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Veröffentlicht am 06.09.2023

spannendes Sachbuch

Nie gut genug
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Wer ist schon perfekt?

Laut vielen Instagram Stars, die makellos erscheinen und ein Leben leben, von dem wir nur träumen können. Aber was macht dieses Denken mit uns?

Thomas Curran beschäftigt sich in ...

Wer ist schon perfekt?

Laut vielen Instagram Stars, die makellos erscheinen und ein Leben leben, von dem wir nur träumen können. Aber was macht dieses Denken mit uns?

Thomas Curran beschäftigt sich in diesem Buch mit dem Begriff des Perfektionismus und dass es für jeden etwas anderes bedeutet, sodass dieses „Ideal“ eigentlich nie erreicht werden kann. Curran nennt gute Beispiele zu dem Thema und geht objektiv an das Thema ran und erklärt die Standpunkte sehr detailliert und verständlich, obwohl es anfangs wie schwere Kost vorkommen kann, stellte es sich als sehr lesenswert und verständlich raus.

Curran selbst ist ein Experte in diesem Thema, da sein Hauptforschungsgebiet der Perfektionismus und seine Auswirkungen auf die psychische Gesundheit ist. Daher nennt er auch eigene selbst erlebte oder erzählte Situationen, die sehr augenöffnend sind.

Ein spannendes Sachbuch, dass das Thema näher bringt und was unser selbst aufgelegte Perfektionismus mit uns auf Dauer anstellt.

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Veröffentlicht am 06.09.2023

Bücher als Medizin

Hoffnung auf Papier
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Ein Buch über einen Buchladen, was könnte man nicht daran lieben?

Das Buch ist eine lose Fortsetzung zu Stephanie Butlands vorherigen Werk, wo es um die Protagonisten Loveday ging.
Der Band kann auch ...

Ein Buch über einen Buchladen, was könnte man nicht daran lieben?

Das Buch ist eine lose Fortsetzung zu Stephanie Butlands vorherigen Werk, wo es um die Protagonisten Loveday ging.
Der Band kann auch ohne den voherigen gelesen werden, trotzdem kann ich ihn nur empfehlen.

Das Buch spielt während der Corona-Pandemie, wobei dies nicht Hauptthema des Buches ist, sondern Bücher selbst oder was diese bewirken.

Die Charaktere des Buches sind alle unterschiedlich, mit ihren eigenen Charakteristika, jedoch alle unheimlich sympathisch. Es ist etwas ernster von der Thematik, was jedoch verständlich ist und gleichzeitig emotional, aber wird zwischendurch auch aufgelockert durch lustige Momente. Die Idee des Buches ist originell, Bücher als Mittel gegen die Einsamkeit um aus der Realität zu flüchten, was man in der Wirklichkeit auch oft genug macht und Loveday nun für jeden das passende Buch „verschreibt“.

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Veröffentlicht am 05.09.2023

Eine starke queere Geschichte

Wie Wellen im Sturm
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Ein tolles Buch, welche verschiedene queere Identitäten vereint und lebensnah rüber bringt.
Die Charaktere sind sympathisch und die Liebesgeschichte gefiel mir ausgesprochen gut mit höhen und tiefen, was ...

Ein tolles Buch, welche verschiedene queere Identitäten vereint und lebensnah rüber bringt.
Die Charaktere sind sympathisch und die Liebesgeschichte gefiel mir ausgesprochen gut mit höhen und tiefen, was es nur noch spannender machte. Louises Fantasy Geschichte im Buch gefiel mir auch sehr gut und uch bin gespannt, ob die Autorin auch mal eine Fantasy Geschichte schreiben wird, wenn ja, dann würde ich sie zu 100% lesen

Ich bin schon sehr gespannt auf Band 2 und vorallem Band 3, die ich auf jeden Fall auch lesen werde. Insgesamt eine gefühlvolle und vor allem echte Geschichte, die mich auch zur ein oder anderen Träne rührte.

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Schreibweise leider gar nicht meins

Die Wahrheiten meiner Mutter
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Die Inhaltsangabe klang sehr interessant, da es eine altbekannte Thematik ist, jedoch dieses Mal ist die Tochter der Grund des Kontaktabbruchs, nicht die Mutter. Der Schreibstil ist aus der Ich-Perspektive ...

Die Inhaltsangabe klang sehr interessant, da es eine altbekannte Thematik ist, jedoch dieses Mal ist die Tochter der Grund des Kontaktabbruchs, nicht die Mutter. Der Schreibstil ist aus der Ich-Perspektive der Tochter verfasst und die Tochter beschreibt jeden einzelnen ihrer Geschehnisse in jedem Detail, was bereits auf den ersten Seiten stark ins Auge fällt. Dabei kamen viele Verhaltensweisen die die Tochter anwendet öfters vor, was nach einiger Zeit etwas ermüdend und langweilig wurde und sich die Geschichte dadurch zog. Zudem störte mich, dass die Mündliche Rede nicht in Gänsefüße umklammert wird und es dadurch manchmal etwas anstrengend war zu lesen.

Insgesamt fand ich die Grundidee des Buches gut, jedoch war das Buch zu langatmig und hätte an manchen Stellen gekürzt werden können, da 400 Seiten für die Thematik etwas zu viel sind und die Protagonisten anstrengend war. Daher kann ich leider nur 2 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 02.09.2023

Der Tod der eigenen Mutter - toller Einstieg in das Schreiben von Haas

Eigentum
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„Jetzt starb die Mutter dort, wo sie uns zur Welt gebracht hat.“

Die ist mein erstes Buch von Wolf Haas, welches ich gelesen habe, obwohl ich bereits viel Positives über seine Bücher und den Autor allgemein ...

„Jetzt starb die Mutter dort, wo sie uns zur Welt gebracht hat.“

Die ist mein erstes Buch von Wolf Haas, welches ich gelesen habe, obwohl ich bereits viel Positives über seine Bücher und den Autor allgemein gehört habe.

Das Cover wirkt etwas unscheinbar, fasst aber gut den Inhalt des Buches zusammen, genauso wie der Titel. Eigentum. Das Buch spielt innerhalb der letzten drei Tage der Mutter des Protagonisten, wobei die Sicht aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Manche Passagen sind aus der Sicht der sterbenden Mutter geschrieben, in der Vergangenheit und was Eigentum eigentlich bedeutet, was es ist und wie man es besitzt, aber auch verlieren kann. Obwohl das Buch nicht sonderlich dick ist, wurde der Geschichte genug Raum geboten sich zu entfalten und endet, wie erwartet, mit dem Tod der Mutter. Der Schreibstil ist eher subjektiv gehalten, was aber sehr gut passte zum Thema und es kam an keiner Stelle Langeweile auf, da es sehr flüssig und interessant verfasst ist.

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