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Veröffentlicht am 07.08.2019

Das gewisse Etwas fehlte, doch es war ein spannender, witziger und heißer Roman!

Perfect Mistake
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Adele kommt für die Hochzeit ihres Vaters in ihre Heimatstadt zurück, was für sie kein einfacher Besuch ist. Seit sie den größten Fehler ihres Lebens begangen hat sind lange sieben Jahre vergangen und ...

Adele kommt für die Hochzeit ihres Vaters in ihre Heimatstadt zurück, was für sie kein einfacher Besuch ist. Seit sie den größten Fehler ihres Lebens begangen hat sind lange sieben Jahre vergangen und nun trifft sie auf Pete, der Mann, der ihr damals die Welt bedeutet hat. Augenblicklich kommen die Gefühle wieder hoch, noch intensiver und heftiger als zuvor, doch eine Liebe zwischen den beiden ist unmöglich, oder?

Mit „Perfect Mistake“ zeigt uns Kylie Scott, dass die Liebe immer ihren Weg findet, zwar auf Umwegen, aber man findet sie. Das Cover finde ich sehr schön, süß, mit dem Sonnenschein im Hintergrund echt romantisch. Der Schreibstil war wie zu erwarten sehr locker und leicht zu lesen, ich habe das Buch in kürzester Zeit ausgelesen gehabt. Das Buch wird aus der Sicht von Adele erzählt.

Adele ist für mich eine richtig toughe, liebevolle und freche Frau. Sie hat kein Problem damit direkt und ehrlich zu sein und redet einfach aus der Seele heraus. Man merkt ihr sofort an, dass dieser Besuch so ziemlich viel in ihr aufwühlt und man möchte da auch erfahren, was es denn nun genau ist. Man kann sich zwar schon genaueres vorstellen, doch ein kleines Detail fehlte mir, was mich dann ein klein wenig überraschte, doch auch ganz okay war und interessant zu werden schien. Ich war jedenfalls gespannt. Adele hat noch immer wahnsinnige Gefühle für Pete, das sieht man. Sie schwärmt die ganze Zeit für ihn, was mir mit der Zeit ein wenig nervte, aber es war auch okay so.

Pete war für mich anfangs ein grummeliger, einsilbiger Kerl, welcher genervt gewirkt hat. Er ist recht unhöflich in Bezug auf Adele, doch mit der Zeit erfahren wir auch wieso. Ich fand es irgendwie total witzig, was passiert ist, und dass er so nachtragend ist, fand ich echt nicht passend. Das war doch schon Jahre her, verdammt! Es wird besser mit ihm, er wird offener und zeigt auch mal seine gute Seite Adele gegenüber. Aber er ist auch ein unentschlossener Charakter, er weiß nicht genau was er möchte. War ein wenig frustrierend, da man da das Problem schon vorwegsehen konnte.

Adeles Dad war echt lieb, genial beschützerisch und manchmal urkomisch. Seine baldige Ehefrau Shanti ist ein herzallerliebster Mensch, welcher einfach das Beste für Adele will und mischt sich auch schon mal in ihr Leben ein, doch sehr niedlich, aber auch nicht gerade „taktvoll“ und „dezent“. Adeles beste Freundin Hazel hat auch immer ihren Senf dazu beizutragen und ist eine coole und liebe Person und hat mir gut gefallen.

Die Geschichte selbst war fesselnd und interessant. Ich habe sie gerne verfolgt, obwohl sie mich nicht ganz so umgehauen hat. Sie war gut und spannend zu lesen, heiß und prickelnd. Schön fand ich, dass man immer welche Rückblenden von Adele gesehen hat, wie alles begonnen hat. Da hat man gesehen, wie sich dies alles entwickelt und wie es dazu gekommen ist, und das fand ich einerseits total witzig, aber auch sehr süß und lieb.

