Es ist immer so schwer, den Film mit dem Buch zu vergleichen, aber in diesem Fall war es nicht schwer. Ich fand, dass dieses Buch mehr war als der Film, also hatte ich mehr Erwartungen an das Buch und wurde überrascht. Außerdem ist es emotional, aber gleichzeitig auch so humorvoll, dass man von einem Kloßgefühl, zu einem herzhaften Lachen übergeht. Kyle war so ein toller Kerl, mit seiner Art, obwohl er anfangs eher schroff als nett war, sein Humor war wirklich wunderbar, so liebenswert. Mia ist eine Frohnatur. Nimmt die Dinge beim Schopf, setzt alles auf eine Karte, da sie ihre leibliche Mutter nicht kennt, will sie sie endlich finden. Wenn die Geschichte nicht traurig wäre, würde ich denken, sie hat noch so viel Zeit dafür, aber manchmal ist die Zeit begrenzt. Und das weiß sie, deshalb diese Eile, in allem.

Ich mochte diese Geschichte so sehr, ich habe sie verschlungen, weil sie mich von Anfang an so gefesselt hat, allein der Schreibstil, die beiden Charaktere, die Art und Weise, wie sie sich näher gekommen sind und wie sich die Dinge verändert haben, hat mir gezeigt, dass unser Leben so kostbar ist, dass wir die Dinge jetzt tun sollten, weil wir nie wissen, wie lange unsere Zeit noch dauert. Es hat mich zum Nachdenken gebracht, zum Lachen, zum Weinen und ich habe beide so sehr ins Herz geschlossen, weil beide es nicht einfach hatten, jeder hatte so eine Pakete zu tragen, nur gemeinsam konnte sie es schaffen. Es bedeutet so vieles, wenn man nicht allein, durch schwere Zeiten muss.

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Ich persönlich bin kein großer Fan der Erzählerperspektive, aber in diesem Buch ist mir gar nicht aufgefallen, dass es in einer anderen Perspektive geschrieben ist als die Bücher, die ich normalerweise lese. Diese Geschichte hat mich absolut sprachlos zurückgelassen. Ich war so fasziniert von dem sagenhaften Schreibstil, der mich mühelos in das Geschehen hineingezogen hat. Der Anfang ist zwar schon tiefgründig, aber er zieht einen noch tiefer in die Geschichte hinein. In einigen Szenen war es so spannend, als würde man einen Film sehen und nicht nur ein Buch lesen. Der Auftakt, die Charaktere, sogar die ganze Kulisse haben mich komplett fasziniert. Aber es gab auch Szenen, die mein Herz so sehr gebrochen haben. Man konnte vieles einfach nicht kommen sehen oder wollte es nicht einsehen, dass die Dinge so waren, wie sie nun mal waren. Carina hat mir gezeigt, dass es sich lohnt, aus dieser Perspektive zu fühlen, und das habe ich von Anfang an getan. Smilla war eine so taffe, starke und unglaublich sympathische Figur. Egal wie tief es noch ging oder welche Wendungen es gab, ihre Art war einfach faszinierend und unfassbar zugleich. Aber auch Gents war für mich ein toller Charakter, der mich immer wieder überrascht hat.

Es fällt mir immer noch schwer, die passenden Worte zu finden, da ich das Buch erst einmal sacken lassen musste und nicht sofort darauf klarkam. Ich freue mich schon auf den zweiten Band.

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Wie sehr ich mich nach der Fortsetzung gesehnt habe und als es dann so weit war, war ich wirklich nervös und hatte irgendeine Art von Angst, erneut in den Strudel der unzähligen Emotionen zu geraten. Aber ich habe es erneut gewagt und es keinen einzigen Moment bereut.

Nachdem ich es beendet hatte, musste ich noch einmal tief in mich gehen und alles, was ich mit meinen Augen gelesen hatte und was ich in meinem Herzen gefühlt hatte, Revue passieren lassen. Für mich war es nicht leicht, Milas Perspektive zu lesen, insbesondere wenn sie wieder an einem tiefen Punkt in ihrem Leben angelangt ist. Was sie erlebt hatte, war mehr als bodenlos und respektlos. Mir fehlen die passenden Worte dafür. Sie hat in ihrem Leben genug gelitten und gerade das, was ihr widerfahren ist, traf mich tief ins Herz. Ihre Welt war nicht mehr die selbe, aber ob sie sich mitgedreht hat? Ich glaube nicht, dass es so ist, denn es gibt zu viele Wunden und zu wenig Heilung. Bitte verzeiht mir, aber Fabi und ich werden nie wirklich eins werden, denn er ist für mich jemand, der wenig Geduld hat. Sein Drängen gegenüber Mila machte mich teilweise rasend und wütend genug, um zu fluchen. Aber mit der Zeit und ein paar Seiten mehr konnte ich ihn am Ende besser verstehen. Wie so vieles. Nicht nur Milas Perspektive hat mir wehgetan, sondern auch Joris' Perspektive. Seine Worte waren das, was Schmerz mit einem macht. Tiefe Emotionen, eine endlose Achterbahnfahrt und Szenen, die mich zum Weinen oder Lachen gebracht haben.

