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MichaelaG

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein ruhiger Jugendroman der durchs ein ernstes Thema und der bildhaften Beschreibung begeistern kann

Ein Teil von uns
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Kurzbeschreibung
Nia rettet Aaron mit einer Organspende das Leben. Als sie eine Hütte im australischen Outback erbt und sich nicht traut dort alleine hinzufahren, sieht Aaron seine Chance gekommen um sich ...

Kurzbeschreibung
Nia rettet Aaron mit einer Organspende das Leben. Als sie eine Hütte im australischen Outback erbt und sich nicht traut dort alleine hinzufahren, sieht Aaron seine Chance gekommen um sich zu revanchieren. Ob sie will oder nicht.

Eindruck
Die Geschichte wird in einem ruhigen Erzählton in zwei Perspektiven geschildert und bietet zwar wenig Spannung, geht dafür aber gut in die Tiefe und beschäftigt sich mit dem Thema Organspende und der Möglichkeit das Leben zu genießen, wie es kommt.
Während der 19-jährige Aaron, aufgrund seiner Krankheit stets eingeschränkt war und nun endlich leben kann, ist Nia, die gesund ist, voll von Zielen und Zukunftsplänen und kann einfach nicht aus sich heraus. Gefördert wird dieses Verhalten durch enorm strenge Eltern.
Dadurch richtet sich der Fokus mehr oder weniger auf die Frage, ob Nia in der Lage ist, endlich aus sich herauszugehen und ihrem Herzen zu folgen.
Damit schafft die Autorin zwei sehr gegensätzliche Figuren, die sich gewaltigen Auseinandersetzungen stellen müssen und damit für Abwechslung sorgen.
Dennoch sind einige Längen in dieser Geschichte nicht von der Hand zu weisen und ich dachte mir manchmal, es hätte gar nicht so viel Hin und Her gebraucht.
Natürlich darf in dieser Handlung auch nicht die Romantik zu kurz kommen und so entwickelt sie sich zu einer herzerwärmenden und recht unterhaltsamen Geschichte, die trotz des ernsten Themas sehr viel Leichtigkeit bekommt.
Vor allem die Wortgefechte zwischen Nia und Aaron lockern die Erzählung auf und brachten mich oft zum Lachen.
Auch die ausreichend beschriebenen Details zu dem Thema Nierenversagen und die bildhafte Beschreibung der Umgebung gefielen mir gut. Beides war sehr gut beschrieben, ohne jeweils zu ausschweifend zu wirken.

Figuren
Die Darstellung der Figuren fand ich sehr gelungen.
Kira Gembri stattet die beiden Hauptfiguren mit unterschiedlich starken Charakteren aus und schafft somit Spannung in die Geschichte.
Aaron, der aufgrund seiner Krankheit auf alles verzichten musste und früh selbstständig wurde, trifft hier auf Nia, die mit ihren 19 Jahren noch sehr unselbstständig und verkrampft wirkt.
Dabei fand ich anfangs gerade Nias Charakter sehr schwer, da sie ziemlich ruppig wirkt. Doch je mehr ich sie in der Geschichte kennenlernte, desto mehr schaffte sie es, mich für sich zu gewinnen.
Beide konnten mich überzeugen und ich fand gerade Nias Entwicklung in diesem Roman nachvollziehbar und interessant.
Doch auch die Nebenfiguren sind ausreichend beschrieben und fügen sich gut in die Handlung ein und schaffen es, verschiedene Emotionen auszulösen.

Sprecher
Stephanie Kellner (Firelight-Trilogie) und Max Felder (u. a. bei „Nach dem Sommer“ und „Twilight- Biss zum Abendbrot) sind perfekt ausgewählt für beide Figuren. Sie passen stimmlich sehr gut zum Alter und interpretieren Aaron und Nia in einem dynamischen und jungen Erzählton. Vor allem die Wortgefechte haben mir sehr gut gefallen, denn sämtliche Emotionen werden von beiden glaubhaft übertragen.

Fazit
„Ein Teil von uns“ ist ein mitreißender und unterhaltsamer Jugendroman, der aufgrund der Thematik und den sympathischen Figuren berühren und begeistern kann.
Kleine Längen konnte ich dank der bildhaften Beschreibung und der großartigen Sprecherauswahl verzeihen und wurde dafür mit einer jugendlichen und leicht romantischen Abenteueratmosphäre belohnt.
Ich bin auf weitere Hörbücher von Kira Gembri gespannt

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Unterhaltungsroman der viel zu bieten hat

Ist das jetzt schon Liebe?
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Kurzbeschreibung
Nachdem Juli das alte Haus und einen Brief ihrer Mutter geerbt hat, kehrt sie zurück zu den Wurzeln ihrer Kindheit, vor denen sie in die USA floh. Im Brief wirft ihre Mutter ihr vor, nicht ...

Kurzbeschreibung
Nachdem Juli das alte Haus und einen Brief ihrer Mutter geerbt hat, kehrt sie zurück zu den Wurzeln ihrer Kindheit, vor denen sie in die USA floh. Im Brief wirft ihre Mutter ihr vor, nicht glücklich zu sein und sich vor dem Leben zu verstecken. Juli ist erschüttert, denn sie ist der Meinung, alles richtig gemacht zu haben. Wie sieht Glück denn aus? Gemeinsam mit ihrer Freundin Mo macht sie sich auf die Suche und erkennt, dass auch Jan, der einst verhasste Schulkamerad, gar nicht mal so übel ist.

Eindruck
Christina Beuther beschreibt in einer herrlich leichten und unterhaltsamen Art, die Geschichte einer jungen Frau, die zurück in den Ort ihrer Kindheit kehrt, vor dem sie geflohen ist, um im Leben etwas zu erreichen.
Sie hat genau einen Monat Zeit um ihre Angelegenheiten in diesem Dorf zu regeln, bevor es für sie zurück in die USA geht.
Wer jetzt denkt, dieser Roman wäre aufgrund des Todes der Mutter tieftraurig, der irrt gewaltig!
Denn diese Geschichte ist trotz des traurigen Themas sehr fröhlich und thematisiert weniger die Trauer als Jules Einstellung zu ihrem Leben und ihrem Kindheitsort!
Es ist zwar ziemlich klischeehaft beschrieben, dass in dem Dorf dort jeder jeden kennt, alles über den anderen weiß und dank „Kleinstadtdenken“ den Menschen, vor allem Juli, ziemlich schnell verurteilt doch der witzige Schreibstil der Autorin gleicht dies direkt wieder aus.
Denn die Handlung hat mehr zu bieten als Klischees. Sie überzeugt mit liebevollen Kindheitserinnerungen an Julis Großmutter, Beziehungsängsten und Sorgen um die eigene Zukunft und ganz viel Chaos von verdrängten Gefühlen. Dadurch bekommt die Geschichte sehr viel Tiefe und ich konnte gar nicht anders als immer weiterlesen.
Die Dialoge sind mit viel Humor ausgestattet, sodass der Leser auch ordentlich lachen kann.
Aufgebaut ist die Geschichte in kurzen Kapiteln, die jeweils mit dem Datum versehen sind und zum Schluss befinden sich noch einige leckere Rezepte, die sich nachkochen lassen.

Figuren
Vor allem die Beschreibung der Figuren fiel mir hier positiv auf.
Es spielen natürlich mehrere Personen mit und allesamt sind ausreichend und sehr lebensecht beschrieben. Gerade die Nachbarschaft fand ich sehr gelungen dargestellt in ihrer Neugier und ihren fest verwachsenen Prinzipien. Man könnte meinen, man hätte den einen oder anderen darin wiedererkannt.
Doch auch Juli konnte mich als Protagonistin überzeugen. Ihre Art wirkte auf mich authentisch, und auch wenn sie nicht immer leicht war, ich mochte sie.

