Troy war der Teufel, aber er hatte mir Leben eingehaucht.
Boston Belles - SparrowDanke an NetGalleyDE und den Lyx Verlag für das digitale Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
ℤ𝕦𝕞 𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥:
Das Prequel zu der BOSTON BELLES-Reihe!
Als Sparrow Raynes gezwungen ...
Danke an NetGalleyDE und den Lyx Verlag für das digitale Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
ℤ𝕦𝕞 𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥:
Das Prequel zu der BOSTON BELLES-Reihe!
Als Sparrow Raynes gezwungen wird Troy Brennan, den brutalen und gefürchteten Big Boss der Bostoner Mafia, zu heiraten, bricht ihre Welt zusammen. All ihre Träume, all die Dinge, die sie schon immer tun wollte, und vor allem ihre Freiheit werden ihr mit einem Mal genommen. Sie weiß nicht, warum der attraktive Troy ausgerechnet sie gewählt hat - er scheint sich nicht mal sonderlich für sie zu interessieren. Doch Sparrow fügt sich keinesfalls so einfach in ihr Schicksal. Wenn Troy sie in einen goldenen Käfig sperren will, wird sie sich mit aller Macht wehren. Und bei ihren hitzigen Auseinandersetzungen spüren sie plötzlich eine so große Leidenschaft, wie sie keiner von beiden je zuvor empfunden hat ...
𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:
Puh, ich bin ehrlich – so planlos, wie ich eine Rezension beginnen soll, war ich seit meiner aller ersten nicht mehr. Ich habe bisher noch kein Buch von L. J. Shen gelesen außer »Dirty Headlines«, welches eine ganz andere Richtung einschlägt als ihre Reihe »Boston Belles«. Oben drauf habe ich bisher noch nie etwas in Richtung Dark Romance gelesen, wodurch auch das Genre ziemlich neu für mich ist.
Man wird ins Geschehen reingeworfen. »Sparrow« beginnt mit einem Prolog aus Troys Sicht, der direkt einige Beschreibungen beinhält, bei denen ich kurz schlucken musste – beim Thema Gewalt bin ich tagesabhängig etwas empfindlich, aber zum Glück überwiegen diese Szenen bzw. Beschreibungen nicht.
Troy war mir eigentlich die ganze Zeit über unsympathisch, und ich konnte ihm den Umschwung seiner Gefühle nicht so ganz abkaufen irgendwie. Dafür ging mir das irgendwie ‚zu schnell‘ und hätte gerne am Ende die Beiden etwas länger als Paar erlebt, weil ich mir die Beiden so einfach kaum vorstellen kann, wenn man ihr Verhalten vorher bedenkt.
Mit Sparrow konnte ich deutlich mehr mitfühlen, was wohl daran liegt, dass sie in ihre Position gezwungen wird. Ihre taffe Art fand ich sehr erfrischend zu lesen, auch wenn ich es zwischendurch als too much empfunden habe.
Der Erzählstrang rund um Catalina und Brock… er war halt irgendwie da, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen. Sam hingegen fand ich sehr knuffig in den Szenen, in denen er vorkam. Er ist ja in Band 3 der männliche Protagonist. Dazu frage ich mich noch, warum er dort als Sam Brennan aufgeführt ist, wenn er hier im Buch ja den Nachnamen von Brock/Catalina trägt? Vielleicht wird das aber auch in »Monster« näher erklärt, habe die Reihe schließlich noch nicht gelesen.
𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥:
Für Fans vom Genre und der Buchreihe wahrscheinlich eine nette Ergänzung, in meinen Augen eine eher ‚solala‘ Geschichte, der ich 3/5 Sterne gebe. Halt gut für zwischendurch, wenn man etwas schnelles, dunkles lesen will.