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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2023

Enola Holmes – Nun ist ein ganzes Jahr vergangen

Der Fall des verschlüsselten Briefes
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Kurzmeinung
In diesem Band kommt es im Leben von Enola und ihren Brüdern zu einigen, unerwarteten Wendungen – sowohl positiver als auch negativer Art.

Rezension
Nachdem Enola im letzten Band nicht nur ...

Kurzmeinung
In diesem Band kommt es im Leben von Enola und ihren Brüdern zu einigen, unerwarteten Wendungen – sowohl positiver als auch negativer Art.

Rezension
Nachdem Enola im letzten Band nicht nur vor Sherlock flüchten musste, sondern auch gezwungen war, aus ihrem Mietshaus auszuziehen, hat sie sich zusätzlich noch einen neuen Namen zugelegt. Im Büro von Dr. Ragostin hat sie verkündet, dass Miss Ivy Meshle nun Mrs. John Jacobson heißt. Doch ihre ‘neue‘ Identität gerät direkt in Gefahr, als sie noch am selben Tag in einen Fall hereingezogen wird, indem auch Sherlock bereits involviert ist. Eine junge Duquessa, die Lady Blanchefleur del Campo, ist auf unerklärliche Weise verschwunden. Enola versucht, Sherlock weiterhin aus dem Weg zu gehen, was dieser Fall jedoch irgendwann einfach nicht mehr zulässt – denn sie braucht die Hilfe ihres Bruders. Und wer hätte gedacht, dass Enolas Auftreten in der Öffentlichkeit, ihr Geschick und vor allem ihre äußere Erscheinung, nicht nur auf Sherlock einen guten Eindruck macht - denn nicht nur er hat mittlerweile Zweifel am Internat für junge Mädchen. Doch kann es wirklich sein, dass jemand wie Mycroft, der für seine sture Art bei seinen Geschwistern nur allzu bekannt ist, wirklich seine Meinung ändert?

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Enola – meiner Meinung nach war Enolas Verhalten in diesem Band wieder sehr beeindruckend. Sie hat nicht nur viele Gefahren auf sich genommen, um Lady Blanchefleur del Campo zu helfen, sie hat sich außerdem ihren Brüdern gestellt. Sie ist über ihren Schatten gesprungen und hat sich selbst erlaubt, den beiden zu vertrauen – eine Entscheidung, die zu einer interessanten Wendung in der Geschichte der nun fünfzehnjährigen (seit dem Verschwinden ihrer Mutter ist nun exakt ein Jahr vergangen) beigetragen hat.
Sherlock und Mycroft – ich muss schon sagen, dass die beiden – und vor allem Mycroft – mich in diesem Band wirklich sehr positiv überrascht haben. Von Sherlock hat man bereits in den vergangenen Bänden gemerkt, dass er Enola mittlerweile wirklich respektiert und zu schätzen weiß. Mycroft hingegen war immer nur darauf aus, Enola zu finden und ins Internat zu verfrachten, damit aus ihr eine wohlerzogene, junge Dame wird. Doch genau wie Sherlock zuvor muss nun auch er sich eingestehen, dass er seiner kleinen Schwester nicht annähernd so viel zugetraut hat, wie er es schon viel eher hätte tun sollen.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Man sagt, wir ‘leben fort‘ in den Erinnerungen derer, die wir zurücklassen.“ – Enola Holmes (Der Fall des verschlüsselten Briefes), Seite 167

Habt ihr Enola Holmes – Der Fall des verschlüsselten Briefes bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von dieser Fortsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 30.12.2023

Enola Holmes – Die Schatten der Vergangenheit

Der Fall des rätselhaften Reifrocks
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Kurzmeinung
Mein bisher liebster Band der Reihe. Nachdem sie sich von ihrer Mum und ihren Brüdern trennen musste, hat Enola ein neues Zuhause gefunden.

Rezension
Der fünfte Band der 'Enola Holmes'-Reihe ...

Kurzmeinung
Mein bisher liebster Band der Reihe. Nachdem sie sich von ihrer Mum und ihren Brüdern trennen musste, hat Enola ein neues Zuhause gefunden.

Rezension
Der fünfte Band der 'Enola Holmes'-Reihe startet direkt mit einem sehr erschreckenden Rückblick, der - wie die Autorin bereits vorwarnt - nichts für schwache Nerven ist. Die eigentliche Geschichte beginnt damit, dass Enola wie gewohnt zu ihrer Vermieterin, Mrs. Tupper nach Hause kommt, worauf ihr diese direkt eine geheimnisvolle Nachricht - oder besser gesagt Drohung - zeigt, die sie erhalten hat. Enola ist besorgt, hätte aber nie damit gerechnet, dass die arme Mrs. Tupper nur wenige Tage später entführt wird und das Haus komplett verwüstet ist. Da ihr ihre Mieterin mittlerweile sehr ans Herz gewachsen und eine Art Mutter für sie geworden ist, begibt Enola sich erneut in große Gefahren. Und nicht nur das - sie riskiert außerdem, von ihren Brüdern gefunden zu werden. Denn wenn Sherlock davon erfährt, dass Mrs. Tupper Enolas Vermieterin ist, weiß er sofort, wo er sie nach Abschluss dieses Falles finden kann. Enola muss mehr als nur einmal die Entscheidung treffen, was ihr wichtiger ist - jemanden, der ihr nahesteht, zu retten oder ihre Freiheit und Unabhängigkeit...

