Dies war mein erstes Buch welches, ich von der Autorin gelesen habe und ich habe wirklich mit allem gerechnet, aber nicht mit dem was mich hier in diesem Buch erwartet hat. Ich dachte ich lasse mich auf eine leichte und schöne Geschichte ein, aber dieses Buch ist komplett anders, als man es zu Beginn noch erwarten würde. Aber auf eine gute Art und Weise.

Sogar jetzt noch, ein paar Wochen nachdem ich das Buch zu Ende gelesen habe, weiß ich nicht wie ich meine Gedanken zu der Geschichte auf Papier bringen soll.

Dieses Buch erzählt die Geschichte von Maggie die vor einigen Monaten einen schweren Unfall hatte und sich langsam wieder ins Leben zurückkämpft. Währenddessen lernt sie in einer Bar Thomas kennen und die beiden treffen sich immer wieder und lernen sich mit der Zeit immer näher kennen. Das Buch ist in längere Kapitel aufgeteilt, die sich aber angenehm lesen lassen. Nach einiger Zeit kommt ein so krasser Plottwist, dass es mich regelrecht aus den Socken gehauen hat, und ich die Stelle wieder und wieder lesen musste, da ich es einfach nicht glauben konnte was geschehen ist. Ich war faszinierend davon, wie Anne es geschafft hat, alle Gedanken die der Leser sich über die Geschichte bereits gemacht hat erschlagen hat. Mit einer einzigen Szene.

Dieser Plottwist hat mir wirklich sehr gut gefallen und er wurde von der Autorin sehr gut in die Geschichte miteingebaut, ohne dass man als Leser nur eine einzige Sekunde davor etwas erahnen konnte. Und gerade dieser Aspekt hat diesem Buch etwas Besonderes verliehen. Die explosionsartige Wendung wurde keinesfalls übertrieben oder unauthentisch dargestellt. In jeglicher Hinsicht hat alles gepasst und wurde perfekt integriert.

Maggie und Thomas sind zwei wunderbare Charaktere die man als Leser direkt nach der ersten Seite in sein Herz schließt. Beide haben eine sympathische und humorvolle Seite an sich, die sich konsequent durch die Story zieht. Vor allem der E-Mail Verkehr zwischen den beiden hat mir wahnsinnig gut gefallen und hat der ganzen Geschichte etwas lockeres und harmonisches verliehen.

Auch über den Schreibstil von Anne Goldberg habe ich nichts auszusetzen. Dieser hat mich ebenso begeistern können wie das ganze Buch an sich. Ihr Schreibstil ist authentisch, real, emotional und harmonisch. Diese Aspekte findet man auch in den Charakteren und dem Verlauf der Story wieder.


Fazit: Ein Buch welches meine Erwartungen komplett übertroffen haben. Ein genialer - wenn nicht sogar der genialste - Plottwist den ich jemals gelesen habe.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Vielen lieben Dank an Netgalley und den Argon Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Lange nachdem ich das Hörbuch beendet habe fehlen mir nach wie vor die Worte die Geschichte zu beschreiben. Man muss sie selbst gelesen oder am besten gehört haben um den Zauber, der jeder einzelne Charakter mit sich bringt, zu spüren. Ich habe mich so auf die Fortsetzung rund um Beatrice, Jeff, Nina, Samantha und Daphne gefreut und wurde zu keiner Sekunde enttäuscht.

Wie bereits im ersten Teil der Reihe wird das Buch aus den unterschiedlichen Sichten der verschiedenen Protagonisten erzählt. Dieser Aspekt wurde auch in diesem Buch wieder wunderbar ausgearbeitet und man hat zu keiner Zeit den Überblick über das Geschehen verloren. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, so dass man als Hörer gut mit kommt und den Faden nicht verliert.

Dieses Mal lernen wir neben den oben genannten Charakteren auch Marshall kennen. Marshall konnte mich bereits ab seinem ersten Moment von sich überzeugen. Besonders die Harmonie und Gelassenheit die von ihm aus geht konnte ich deutlich durch das Hörbuch spüren. Einen weiteren besonderen Platz in meinem Herzen hat sich Beatrice erkämpft. Sie ist eine taffe junge Königin und hat sich in einigen heiklen Situationen durchgesetzt und ich habe sie stellenweise so gefeiert für ihre Aktionen.

