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Veröffentlicht am 02.05.2018

Eine wunderschöne Ergänzung zur Trilogie

Die Legenden der besonderen Kinder
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Schon auf den ersten Seiten, mit Augenmerk auf die Angaben des Herausgebers, wurde ich in die zauberhafte Welt der besonderen Kinder zurückversetzt und konnte mir ein schmunzeln beim Lesen der „Anmerkung ...

Schon auf den ersten Seiten, mit Augenmerk auf die Angaben des Herausgebers, wurde ich in die zauberhafte Welt der besonderen Kinder zurückversetzt und konnte mir ein schmunzeln beim Lesen der „Anmerkung für den Leser“ und des Vorwortes nicht verkneifen.
Nicht nur die wunderschönen ganzseitigen Illustrationen von Andrew Davidson, sondern auch der fast schon poetisch klingende Schreibstil von Ransom Riggs lösten erneut, wie bei der Trilogie zuvor, eine Sogwirkung aus.
Es fiel mir leicht, in die fantastischen, teils spannenden, teils brutalen Geschichten einzutauchen, in denen zum Schluss stets eine Moral zu finden war.

Hin und wieder kommentiert der Herausgeber die jeweilige Geschichte, und stimmt damit teils nachdenklich kann aber auch zum Schmunzeln verleiten.
Der Leser trifft auf bekannte Figuren der Trilogie und kann aufgrund der abwechslungsreichen Märchen auch seine Favoriten darunter finden.
Für mich war es die letzte Geschichte „Vom Wald der besonderen Tiere“, die zu meinen Favoriten zählt, da ich diese am schönsten fand und sie mich sehr berührte.

Leider ist das Buch aufgrund der geringen Seitenzahl und dem fesselnden Schreibstil sehr schnell gelesen, und so habe ich es mit einem Seufzen geschlossen, weil ich sehr gerne noch länger in diesen Geschichten verweilt wäre.
Ich gehe nur selten auf die Gestaltung eines Buches ein aber hier möchte ich sie nicht unerwähnt lassen.
Innen mit wunderschönen Illustrationen verziert und außen mit goldener Prägung geschmückt, ist dieses Buch märchenhaft schön gestaltet und somit ein wunderschön schmückendes Beiwerk zur Trilogie.

Fazit
„Die Legenden der besonderen Kinder“ ist eine wunderschöne Ergänzung zur Trilogie die meiner Meinung nach im Anschluss aber auch schon vorher zu den Bänden „Der besonderen Kinder“ gelesen werden kann.

Veröffentlicht am 24.04.2018

Wer bist du wirklich Julie Mond?

Home sweet Julie
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Kurzbeschreibung
Nach dem Tod ihrer Eltern kehrt Julie in ihre Heimatstadt Cheryhill zurück.
Dort muss sie sich nicht nur mit ihren Erinnerungen an ihre traumatische Kindheit dank ihrer grausamen Eltern ...

Kurzbeschreibung
Nach dem Tod ihrer Eltern kehrt Julie in ihre Heimatstadt Cheryhill zurück.
Dort muss sie sich nicht nur mit ihren Erinnerungen an ihre traumatische Kindheit dank ihrer grausamen Eltern auseinandersetzen, sondern auch mit Zombies!
Eigentlich ist das Grund genug die Stadt schnellsten zu verlassen, doch sie erhält die Nachricht dass Ihr Bruder noch am Leben ist.
Julie begibt sich auf die Suche nach ihm und muss erkennen, dass sich nicht nur Cheryhill verändert.

