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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2017

Alltag einer alleinerziehenden Zwillingsmutter

Esst euer Eis auf, sonst gibt's keine Pommes
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Schwanger mit Zwillingen! Katja Zimmermann kann ihr Glück kaum fassen. Bald werden sie und ihre Jugendliebe eine richtige Traumfamilie sein. Bis Jonas ihr den folgenschweren Satz sagt: “Tut mir leid, dass ...

Schwanger mit Zwillingen! Katja Zimmermann kann ihr Glück kaum fassen. Bald werden sie und ihre Jugendliebe eine richtige Traumfamilie sein. Bis Jonas ihr den folgenschweren Satz sagt: “Tut mir leid, dass musst du ohne mich machen.“...

Katja Zimmermann erzählt aus ihrem Leben als (unfreiwillig) alleinerziehende Mutter von Zwillingen. Es handelt sich eher um eine Autobiografie, als um einen Ratgeber oder eine humorvolle Lektüre.

Der Titel und das Cover ließ eher ein lustiges Buch vermuten mit vielen Anekdoten aus dem Leben. Angepriesen wird es im Genre Humor, doch dafür fehlen einfach die lustigen Momente. Eher handelt es sich um ein Tagebuch gespickt mit Alltagssituationen. Über die Kinder berichtet die Autorin eher am Rande. Hauptsächlich erzählt sie von alltäglichen Problemen, die sie als Alleinerziehende meistern muss und von ihrem Netzwerk aus Freunden und Familie, über die Personen, die sie jederzeit bei dieser schwierigen Aufgabe unterstützen. Auch berichtet sie von ihren Gefühlen und ihren Tiefen, die ihre Situation mit sich bringt. Als Leser kann man sich stets in ihre Situation hineinversetzen. Durch den lockeren, angenehmen, flüssigen Schreibstil kann man das Buch flott lesen, allerdings sind einige Stellen etwas langatmig.

Das Buch beschreibt insgesamt ganz gut den Alltag einer alleinerziehenden Zwillingsmutter mit einigen Ratschlägen aber leider ohne den erhofften Humor.

Veröffentlicht am 08.03.2017

Hochspannung

Minus 18 Grad
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“Minus 18 °“ ist nach “Herzsammler“ und “Und morgen du“ bereits der dritte Krimi mit dem schwedischen Ermittler Fabian Risk.
Man kann ihn ohne Vorkenntnisse der beiden Vorgänger lesen. Jedoch gibt es ...

“Minus 18 °“ ist nach “Herzsammler“ und “Und morgen du“ bereits der dritte Krimi mit dem schwedischen Ermittler Fabian Risk.
Man kann ihn ohne Vorkenntnisse der beiden Vorgänger lesen. Jedoch gibt es ein paar Rückblicke in die vorherigen Ermittlungen und man trifft beim Lesen wieder auf alte Bekannte.

Die Geschichte beginnt spannend, das Tempo ist schnell, reißt den Leser mitten ins Geschehen hinein.
Dem Autor gelingt es, mehrere Handlungsstränge geschickt zu verweben. In Schweden ermittelt Fabian Risk an dem mysteriösen Todesfall eines nach einer Verfolgungsjagd ins Hafenbecken gestürzten Fahrers. In Dänemark arbeitet die Polizistin Dunja Hougaard an der Aufklärung eines brutalen Verbrechens. Im Laufe des Buches zeigen sich gewisse Zusammenhänge der Fälle.

Leider finde ich die Handlung teilweise etwas zu konstruiert. Dass sowohl Fabians Frau, sein Sohn und auch seine Tochter in die Schusslinie geraten, ist mir persönlich zu unrealistisch. Positiv fand ich allerdings, dass Fabian endlich die Gespenster der Vergangenheit besiegen kann.

Das Buch ist sehr spannend und mitreißend geschrieben und die einzelnen Erzählstränge sind durchgehend nachvollziehbar. Die verschiedenen Tatgeschehen sind gelungen miteinander verflochten und der Autor schafft es gekonnt, die Spannung durch das ganze Buch zu ziehen. Enden lässt er das Buch mit einem Cliffhanger, der eine atemberaubende Fortsetzung vermuten lässt.

Veröffentlicht am 08.03.2017

Bewegende Geschichte

Im Schatten das Licht
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Ein wundervolles Buch! Absolut lesenwert!