Die Hörbuchsprecherin - Corinna Dorenkamp - gehört zu meinen liebsten Sprecherinnen. Sie konnte sich perfekt in die verschiedenen Charaktere hineinversetzen und hat der Geschichte das gewisse etwas mitgegeben. Zu keiner Zeit hatte man das Gefühl, dass man als Hörer*in den Faden verliert. Corinna Dorenkamp macht es den Hörer und Hörerinnen leicht, das Hörbuch in einem Rutsch zu hören. Den Rest hat die Autorin gemacht. Denn auch ihr Stil hat mir wieder sehr gut gefallen, und ich konnte mich in jede Protagonistin und in jeden Protagonisten hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen. Denn ihr Stil ist leicht, flüssig, authentisch und vor allem nah an der Realität.

Dieses Mal passt der Titel des Buches besser, allerdings waren die Momente zwischen Samantha und Marshall immer noch zu wenig wie man es zu Beginn erwartet. Nichtsdestotrotz konnte mich die Geschichte rund um die royale Familie und ihren Freunden wieder von der ersten Seite an überzeugen.


Fazit: Wie bereits Band 1 ist auch dieses Buch wieder ein absolutes Highlight voller Intrigen und romantischen Momenten. Verschiedene Charaktere mit unterschiedlichen Storys verschmelzen zu einer wunderschönen und spannenden Geschichte.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Vielen Dank an Netgalley und den Lyx Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Dies war mein erstes Buch welches ich von Lena Kiefer gelesen habe und ich muss sagen, dass ich komplett hin und weg von der Geschichte bin. Durch dieses Buch ist meine Lust am Lesen wieder entfacht worden. Neben der Geschichte hat mich auch das Cover schon die ganze Zeit neugierig gemacht. Denn dieses wirkt sehr schlicht und elegant. Und ist mal etwas komplett anderes, was man nicht bei jedem Buch sieht.

Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Helena und Jessiah erzählt. Beide haben einen Verlust eines geliebten Menschen hinter sich. Zudem kommt noch, dass beide Familien sich seit Jahren hassen und der Familie von Helena wird der Tod von Adam und Valerie zugeschrieben. Helena kommt nach 3 Jahren wieder zurück nach New York und möchte versuchen die Unschuld ihrer Schwester zu beweisen.

Im Buch geht es vor allem um die High Society von New York. Dieser Aspekt wurde von der Autorin gut recherchiert und perfekt mit der Geschichte abgestimmt. Ich fand das Setting wunderbar beschrieben und konnte mir alles bildlich vorstellen. Vor allem die Veranstaltungen die in dieser Schicht der Bevölkerung des Öfteren vorkommen haben mich begeistern können.

Der Schreibstil von Lena Kiefer ist real, authentisch, flüssig, detailliert und emotional. Nicht nur die Protagonisten wurden gut beschrieben sondern auch alle Nebencharaktere. Wobei hier die meisten eher unsympathisch dargestellt wurden. Dies betrifft vor allem die Eltern von Jess und Helena. Die Mutter von Jessiah war mir bereits nach wenigen Seiten unsympathisch und ich kann sie nach wie vor nicht einschätzen. Auch die Eltern von Helena sind nicht besser. Sie behandeln ihre Tochter wie ein Kleinkind und verhindern alles, dass sie so wird wie Valerie. Einige Aktionen von den beiden konnte ich nicht nachvollziehen und diese haben nicht nur Helena verletzt, sondern auch mich als Leserin. Einer der wenigen Nebencharaktere der mir von Anfang an direkt sympathisch war, ist der kleine Bruder von Jess. Seine Story hat mich zutiefst berührt und ich hoffe, dass wir noch viel von ihm hören werden.

Die Story nimmt langsam an Fahrt auf und bleibt auch eher ruhig. Aber gerade dieses ruhige an der Geschichte hat mich so begeistern können. Das was zwischen den Familien von Helena und Jess steht, spürt man als Leser ebenso und fiebert mit den beiden mit. Alle Entscheidungen die die beiden treffen sind nur zum Wohl der eigenen Familie gedacht, dabei vergessen sie sich selbst und stellen ihr eigenes Wohlergehen hinten an. Während der Geschichte breitete sich in mir eine Wärme aus und mein Herz wurde immer weiter gefüllt. Allerdings blieb dies nicht lange, denn Lena Kiefer weiß wie man seine Leser an das Buch fesselt und so bin ich mit einem gebrochenen Herzen zurückgeblieben und warte sehnsüchtig auf Band 2.