Eindruck
Als ich diese Geschichte zu lesen begonnen habe, wusste ich zunächst nicht, was mich wirklich erwartet.
Ein blutiges Gesplatter mit Leichenteilen, ein apokalyptischer Überlebenskampf oder etwa eine Geschichte, die tatsächlich trotz Untoter eine gewisse Tiefe mit sich bringt?
Kaum zu glauben, aber tatsächlich traf Letzteres ein.
Die Hauptfigur dieser Handlung ist Julie Mond, die ihre Geschichte in der Ich-Perspektive erzählt.
Obwohl sich das erste Drittel dieser Story eher um ihre grausame Kindheit dreht, kann ich eine gewisse Spannung und beklemmende Atmosphäre nicht absprechen.
Bedrückend beschreibt zumindest die anfängliche Stimmung besser, denn Julie ist kein leichter Charakter, sie eckt gerne an und kann nicht anders als Menschen immer wieder vor den Kopf zu stoßen.
Bedenkt man aber die grauenvollen Erinnerungen ihrer Kindheit, die immer wieder rückblickend erzählt werden, scheint ihre Art nachvollziehbar.
Das macht es anfangs nicht leicht sie zu mögen, doch genau da liegt meiner Meinung nach die Stärke dieser Handlung.
Nach und nach erfährt man mehr über sie und lernt sie zu mögen und zu respektieren.
Sie muss als Einzelkämpferin Rücksicht auf andere nehmen und dieser Weg ist nicht nur äußerst kompliziert, sondern auch sehr schmerzvoll.
Zombies, die tatsächlich immer wieder mal vorkommen und deren Beschreibung zwar etwas blutig aber nie zu detailliert war, sind hier also eher zweit- nein drittrangig.
Vielmehr geht es einzig und allein um die Protagonistin und ihren Dämonen.
Damit kam ich gut zurecht aber ich hätte mir tatsächlich noch etwas mehr Hintergrund gewünscht, wie es zu dieser Zombieinvasion kam.
Vielleicht hält sich die Autorin aber bewusst für die Fortsetzung zurück, wer weiß?
Es sind also eher die Charaktere und deren Schicksale, die diese Geschichte bestimmen.
Ich fand es unglaublich interessant, hinter die Fassaden einzelner Personen zu schauen und sie mit jeder weiteren Seite besser kennenzulernen.
Obwohl der Schreibstil ziemlich schnörkellos gehalten ist und öfter mal Flüche und Kraftausdrücke vorkommen, ging eine gewisse Sogwirkung von ihm aus.
Zwischenzeit stellte sich sogar eine Situationskomik ein, die mir dank der rabiaten Hauptfigur auch mal das Schmunzeln entlockte.
So entwickelte sich, warum auch immer, diese Geschichte zu einem Pageturner, dessen Ende ich ebenfalls gut gelungen fand.

Fazit
„Home sweet Julie“ ist ein Roman mit Zombies, der mich absolut überraschen konnte!
Ich kann es nicht genau benennen, aber entgegen aller Erwartung, fand ich eine gewisse Tiefe vor, die für mich diese Geschichte zu einer besonderen gemacht hat.
Immer wieder dachte ich: Wer bist Du wirklich Julie Mond?
Obwohl die Geschichte an sich abgeschlossen ist werde ich auch die Fortsetzung „Julies Monster“ schnellstmöglichst lesen.

Veröffentlicht am 29.03.2018

Gefiel mir leider nicht ganz so gut wie seine Vorgänger

Jules Welt - Frühlingsglück und Gartenzauber
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Es handelt sich hier um den 3. Band der Kreativroman-Reihe von Marina Boos.
Die Handlung als solche ist in sich abgeschlossen und bietet genügend Rückblicke, um mittendrin einzusteigen.
Dennoch empfehle ...

Es handelt sich hier um den 3. Band der Kreativroman-Reihe von Marina Boos.
Die Handlung als solche ist in sich abgeschlossen und bietet genügend Rückblicke, um mittendrin einzusteigen.
Dennoch empfehle ich die vorherigen zwei Bände zu lesen, um die Personen und den Ort kennenzulernen.
Der dritte Teil aus der „Jules-Welt“-Reihe steckt voller Frühlingsgefühle und widmet sich daher mit seinen kreativen Ideen sehr ausführlich dem Thema Garten- und Pflanzenwelt.
Parallel dazu verläuft die eigentliche Handlung mit Jule und ihrem Kreativ-Café in dem kleinen beschaulichen Ort Müggebach, in der die Protagonistin sich mehr und mehr in Müggebach eingelebt hat.
Sie beschäftigt sich mit ihren kreativen Projekten, erlebt ein kleines Abenteuer rund um gefundene Zeichnungen, die ein Geheimnis hüten, und bereitet sich voller Inbrunst auf ihr Jubiläum vor.
Obwohl der dritte Band einige interessante Anleitungen und Anregungen bereithält und auch die Handlung als solche wieder unterhaltsam und etwas geheimnisvoll ist, empfand ich diesen, im Gegensatz zum zweiten Band, trotz der geringen Seitenzahl, als etwas langatmig.
Das war natürlich schade, denn nicht alle kreativen Ideen sprechen mich gleichermaßen an und so hab ich mich immer über die eigentliche Handlung gefreut.
Hier jedoch bekam ich den Eindruck, dass Jule oft in ihren Plänen und Vorhaben auf der Stelle stand, was für mich teilweise etwas mühsam zu lesen war, da es einige Längen verursachte.
Auch die Dialoge bzw. die Übergänge zum nächsten Kapitel kamen mir zwischenzeitlich etwas sprunghaft vor.

Dabei lag es meiner Meinung nach weder an den Figuren noch an der Beschreibung des Handlungsortes.
Denn die Figuren haben sich tatsächlich weiterentwickelt und bieten einige Überraschungen.
Die Charaktere besitzen eh schon eine gewisse Tiefe und so war es eine Freude zu sehen, wie sich bestimmte Personen in Müggebach verändern und weiterleben.