Schreibstil
Die Autorin besitzt einen sehr detaillierten und vor allem humorvollen Schreibstil, der es ermöglicht die Geschichte zügig zu lesen.
Ihre bildhafte Beschreibung der Personen und Schauplätze ist genau richtig um das eigene Kopfkino auszulösen und die Geschichte noch fesselnder und interessanter zu machen.

Fazit
„Ist das jetzt schon Liebe?“ ist ein toller Unterhaltungsroman, der mir sehr viel Spaß gemacht hat.
Liebenswerte Figuren, witzige Szenen und dann noch Tiefgang in der Handlung konnten mich begeistern und den Roman zu einem Pageturner werden lassen.
Die Rezepte werde ich mit Sicherheit bald ausprobieren und auch weitere Romane der Autorin im Auge behalten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leichte Unterhaltung für zwischendurch

Sonnensegeln
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Kurzbeschreibung
Marita ist in ihrem Job auf Husum so unglücklich, dass sie kurzerhand eine Stelle als private Krankenpflegerin für einen schwer kranken Unternehmer, an der Côte d’Azur antritt.
Dieser ...

Kurzbeschreibung
Marita ist in ihrem Job auf Husum so unglücklich, dass sie kurzerhand eine Stelle als private Krankenpflegerin für einen schwer kranken Unternehmer, an der Côte d’Azur antritt.
Dieser entpuppt sich als schwer zugänglich und auch sein Sohn wirkt sehr zurückhaltend und kühl.
Doch schon bald lebt sich Marita immer mehr in den Alltag in Südfrankreich ein und trifft dort unter anderem auf den charmanten Filou Francois.

Eindruck
Marie Matisek erzählt die Geschichte einer 40 jährigen Singlefrau, die noch einmal einen Neuanfang in ihrem Leben wagt. Damit katapultiert sie die Krankenschwester, die ihren Beruf mit viel Leidenschaft ausübt, nach Südfrankreich zu einem gut situierten Unternehmer, der zwar in einer malerischen Umgebung lebt, dafür aber trotz seines Sohnes recht vereinsamt wirkt.
Doch Marita wäre nicht Marita, wenn sie es nicht schaffen würde, mit ihrem Charme nicht nur das Herz des alten Mannes zu erobern, sondern gleich der ganzen Umgebung. Nur Lucien, der Sohn, macht es ihr etwas schwerer.
Es kommt zu interessanten Turbulenzen, unterhaltsamen Szenen und ein bisschen was fürs Herz.
Obwohl die Geschichte locker und unterhaltsam geschrieben ist, beinhaltet sie genügend Tiefe.
Natürlich ist sie an sich leicht vorhersehbar und nicht jede Handlung in dieser Geschichte scheint logisch zu sein, doch die angenehme und vor allem sehr bildhafte Landschaftsbeschreibung, die interessanten Personen und der leichte Blick auf den Alltag einer Pflegekraft, gleichen dies meiner Meinung nach wieder aus.
Es gibt noch einen weiteren Erzählstrang aus der Vergangenheit eines Seemannes, der sich in den Handlungsverlauf einfügt. Für mich blieb er jedoch überwiegend uninteressant und hätte meiner Meinung nach gar nicht mit in die Geschichte gemusst.

Figuren
Die Zeichnung der Personen hat mir hier sehr gut gefallen. Obwohl sie gewiss das eine oder andere Klischee erfüllen, sind sie unterhaltsam und interessant.
Ob es sich um Marita handelt, die natürlich schnell einem gewissen Charme verfällt, oder der liebenswerten und robusten Haushälterin Segoline, dem distanzierten Lucien oder dem eigenbrötlerischen Kauz George, sie alle wirkten auf mich authentisch und absolut passend in diese Handlung.

Sprecherin
Julia Fischer besitzt eine volle und warme Stimme, die sämtliche Stimmungen glaubhaft interpretieren kann.
Egal ob fröhlich, energisch, charmant oder unterhaltsam – sie passt sich jeder Situation gekonnt an, und findet sich problemlos in die jeweilige Szene ein.
Auch die französischen Akzente gelingen ihr problemlos und lassen die Geschichte zu einem wahren Hörerlebnis werden.