Fazit: Ein Buch welches von Intrigen, Hass, Liebe und Geheimnissen geprägt ist.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Vielen lieben Dank an das Netgalley und an den Forever Ullstein Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.


Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich habe mich sehr auf das Lesen gefreut, da ich einige positive Rezensionen dazu gelesen habe. Doch leider muss ich sagen, dass ich nicht ganz so begeistert von dieser Geschichte bin.


Schon zu Beginn hatte ich größere Schwierigkeiten mit den Charakteren warm zu werden. Das Buch wird aus der Erzählpersektive erzählt und immer abwechselnd aus der Sicht von Chloe und Red. Doch dazwischen gab es immer wieder Stellen die mich begeistern konnten, und ab da dachte ich, dass es Bergauf geht. Jedoch war diese Freude nur von kurzer Dauer. Denn dann kamen wieder Szenen drin vor, die zwar sehr humorvoll waren, aber viel zu doll in die Länge gezogen wurden. Des öfteren habe ich mit mir gerungen ob es sich lohnt am Ball zu bleiben.


Der Schreibstil von Talia Hibbert ist humorvoll, ausführlich und trotzdem hat mir das gewisse Etwas gefehlt, dass den Funken letztendlich gänzlich zum glühen brachte. Nach langem hin und her, habe ich mich dann letztendlich doch dazu entschlossen das Buch abzubrechen, da ich mich nicht weiter durchquälen wollte.


Fazit: Trotz einem vielversprechenden Klappentext und vielen begeisterten Meinungen, konnte mich das Buch leider überhaupt nicht überzeugen. Der Schreibstil konnte mich leider nicht begeistern, sodass ich es abgebrochen habe.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und an den Blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Nachdem so viele Menschen von dem Film "365 Tage" geschwärmt haben, war ich richtig gespannt auf dieses Buch, da ich den Film nicht kenne. Und ich muss sagen, im Großen und Ganzen hat mir die Story rund um Massimo und Laura gut gefallen. Dieses Buch hat zwar ein par Schwächen, die mir nicht wirklich zu gesagt haben und die etwas nervig waren, aber trotzdem hatte ich sehr schöne und spannende Lesestunden mit den beiden.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Es geht immer wieder heiß zwischen den Protagonisten her. Aber diese Szenen waren passend auf die Geschichte abgestimmt und haben immer gepasst. Es war nicht zu viel und auch nicht zu wenig. Ich muss jedoch sagen, dass ich es ein wenig unrealistisch fand, dass Massimo von Laura geträumt hat und sie dann plötzlich nach Jahren auftaucht und er sie findet. Und das beide dann nach so kurzer Zeit von der großen Liebe sprechen etc. Auch das Laura in gefühlt jeder Szene Alkohol getrunken hat, hat mich nach kürzester Zeit gestört.

Domenico hat mir sehr gut gefallen und ich habe ihn richtig in mein Herz geschlossen. Ich habe die Hoffnung, dass wir noch mehr von ihm erfahren können, denn sein Charakter ist etwas besonderes. Laura und Massimo wurden beide auch sehr real und authentisch dargestellt. Besonders Massimo seine Mafia Rolle wurde sehr gut eingearbeitet und beschrieben. Jedoch hätte ich mir mehr gewünscht, ihn auf seine geheimnisvolle Reisen zu begleiten, um zu erfahren was er dort alles gemacht hat. Ein bisschen Actionreicher hätte die Story auch sein können. Es kamen zwar etwas härtere Sachen drin vor, aber nicht so viel wie man eigentlich denkt wenn man an die Mafia denkt.

Fazit: Trotz der Kleinigkeiten die mich gestört haben, habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen und ich muss sagen, dass es mich trotz allem begeistern konnte. Auch das Ende fand ich grandios gemacht und kann es nun kaum erwarten zu erfahren wie es weitergeht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere