geboten sich zu entfalten und das Ende kam für mich auch eher unvorhersehbar, dies aber im positiven Sinne.

Insgesamt ein interessantes Kriminalbuch, welches als japanischen Handlungsort eher speziell ist, dies jedoch im positiven Sinne.

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