„Was wir verbergen“ ist mein erster Roman dieser Reihe von Sarina Bowen. Doch man kann diesen Band auch ohne Vorkenntnisse lesen.

Das Cover sieht wundervoll romantisch und elegant aus. Wie beim Ersten wurde an dem Stil festgehalten. Die Blumen, die Schrift und die Farben passen einfach toll zusammen!

Der Schreibstil war flüssig und wunderbar locker zu lesen. Ich habe das Buch an einem Vormittag verschlungen! Die Geschichte wurde aus der Sicht von Bridger und von Scarlet erzählt.

Als Scarlet Bridger zum ersten Mal in die Augen sieht, denkt sie nur was für ein heißer Typ er ist, und kann sich nicht mehr von ihm abwenden. Immer wieder erwischt Bridger sie, wie sie ihn anstarrt.

Bridger nennt sie daraufhin Stalker, als sie sich in der Mensa einen Tisch teilen. Ab da sind die beiden so was wie Freunde. Zusammen geben sie sich gegenseitig Nachhilfe.

Und jede Berührung und jeder Blick zwischen den beiden lassen ihre Herzen höherschlagen – und es fällt immer schwerer sich voneinander fernzuhalten. Denn beide haben ein großes Geheimnis, welches sie dem anderen nicht anvertrauen können. Denn es könnte ihr bisheriges Leben am College und ihre gemeinsame Zukunft zerstören. Doch nichtsdestotrotz kommen sich die beiden immer näher.

Schon recht früh erfährt man von den Geheimnissen der beiden Protas, doch tut dies der Geschichte keinen Abbruch. Sie war spannend bis zum Schluss, sehr romantisch, fesselnd und prickelnd.

Scarlet hat mir als Protagonisten sehr gefallen. Sie war mir sofort sympathisch. Scarlet ist eine strake junge Frau, welche nicht mehr weiß, was genau sie eigentlich will. Doch eines weiß sie genau: nicht mehr Eishockey spielen und ein neues Leben beginnen!

Bridger ist eine unglaubliche nette und liebevolle Person. Auch er war mir sofort sympathisch. Musste viel aushalten und von dem Partygänger wurde ein fleißiger Schüler, welcher alles gibt um ein gutes Leben zu bekommen.

Wie gesagt, die Story der beiden hat mir super gefallen, sie war spritzig, süß, romantisch und sehr gefühlvoll! Einfach toll!

Die neue Serie "Wild Games" von Jessica Clare, mit dem ersten Band "In einer heißen Nacht" hat mich schon magisch angezogen.

Da ich die Autorin schon kenne und nachdem ich das Cover für stylisch, elegant und exotisch befunden habe, musste ich mir das alles genauer ansehen.

Schon der Klappentext hat mich für sich eingenommen und die Leseprobe zeigte mir, dass dies ein tolles Erlebnis werden würde.

Der Schreibstil war flüssig, toll zu lesen und lässig locker. Die Geschichte wird aus der Sicht der Journalistin Abby erzählt. Am Anfang jedes Kapitels erscheint ein kleiner Ausschnitt von Dean, wie er den Tag Revue passieren lässt.

Von ihrer Chefin quasi "gezwungen" an einer Reality-Show Undercover mitzumachen, lässt sie sich zähneknirschend darauf ein, um im Fernsehen hinter den Kulissen zu recherchieren.

Mit nichts als einem winzigen Bikini und noch weniger Gepäck gewappnet, findet sie sich auf einer einsamen Insel mit lauter durchgeknallten Kandidaten wieder.

Schon bei ihrer ersten Aufgabe wird sie Letzte! Das fängt ja gut an! Doch das Schlimmste: der arrogante und selbstherrliche Dean wird ihr Partner auf dieser Mission sein. Dieser droht sie in den Wahnsinn zu treiben.

Doch trotz allem kann sie nicht drumherumreden, dass er ein äußerst sexy und attraktives Kerlchen ist. Das Spiel verspricht interessant zu werden...

Oh Mann... Ich habe mich anfangs schlapp gelacht. Die zwei waren wie Pech und Schwefel. Ein Tropfen und alles ist explodiert! Es war zum Schießen!