Das Ende kam für mich sehr plötzlich und Pete macht auch eine große „Wendung“ durch, welche für mich nicht ganz so nachvollziehbar war. Trotzdem war es total schön mitzuverfolgen, es war manchmal sehr lustig, manchmal zum Schmunzeln, zwischenzeitlich sehr heiß, frustrierend und vieles mehr. Mir hat der Roman gut gefallen, zum hervorragenden Buch hat mir zwar das gewisse Etwas gefehlt, aber alles in allem ein cooler, herzlicher Band, welchen ich gerne gelesen habe.

Hiermit möchte ich mich auch noch recht herzlich bei LYX und NetGalleyDE für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars bedanken, was meine Meinung jedoch in keinster Weise beeinflusst hat.

Veröffentlicht am 02.08.2019

Ein entzückender, lieber und herzlicher kleiner Band!

No Sweeter Love
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“No Sweeter Love” ist der schon dritte Band der „Sweeter in the City” Reihe von Olivia Miles. In kurzen ca. 140 Seiten bekommen wir die Geschichte von Claire und ihrem besten Freund Ethan zu lesen. Wieder ...

“No Sweeter Love” ist der schon dritte Band der „Sweeter in the City” Reihe von Olivia Miles. In kurzen ca. 140 Seiten bekommen wir die Geschichte von Claire und ihrem besten Freund Ethan zu lesen. Wieder einmal eine sehr kurzweilige Story, man kommt rasch hindurch, locker und leicht und ist einfach ein schöner kleiner Band für zwischendurch.

Claire ist am Boden zerstört, wurde sie von ihrem Verlobten verlassen. Für ihn hatte sie ihren Job aufgegeben, ihre Wohnung gekündigt, um woanders hinzuziehen. Gemeinsam. Jetzt lebt sie bei ihrer Cousine Hailey, und hat einen Job bei einem Juwelier. Seit drei Tagen, und Oh weh, wenn trifft sie da? Ihren Ex, welcher einen Verlobungsring abholt. Dabei war ihre Trennung erst dreieinhalb Monate her! So ein Ar***!

Doch Trost findet sie wie immer bei ihrem allerbesten und attraktiven Freund Ethan. Dieser ist zwar als Frauenheld verschrien, doch zu ihr ist er immer gut. Zur Ablenkung nimmt er sie mit auf eine Familienhochzeit. Claire weiß aber nicht, dass er seiner Familie sagte, dass er seine feste Freundin mitbringt. Um ihm zu helfen, lässt sie sich schließlich darauf ein. Aber je länger die beiden etwas vorspielen, desto deutlicher spüren sie, dass da mehr ist. Aber können sie sich ihre Gefühle gestehen, oder wird das ihre Freundschaft zerstören?

Die beiden sind echt liebe und tolle Persönlichkeiten, jeder hat seine eigenen Probleme und Ängste. Ethan ist ein sehr charmanter junger Mann, der klipp und klar sagt, dass er nicht mehr will, er macht keine Versprechungen, bricht aber immer wieder unabsichtlich den Frauen das Herz. Bei ihm ist irgendetwas in der Vergangenheit geschehen, was ihn so machte, doch dies erfährt man erst mit der Zeit. Dadurch ist er jedenfalls sehr vorsichtig und zurückhaltend geworden. Man kann ihn verstehen, dass er sein Herz verschlossen hat, doch er muss auch Vertrauen fassen. Er ist aber ein ziemlich toller Mann, ist immer für Claire da und muntert sie auf.

Claire ist zurzeit am Boden, muss noch über ihren Ex hinwegkommen. Gar nicht so leicht. Dann hat sie auch noch Probleme mit dem Job. Sie ist gerade sehr angespannt und sensibel. Doch sie ist eine sehr herzliche, natürliche und liebe Frau, welche ich vollkommen verstehen kann und mit ihr mitfühle. Sie ist eine humorvolle, freundliche, und früher eine unbeschwerte, lebenslustige Person gewesen. Mit Ethan findet sie wieder etwas dahin zurück.

