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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2019

Gefährliche Kreuzfahrtreise

Passagier 23
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Dieses Buch ist mein zweites von dem Autor Sebastian Fitzek. Und ich muss sagen, dass es mir viel besser gefallen hat, als das erste was ich von ihm gelesen habe. An was es genau gelegen hat das weiß ich ...

Dieses Buch ist mein zweites von dem Autor Sebastian Fitzek. Und ich muss sagen, dass es mir viel besser gefallen hat, als das erste was ich von ihm gelesen habe. An was es genau gelegen hat das weiß ich nicht.
In letzter Zeit habe ich die Lust an Thrillern und Krimis irgendwie verloren. Aber letztes Wochenende dachte ich mir, komm les mal wieder ein Thriller.
Und ich muss sagen, dieses Buch ist voll mit Spannung. Man kann es nicht mehr aus der Hand legen, da der Autor einen so fesseln tut mit seinem Schreibstil.
Und jedes mal wenn man denkt, jetzt weiß man wer der Täter war hat Sebastian Fitzek den Leser komplett überrascht. Ich hätte nie im Leben gedacht, dass die eine Person der Täter ist.
Am Ende hab ich meine eigene Meinung von dem Täter aufgestellt, aber leider lag ich falsch.
Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite überzeugt.

Veröffentlicht am 12.05.2019

Spannend von Anfang an

AchtNacht
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Als neuer Fitzek Fan musste ich dieses Buch natürlich haben und lesen. Gekauft habe ich es mir bereits im Sommer. Aber bis vor ein paar Tagen, hatte ich noch nicht die Lust dazu. Und vor 1-2 Wochen hatte ...

Als neuer Fitzek Fan musste ich dieses Buch natürlich haben und lesen. Gekauft habe ich es mir bereits im Sommer. Aber bis vor ein paar Tagen, hatte ich noch nicht die Lust dazu. Und vor 1-2 Wochen hatte ich wieder einmal Lust auf einen richtig guten Psychothriller. Also hab ich mir dieses Buch aus meinem Regal geschnappt und hab mit dem Lesen begonnen.

Um was genau geht es? Ben ist gerade an einem Tiefpunkt in seinem Leben angekommen. Seine Tochter hat versucht sich umzubringen und seine Frau hat ihn verlassen. Außerdem gibt er sich immer wieder die Schuld an dem Unfall von seiner Tochter, der vor ein paar Jahren passiert ist. Und dieser Unfall hat nicht nur das Leben von seiner Tochter verändert, sondern auch das Seine.
Am 08.08. sieht er sich selbst auf einen Bildschirm, mitten in der Stadt. Am Anfang dachte er nur, dass er sich getäuscht hatte. Doch nach einer Weile wurde ihm klar, das er sich ganz und gar nicht getäuscht hatte. Die AchtNacht hatte begonnen!! Und Benjamin Rühmann´s Namen wurde gezogen!

Doch was bedeutet das für ihn? In dieser Nacht kann ihn jeder umbringen. Ohne dabei bestraft zu werden. Wer ihn umbringt bekommt als Belohnung 10 Millionen Euro. Diese Nacht wird für Ben ein ziemlicher Alptraum. Und als er denkt, dass es nicht mehr schlimmer werden kann, wird er auch noch erpresst. Kann er der AchtNacht (lebend) entkommen?

Bei dem Versuch die AchtNacht lebend hinter sich zu bringen trifft Ben auf Arezu. Sie ist die zweite Auserwählte. Zusammen versuchen sie sich vor den vielen "Mördern" zu verstecken. Doch das klappt leider nicht immer so wie sie es sich vorgestellt haben. Die vielen Schaulustigen die die beiden tot sehen wollen, bekommen einen immer größeren Hass auf Ben, da sich immer mehr neue Lügen im Netz verbreiten. Außerdem müssen die beiden Aufgaben von den Erpressern lösen die eigentlich fast unmöglich sind. Schaffen es die beiden, die nahezu unmöglichen Aufgaben zu lösen?!

Fazit: Die Spannung ist auf jeder Seite nahezu greifbar. Ich habe dieses Buch richtig verschlungen und war sehr enttäuscht als es zu Ende war. Erstens war ich enttäuscht, weil mich die Story so gefesselt hat und ich nicht glauben konnte, dass es schon wieder vorbei ist. Zweitens war ich enttäuscht über den Schluss. Den Schluss fand ich persönlich nicht passend zu dem Ende. Gerne hätte ich mir mehr davon erwartet und ich hätte auch gerne mehr dazu erfahren wollen.

Die ersten 10-15 Seiten fand ich ein wenig verwirrend, weil man noch nicht genau wusste um was es genau geht. Der Prolog hat bei mir schon ziemlich viele Frage ausgelöst, die ich aber im Laufe der Geschichte klären konnte.