Abby ist eine so natürliche und liebe Person, doch wenn sie provoziert und blöd angemacht wird, mutiert sie zur Furie. Einfach Genial. Sie war mir gleich sympathisch und bin froh, dass sie es Dean so gezeigt hat! Bravo!

Dean kam mir am Anfang wie ein arroganter Schnösel vor, der gern im Vordergrund steht. Immer musste er Abby provozieren und nerven.

Vor allem die erste gemeinsame Challenge war tierisch zum Lachen! Man, kein Wunder dass Abby ihn so anzickt! Wenn er mich so angefahren und angebrüllt hätte... Da wäre dasselbe herausgekommen.

Aber man hatte schnell gemerkt, dass Dean eigentlich ein klasse und guter Kerl ist. Er ist lieb, stark und absolut von Abby gefesselt. ;)

Die Geschichte war der Hammer. Geheime Absprachen, Intrigen, jede Menge Streitereien, Frustration, Leidenschaft und Missverständnisse.

Das Buch war fesselnd und klasse! Ich freue mich schon auf Band zwei! Ein absolutes Muss, und dieses Abenteuer war ein Highlight dieses Jahres!

"King of New York" ist der Start der neuen Serie von Louise Bay und mein erster Roman dieser Autorin.

Das Cover passt hervorragend zum Thema des Buches. Ein eindeutig eleganter und mächtiger Mann im Vordergrund und dahinter die Wolkenkratzer von NY! Sehr schön!

Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen. Das Buch hatte ich in kürzester Zeit verschlungen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Harper und Max erzählt.

Max King ist reich und mächtig und er gibt in der Wall Street den Ton an. Außer an den Feierabenden, denn hier herrscht seine Tochter Amanda. Seit sie bei ihm wohnt gibt es für ihn nur zwei Welten: seine Tochter und seine Firma. Für anderes hat er keinen Platz.

Harper könnte schreien vor Frustration! Ihr Chef Max lässt keine Gelegenheit aus sie "niederzumachen". Nie hat er ein Lob für sie übrig und ignoriert sie meistens. Doch er ist unglaublich sexy und attraktiv, aber auch ein arrogantes Biest!

Als Max seine neue Mitarbeiterin Harper - zu seinem Leidwesen - in seiner Behausung im Fitnessstudio trifft, ist es so langsam um ihn geschehen. Denn er findet Harper zum Vernaschen sexy! Und dann nimmt alles seinen Lauf und die beiden können sich nicht mehr voneinander fernhalten. Feuer trifft auf Eis!

Eine wirklich amüsante und fesselnde Geschichte. Die Charaktere waren mir von Anfang an sympatisch.

Harper versucht aus dem Schatten ihres Vaters herauszutreten - und ihn zu ignorieren. Sie ist stark und tritt für sich ein. Noch ein wenig unsicher in der Arbeit.

Max ist ein noch immer aufstrebender Stern, arrogant auf der Arbeit, liebevoll und streng zu Hause. Und er liebt seine Tochter abgöttisch!

Ein wenig gestört hat mich, dass die beiden nicht wirklich so oft welche Gespräche hatten, oder diese wurden einfach ausgelassen, da es in das Buch nicht hineingepasst hätte. Doch ich konnte nicht ganz so mitkriegen, wie sie sich verliebt haben. Das war mir ein wenig zu oberflächlich.

Ansonsten hat mir das Buch mega Spaß gemacht zu lesen. Es war lustig, spannend und leidenschaftlich! Eine schöne Premiere dieser Reihe!

„Riding Back“ ist mein erster Roman der Autorin Ronja Weisz.

Naomi ist bei ihrem skrupellosen Vater und gleichgültigen Steifmutter aufgewachsen. Nur ihr Stiefbruder Walker ist ein Lichtblick in der düsteren Welt, in der die beiden leben müssen. Umso mehr schockiert es sie, als Walker sie im Stich lässt und alleine abhaut. Bis sie siebzehn ist und selbst der Hölle entkommt und nach Los Angeles zieht.