Fazit
„Sonnensegeln“ ist ein leichter Unterhaltungsroman, bei dem man sich treiben lassen kann und der sich gut für zwischendurch hören lässt.
Trotz der vorhersehbaren Handlung und einigen Klischees besitzt er ein wenig Tiefe und überzeugt mit liebenswerten Figuren und einer traumhaft malerischen Beschreibung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Roman der noch lange nachhallt ...

Im unwahrscheinlichen Fall
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Kurzbeschreibung
1952: Die 15-jährige Miri Ammermann wächst in der Kleinstadt Elizabeth zwar ohne Vater auf, dafür aber wohlbehütet umgeben von einer liebevollen Mutter und einer weisen Oma auf. Ihre beste ...

Kurzbeschreibung
1952: Die 15-jährige Miri Ammermann wächst in der Kleinstadt Elizabeth zwar ohne Vater auf, dafür aber wohlbehütet umgeben von einer liebevollen Mutter und einer weisen Oma auf. Ihre beste Freundin Natalie und auch alle anderen Menschen in ihrer Umgebung helfen ihr bei den Schritten ins Erwachsenenleben. Als sie dann auch noch ihre große Liebe Mason trifft, scheint das Glück perfekt. Bis ein Flugzeug abstürzt.

Eindruck
Judy Blume bedient sich in ihrem Roman fiktiver Elemente und realen Geschehnissen. Diese werden gekonnt zu einer teils spannenden und auch tragischen Geschichte verwoben.
Ihr Schauplatz ist die Kleinstadt Elizabeth in New Jersey, wo man sich untereinander kennt, hilft und Verbindungen eingeht.
Miri ist mit ihren 15 Jahren kurz davor erwachsen zu werden und genießt eine an sich sehr schöne Jugend, bis ein Flugzeug abstürzt.
Dieser Absturz verändert die Bewohner dieser Kleinstadt und verbindet sie, tragische Schicksale aber auch hoffnungsvolle Entwicklungen werden in verschiedenen Erzählsträngen aufgeführt und die Handlung wird von Seite zu Seite fesselnder.
Es gibt einige Zeitsprünge und Erinnerungen und es spielen auch sehr viele Personen mit, die wiederum trotz der sehr interessanten Geschichte, meinen Lesefluss regelmäßig abbremsten.
Dennoch konnte mich der Tiefgang in dieser Handlung überzeugen. Auch überraschende Wendungen konnten einige Längen ausgleichen.

Figuren
Wie bereits oben erwähnt, spielen sehr viele Personen in diesem Roman eine tragende Rolle.
Trotz der hohen Anzahl fand ich alle Figuren ausreichend beschrieben. Sie gehen in die Tiefe, werden differenziert dargestellt und lassen sich ganz gut unterscheiden oder mit den jeweiligen Ereignissen verbinden.
Miri fand ich besonders gut gezeichnet und vor allem ihrem Alter entsprechend gelungen. Ihre Gefühle waren für mich glaubhaft und nachvollziehbar und besonders die zarte Entwicklung ihrer ersten Liebe fand ich sehr berührend.

Schreibstil
Der Schreibstil an sich ist einfach zu lesen und Judy Blume verwendet eine sehr bildhafte Beschreibung. Ich hatte keinerlei Probleme damit, mir die Schauplätze oder die Menschen vorzustellen, im Gegenteil, es kam mir eher so vor, als wäre ich als stiller Beobachter mittendrin im Geschehen. Nur die hohe Anzahl der Personen bremste meinen Lesefluss aus.
Dennoch schreibt die Autorin so fesselnd über die unterschiedlichen Bewohner, dass ich das Buch einfach nicht lange aus der Hand legen konnte.