Die liebenswerte Geschichte ist flüssig und emotional verfasst und nimmt einen mit auf eine Reise in die Welt der Pferde.


Doch auch wenn man von Pferden ...


Ein wundervolles Buch! Absolut lesenwert!


Die liebenswerte Geschichte ist flüssig und emotional verfasst und nimmt einen mit auf eine Reise in die Welt der Pferde.


Doch auch wenn man von Pferden oder dem Reiten an sich keine Ahnung hat, kann man Sarahs Liebe zu Boo, dem Reiten, dem Training und den Hintergründen absolut nachvollziehen.


Sarahs Ängste, die gescheiterte Beziehung von Mac und Natasha, das Zusammenleben der drei, die Gefühle der einzelnen Protagonisten - alles wird wunderbar frisch und angenehm erzählt. Die einzelnen Charaktere werden gekonnt liebevoll und detailreich beschrieben.


Die bewegende Geschichte liest sich flüssig, man mag das Buch nicht aus der Hand legen. Der englische Titel “Horse Dancer“ passt allerdings ein wenig besser zur Geschichte.


Anders als die anderen Bücher von Jojo Moyes, jedoch nicht weniger wundervol

Veröffentlicht am 08.03.2017

Wundervolle Geschichten zum Nachdenken

Sunday Tales - Band 1
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12 Kurzgeschichten (nicht nur) für den Sonntag laden zu einer kurzen Auszeit vom hektischen Alltag ein.

Es handelt sich um ganz wundervolle Geschichten zum Abschalten für Zwischendurch. Die verschiedenen ...

12 Kurzgeschichten (nicht nur) für den Sonntag laden zu einer kurzen Auszeit vom hektischen Alltag ein.

Es handelt sich um ganz wundervolle Geschichten zum Abschalten für Zwischendurch. Die verschiedenen Geschichten sind aus dem Leben gegriffen und ich erkannte mich beim Lesen in vielen Situationen wieder. Die Kurzgeschichten regen zum Nachdenken an, deshalb empfiehlt es sich, das Buch häppchenweise zu genießen, um sie auf sich wirken zu lassen.

Ich bin begeistert, empfehle das Büchlein mit den Kurzgeschichten gern weiter und hoffe auf wundervolle Fortsetzungen.

Veröffentlicht am 08.03.2017

Turbulentes Abenteuer um eine liebenswerte Oma

Oma wird erwachsen
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Häkelkreis, Kirchenchor, Kaffeekränzchen mit den Nachbarinnen, dann noch die Tiere versorgen - Oma Edith ist ausgebrannt! Enkelin Isabell eilt ihr gemeinsam mit ihrem besten Freund, Kosmetiker Kalle, zur ...

Häkelkreis, Kirchenchor, Kaffeekränzchen mit den Nachbarinnen, dann noch die Tiere versorgen - Oma Edith ist ausgebrannt! Enkelin Isabell eilt ihr gemeinsam mit ihrem besten Freund, Kosmetiker Kalle, zur Hilfe. Oma muss dringend lernen, auch mal Nein zu sagen! Bald schmeißen Isabell und Kalle nicht nur im Alleingang den idyllischen Resthof an der Ostsee, sondern entwickeln auch eine höchst lukrative Antistress-Therapie für überarbeitete Großstädter...

Die Geschichte ist sehr locker, in flüssigem Schreibstil und durchgehend unterhaltsam verfasst und hält einige überraschenden Wendungen bereit.

Die Charaktere werden toll und sympathisch beschrieben und man kann sowohl mit dem mimosenhafte Kalle, der frustrierten Isabell und der absolut liebenswerten Oma Edith mitfühlen.

Edith ist eine tolle Frau, die immer direkt sagt, was sie denkt, stets für alle da ist und für jedes Problem eine Lösung parat hat. Über ihre eigenwillige Art und ihren Sarkasmus musste ich häufig schmunzeln.

Es macht Spaß zu lesen, wie die drei gemeinsam mit den Dorfbewohnern und den Seminarteilnehmern Seestein umkrempeln.

Ein lesenswerte Geschichte, die mit sympathischen Charakteren, viel Witz und einem turbulenten Ende für humorvolle Unterhaltung sorgt.