Als sie eines Tages eine mysteriöse Botschaft erhält, packt sie ihr Zeug und fährt nach Mendota, nicht ahnend wen sie hier wieder treffen wird…

Mit sechzehn Jahren konnte Walker mit Hilfe seines Onkels aus seiner Welt entfliehen. Heute ist er Mitglied des kalifornischen Death Raiders Chapters und er hat sich geschworen, sollte er jemals eine Familie gründen, würde er diesen ein besseres Leben bieten. Doch als er Naomi in einem Motel gegenübersteht ist er wie vom Donner gerührt.

Das Cover gefällt mir richtig gut. Es fängt das leben der Chapters en und es gefällt mir, wie sich die Personen zugewannt sind.

In den Schreibstil musste ich mich zuerst einlesen, ich weiß auch nicht wieso, doch am Anfang hat sich die Geschichte ein wenig gezogen. Jedoch bin ich dann super hineingekommen und konnte das Buch ruckzuck auslesen.
Die Geschichte wird erzählt von Naomi und Walker, auch aus der Vergangenheit, sodass man einen leichten Einblick in deren Lebenswandel bekommen hat.

Die Charaktere waren mir von Anfang an sympathisch, wobei mir die junge Naomi einen Ticken besser gefallen hat. Sie war damals noch so süß niedlich und tollpatschig.

Walker war für mich schon immer ein wenig erwachsen und auch rebellisch. Er ließ sich nicht gern etwas sagen. Heute ist er ein guter Kerl, und versucht das Richtige zu tun, auch wenn es ihn nicht ganz so glücklich macht. Das finde ich gut, doch er sollte auch auf sich schauen, was er haben möchte!

Die Geschichte war zwar gut zu lesen und packend, doch das gewisse etwa hat mir hier gefehlt. Die Story war gut durchdacht und die Protagonisten waren toll, doch irgendwie kam bei mir nicht so die Spannung rüber.

Trotzdem war es toll, voller Leidenschaft, unterdrückter Wünsche und Liebe.

„Branded As Trouble - Colts Rettung“ ist mein erster Roman der Autorin Lorelei James.

India ist anders. Sie führt ihr eigenes Tattoo-Studio, um in der Nähe ihrer Schwester zu leben. Doch aufgrund ihrer zahlreichen Tattoos, Piercings und ausgefallenen Haarfarben wird sie wohl ewig eine Außenseiterin sein. Doch ihr ist dies egal, denn sie ist seit Jahren clean, sozial engagiert, hat ihre Familie und ihren allerbesten Freund, Colt McKay, um sich.

Colt ist seit drei Jahren trocken, denn Alkohol, Drogen und Sex prägten seine exzessive Vergangenheit. In diesen drei Jahren war es ein Kinderspiel für ihn trocken zu bleiben, denn er hatte India an seiner Seite. Doch er lebte auch in sexueller Abstinenz, welche ihn immer wieder auf eine harte Probe stellte, denn seine Sehnsucht nach seiner besten Freundin India war die größte Versuchung.

Doch nach den langen drei Jahren hat er endlich die Chance sich auf India einzulassen, als diese ihn versehentlich mit einer Nagelpistole trifft und so aus reue sich um ihn sorgt, und die zwei sich näher kommen…

Das Cover hat mir sehr zugesagt, es ist mir sofort ins Auge gesprungen. Ich finde die Tattoos sehr gut integriert und die Farbe der Schrift sticht auch noch einmal hervor.

Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Es wurde aus der Sicht von India und Colt erzählt, was ich immer wieder toll finde, denn so erhält man den besten Eindruck aller beiden Hauptprotagonisten.

Die Charaktere waren mir sehr sympathisch, mit all ihren Problemen, und wie sie diese überwunden haben.

Klasse finde ich, dass India nicht immer so stark rüberkommt, wie sie sich immer gibt, dass sie auch eine weiche Seite hat.

Colt hat sich super rehabilitiert und ist zu einem richtig tollen Typ geworden. Schade finde ich das verhalten seiner Verwandten ihm gegenüber. Richtig mies! Beide waren auf jedenfall richtig nette, liebevolle und auch charmante Personen.

Die Geschichte war schon am Anfang sehr lustig zu lesen, ich musste auch immer wieder schmunzeln. Sie war fesselnd, witzig, leidenschaftlich und packend.