Fazit:
„Im unwahrscheinlichen Fall“ ist ein Roman, der noch lange in mir nachhallt. Auch wenn die hohe Anzahl der Personen meinen Lesefluss immer wieder abbremste, so blieb es dennoch eine sehr fesselnde Geschichte voller Leben, die von Freundschaften und Brüchen erzählt, vom Glück und Unglück.
Es ist dieser Spagat zwischen der ersten großen Liebe und dem Erwachsen werden müssen, die Verknüpfung von einem so wunderschönen und zarten Erlebnis und schrecklichen Katastrophen, das den Leser fesseln kann und fassungslos zurücklässt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine unterhaltsame und harmonische Urlaubslektüre

Sommertraum mit Aussicht
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Kurzbeschreibung
Lottie und Rose beschließen ein Cottage auf einer kleinen Insel in Maine zu mieten, um dem Stress im Alltag entfliehen zu können. Da sie sich das Cottage alleine aber für einen ganzen ...

Kurzbeschreibung
Lottie und Rose beschließen ein Cottage auf einer kleinen Insel in Maine zu mieten, um dem Stress im Alltag entfliehen zu können. Da sie sich das Cottage alleine aber für einen ganzen Monat nicht leisten können, laden sie noch zwei Gäste mit ein. Caroline und Beverly, völlig fremd aber für vier Wochen sollte man ja miteinander auskommen oder?
Nach ihrer Ankunft sind sie von der Insel verzaubert und ihre Sorgen rücken nach und nach in den Hintergrund. Bis Besuch eintrifft.

Eindruck
Einfach mal dem Alltag eine Weile entfliehen. Dieser Wunsch kommt sicherlich dem einen oder anderen bekannt vor …
Brenda Bowen gönnt ihren Figuren in diesem Roman genau dieses Angebot und setzt damit gleichzeitig ein Cottage aus der kleinen Insel „Little lost Island“ in Szene, dass nicht nur die Mieter, sondern auch den Zuhörer verzaubern kann.
Denn nicht nur die Bewohner von „Hopewell Cottage“ haben ihre eigene Geschichten und Sorgen, sondern auch dieses Cottage und sein Besitzer, erzählen eine kleine Geschichte.
Dank der sehr unterschiedlichen Bewohner ist natürlich auch umgehend für Unterhaltung gesorgt.
Es gibt Missverständnisse, Reibereien aber auch harmonische Momente und die eine oder andere Freundschaft wird geschlossen.
Doch auch andere Personen lassen die Geschichte sehr unterhaltsam werden.
Die Handlung ist auf jeden Fall klischeebeladen und vorhersehbar aber in einem guten Maß, das einfach zum Verlauf passt.
Auch die bildhafte Beschreibung der Insel und der schon fast magisch klingende Erzählstil konnten mich verzaubern und in seinen Bann ziehen.

Figuren
Alle mitspielenden Personen fand ich sehr gut beschrieben. Ob es sich nun um die Hauptfiguren handelte oder auch Personen aus dem näheren Umfeld, sie alle waren sehr bildlich beschrieben und wiesen unterschiedliche Charakterzüge auf, durch die man sie auch sehr leicht unterscheiden konnte. So fiel es mir auch ziemlich leicht mit ihnen zu sympathisieren oder eben nicht.
Am interessantesten fand ich Beverlys Schicksal, wobei ich hier leider nicht ins Detail gehen kann, da es zu viel von der Handlung preisgeben würde.

Sprecher
Ilka Teichmüller passt sehr gut mit ihrer fröhlichen und dynamischen Stimme zu dieser Geschichte. Sie konnte ihre Stimme jeder Situation und Stimmung anpassen, mal mit Humor, mal ironisch, sodass sie zusätzlich für gute Unterhaltung sorgte.

Fazit
„Sommertraum mit Aussicht“ ist eine unterhaltsame und harmonische Geschichte, die zwar sehr klischeehaft und ohne Tiefgang ist, dafür aber so richtig gut zum Entspannen und Abschalten passt.
Somit kann ich es als eine gute Urlaubslektüre für zwischendurch bezeichnen, die Lust auf den Sommer und Urlaub auf einer kleinen Insel macht.