Diese Rezension wird ziemlich kurz ausfallen, da es sich um eine Nacherzählung von Hope Forever handelt, die lediglich aus einer anderen Sichtweise erzählt wird. Trotzdem möchte ich mir nicht nehmen, auch zu diesem Band der Reihe etwas zu sagen.
Hoovers Schreibstil hat mich natürlich nicht enttäuscht, sondern auch hier dafür gesorgt, dass ich nur so durchs Buch geflogen bin. Das ist actually in diesem Buch ein noch größerer Pluspunkt, weil ich mich als Frau natürlich normalerweise schwerer in die männliche Perspektive hineinversetzen kann. Hier war es aber gar kein Problem.
Der Inhalt ist identisch mit dem ersten Band, Hope Forever: Sky darf, nachdem sie jahrelang Zuhause unterrichtet worden ist, endlich auf die High School. Hier trifft sie ziemlich schnell auf Dean Holder, aus dessen Sicht Looking for Hope erzählt wird. Zwischen den Beiden entsteht beinahe sofort eine tiefe Verbindung, doch um miteinander glücklich werden zu können, müssen sie erst ihre Vergangenheit besiegen.
Einige sind ja der Meinung, dieses Buch wäre unnötig und man bräuchte es nicht lesen, doch dem kann ich mich absolut nicht anschließen. Klar, vieles wiederholt sich, wie sollte es auch anders sein. Doch zum einen setzt Looking for Hope viel früher ein, nämlich 13 Monate vor Hope Forever. Man lernt noch Leslie kennen. Und zum anderen geht das Buch weiter, als Hope Forever, sodass man erfährt, was danach noch passiert.
Demnach kann ich für mich nur sagen, dass mir auch Looking for Hope gefallen hat. Außerdem erklärt es nochmal genauer, warum Dean so und so reagiert hat, was vorher vielleicht noch nicht ganz klar war. Kein „must-read“, aber ich kann es trotzdem jedem empfehlen, der Gefallen an Hope Forever gefunden hat.

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Tatsächlich habe ich mir den Sammelband rund um Sky und Deans Geschichte gekauft. Direkt am Anfang war ich komplett verwirrt, wer denn jetzt Hope und Dean sind, ich kenne nur Sky und Holder. Zum Glück hat es sich dann bei dem einen früher, bei dem anderen später aufgelöst.
Hoovers Schreibstil ist tatsächlich eine Konstante in jedem ihrer Bücher die mir sehr gut gefällt. Ich bin nahezu durch den ersten Band geflogen, weil der Schreibstil es zum einen sehr leicht macht, und ich zum anderen unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Endete dann damit, dass ich bis zwei Uhr die Nacht gelesen habe xD
Neben Summer of Heart & Souls und der Will & Layken Reihe, ist Hope und Deans Geschichte die einzige mit jüngeren Protagonisten. Generell geht es bei Hope Forever um Sky, die bisher privat Zuhause unterrichtet worden ist, nun aber ihre Adoptivmutter dazu überreden konnte, für die zwölfte Klasse an die High School zu dürfen. Relativ zeitnah trifft sie hier auf Dean Holder, den ersten Jungen, bei dem sie mehr als nur Taubheit verspürt. Doch um miteinander glücklich werden zu können, müssen sie sich erst noch ihrer Vergangenheit stellen.
Wie so oft bei Hoovers Büchern, rate ich auch bei diesem dazu, vorher die Triggerwarnungen zu lesen, selbst wenn diese spoilern. Passt auf euch auf und glaubt mir, selbst mit der gelesenen Triggerwarnung werdet ihr hier noch überrascht. (Bearbeitet)
[11:56]
Tatsächlich kann ich inhaltlich gar nicht so viel sagen, außer, dass ich Hope Forever wirklich mochte. Dean hat seine Probleme, ja, ist aber keine wandelnde Red Flag wie so manch anderer Book Boyfriend aus Hoovers Feder. Sky ist mega sympathisch, ich konnte mich oft in ihr wiedererkennen. Breckin ist auch einfach toll, ich hoffe, im weiteren Verlauf noch mehr von ihm lesen zu können! Von Six erfährt man hier leider nicht so viel, aber in der Novelle Finding Cinderella wird sie ja die Hauptrolle spielen, da bin ich auch schon sehr gespannt drauf.
Die Verbindung zwischen Sky und Holder konnte ich wirklich fühlen beim Lesen und ich musste sehr oft glücklich quietschen, weil Holder einfach so toll ist. Gerne mehr Book Boyfriends wie er, bitte.
Ich habe schon gehört, dass es zu Looking for Hope, dem zweiten Band der Reihe, gemischte Meinungen gibt. Die einen finden es schön, die Geschichte nochmal aus Holders Sicht erzählt zu bekommen, die anderen finden es unnötig. Ich lasse mich einfach mal überraschen, hoffe aber drauf, vielleicht noch mehr darüber zu erfahren, was nach dem Ende von Hope Forever geschehen ist. Mal abwarten, ob ich den Teil dann auch in einem Rutsch durchlese

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Auf BookTok habe ich schon sehr viel von dieser Geschichte und der Autorin gehört habe. Gleichzeitig wusste ich aber fast nichts über den Inhalt, wodurch ich ohne Erwartungen mit dem Buch starten konnte.

Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich fesselnd und auch einzigartig, sie nutzt eine sehr poetische Sprache.