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Enola – ich fand es wirklich sehr schön, in diesem Fall Enolas verletzliche Seite zu sehen. Sicher, sie war auch in den vorherigen Fällen emotional sehr eingebunden, aber diesmal hat es immerhin jemanden betroffen, den sie tagtäglich sieht. Ich mochte die Interaktionen zwischen Enola und Mrs. Tupper in diesem Buch sehr gerne.
Sherlock – er hat mich in diesem Band mehr als nur einmal zum Grinsen gebracht. Aber was noch viel wichtiger ist, es gab einen ganz bestimmten Moment, in dem mein Herz vermutlich den exakt gleichen Satz gemacht hat, wie Enolas... Ein weiters Mal hat Sherlock Holmes es geschafft, mich sprachlos zurückzulassen.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Mein Bruder Sherlock aber rührte sich nicht. ‘Enola‘, rief er. ‘Bleib. Warte doch. Vertraue mir. Bitte.‘“ – Enola Holmes (Der Fall des rätselhaften Reifrocks), Seite 109

Habt ihr Enola Holmes – Der Fall des rätselhaften Reifrocks bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von dieser Fortsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 30.12.2023

Enola Holmes – Noch mehr rätselhafte Botschaften

Der Fall des geheimnisvollen Fächers
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Kurzmeinung
Es war schön, in diesem Buch einen bereits bekannten Charakter wiederzusehen. Ich mochte sehr, wie Enola ihrer Freundin erneut geholfen hat.

Rezension
Im vierten Band der ‘Enola Holmes‘-Reihe ...

Kurzmeinung
Es war schön, in diesem Buch einen bereits bekannten Charakter wiederzusehen. Ich mochte sehr, wie Enola ihrer Freundin erneut geholfen hat.

Rezension
Im vierten Band der ‘Enola Holmes‘-Reihe begegnen wir einer Person wieder, die wir bereits im zweiten Band kennenlernen durften – die Linkshänderin, Lady Cecily, steckt ein weiteres Mal in Schwierigkeiten! Enola und Cecily treffen rein zufällig wieder aufeinander und die junge Lady – die in Begleitung zweier älteren Damen ist, welche sie kaum aus den Augen lassen – hinterlässt Enola einen geheimnisvollen Fächer. Enola ist ratlos, bis es ihr wie Schuppen von den Augen fällt: Cecily hat in Chiffren eine Botschaft auf dem Fächer hinterlassen und bittet um Hilfe. Doch wie soll Enola sie wiederfinden, nachdem sie sich aus den Augen verloren haben? Die kleine Schwester von Sherlock Holmes sieht keinen anderen Weg, als sich früher oder später mit ihrem Bruder zu verbünden – und dass obwohl sie nichts lieber tun würde, als versteckt zu bleiben. Immerhin zielen Sherlock und Mycroft noch immer darauf, Enola in ein Internat zu verfrachten… Also kann sie ihren Brüdern trauen? Oder könnte das Enolas letzter Fall sein?

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Enola – ich fand es unglaublich schön zu sehen, wie viele Risiken Enola für ihre Freundin Cecily auf sich genommen hat. Immerhin hätte sie den Fall auch einfach Sherlock überlassen können. Doch sie hat nichts unversucht gelassen, den Fall zu lösen und die junge Lady aus ihrer schrecklichen Situation zu befreien.
Sherlock und Mycroft – man sieht in diesem Band sehr deutlich, dass Sherlock und Mycroft unterschiedliche Meinungen entwickeln, was Enola und ihre Erziehung angehen. Während Sherlock immer mehr von sich selbst in seiner kleinen Schwester entdeckt und – auch wenn er es nicht zugeben will – bewundert, sieht Mycroft in ihr nach wie vor ein Mädchen, das ohne seine Hilfe verloren sein wird. Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Begegnung zwischen den dreien – mal sehen, ob sie Enola in ihrer Verkleidung überhaupt erkennen.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Tief in mir saß noch dieses seltsame flatternde Gefühl, als hätte ein Schmetterling den Kokon meines Herzens durchbrochen.“ – Enola Holmes (Der Fall des geheimnisvollen Fächers), Seite 94 / 95

Habt ihr Enola Holmes – Der Fall des geheimnisvollen Fächers bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von dieser Fortsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 30.12.2023

Zerbrich uns. Nicht. – Das Finale der Geschichte von April und Gavin

Zerbrich uns. Nicht.
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Kurzmeinung
Leider etwas schwächer als der vorherige Band – ich war aber auch einfach in einer Leseflaute… Ich mochte die Dilogie insgesamt sehr gerne.