Ich war von Anfang an ein absoluter Fan der Reihe und habe in vielen Momenten einfach mein Herz verloren. Es gab einige Pflaster, die es brauchte, um es vor einem Desaster zu schützen. Ich fühlte wirklich alles so hautnah mit. Für mich ist Band drei einer der stärksten, weil er so viele Emotionen und tiefgründige Szenen enthält, die einen so tief ins Geschehen hineinziehen, dass man wirklich gefangen ist.

Aber jedes Buch hat irgendwann ein Ende und verabschiedet sich. Julie hat bewiesen, dass es Hoffnung geben kann und dass es Momente gibt, die einen nicht weinend, sondern lächelnd zurücklassen. Danke dafür.

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Nachdem Band eins geendet hatte, tauchte man beim Lesen des zweiten Bandes sofort wieder in die Geschichte ein. Der Schreibstil bleibt auch hier auf eine verrückte Art und Weise bestehen, aber genau das mag ich. Ayla hat diese art, lasse die Dinge einfach so zu schreiben, wie sie denkt, und das überträgt sich auch auf Paola. Ich mag sie, aber in diesem zweiten Band ist das Drama und der Kitsch so übertrieben, dass es mich manchmal leicht genervt hat. Ich musste oft die Augen rollen, doch vielleicht muss dieses Drama vorhanden sein, oder dieser Kitsch! Alle drei Charaktere, die auch hier wieder im Vordergrund stehen, sind grundlegend so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht einmal, wen ich mehr ansprechend finde. Es ist wie ein innerer Konflikt. Dennoch bin ich ein großer Fan von diesem Setting und allem Trubel drumherum. Natürlich gab es Szenen, die mir sehr gefallen haben und die mich zum Lachen gebracht haben und zum Schmunzeln gebracht haben. Hin und wieder gab es jedoch Szenen, die mir sehr lang vorkamen, obwohl ich nicht weiß, ob das nur mir so erging.

Alles in allem ist es eine gute Fortsetzung, allerdings gab es einige Kritikpunkte in Bezug auf das Drama. Das war manchmal leicht nervig, aber im Großen und Ganzen fand ich es eigentlich wieder sehr schön.

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Oft frage ich mich, wie es sich anfühlen muss, ein Buch zu beenden und danach alles zu vergessen. Nur bei Emma Scott habe ich diese überwältigende Leidenschaft gespürt, dieses berauschende Leben, das ihre Bücher durchdringt. Ihre Geschichten beschreiben die menschlichen Emotionen auf eine Weise, als wären sie dazu bestimmt, dein Herz zu zerschmettern und dich in Tränen ausbrechen zu lassen. Ich gestehe, ich habe oft geweint - manchmal vor Schmerz und manchmal vor unendlicher Freude.

Mit Nik und Fiona sind mir zwei Charaktere begegnet, die ich von Anfang an so tief in mein Herz geschlossen habe, dass es beinahe schmerzte. Es war so einfach, ihre Geschichte zu verfolgen und ihre Perspektiven zu teilen. Jeder von ihnen trug sein eigenes, schweres Päckchen aus den Tiefen der Vergangenheit. Doch trotz all der Narben, die von Menschen hinterlassen wurden, die sie tief verletzt hatten, fanden sie zueinander, ohne je aktiv danach gesucht zu haben. Es war eine schicksalhafte Begegnung, die in den Sternen geschrieben stand.

In den Seiten dieses Buches habe ich unzählige Szenen erlebt, die so intensiv und lebensnah waren, dass sie mich manchmal wie ein Schlag getroffen haben. Ich konnte spüren, wie die Figuren lebendig wurden und mich mit ihren Emotionen mitrissen. Ich habe gelächelt, wenn sie glücklich waren, und ich habe tief durchgeatmet, wenn sie mit ihren inneren Dämonen kämpften. Es fühlte sich an, als würde ich mit ihnen über steinige Wege gehen, um ans Ziel zu gelangen. Es war eine Reise voller Herausforderungen und Hindernisse, aber gemeinsam haben Nik und Fiona bewiesen, dass es möglich ist, einfach nur zu sein und dadurch alles ein wenig einfacher zu machen.

Dieses Buch hat mich wieder mitten ins Geschehen der Welt gezogen, in eine Welt, die einerseits von Hindernissen geprägt ist, aber andererseits auch unendlich viele Möglichkeiten bietet, Brücken zu bauen und Verbindungen herzustellen. Selbst die Nebencharaktere haben mich mit ihrer Einzigartigkeit und ihrem Beitrag zur Geschichte fasziniert. Und das Ende... oh, das Ende war wie ein atemberaubendes Feuerwerk, das tausende von Gefühlen in mir entfacht hat. Es hat mich überwältigt, bewegt und mein Herz gleichermaßen erleuchtet und zittern lassen.

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