Allein durch den recht bildhaften Schreibstil und die liebevolle Ortsbeschreibung bekommt man als Leser recht schnell den Eindruck, selbst in Müggebach zu sein.
Die Anleitungen werden recht verständlich beschrieben und einige leere Seiten, die zwischendrin abgebildet sind, regen wieder dazu an, eigene Ideen und Gedanken festzuhalten.

Fazit
„Frühlingsglück und Gartenzauber“ konnte zwar die Lust auf Frühling wecken, hatte für mich aber auch einige Schwächen.
Auch wenn „Müggebach“ und dessen Bewohner sich durchaus weiterentwickelt und es auch in diesem Teil einige kreative Anleitungen und Anregungen in diesem Roman gibt, so gefiel mir dieser Teil leider nicht so ganz gut wie seine Vorgänger.
Wer aber einen grünen Daumen und Freude an Gartenarbeit besitzt, wird sicherlich auch mit dem dritten Band seine wahre Lesefreude erleben.

Veröffentlicht am 29.03.2018

Eine emotionale Achterbahnfahrt, bei der man unwillkürlich hin- und hergerissen ist

Der Junge auf dem Berg
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Eindruck
John Boyne erzählt in diesem Roman die tragische und sehr bewegende Geschichte von Pierrot, der nach dem Tod seiner Eltern im Berghof aufwächst und in Adolf Hitler eine Art Vaterfigur sieht.
Er ...


Eindruck
John Boyne erzählt in diesem Roman die tragische und sehr bewegende Geschichte von Pierrot, der nach dem Tod seiner Eltern im Berghof aufwächst und in Adolf Hitler eine Art Vaterfigur sieht.
Er vergöttert den Führer, schaut zu ihm auf und lässt sich mehr und mehr von den falschen Idealen des Nationalsozialismus locken.
Hautnah erlebt der Zuhörer diese Entwicklung und wird so zum direkten Beobachter einer unglaublich dramatischen Geschichte.
Zunächst sind es immer wieder leise versteckte Anspielungen, die die Richtung vorgeben und den Zuhörer ahnen lassen, welchen Weg diese Handlung nehmen wird.
Es ist eine emotionale Achterbahnfahrt, bei der man unwillkürlich hin- und hergerissen ist, den Protagonisten zu verurteilen und dennoch mit ihm mitzufühlen.
Unaufhaltsam sieht man die Welle der Konsequenzen auf ihn zurollen und weiß, es kann einfach nicht gut ausgehen.
Musikalische Untermalung kündigen neue Kapitel an und die Sprecher Boris Aljinovic und Roman Fuhrmann tragen diese Geschichte mit sehr viel Feingefühl vor.
Es gelingt ihnen, bedrohliche Szenen spürbar zu betonen und schaffen somit eine sehr intensive Atmosphäre, die diesen Roman noch lebendiger werden lassen.
Genau das bringt einen zusätzlichen Schauer ein, denn der Erzählstil an sich, der sehr in die Tiefe geht, ist schon ziemlich detailliert und bildhaft.

Dies gilt auch für die Beschreibung des Handlungsortes.
Ich kenne die Umgebung des Obersalzbergs ein wenig, aber selbst wenn man sie nicht kennt, kann man sich dank dieser bildhaften Beschreibung die Zeit und den Ort sehr gut vorstellen.
Ähnlich ging es mir mit den Figuren, deren Darstellung meiner Meinung nach eine absolute Glanzleistung ist.
Sie sind alle sehr detailliert beschrieben, sodass man ziemlich schnell ahnt, wie berechenbar oder auch unberechenbar diese sind.
Pierrot, die Hauptfigur hat sehr viele Gedanken in mir auslösen können.
Auf der einen Seite ist er ein unschuldiges, naives Kind, dass plötzlich Waise wird und sich dann zu einem skrupellosen Nazi entwickelt. Ihm scheint zumindest anfangs nicht bewusst zu sein, in welche Schwierigkeiten er gerät und will doch im Grunde genommen alles richtig machen.
Ein guter Junge sein, ein Soldat wie sein Vater!
So schwankte ich zwischen Mitgefühl und völligem Entsetzen.
Auch Adolf Hitler wird hier sehr eindringlich beschrieben, was dieser ganzen Handlung ein noch viel größeres Grauen verleiht.
Doch auch die Nebenfiguren sind sehr bildhaft gezeichnet und können unterschiedliche Gefühle auslösen.
So entsteht in dieser Handlung eine Art Sogwirkung, die bis zum Schluss erhalten bleibt, und trotz dieser Dramatik und dem ernstzunehmenden Hintergrund, bis zur letzten Minuten fesseln kann.