Inhaltlich geht es um Cadence Sinclair, das älteste Enkelkind der wohlhabenden Familie Sinclair. Sie verbringt jeden Sommer mit ihrer ganzen Familie auf einer Privatinsel. In ihrem fünfzehnten Sommer dort passiert irgendein schrecklicher Unfall, an den Cadence sich jedoch nicht erinnern kann. Zwei Jahre später kehrt sie erst auf die Insel zurück und will endlich herausfinden, was passiert ist und warum ihr niemand etwas erzählen möchte.
Viel mehr kann und will ich zum Inhalt gar nicht sagen, da ich sonst schon spoilern würde.

Was ich zu den Charakteren sagen kann, ist, dass es eine breite Palette gibt. Man mag einige, andere lösen in einem Unwohlsein oder ein Gefühl der Abneigung aus. Manche bringen einen zum Lachen, andere zum Kopfschütteln. Man fühlt mit einigen mit, andere würde man gerne gegen die Wand klatschen.

Durch das Setting eignet sich das Buch wunderbar für den aktuellen Sommer.

Aus meiner Sicht ist die Geschichte rund um Cadence eine eindeutige Hörempfehlung und perfekt, wenn ihr zum Beispiel in den Urlaub fahrt, um die Fahrzeit zu überbrücken!

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Nebelschimmer ist das erste Buch, dass ich bei der Buchhandlung Graff vorbestellt habe. Als es angekommen ist, habe ich mich direkt verliebt: ins Cover, den Farbschnitt, die Signatur, einfach in alles. Die Frage, was ich als nächstes lese, hat sich also ziemlich schnell geklärt.
Den Schreibstil von Anya Omah habe ich bereits im ersten Band der Sturm-Trilogie, Regenglanz, lieben gelernt. So war es für mich kein Wunder, dass mich Nebelschimmer sofort in seinen Bann zieht. Trotzdem war es eine Überraschung für mich, dass das Buch mich so umgehauen hat, dass ich es mit nur wenigen Unterbrechungen fast am Stück durchgelesen habe!
Calla und Jasper haben mein Herz für sich eingenommen. Von Anfang an wollte ich unbedingt wissen, was vorgefallen ist, warum sie sich getrennt haben, wann und wie sie wieder zueinander finden.
Die Damals-Kapitel haben mich immer wieder wie verrückt kichern lassen. Die Art und Weise wie es zwischen ihnen angefangen hat, ist einfach herzallerliebst, mit Humor gespickt und einfach wunderschön.
Bei den Heute-Kapiteln habe ich mich von dem inneren Zwiespalt, den Unsicherheiten, den Ängsten komplett mitreißen lassen. Anya Omah hat es geschafft, authentische Charaktere in die reale Welt zu zaubern, von denen sich jeder eine Scheibe abschneiden sollte.
Besonders toll und wichtig fand ich die Art und Weise, mit der Anya Omah in Nebelschimmer das Thema Rassismus angeschnitten hat, mit dem Calla sich des Öfteren auseinandersetzen muss. An dieser Stelle kann ich nur noch einmal erwähnen, dass das Nachwort noch zusätzliche Infos bietet. Denn wie die Autorin auf Instagram geschrieben hat: in diesem Buch steckt eine Menge von ihr selbst drin.
Von Beginn an habe ich es geahnt, und am Ende wusste ich ganz klar: Nebelschimmer ist ein Herzensbuch für mich und ein echtes Highlight. Eine eindeutige Leseempfehlung von mir!

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Taylor Jenkins Reid | Daisy Jones & The Six
~°~
Das Cover und der Klappentext haben mich im Buchladen sofort angesprochen, weswegen ich das Buch direkt mitnehmen musste. Reingeschaut ins Buch habe ich nicht, was auch ganz gut ist, hätte ich den Interviewstil vorher gesehen, hätte ich das Buch vielleicht nicht mitgenommen und das hätte ich sehr bereut.
Daisy Jones & The Six ist das erste Buch, was ich mit diesem Stil gesehen habe. Ich habe befürchtet, dadurch keinen Zugang zu den Emotionen und der Tiefe der Charaktere zu bekommen, doch da lag ich falsch. Von Seite eins an hat mich die Geschichte rund um Daisy in ihren Bann gezogen und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Anfangs war ich sogar so verwirrt, dass ich mehrmals nach ihr und der Band gegooglet habe, bis ich endlich erfahren habe, dass alles rein fiktiv ist.
Obwohl man nur das von den Charakteren erfährt, was über sie erzählt wird, konnte ich mir jeden einzelnen von ihnen gut vorstellen. Das Buch hat mir das Gefühl gegeben, wirklich einen Dokufilm zu schauen, der die Geschichte von Daisy und The Six erzählt, was in meinen Augen wirklich ein Meisterwerk ist. Allein nach dem Buch, mein erstes der Autorin, war mir klar, dass Reid einen Platz als meine Lieblingsautorin gewonnen hat.
Besonders die Beziehung zwischen Billy und Daisy hat mich fasziniert, und was alles damit zusammenhängt. Mein Herz hat für die Beiden geschlagen und ist für die Beiden gebrochen, nur um am Ende hoffnungsvoll wieder zusammengeflickt zu werden. Eine Achterbahn der Gefühle.
Viele wichtige Themen werden hier angesprochen: Drogen, Alkohol, Substanzmissbrauch, Abhängigkeit, Familie, Freundschaft und wie leicht all das eigentlich zerbrechen kann.
Ich kann und will gar nicht viel zu diesem Buch sagen, als das es meiner Meinung nach ein Must-Read ist. Als ich es gelesen habe wusste ich es noch nicht, aber tatsächlich gefällt mir dieses Buch noch mehr als ‚Die sieben Männer der Evelyn Hugo‘.

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