Rezension
Die Geschichte von April und Gavin endet ...

Kurzmeinung
Leider etwas schwächer als der vorherige Band – ich war aber auch einfach in einer Leseflaute… Ich mochte die Dilogie insgesamt sehr gerne.

Rezension
Die Geschichte von April und Gavin endet mit Zerbrich uns. Nicht., wobei der Beginn des Buches direkt an das Ende des vorherigen anknüpft. April ist am Boden zerstört, nachdem sie von Gavin – quasi zufällig – erfahren musste, dass sie ihr erstes Mal auf Lucas Party mit ihm gehabt hat. Nie hätte sie auch nur zu träumen gewagt, dass ihr damaliger bester Freund dazu fähig wäre, ihr das so lange zu verschweigen. Doch nicht nur in Aprils Kopf herrscht deswegen pures Chaos, denn auch Gavin hat schwer damit zu kämpfen, mit dieser Situation umzugehen. Er ist die gesamte Zeit davon ausgegangen, dass April sich daran erinnerte und nicht drüber hatte reden wollen. April will Gavin einfach nur aus dem Weg gehen, was sich durch die SHS und Gavins Freundschaft mit Luca jedoch als schwieriger herausstellt als erwartet. Außerdem kann sie nicht leugnen, dass er - obwohl er ihr Herz nun schon mehrfach gebrochen hat - nach wie vor der Einzige ist, der es schneller schlagen lässt...

Was ich über die beiden Protagonisten denke
April Gibson – vor allem im ersten Band der Dilogie konnte ich mich unfassbar gut in April hineinversetzen. Ihre Gefühle Gavin gegenüber, dass sie ihn nie wirklich vergessen konnte und dass sie - gegen ihren eigenen Willen - sofort Hoffnung hatte, als Gavin sich wieder ein wenig mehr geöffnet hat. Im zweiten Band ist dann einfach aufgefallen, dass der Konflikt viel schneller hätte gelöst werden können, wenn sie sich früher auf eine Unterhaltung mit Gavin eingelassen hätte - daher ein wenig langatmig.
Gavin Forster – er hat mich permanent an eine ganz gewisse Person erinnert, was das Lesen fast schon schmerzhaft gemacht hat. Aber genau wie April konnte ich diesem Charakter - trotz des vielen Herzschmerzes - einfach nicht widerstehen. Die Szenen aus seiner Sicht im zweiten Band mochte ich jedoch nicht so gerne, da sie meinen Lesefluss leider sehr unterbrochen haben und seine Kapitel sich für mich immer sehr gezogen haben.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Aber das war wohl diese große Liebe, von der ich geträumt hatte. Sie war nicht immer schön, und manchmal tat sie weh, doch sie schenkte mir auch den Mut und die Stärke, mein Herz noch einmal zu riskieren.“ – Zerbrich uns. Nicht., Seite 329

Habt ihr Zerbrich uns. Nicht. bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 30.12.2023

Vergiss uns. Nicht. – Die Geschichte von April und Gavin beginnt

Vergiss uns. Nicht.
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Kurzmeinung
Die erste Hälfte dieses Buches hat mir mehrfach das Herz gebrochen. Danach wurde es Stück für Stück zusammengesetzt, ehe es erneut zerbrach.

Rezension
Nach Sage und Luca bekommen auch April ...

Kurzmeinung
Die erste Hälfte dieses Buches hat mir mehrfach das Herz gebrochen. Danach wurde es Stück für Stück zusammengesetzt, ehe es erneut zerbrach.

Rezension
Nach Sage und Luca bekommen auch April und Gavin ihre eigene Dilogie, die mit Vergiss uns. Nicht. beginnt. Gleich am Anfang dieses Buches wird klar, dass in der vorherigen Geschichte so einiges über ihre Freundschaft verschwiegen wurde. Denn jetzt wird deutlich, dass die beiden sich nicht einfach nur auseinandergelebt haben – es war Gavin, der ihre gemeinsame Freundschaft beendet hat. Und das von einem Tag auf den nächsten. Ohne jede Vorwarnung. Aber während es von außen immer so aussah, als würde dieser Umstand April nichts ausmachen, sieht ihr Inneres ganz anders aus. Dabei will sie Gavin doch einfach nur vergessen. Sie will nach vorne schauen und die schönen Erinnerungen an ihn hinter sich lassen. Denn was soll es schon bringen, jemandem nachzutrauern, der mehr als deutlich gemacht hat, dass er nichts mehr mit einem zu tun haben will? Zumal man davon ausgehen kann, dass jemand, der einem das Herz bereits gebrochen hat, es auch wieder tun wird…

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Gavin machte mich auf eine Weise glücklich, die ich mir selbst nicht erklären konnte und die absolut keinen Sinn ergab, weil er der Mensch war, der mich in meinem Leben auch am unglücklichsten gemacht hatte.“ – Vergiss uns. Nicht., Seite 241

Habt ihr Vergiss uns. Nicht. bereits gelesen?
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Bis bald!
Michelle :)

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