Fazit
„Der Junge auf dem Berg“ ist eine Geschichte, die man so schnell nicht mehr vergisst, weil sie einen nicht loslässt.
Selten beschäftigt mich eine Handlung dermaßen intensiv und lange, lässt mich nachdenklich zurück, mit dem Gefühl, dieses ganze Drama „live“ miterlebt zu haben.
Schon „Der Junge mit dem gestreiften Pyjama“ hat mich sehr beeindruckt aber mit diesem Roman hier, konnte John Boyne diesen Eindruck noch mal toppen!

Veröffentlicht am 29.03.2018

Was hat sie wirklich gesehen?!

The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?
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Kurzbeschreibung
Seit einem traumatischen Erlebnis verlässt Anna Fox ihre Wohnung nicht mehr.
Ihren Alltag verbringt sie mit Fremden in Chat und einer Menge Alkohol, lässt sich ihre Lebensmittel liefern ...

Kurzbeschreibung
Seit einem traumatischen Erlebnis verlässt Anna Fox ihre Wohnung nicht mehr.
Ihren Alltag verbringt sie mit Fremden in Chat und einer Menge Alkohol, lässt sich ihre Lebensmittel liefern und beobachtet die Nachbarn aus ihrem Fenster.
Als eines Tages die Familie Russel gegenüber einzieht, erinnert sich Anna an ihr altes Leben zurück.
Kurze Zeit später wird sie Zeugin eines brutalen Überfalls. Sie will helfen und kann nicht, weil sie ihre Panik sie ans Haus fesselt. Als sie ohnmächtig wird, will ihr danach niemand glauben.

Eindruck
Was hat sie wirklich gesehen?
Wenn es ein Satz den gesamten Handlungsverlauf beschreiben kann, dann dieser!
Denn genau darum geht es in diesem nun ja, nennen wir ihn mal gutmütig Spannungsroman.
Die Themen Alkohol- und Medikamentenmissbrauch, Agoraphobie, Depressionen und Stalking beschreiben diese Geschichte schon ganz gut und sind ausschlaggebend für die gesamte Handlung.
Der Zuhörer wird zusammen mit der Hauptfigur zum Beobachter und erlebt ihren Alltag, geprägt von ihrer Angst und Einsamkeit.
Gemeinsam mit ihr, beobachtet er aus ihrem Fenster die Nachbarn, achtet auf jede Veränderung und auf jede Stimmungsschwankung der Protagonistin.
Verschiedene Fährten und Wendungen leiten zwar immer wieder in die Irre, lösen dabei leider aber auch diverse Längen aus, die meiner Meinung nach die eh schon geringfügige Spannung wieder zunichtemachen.
Eine leicht fesselnde Atmosphäre kann man dieser Geschichte dennoch zugestehen, denn letztendlich wird die Ausgangsfrage tatsächlich erst zum Schluss beantwortet.

Sehr gelungen fand ich dagegen die Beschreibung der Figuren.
Anna als Protagonistin ist aufgrund ihrer Erkrankung unberechenbar und dies wird dem Zuhörer immer wieder bewusst. Genau wie ihre Mitmenschen, weiß man selbst nie so genau, woran man bei ihr ist, wie und warum sie reagiert wie sie reagiert.
Diese Stimmungsschwankungen sind aber meiner Meinung nach authentisch für ihren Umgang mit ihren Medikamenten und der Kombination mit dem Alkohol.
Auf die Konsequenzen ihrer Erkrankung wird zwar immer wieder eingegangen, allerdings eher oberflächlich, was völlig in Ordnung und für die eigentliche Handlung ausreichend ist.
Gut gelungen finde ich auch die Nebenfiguren, denn auch bei ihnen weiß man nie so genau, wo man dran ist und dies macht die Handlung natürlich deutlich interessanter und auch überraschender.

Nina Kunzendorf wertet die Geschichte mit ihrer kräftigen, energischen Stimme zusätzlich auf.
Sie passt perfekt zur Protagonistin, scheint sich sehr gut in die Welt voller Ängste hineinzuversetzen und kann spannende so wie verzweifelnde Momente sehr gut betonen.
Selbst alkoholgeschwängerte (lallende) Dialoge gelingen ihr ausgezeichnet.

Fazit
„The Woman in the Window – Was hat sie wirklich gesehen“ ist eine durchaus interessante Geschichte mit einem überraschenden Ende, für die ich mir aber etwas mehr Spannung gewünscht hätte.
Sie hat ihre Stärke, die meiner Meinung nach besonders bei der Beschreibung der Figuren liegt aber auch ihre Schwäche, die sich durch diverse Längen bemerkbar machen.
Ich bin froh mich in diesem Fall für das Hörbuchformat entschieden zu haben, denn dank Nina Kunzendorf wird diese Geschichte noch mal zusätzlich aufgewertet, und die langatmigen Passagen lassen sich leichter überbrücken.