Olof, der vor mehr als 20 Jahren den Mord an einem Mädchen gestanden hat, kehrt zu seinem Elternhaus zurück und findet seinen Vater ermordet vor. Ist es Zufall, dass gerade sein Vater ermordet wurde? Die Polizistin Eira Sjödin ermittelt zusammen mit ihren Kollegen in diesem Mord in ihrem Heimatort, in den sie erst vor kurzem zurückgekehrt ist.

Das rote Cover ist ein Eyecatcher und passt perfekt zum Titel „Sturmrot“.

Die Landschaft als auch die Charaktere werden detailliert dargestellt und tragen somit zur Atmosphäre bei. Die Ermittlungen entwickeln sich spannend, es gibt einige Wendungen und das Ende war nicht vorhersehbar.

Der Auftakt der Trilogie von Tove Alsterdal ist ein atmosphärischer Krimi, der auf guter Kriminalarbeit basiert und die Spannung vollkommen ohne Drama jederzeit aufrecht erhält. Eine klare Leseempfehlung für alle Krimi-Fans.

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Laura Kern und Max Hartung ermitteln im Fall einer Frauenleiche, die kunstvoll inszeniert wurde. Wer steckt dahinter?

Die Ermittlungen in der Kunstszene beginnen und sofort steckt Spannung in der Geschichte. Es gibt verschiedene Verdächtige und Handlungsstränge. Perspektivenwechsel und Rückblenden machen die Geschichte abwechslungsreich und lassen einen miträtseln, so dass man immer wissen möchte, wie es weitergeht.

Die Spannung um den Täter wird bis zum Schluss aufrecht erhalten und der Leser kann sich auf ein überraschendes, aber schlüssiges Ende freuen.

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Jens und Lotte führen mit ihrer Tochter Poppy ein vermeintlich perfektes Leben. Das komplette Familienleben wird von Jens inszeniert und auf Social Media vermarktet, wohingegen seine Frau Lotte mit Ängsten und einem Geheimnis aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat. Dann verschwindet Poppy und sehr schnell lässt sich erkennen, dass hier nichts wirklich so ist, wie es scheint. Die Ermittlerin Emer, die gegen ihre eigenen Probleme kämpfen muss, nimmt gemeinsam mit ihren Kollegen die Ermittlungen auf.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Ausschnitte aus dem Internet lockern die Geschichte auf und zeigen noch eine zusätzliche Seite auf.

Die Autorin greift mit dem Thema Social Media ein sehr aktuelles auf und zeigt deutlich, welche Auswirkungen die eigene Darstellung auf das gesamte Umfeld hat und wie weit Menschen gehen, um ihr Leben perfekt erscheinen zu lassen. Die Story ist spannend und mitreißend und hat ein überraschendes Ende. Das Buch ist die perfekte Kombination aus Thriller und aktuellem Thema, das auch einen kleinen Denkanstoß gibt.

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Der Einstieg in die Familiensaga rund um die Familie Falkenhayn fiel mir leicht, obwohl ich die ersten beiden Teile nicht kannte.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Luise, Paul und Julia erzählt. Die Perspektivwechsel machen die Geschichte unfassbar spannend, unterhaltsam und abwechslungsreich, so dass ich das Buch kaum weglegen konnte und immer wissen wollte wie es weiter geht. Zudem lernt man die Charaktere und ihre Gedanken detailliert kennen, so dass man sich sehr gut einfühlen, ihre persönliche Entwicklung nachvollziehen konnte und mit ihnen mitgefiebert und mitgelitten hat.

Die politischen Ereignisse der 30-er Jahre werden geschickt in die Geschichte eingeflochten, so dass die Spannung nicht abreißt und das Geschehen verständlich ist. Das Buch war spannend von der ersten bis zur letzten Seite.

Ich werde die ersten beiden Bände nachholen und kann diesen dritten Teil nur weiterempfehlen. Ich freue mich jetzt schon auf einen hoffentlich vierten Band, für den das Ende definitiv noch Potential lässt.

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Die drei Schwestern June, Poppy und Lilac leben gemeinsam mit ihrer Mutter auf der Pfirsichplantage Cherry Hill. Der Vater ist gestorben und die drei müssen sich nun alleine um die Plantage kümmern, die aktuell nur rote Zahlen schreibt. Insbesondere June trägt eine große Verantwortung und dann taucht auch noch Henry, von dem niemand aus der Familie wusste, auf der Farm auf.

Das Buch beginnt mit dem Zitat „Sisters are different flowers from the same garden“, was ich sehr passend finde und auch auf June, Poppy und Lilac zutrifft. Das Farmleben der Familie hat mich sofort an meine Lieblingsserie McLeods Töchter erinnert. Die Beschreibung und die Geschichte rund um die Obstplantage hat mir sehr gut gefallen. Ebenso die Liebesgeschichte um June und Henry. Die Seiten sind nur so dahingeflogen. Aus dem Setting und dem Farmleben hätte man sicherlich noch Einiges mehr rausholen können, dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen und es kommen ja noch zwei weitere Bände, auf die ich mich bereits jetzt freue!

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