Ethans Familie ist schon eine Sache für sich. Alle hacken auf ihm rum, doch lieben sie ihn auch vom ganzen Herzen. Für ihn ist es nicht so leicht, fühlt sich auch missverstanden und ärgert sich ziemlich über die Sachen, welche sie erzählen. Mehr erfährt man über Laura, seine Mutter und auch von Amelia, welche noch in Claires Leben eine Rolle spielen wird. Laura ist eine liebe Person, welche nur ihre Kinder beisammen haben will, steht manchmal mit Rat und Tat zur Seite. Amalie hat eine Trennung hinter sich und versucht noch herauszufinden, was sie machen soll, doch zum Schluss hin, bekommt sie eine Chance.

Die Geschichte war eine süße, lustige kleine Story für zwischendurch. Es ging doch auch langsam voran, dass die beiden etwas anderes in sich sehen, als nur Freunde. Doch das fand ich ganz gut so. Sie stürzten sich nicht gleich aufeinander, sondern gingen es langsam an, fragten sich, ob dies überhaupt funktionieren würde. Ein kleines Problem wurde hier wieder eingeführt, was denn sonst. Für mich hat Claire da ein wenig übertrieben, aber naja, kann man trotzdem so sehen wie sie.

Ich fand es auf jedenfall entzückend, witzig und interessant. Leicht bin ich durch die Geschichte gekommen und war schnell fertig. Ein liebevoller, schöner und gefühlvoller Band.

Veröffentlicht am 02.08.2019

Eine coole Story, gefährlich, spannend, heiß!

Becoming Bad Boy
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„Becoming Bad Boy“ ist der dritte Band der “St. Clairs” Reihe von Adele Mann und dieses Mal geht es um den jungen Jamie St Clair. Das Cover ist wieder toll, schöner als bei Band eins, doch mir gefällt ...

„Becoming Bad Boy“ ist der dritte Band der “St. Clairs” Reihe von Adele Mann und dieses Mal geht es um den jungen Jamie St Clair. Das Cover ist wieder toll, schöner als bei Band eins, doch mir gefällt noch immer das zweite Cover am besten. Trotzdem ist dieses auch sehr hübsch gestaltet. Der Schreibstil war wie zu erwarten klasse, sehr schnell zu lesen und locker.

Jamie trifft in einer Oben-Ohne-Bar auf eine Frau, welche er schon in der High-School kannte und schon damals für sie schwärmte. Lexie will ein Netz dreckiger Cops zu Fall bringen, welches ihrem Vater zum Verhängnis wurde, und ist daher Undercover unterwegs. Doch als der frischgebacken ausgebildete Jamie sie antrifft, droht ihre Tarnung aufzufliegen. Notgedrungen weihen sie Jamie in den Plan ein und dieser soll nun für die Interne arbeiten und vorgeben ein korrupter Cop zu sein.

Doch das ist gar nicht so einfach wie gedacht, denn Jamie ist ein mustergültiger Pfadfinder und immer nur auf der guten Seite. Lexie soll ihn zu einem Bad Boy machen und vorgeben seine Freundin zu sein. Dabei prickelt es gewaltig zwischen den Beiden und es wird schwieriger zwischen Tarnung und echten Gefühlen zu unterscheiden. Auf der Suche nach dem Verantwortlichen geraten Lexie und Jamie in große Gefahr…