Das Buch ist in kurzen Kapiteln aufgeteilt. Es lässt sich sehr gut lesen und lässt einen nicht so leicht wieder los. Die Kapitel werden aus unterschiedlichen Sichten erzählt. Es gibt die Sicht von Ben, von Arezu, von Dash, von Nikolai und von Oz.

Für mich war es bis jetzt das beste Sebastian Fitzek Buch. Ich freue mich schon auf die anderen Bücher von ihm, die noch bei mir im Regal warten.

Veröffentlicht am 12.05.2019

Ein gelungener Reihenauftakt

Das Gutshaus - Glanzvolle Zeiten
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Da ich die Trilogie "Die Tuchvilla" schon gelesen und geliebt habe, war es für mich ein Muss dieses Buch zu lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Dieses Buch erzählt von Franziska Kettler, geborene ...

Da ich die Trilogie "Die Tuchvilla" schon gelesen und geliebt habe, war es für mich ein Muss dieses Buch zu lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Dieses Buch erzählt von Franziska Kettler, geborene von Dranitz. Von ihrem Leben während dem Krieg und kurz nach dem Fall der Mauer. Das Buch wird aus der Sicht von, Franziska, von ihrer Enkelin Jenny und von den Tagebucheinträgen ihrer kleinen Schwester Elfriede erzählt. Außerdem gab es noch ein paar Kapitel die aus der Sicht von Mine erzählt wurde. Dem damiligen Hausmädchen in dem Gutshaus. Die drei bzw. vier Erzählweisen haben mir persönlich sehr gut gefallen, da man somit einen anderen Blickwinkel auf die Dinge bekommt. Die Tagebucheinträge fand ich sehr interessant und sehr berührend, da man so nicht sehr viel von Elfriede erfahren hatte. Die Einträge von ihr erzählten die Sachen, die während dem Zweiten Weltkrieg im Hause von Dranitz passiert sind.

In den 40er Jahren musste Franziska zusammen mit ihrer Mutter aus ihrer Heimat fliehen. Die kleine Schwester, Elfriede, mussten sie wegen einer Krankheit zurücklassen. Nach all den Jahren wusste sie nicht was damals mit ihrer Schwester passiert ist. Doch das klärt sich auf als Franziska wieder in Dranitz ist. Ihr damaliger Verlobter, Walter Iversen, war an einem Anschlag beteiligt weshalb er zu Tode verurteilt wurde. Franziska setzte sich für ihre große Liebe ein, doch leider hat es nichts gebracht und sie haben die Nachricht bekommen, dass das Todesurteil bereits ausgeführt wurde.
Als sie dann kurz nach dem Mauerfall wieder zurück zum Gutshaus kommt, häufen sich die Hinweise, dass ihre erste, und einzige, große Liebe noch am Leben sein soll. Stimmen diese Hinweise??

Als Franziska dann endlich wieder in ihre alte Heimat zurück kehrt, muss sie mit Erschrecken feststellen, dass es nicht mehr so ist wie in den Kriegszeiten. Die Kriegszeit und die Nachkriegszeit haben auf dem Gutshaus ihre Spuren hinterlassen. Nichtsdestotrotz will Franziska ihr altes Familienhaus wieder renovieren und wieder so aufbauen wie es damals war. Zusammen mit ihrer Enkelin und alten Bekannten geht sie durch Höhen und Tiefen.

Fazit: Eine schöne und spannende über eine verloren geglaubte Liebe und den Wiederaufbau des alten Zuhauses. Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 30.03.2019

Zu langatmig

Tante Poldi und die Schwarze Madonna
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Die vorherigen Bände über Tante Poldi kannte ich nicht. Aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht und deshalb war ich sehr gespannt, was mich in diesem Buch erwartet. Vielen Dank für das Vorableseexemplar! ...

Die vorherigen Bände über Tante Poldi kannte ich nicht. Aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht und deshalb war ich sehr gespannt, was mich in diesem Buch erwartet. Vielen Dank für das Vorableseexemplar!

Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten in das Buch zu kommen. Keine Ahnung ob es an dem ungewöhnlichen Schreibstil des Autors lag, oder einfach daran, dass ich mich mit der Art von Poldi nicht anfreunden konnte. Die ganze Geschichte konnte mich nicht richtig fesseln. Zwischendurch war ich kurz davor aufzuhören aber dann kamen wieder Passagen, wo es spannend wurde. Aber die meiste Zeit habe ich mich echt zwingen müssen weiterzulesen.

Manche Stellen waren mir zu langatmig und hätten - meiner Meinung nach - nicht in die Geschichte gehört. Das Ungewöhnliche an diesem Buch ist für mich die kurze Einleitung zu Beginn jedes Kapitels gewesen. Dort wird dem Leser in Kurzfassung das Kapitel zusammengefasst. Am Anfang dachte ich "Hä, was ist das denn?", bis ich es verstanden habe. Auch das war für mich neu und ich konnte mich bis zum Schluss nicht damit anfreunden.

