Fiona und Nik treffen in einer Bar aufeinander und sind sofort voneinander fasziniert. Was nur ein One Night Stand sein sollte, entwickelt sich schnell zu mehr. Doch Fiona versteckt sich vor ihrem Ex-Mann und Nik ist auf der Flucht vor seinem eigenen Schicksal, einer Gabe, mit der er nicht umgehen kann – bis er schließlich auf Fiona trifft, die ihm Ruhe schenken kann.

Das neue Buch von Emma Scott hat mir grundsätzlich gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und insbesondere die Emotionen von Nik und Fiona werden, auch dank der wechselnden Perspektiven, intensiv und authentisch dargestellt.

Allerdings hat das Buch auch seine Schwächen. In der Mitte des Buches ist die Handlung kaum vorangeschritten. Zum Ende hin werden dann jedoch ziemlich schnell alle Probleme reibungslos gelöst. Hier hatte ich deutlich mehr erwartet.

Insgesamt muss ich leider sagen, dass mich das Buch trotz der starken emotionalen Seite nicht so wirklich gefesselt und auch nicht nachhaltig beeindruckt hat.

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Das neue Buch rund um den ehemaligen Soldaten Niels Oxen konnte mich erneut überzeugen.

Nach den schlimmen Erlebnissen im Keller rund um Kriegsveteranen muss Niels Oxen diese erstmal verarbeiten und geht auf lange Wanderungen. Derweil versucht Margarethe Franck weiterzuvermitteln, wird aber suspendiert. Auch Sally Finnsen ist weiterhin an dem Fall interessiert, denn sie sucht den Mandrill, der ihren Bruder ermordet hat. Bald ermitteln drei wieder gemeinsam. Auch Axel Mossmann mischt wieder kräftig mit. Zugleich spielt ein weiterer Fall rund um einen Steuerbetrug eine große Rolle.

Der Thriller ist gut recherchiert und bezieht sich auf aktuelle politische Themen. Der Plot ist vielschichtig und gut aufgebaut. Nach und nach verknüpfen sich die verschiedenen Handlungsstränge. Für Leser ohne Kenntnis des Vorgängerbandes könnte es möglicherweise etwas schwierig sein, die Handlung vollends nachzuvollziehen. Die Charaktere sind speziell, interessant und runden das Gesamtbild ab.

Spannung bis zur letzten Seite!

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Mit dem Buch „Der Schacherzähler“ hat Judith Pinnow eine bewegende und tiefgründige Geschichte um das Thema Freundschaft und Familie geschaffen, die mir zu Herzen gegangen ist.

Janne, von anderen als eher schwieriges Kind beschrieben, lernt im Park Oldman kennen, einen einsamen älteren Herrn, der dort täglich alleine Schach spielt. Die beiden kommen ins Gespräch und schon bald beginnt Oldman, Janne Schach beizubringen und die beiden verbringen gerne Zeit miteinander. Malu, die alleinerziehende Mutter, ist anfangs skeptisch, kann sich aber bald ebenfalls mit Oldman anfreunden, denn er respektiert Janne und erkennt seine Leistung im Schach an. Liv, die Freundin von Malu, sowie Malus Arbeitgeber Hinnerk spielen ebenfalls eine Rolle in dieser berührenden Geschichte.

Eine leise, aber tief gehende Geschichte, die ich nur empfehlen kann!

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Roisin Walters ist bereits seit vielen Jahren mit Joe Powell zusammen und hat ihn bei seinem Aufstieg zu einem erfolgreichen Drehbuchautor begleitet. Dennoch steht die Beziehung seit seinem Durchbruch auf wackligen Füßen. Als Joe in seiner neuen Fernsehserie auch noch etwas Vertrauliches aus Roisins Kindheit verwendet, gerät ihr Vertrauen in ihn gänzlich ins Wanken.

Der Roman ist nicht die typische RomCom, die ich erwartet hatte. Beginnt die Geschichte noch etwas zäh, so entwickelt sie sich im Laufe des Buches zu einem einerseits unterhaltsamen, andererseits auch tiefer gehenden Roman, der einige Überraschungen bereit hält. Roisin ist sympathisch und bodenständig und auch die Freundesclique, insbesondere Meredith und Gina, mochte ich. Ein gelungener Beziehungsroman, der ein paar Längen hat, aber dennoch überzeugen kann.

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Der Buchtitel verspricht krasse, lustige, bewegende und berührende Geschichten aus der Welt des Handballs. Nachdem ich das Buch innerhalb von 3 Tagen durchgelesen habe, kann ich diesen Buchtitel nur bestätigen. Jede Geschichte ist hierbei anders. Der Leser erfährt ganz persönliche Geschichten, beispielsweise wie Dinah Eckerle als Profihandballerin mit ihrer Schwangerschaft umgegangen ist oder wie Patrick Wiencek seine zukünftige Frau im Kölner Karneval kennenlernte, aber auch kuriose und lustige Anekdoten wie die von Silvio Heinevetter und einer Hubschrauber-Tour oder von Bennett Wiegert und einer Europapokalreise nach Russland. Ein kurzweiliges Lesevergnügen für Handballfans.

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