Schon am Anfang erfährt man, dass etwas Schlimmes in dieser Stadt umgeht, wurde Lexies Vater doch damit hineingezogen und wurde auch dafür umgebracht. Lexie ist auf einem Kreuzzug, der sie tief in diese Welt hineinbringt. Sie ist eine äußerts taffe junge Frau, welche niemandem leicht vertraut, eigentlich fast nie. Sie hat gelernt für sich zu leben und sich voll auf ihren Kreuzzug zu konzentrieren. Doch dann taucht Jamie auf und ihre Gefühlswelt gerät ins Wanken. Man merkt, dass ihr dies alles an die Nieren geht, sie sich selbst für manches schämt, doch einfach nicht aufgeben wird. Sie ist ein toller Cop, doch stellt sie ihr Leben komplett hinten an, vergisst es fast meistens. Sie lebt nur für diesen Fall. Doch das ädert sich, denn diese Gefühle für Jamie gehen nicht einfach von alleine weg, sondern sie mag ihn, hat Angst um ihn und möchte sich um ihn kümmern.

Denn Jamie fällt dies alles nicht leicht. Er ist ein anständiger junger Mann, der immer auf der guten Seite steht und immer alles richtig machen will. Doch dieser Fall bringt ihn an seine Grenzen, denn er muss über seinen Schatten springen und schreckliche Dinge tun, welche er verabscheut. Es gibt ihm nicht gut dabei, aber Lexie ist da für ihn da. Er kann nicht gut lügen, doch er macht es, auch seine Familie lügt er an, welches ihm überhaupt nicht gefällt. Trotzdem ist er ein starker und mutiger Mann, der alles für den Job gibt, denn das ist das was er immer machen wollte. Anderen zu helfen, und bei Lexie konnte er schon gar nicht nein sagen. Sie geht ihm unter die Haut. Er ist richtig lieb, beschützerisch und ein toller Kerl, der mir wirklich von Anfang an sympathisch war. Ich litt mit ihm, wenn er etwas machen musste, was er nicht wollte. Vor allem dieser eine Moment, das hätte ihn fast zerbrochen. Der arme Mann.

Die Geschichte selbst war sehr spannend, prickelnd und gefährlich. Lexie sollte aus Jaime einen Bad Boy machen und ich fand, dass man es ihm da zu leicht gemacht hat, ich hätte da gerne etwas deutlicher gesehen, wie er sich abmüht. Er war zwar nervös, bekam dies aber auch ziemlich schnell hin, was ein wenig enttäuschend war, denn dies hätte ein gutes Potenzial zu lustigen Momenten haben können. Aber es war auch so okay.

Es war sehr fesselnd und heiß, aufregend und interessant. Mit hat die Story sehr gut gefallen, die beiden hatten eine tolle Chemie zusammen und das merkte man sofort. Es war eine coole Geschichte, emotional, berauschend, hot und andere Personen waren sehr schleimig und böse.

Ich muss noch sagen, dass der Epilog mal zum Schießen komisch war, ich habe mich halb kaputtgelacht. War zu witzig. Ist aber schön zu sehen, dass alles gut läuft. Mir hat das Buch sehr gefallen und freue mich auf weitere!

Veröffentlicht am 11.07.2019

Hitzig, prickelnd, Funkensprühend! Ein gelungener Roman mit coolen Charakteren!

Lotus House - Sinnliches Verlangen (Die Lotus House-Serie 3)
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„Sinnliches Verlangen“ ist der dritte Band der neuen Reihe „Lotus House“ von Audrey Carlan. Dieses Mal geht es um die Yogalehrerin Mila Mercado und Atlas Powers, welche man im Vorband schon kennengelernt ...

„Sinnliches Verlangen“ ist der dritte Band der neuen Reihe „Lotus House“ von Audrey Carlan. Dieses Mal geht es um die Yogalehrerin Mila Mercado und Atlas Powers, welche man im Vorband schon kennengelernt hat. Mila soll bei einem neuartigen Kurs teilnehmen, welcher von Atals geführt wird. Sie ahnt nicht, dass der attraktive, selbstbewusste Neuling ihr mehr beibringen wird, als eine kontroverse und erotische Art von Yoga. Zwischen den beiden entflammt eine Leidenschaft, welcher sie nicht entkommen können…

Schon im Vorband habe ich mich darauf gefreut von Mila und Atlas zu lesen, beide sehr selbstbewusste Charaktere, welche nicht so leicht kleinbeigeben. Mila ist eine richtig freche und sture Person. Sie hat einen Traum, welchen sie verwirklich möchte und spannt dafür auch Atlas ein, zu witzig wie sie das macht. Mila ist stark, hat aber auch Probleme, welche sie nicht wahrhaben will. Sie ist auch eine herausfordernde Frau, welche sich nicht hinter etwas versteckt und gibt Kontra. So entstehen jede Menge heiße Streitereien. In mancher Hinsicht ist sie noch etwas unsicher, sie muss sich da mal selbst gut zureden oder von anderen aufgemuntert werden. Sie schuftet auch ziemlich viel und man merkt dies hie und da, sie ist aber eine tolle und liebe Person.

Atlas wirkt wie ein unglaublich eingebildeter, selbstgefälliger und dreister Kerl. Doch eigentlich ist er ganz süß, und selbstbewusst, das ist nicht verkehrt. Er weiß was er will und handelt danach. Atals ist ein cooler Typ, und wie er sich auf Mila konzentriert auch ziemlich lustig. Denn da kommen schon mal interessante Sachen zu tage und haben mich zum Lachen gebracht. Er hat auch einen Traum und möchte alles dafür tun, vielleicht erhält er ja die Chance dazu. Atlas ist jedenfalls ein charmanter und überaus verlockender Mann.

Schön fand ich, dass alte Bekannte wieder miteingebaut wurden. So sieht man wieder beide Hauptcharaktere aus den vorherigen Bänden, was mir super gut gefallen hat. Vor allem Amber hat mich überrascht, wozu sie sich überreden lässt, aber total cool. Man lernt auch neue Leute kennen, wie Milas beste Freundin Moe, welche eine echt liebenswürdige Person ist und auch der Hauptcharakter des nächsten Buches sein wird. Das könnte mal sehr interessant werden, es wurde schon eine gewisse Problematik eingebaut. Moe jedoch ist jetzt schon eine richtig tolle Person, welche ich schon liebgewonnen habe.

Die Geschichte selbst setzt anfangs ziemlich viel auf Erotik, was man der Autorin da nicht verdenken kann, vor allem in Hinsicht auf den neuen Kurs, welchen Atlas einschlägt. Doch es geht auch in die Tiefe und man erfährt, was den jeweils anderen so antreibt. Beide haben ähnliches durchgemacht und können den anderen verstehen. Es tauchen ein paar kleiner Probleme auf, wie der Vater von Atlas, oder ein schleimiger Produzent, und auch bei Mila und einer harschen Kritik.

Für mich hätte man da ein wenig mehr ansetzen können, dass da etwas mehr Drama entsteht, es ging doch ziemlich leicht von der Bühne und die Probleme waren schnell beseitigt. Das richtige Drama zum Schluss, das konnte ich nicht verstehen, denn es war Milas Vergangenheit und da kann sie auch nichts mehr machen und Atlas muss dies einfach so akzeptieren, immerhin hatte er diese doch auch. Da hat er mir zu heftig reagiert, aber man musste wohl etwas einbauen, was einen Knall verursacht. Dass es dann aber zum Ende so leicht wieder in Ordnung kam, hat mich doch ein wenig gestört.

Die Geschichte war sehr heiß, hitzig, schön und spannend. Den ein oder anderen Punkt hätte man vielleicht etwas anders machen können, doch es hat mir trotzdem gefallen und es hat mich toll unterhalten. Am liebsten hatte ich die Streitereien zwischen Mila und Atlas. Ich musste dabei immer grinsen. Lustig fand ich vor allem auch, wie Mila herausfand, was denn nun dieser neue Kurs ist, doch sie gab dann auch gleich Kontra.

Wie gesagt, wieder ein toller Roman, welcher schnell und leicht zu lesen war, leidenschaftlich, vielleicht einen Ticken zu viel Erotik, aber nichtsdestotrotz gut gemacht und ich war auch Ruck Zuck fertig mit lesen. Also, ein toller Roman und gute Fortsetzung, wo ich auch schon wieder gespannt auf den nächsten Band bin, denn da gibt es schon eine kleine Problematik.

Veröffentlicht am 26.06.2019

Eine interessante und unterhaltsame Geschichte in der Welt der Mafia!

You are mine – Tödliche Hingabe
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„Tödliche Hingabe“ ist der zweite Band der „You are mine“ Reihe von Elena MacKenzie. Weiter geht es in der Welt der Mafia. Der Schreibstil war genauso leicht und spritzig wie bei Band eins und locker zu ...

„Tödliche Hingabe“ ist der zweite Band der „You are mine“ Reihe von Elena MacKenzie. Weiter geht es in der Welt der Mafia. Der Schreibstil war genauso leicht und spritzig wie bei Band eins und locker zu lesen, ich kam sehr schnell durch das Geschehen. Beim Cover muss ich zugeben, dass es mir nicht so zusagt, doch der Inhalt ist ja das was zählt.

Nadja lebt als Tochter eines russischen Mafia-Bosses in einem goldenen Käfig. Doch eines Tages wird sie aus dem Haus ihres Vaters entführt und wacht in Boston wieder auf. Ihr Entführer, Alexander Smirnov, ist so gefährlich wie attraktiv, er will seine Stellung als hochrangiges Mitglied der Mafia stärken. Deshalb will er Nadja heiraten. Doch wie soll sie sich dem Mann hingeben, welcher sich ihrer bemächtigt hat? Sie spürt die Gefahr, doch auch gleichzeitig die immense Anziehungskraft und bald steckt sie in einem Strudel aus Begierde und Risiko…

Alexander ist ein zutiefst missverstandener Charakter, er musste viel auf sich nehmen, wollte dies doch aber nicht wirklich. Durch seinen Vater wurde er dieser gewalttätige Mann, welcher immer Katzbuckeln musste und nie Zuneigung oder Lob erwarten durfte. Er ist ein guter Mensch, der das Richtige tun möchte. Er ist herrisch, kann auch charmant sein und ist ein eindeutig beschützerischer Kerl. Ich mochte ihn ganz gerne, er brachte mich auch öfters zum Schmunzeln.

Nadja lebt in diesem Käfig, doch was sie eigentlich nur will ist ihre Freiheit. Sie ist noch nie mit einer wirklichen Gefahr in Kontakt gewesen, doch als es geschieht, versteht sie mehr, warum ihr Vater so handelte. Sie ist eine sture, kratzbürstige, starke und liebe Person welche viel aushält. Dazu hat sie auch einen guten Menschenverstand, sodass sie ziemlich schnell versteht, was Sache ist.

Die Geschichte selbst war mit Lügen und Intrigen gespickt, man musste die Wahrheit herausfinden. Immer gab es ein neues Geheimnis, dass ich manchmal schon gar nicht mehr wusste, was da jetzt denn los ist. Es war sehr gefährlich, eine Person konnte ich schon von Anfang an nicht ausstehen, welche auch für viele Probleme sorgte. Ein Freund und Kollege von Alex, Oleg, war ein ganz toller Kerl und ich hätte wirklich gerne mehr über ihn erfahren, denn er ist ein geheimnisvoller Charakter, welcher viel durchstehen musste. Alex Vater hätte ich auf den Mond schießen können, mehr nicht dazu.

Die Story war interessant, spannend und unterhaltsam. Die anfänglichen Reibereien zwischen Alex und Nadja waren lustig mitanzusehen, immer wieder war es gefahrenvoll, auch fesselnd und immer für Action gut. Eine tolle Story, wenn nicht ganz so gut wie Band Eins.