Die Geschichte im allgemeinen war okay. An ein paar Stellen kam wirklich Spannung auf, sodass ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht. Aber im Großen und Ganzen war ich enttäuscht über dieses Buch. Der Klappentext war so toll und ich habe mich auf eine spannende und humorvolle Geschichte gefreut, aber leider hat es meinen Erwartungen nicht erreicht.
Tante Poldi habe ich mir ganz vorgestellt. Sie ist witzig und charmant, aber auf der einen Seite ist sie wirklich nervig. Entweder mag man sie oder nicht. Ich habe immer wieder mit meiner Meinung zu ihr geschwankt. Besonders mit der bayrischen Sprache hat der Autor nicht gespart. Witzige Stellen hat die Geschichte auch. Wer die ersten Teile jedoch nicht gelesen hat, versteht ein paar Passagen erst nach mehrmaligem Lesen.

Der Neffe - der die Geschichte erzählt - hat mich bereits im ersten Viertel des Buches tierisch genervt. An manchen Stellen ging es ausschließlich um ihn und um sein Leben in dem er nicht wirklich was auf die Reihe bekommt. Da musste ich echt den Kopf schütteln und mich daran hindern die Seiten nicht zu überspringen.

Fazit: Leider eine totale Enttäuschung für mich. Der Schreibstil konnte mich nicht fesseln und auch die Charaktere waren schwierig. Alles in allem war es für mich zu langatmig und fad. Evtl. lag es daran, dass ich die anderen Teile nicht kannte. Aber mich hat dieses Buch leider nicht überzeugt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Schreibstil
  • Humor
  • Lesespaß
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.03.2019

Gelungener Auftakt

Restlos verfallen
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Danke Ela für das Rezensionsexemplar, es war mir eine große Freude den Auftakt der Norwegen-Serie zu lesen!

In letzter Zeit lerne ich viele neue Autoren und somit auch viele neue, tolle Bücher kennen. ...

Danke Ela für das Rezensionsexemplar, es war mir eine große Freude den Auftakt der Norwegen-Serie zu lesen!

In letzter Zeit lerne ich viele neue Autoren und somit auch viele neue, tolle Bücher kennen. So war es auch hier. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil, ich bin so begeistert davon!

Emely und Gabriel haben sich seit 16 Jahren nicht mehr gesehen und plötzlich begegnen sie sich zufällig bei der Bank. Emely kann ihren Augen kaum trauen. Dort steht er. Der der ihr Herz in Stücke zerrissen hat. Diese kurze Begegnung hat sie komplett aus der Bahn geworfen, sodass sie an nichts anderes mehr denken kann.
Und als sie dann auch noch ins Büro geht und Gabriel und seine Firma als Klienten bekommt, ist das Drama perfekt. Sie wehrt sich mit Händen und Füßen gegen den Auftrag, aber ihr Chef bleibt hart in dieser Sache. Und so sieht Emely Gabriel von nun an täglich und immer mehr beginnt ihre harte Schale zu bröckeln, die sie sich in den letzten Jahren aufgebaut hat.

Auch Gabriel hat in den letzten Jahren sein Leben gelebt und sich ein Unternehmen aufgebaut. Doch nie wusste er wie es Emely geht. Nie ging sie ihm aus dem Kopf. Durch diese neuen Umstände kann er sie nun fast täglich zu Gesicht bekommen und versucht seinen Fehler von damals wieder gut zu machen. Doch nutzt er wirklich seine zweite Chance oder verbockt er es wieder?

Der Schreibstil von Ela ist flüssig und nicht zu detailgetreu. Doch hat man als Leser das Gefühl mittendrin zu sein. Man spürt förmlich die Gefühle die den Protagonisten widerfahren. Während dem lesen hatte ich das Gefühl, dass Gabriel nicht mit offenen Karten spielt. Irgendwie habe ich das Gefühl das er irgendetwas verheimlicht und nicht die Wahrheit meint. Als dann etwas unerwartetes kam, musste ich erst einmal schlucken. Aber ich denke, dass auch diese Person lügt und nur möchte das Gabriel und Emely nicht wieder zusammen kommen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das Gabriel das ganze nur gespielt hat, nicht schon wieder!

Den Einblick in Emely "neues" Leben in Norwegen hat mir sehr gefallen. Auch mit Sergio und Linnea. Alle Charaktere waren mir auf Anhieb sympathisch und ich bin schon mega gespannt wie die Reihe weitergeht.

Fazit: Eine Geschichte die einen fesselt und nicht mehr loslässt. Man fiebert mit und die Spannung ist manchmal kaum auszuhalten, so spürbar ist sie. Grandioser Auftakt der Norwegen-Serie. Ich bin gespannt wie es weitergeht.